Essstörung nur langsam besser, Angst vor Reaktion

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Arakakadu
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Beitrag Di., 10.05.2022, 06:21

Hasenmaus123 hat geschrieben: Mo., 09.05.2022, 19:22 Meine Sicht:
Die Essstörung ist ein Symptom, das einzeln nicht behandelt werden kann. Es sollte noch mehr an deiner Stabilität, Selbstakzeptanz gearbeitet werden. Irgendwann stehts du so sicher auf den Beinen, dass du die Essstörung nicht mehr brauchst und dieser Punkt sich von selbst regelt. Alles vorher ist vergebene Mühe.

Quelle: Selbst erlebt
Erst als ich stabil genug war, hat sich meine Essstörung reguliert.

Der Meinung war ich auch, der Meinung sind auch die Analytiker. Ich hab da dran festgehalten. Aber es klappt nicht. Bzw klappt schon aber langsam. Die Frage ist ja wielange man dem Zeit gibt. Einerseits habe ich das Gefühl ich bestimme mit ihm gemeinsam das Ende und dann kommt wieder voll der Druck in mir auf. Ich kann nicht ganz aufhören aber das dahinter kann ja nicht bearbeitet werden wenn ich es mit dem erbrechen überdecke...

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lisbeth
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Beitrag Di., 10.05.2022, 06:50

Marlena hat geschrieben: Di., 10.05.2022, 06:11 Ich muss halt echt mit dem blöden erbrechen aufhören und das bearbeiten was dann hochkommt und das schaff ich wahrscheinlich nicht.
Marlena, einfach so aufhören, das wird nicht klappen. Und ich finde es mittlerweile verantwortungslos von deinem Therapeuten, dass er das so hinstellt, als ob das klappen könnte. Oder es ist deine Darstellung von dem was du von ihm aufnimmst, weil es in dein Bild passt. Ohne Vorwurf jetzt, denn ich kenne das auch von mir. Man pickt sich immer das raus, was die eigene Sicht auf die Welt und das eigene Handeln nicht (zu sehr) in Frage stellt. Den Rest ignoriert man, blendet aus.

Und genau deshalb wäre es gut, mal eine Zeit am Stück in der Klinik zu sein. Weil die sich dann ein *komplettes* Bild von dir machen können. Da wird es auch nicht nur um deine Bulimie gehen. Weil dort ein ganzes Team mit dir arbeitet. Rund um die Uhr. Aber das wird natürlich deinem "läuft schon, passt schon" ein Ende setzen, und genau davor scheust du zurück. Es gibt keinen Weg zurück ins Nicht-Wissen. In dem Moment wo du etwas "erkannt" hast, wirst du das in dein Handeln mit einbeziehen (müssen)...

Und ja, im Idealfall erübrigt sich das Erbrechen, wenn du stabiler geworden bist. Aber vorher wird es erstmal ordentlich ungemütlich werden, das ist einfach so. Und genau dafür brauchst du kompetente (!) Unterstützung. Jemand der dir Werkzeuge in die Hand gibt, um mit den schwierigen Emotionen, die definitiv kommen werden, besser umzugehen. Jemand, der mit dir den Umgang übt. Jemand der dir einen größeren "Hammer" gibt, wenn du feststellst, dass der aktuelle Hammer "zu klein" ist... Jemand mit dem du all das - ganz pragmatisch (erstmal) - besprechen kannst.
Marlena hat geschrieben: Di., 10.05.2022, 06:11 Mein Therapeut meint eben, dass ich jederzeit aufhören und wechseln kann, aber wir können auch jetzt genau das alles und das Chaos bearbeiten. Aber es zieht sich halt ewig.
Und genau deshalb zieht es sich ewig, weil dein Therapeut dir keine Werkzeuge in die Hand gibt. Weil er sagt, da musst du selbst drauf kommen, dass du einen Hammer (und welchen Hammer genau) brauchst. Klappt für manche. Aber eben nicht für alle. Und genau das finde ich von ihm verantwortungslos, dass er dich da dir selbst überlässt und dich im eigenen Saft schmoren lässt.

