Also Menschen zu benutzen für eigene Zwecke geht ja schon mal.ChocolateWizard hat geschrieben: ↑So., 05.03.2023, 23:32 dass ich eine meiner Mitpatienten, die noch immer in der Klinik ist, gebeten hab,
Ich hätte das abgelehnt!
candle
Also Menschen zu benutzen für eigene Zwecke geht ja schon mal.ChocolateWizard hat geschrieben: ↑So., 05.03.2023, 23:32 dass ich eine meiner Mitpatienten, die noch immer in der Klinik ist, gebeten hab,
Das stimmt, es sollte auch gar kein Vorwurf hier sein, auf das, was du geschrieben hast, war wohl eher meiner eigenen Erfahrung geschuldet bzw. dem, was man sonst schon mal hier liest. War hier an der Stelle vllt etwas unpassend, sorry.Shukria hat geschrieben: ↑Mo., 06.03.2023, 11:09Es bringt nen Realitätsabgleich darauf hinzuweisen das es offensichtlich keine Skills gibt mit denen die Patientin sich selber regulieren kannWahnSinnIch hat geschrieben: Bashing gegen die Therapeutin finde ich wenig zielführend, das hab ich leider selber erlebt durch die nächste Therapeutin (die sich dann ironischerweise selber höchst unprofessionell verhielt). Ich kam erst besser klar, als nicht alles direkt in Grund und Boden zerstampft wurde mit "total unprofessionell", was einen ja in erneute innere Konflikte bringt.
Und es ist sinnvoll klar zu haben, wer für das Erarbeiten und darauf hinarbeiten das es Skills geben muss verantwortlich ist - und das ist immer! der/die Therapeut*in
Oh, es wird ja immer besser.ChocolateWizard hat geschrieben: ↑Mo., 06.03.2023, 12:25
@alatan Meine Thera hat bestimmt nicht zu viel Freizeit in ihrem Job, wie du ihr eben unterstellt hast. Sie ist wirklich extrem engagiert - um einiges engagierter als die andere Therapeutin in unserem Team - und lässt auch mitunter ihren Patienten zuliebe ihre Mittagspause ausfallen bzw. verschiebt sie nach hinten. Ich nehme mal an, dass sie bei mir gerade sowas ähnliches macht. Außerdem sie die Gesprächstermine auch mit der Chefärztin der Klinik abgesprochen. Meine Thera setzt sich also über nichts und niemanden hinweg.
Das ist ja ein einziger Widerspruch.ChocolateWizard hat geschrieben: ↑Mo., 06.03.2023, 16:34 @candle Ich habe sie wirklich nicht unter Druck gesetzt/erpresst; auch nicht indirekt. Von Suizid oder sonstigem selbstschädigendem Verhalten hab ich nichts erwähnt, weil gerade das Thema Suizid für mich im Moment nicht akut ist. Und ich hab ihr wie gesagt dann am Telefon auch versichert, dass ich mir nichts antue, unabhängig von unserem Gespräch.
ChocolateWizard hat geschrieben: ↑Mo., 06.03.2023, 12:25 @reddie Ja, ich weiß, dass meine Thera für mich praktisch unerreichbar ist und dass ein normaler Kontakt mit ihr außerhalb der Therapie höchstwahrscheinlich nicht möglich sein wird. Trotzdem fällt es mir schwer, sie loszulassen, besonders, da ja noch ein Gespräch ansteht. Tatsächlich fällt mit auf, dass die meisten Personen außerhalb der Familie, zu denen ich mich hingezogen gefühlt, bzw. in die ich mich verliebt hatte, zu diesen Unerreichbaren (Schauspieler, Lehrer, Dozenten, meine Thera) gehören. Vielleicht sollte ich das auch mal ansprechen, wenn ich wieder in ambulanter Therapie bin *grübel*.
ChocolateWizard hat geschrieben: ↑Mo., 06.03.2023, 12:25 @Wahnsinnich Was meinst du mit "mal so richtig vor die Wand fahren"? Soll ich mich so verhalten, dass meine Thera mich mit 100%er Wahrscheinlichkeit ablehnt. Das bekomme ich nicht hin, weil dafür meine Angst vor Ablehnung viel zu groß ist.
Anscheindend noch so eine Abhängigkeitskiste.