_Franzi_ hat geschrieben: ↑Mi., 30.11.2022, 14:03
@Blumentopferd
Hallo,
Kaja hat die CBASP angesprochen, das ist wirklich eine gute Therapie für chronische Depression (wozu die Dysthymie ja ghört). Wichtigster Wirkfaktor ist aber meines Wissens immer wie gut du dich mit dem/der TherapeutIn verstehst und wie kompetent er/sie dir vorkommt. Mit einer guten therapeutischen Beziehung kann man altes (manchmal berechtigtes) Misstrauen gegenüber dem medizinischen System beheben
. lG
Ich habe den Verdacht, dass Kaja eine Prophetin ist.
Tatsächlich fange ich im Februar mit einer CBASP-Therapie an. Und zwar stationär für 6 Wochen.
Ich hab das OK von meinem Arbeitgeber und werde es auch in der Kollegenschaft publik machen. Was habe ich schon zu verlieren? Meine Karriere? Die leidet unter meiner Depression ohnehin seit jeher...
Blumentopferd hat geschrieben: ↑Mo., 05.09.2022, 23:02
Ende des Monats beginne ich mit einem 8-wöchigen MBSR-Programm.
Wenn das keine Verbesserung bringt, dann lasse ich mich tatsächlich stationär einweisen...
Leider bedeutet das, dass MBSR bzw. Meditation keine nachhaltige Veränderung bei mir gebracht hat. Es hat jedoch zumindest kurzfristig eine stressreduzierende und konzentrationserhöhende Wirkung, weshalb ich es beibehalten möchte.
Nahrungsergänzungsmittel habe ich auch einige ausprobiert, allesamt ohne erkennbare Wirkung nach einer Einnahmezeit von über 3 Monaten:
- Omega 3 Fettsäuren hochdosiert ca. 1000mg Epa + 750mg DHA / Tag
- Vitamin D normaldosiert: ca. 50 mcg / Tag
- Acetyl-L-Carnitin: ca. 2000 mg/ Tag
- N-Acetyl-L-Cystein: ca. 1600 mg/Tag
- Curcominoide: ca, 150mg/Tag
Ich werde noch einige weitere Nahrungsergänzungsmittel ausprobieren, erwarte mir aber nicht allzuviel davon.
..