Das ist halt das Problem an analytisch arbeitenden Therapeuten, dass sie (oder sehr viele) sich und ihre Methode für allmächtig halten und das auch nie hinterfragen. Natürlich wird er dir immer wieder versichern, dass es halt Zeit braucht. Was anderes *kann* er ja auch gar nicht sagen, ohne dass sein Ego und seine Kompetenz einen riesigen Knacks bekommen.
Marlena hat geschrieben: Di., 10.05.2022, 06:11 Und ja sicher macht mir das auch Angst solange ohne ihn, aber in erster Linie ist es einfach das alleine sein. Weg sein von meinem sozialen Umfeld und das auch noch über 2h Fahrtzeit. Ich darf nicht raus, muss durchgehend dort sein.
Und vielleicht ist auch das mal "gut" (auch wenn es hart ist), dass du da vor dir selbst nicht weglaufen kannst, dass die Ablenkung von außen reduzierter ist?
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Arakakadu
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Beitrag Di., 10.05.2022, 06:57

Er sagt ja nicht dass das schon wird er sagt mir seid nem jahr ich soll in eine Klinik gehen aber das drama das entstanden ist sollte ich mich ihm lösen. Es ist anstrengend wenn die Beiträge nicht ganz gelesen werden und ich immer wieder erklären muss. Ich weiß icb steck in der scheisse aber denkst du wirklich der Therapeut denkt an sich und sein ego? Ich glaube der ist halt der Meinung wir kriegen das irgendwie hin aber er sagt mir immer ganz klar dass es so und so nciht geht und wir so nicht mehr weiterkommen. Er kann ja nicht die Therapie beenden das wäre total arg und das weiß er auch das wäre dann nicht kompetent.
Es dreht sich bei ihm doch nicht um ihn selbst aber ja das handwerkzeug fehlt bzw bekomme ich welches auch von der Psychologin aber ich schaffe es trotzdem nicht. Es lassen mich nicht beide total absaufen aber ich schaffe es eben nicht. Und es ist bei ihr das gleiche und ich glaube nicht dass (auch wenn es hier so hingestellt wird) beide nicht kompetent genug sind...
Vielleicht will ich mir halt einfach selbst nicht ej gestehen dass ich wirklich ein gröberes Problem habe und mehr krank bin als ich denke. Mir fehlt vielleicht einfach die Einsicht. Ist halt bequem so wie es jetzt ist aber auch emotional ein horror. Ich lüg mich halt selbst an und wenn ich auch ehrlich bin.... Ich bin seid über 3 Jahren bei ihm und ich bin immer noch nicht ganz offen und ehrlich. Aber ja Wahnsinn... 3.5 Jahre intensive Therapie und ich hab immer noch so ein grobes Problem... Und eig hab ich ja 2 therapien gemacht. Einmal fürs Verhalten, einmal für die Tiefe....

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lisbeth
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Beitrag Di., 10.05.2022, 07:11

Marlena hat geschrieben: Di., 10.05.2022, 06:57 Es dreht sich bei ihm doch nicht um ihn selbst aber ja das handwerkzeug fehlt bzw bekomme ich welches auch von der Psychologin aber ich schaffe es trotzdem nicht. Es lassen mich nicht beide total absaufen aber ich schaffe es eben nicht. Und es ist bei ihr das gleiche und ich glaube nicht dass (auch wenn es hier so hingestellt wird) beide nicht kompetent genug sind...
Marlena, jetzt haust du wieder auf dich selbst ein, es ist eigentlich "normal" es nicht alleine zu schaffen, deshalb sind die meisten von uns hier. Und genau deswegen wäre die Klinik ein wichtiger Schritt. Weil die intensive Unterstützung, die du dort bekommst, echt einen Unterschied machen kann. Und weil das im ambulanten Setting so nicht möglich ist.
Und genau dieser Raum zum Ausweichen, den du ambulant noch hast, den hättest du in der Klinik nicht mehr... Aber gerade das ist ja das, wovor du Angst hast, oder?
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Arakakadu
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Beitrag Di., 10.05.2022, 07:18

Ich dachte bei Bulimie schaffen es die meisten ambulant..
Ja sicher macht mir das Angst. Angst die Kontrolle über meinen Körper zu verlieren, Angst mich mit meinem Körper auseinander zu setzen. Schrecklich.
Ich halt meinen Körper oft gar nicut aus, nehme mich extrem breit und unförmig wahr, obwohl ich von außen gessgt bekomme. Dass es nicht so ist. Auch mein bmi sagt ich bin total in der mitte des normalbereichs. Naja aber das ist hakt die essstörung.

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candle.
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Beitrag Di., 10.05.2022, 07:27

Marlena, du schreibst es sei anstrengend, wenn deine Beiträge nicht richtig gelesen werden. Aber ehrlich: Ich empfinde diese als großen Kuddelmuddel. Der Bedarf über deinen Therapeuten zu schreiben ist ja enorm hoch. Dann mache dir doch einen Blog. Dir immer neue Überschriften auszudenken um letztlich nur wieder bei deinem Therapeuten zu landen muß auch anstrengend sein.

Dass du in die Klinik sollst, dürfte deinen Stammschreibern Monate bekannt sein- mir ist es das jedenfalls. Und ich hoffe, du schaffst das bald in die Klinik zu gehen um wirklich dein Leben zu retten. Irgendwann trägt dein Körper das nicht mehr.

Höre doch auf dich hier ständig in die Ecke drängen zu lassen! Es ist wie es ist gerade, das mußt du nicht dauernd diskutieren.

Ich warte auf den Tag wo nach einem stationären Aufenthalt eine entspanntere Marlena kommt und drücke dir die Daumen die einzige Lösung endlich annehmen zu können.

Ansonsten bleibt es hierbei: :hamsterrad:

candle
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Arakakadu
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Beitrag Di., 10.05.2022, 07:53

candle. hat geschrieben: Di., 10.05.2022, 07:27 Marlena, du schreibst es sei anstrengend, wenn deine Beiträge nicht richtig gelesen werden. Aber ehrlich: Ich empfinde diese als großen Kuddelmuddel. Der Bedarf über deinen Therapeuten zu schreiben ist ja enorm hoch. Dann mache dir doch einen Blog. Dir immer neue Überschriften auszudenken um letztlich nur wieder bei deinem Therapeuten zu landen muß auch anstrengend sein.

Dass du in die Klinik sollst, dürfte deinen Stammschreibern Monate bekannt sein- mir ist es das jedenfalls. Und ich hoffe, du schaffst das bald in die Klinik zu gehen um wirklich dein Leben zu retten. Irgendwann trägt dein Körper das nicht mehr.

Höre doch auf dich hier ständig in die Ecke drängen zu lassen! Es ist wie es ist gerade, das mußt du nicht dauernd diskutieren.

Ich warte auf den Tag wo nach einem stationären Aufenthalt eine entspanntere Marlena kommt und drücke dir die Daumen die einzige Lösung endlich annehmen zu können.

Ansonsten bleibt es hierbei: :hamsterrad:

candle
Danke. Candle. Aber ich will das gar nicht. Aber klar wird dann hier geschrieben dass ich kein Handwerkzeug bekomme (was ja so nicht stimmt) und er unverantwortlich ist und die Psychologin ebenso. Das kann und mag ich halt dann einfach auch nicht so stehen lassen.
Aber ja, es ist eben immer noch so stark Thema. Obwohls schon weniger ist. Die Panik ist weniger in der beziehung. Ja vl. So ein Block, aber der thread hat geholfen. Ich hab so viel über Bulimie gelesen und überall stand die meisten werden ambulant behandelt. Alle sagten es dauert oft Jahre. Naja..

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chrysokoll
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Beitrag Di., 10.05.2022, 08:00

offensichtlich bekommst du nicht das Handwerkszeug das dir hilft.
Und ganz offensichtlich auch nicht das was state of the art ist. Leider. Es ist deine Lebenszeit die du da vergeudest, deine Gesundheit die du ruinierstt

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Shukria
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Beitrag Di., 10.05.2022, 08:06

Marlena hat geschrieben: Er sagt ja nicht dass das schon wird er sagt mir seid nem jahr ich soll in eine Klinik gehen

[...] Er kann ja nicht die Therapie beenden das wäre total arg und das weiß er auch das wäre dann nicht kompetent.

[...] Ich bin seid über 3 Jahren bei ihm [...] und ich hab immer noch so ein grobes Problem...
JA Marlena, die Therapie zu beenden wenn sich seit Monaten nichts mehr bewegt wäre ganz arg.
Arg für dich weil du jemand neuen suchen musst
Arg für ihn weil er einsehen müsste und diese Einsicht an dich transportieren und deine Krise in Kauf nehmen, sehen - er hat an dir versagt - arg für sein ego
Aber der Schluss ist nicht, das wäre dann nicht kompetent sondern genau das wäre professionell.

Nicht die Gefühle die mit einen Abbruch verbunden sind zu vermeiden sondern die zu bearbeiten und den Schritt zu tun.

Ich bin hier erstmal wieder raus.
Ein Blog wäre vielleicht wirklich eine gute Idee, allerdings würdest Du weniger Antworten bekommen und diese Resonanz stabilisiert Dich halt wenn der Thera weg ist.

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Arakakadu
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Beitrag Di., 10.05.2022, 08:17

Nein die Therapie jetzt mit mir zu beenden wäre alles andere als professionell 😱 das ist halt das Thema... Meine subjektive Wahrnehmung. Aber danke ich geh auf jeden Fall zum Erstgespräch. Vielleicht wird da ja dann die Angst minimiert und jemand der von außen noch nen Blick drauf wirft, der neutral ist. Ich glaub das braucht es vielleicht 😇

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chrysokoll
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Beitrag Di., 10.05.2022, 08:25

du lässt dir schon wieder tausend Hintertürchen offen.
Marlena, die Entscheidung in die Klinik zu gehen kannst nur du treffen. Und zwar aktiv.
Nicht mit "ich schau dann mal und vielleicht" und auch nicht "da kann mich ja vielleicht jemand überzeugen"

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Arakakadu
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Beitrag Di., 10.05.2022, 08:45

chrysokoll hat geschrieben: Di., 10.05.2022, 08:25 du lässt dir schon wieder tausend Hintertürchen offen.
Marlena, die Entscheidung in die Klinik zu gehen kannst nur du treffen. Und zwar aktiv.
Nicht mit "ich schau dann mal und vielleicht" und auch nicht "da kann mich ja vielleicht jemand überzeugen"
Ja ich muss es entscheiden und treffen sonst niemand das ist klar. Ich kann aber jetzt nicht klar ja oder nein sagen wenn ich überhaupt noch kein Bild davon habe, das wäre dann ebenso wieder nur ein qua qua

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candle.
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Beitrag Di., 10.05.2022, 09:15

Marlena hat geschrieben: Di., 10.05.2022, 07:53 Danke. Candle. Aber ich will das gar nicht. Aber klar wird dann hier geschrieben dass ich kein Handwerkzeug bekomme (was ja so nicht stimmt) und er unverantwortlich ist und die Psychologin ebenso. Das kann und mag ich halt dann einfach auch nicht so stehen lassen.
Naja, du befeuerst das ja selber ständig. Warum?
Du brauchst eben akut erstmal einen Fachmann für deine Essstörung. Ist die überhaupt schon mal diagnostiziert worden?
Ich kann aber jetzt nicht klar ja oder nein sagen wenn ich überhaupt noch kein Bild davon habe, das wäre dann ebenso wieder nur ein qua qua
Was für ein Bild brauchst du denn?

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münchnerkindl
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Beitrag Di., 10.05.2022, 09:37

Marlena hat geschrieben: Di., 10.05.2022, 06:11 Guten Morgen,

Shukria, ich könnte nie für solange Zeit weg 12 Wochen nicht zu hause, das schaffe ich nicht. Und nein nicht wegen dem Therapeuten. Sondern wegen meiner Familie,


Wie gesagt, wenn dich morgen der Bus überfährt dann bist du auch so lange weg wie du weg bist, ggf monatelang.

Und sei doch mal ganz ehrlich. Die ganzen Probleme die du hast, die hast du doch auch gegenüber oder in Anwesenheit der Kinder. Weisst du was? Meine Mutter ist auch psychisch krank. Ihren ganzen Müll habe ich abbekommen. Ich poste jetzt hier weil ich dem 18 Jahre lang ausgesetzt war. Mit deiner ungebesserten Krankheit schadest du deinen Kindern massiv, selbst wenn du ehrlich versuchst die die Beschwerden vor ihnen zu verheimlichen.

Also was schadet ihnen mehr, dass du jetzt mal ein paar Monate weg bist, oder dass sie das ganze Elend live und in Farbe erleben müssen bis sie volljährig ausziehen.

Und mit der "Kontrolle über deine Familie", da gibst du ja selbst ganz klar zu dass du deine Krankheit an ihnen ausagierst.


Ich bin mir relativ sicher dass du nicht in eine Klinik für ES willst weil die dich da knallhart einen Verhaltensvertrag unterschreiben lassen und dich jeden Tag kontrollieren und du da mit Ausreden und dir was vorlügen nicht mehr durchkommst, weil die sowas jeden Tag sehen.

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Arakakadu
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Beitrag Di., 10.05.2022, 09:41

Ja ich bin der psychischen Krankheit meiner beider Eltern auch ausgeliefert gewesen und so gibt man es weiter und weiter.
Sonst wäre ich ja nicht so wie ich bin. Aber zum Glück mach ich es im einiges besser und bin reflektierter als meine Eltern

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