Thread zum Krieg in der Ukraine
Hübsch. Da ging der Aluhut-Fraktion gerade die Munition aus und jetzt haben sie eine neue Daseinsberechtigung für sich gefunden.
Kann man machen, wenn einem wirklich gar nichts zu verquer ist.
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After all this time ? Always.
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Ich friere gern, wenn dafür der Mist aufhört. Meine Heizung ist schon runtergedreht und ich trage halt Zwiebellook. Mir hat Gaucks Satz gefallen.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Meine ist schon aus, habe ein T-Shirt an und friere nicht. Stärkt das Immunsystem.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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T-Shirt? Du bist ja hart.
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Philosophia hat geschrieben: ↑Do., 10.03.2022, 20:36 Ich friere gern, wenn dafür der Mist aufhört. Meine Heizung ist schon runtergedreht und ich trage halt Zwiebellook. Mir hat Gaucks Satz gefallen.
Wenn das mal so einfach wäre. Das wäre mein kleinstes Problem.
Die Industrie geht jedoch "ohne" den Bach runter und zwar rasant. Dein Zwiebellook wird gegen soziale Verwerfungen nicht helfen.
Das ist wirklich naiv. Man möchte halt unbedingt die Selbstwirksamkeit erhalten. Ich KANN etwas tun... Ja, menschlich, aber naiv.
Nur die Harten kommen in den Garten. Nee, im Ernst. Ist tatsächlich so. Draußen war es heute auch relativ warm, fand ich. Hatte im Auto (draußen hatte ich dann doch etwas langes an) fast etwas geschwitzt. Ansonsten würde würde ich einen Pulli anziehen (ebenfalls Zwiebellook). Ist aber alles in Ordnung mit mir, denke ich.
Liebe Grüße
stern
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(alte Weisheit)
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Da könnt ihr echt euren Enkeln noch von erzählen.
Aber selbst Baerbock meint:
https://www.stern.de/news/baerbock-sieh ... 92266.html
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Dmitry Glukhovskij
ein kluger russischer Schriftsteller:
(der Name kommt von gluchoj: Der Taube ... )
"Und jetzt ereignen sich bei uns, in meiner Generation, live im Fernsehen Dinge, von denen man dachte, dass sie nie wieder geschehen würden. Uns wird eine überraschende Erfahrung zuteil: Wir bekommen die Gelegenheit zu begreifen, warum unsere Großeltern und Urgroßeltern schwiegen und es erduldeten, wie ganze Nationen in den Abgrund des Wahns stürzten, wie Völker die Augen verschlossen vor Tyrannen, die Weltkriege anzettelten, wie manche Völker stillschweigend auf den Richtblock kletterten und wie andere sich bereit erklärten, ihnen den Kopf abzuschlagen.
Wir dachten, wir hätten die Vergangenheit hinter uns gelassen
Jetzt sehen wir mit eigenen Augen, wie Leute entmenschlicht werden, bevor man sie vernichtet: durch Verspottung, durch Verleumdung, durch die Verzerrung ihrer Worte und Beweggründe und indem man ihnen die Fähigkeit abspricht, als Menschen überhaupt zu fühlen und zu denken.
Wir wissen, wie Raubtiere sich tarnen: Der Wolf zieht dem Schaf, das er soeben getötet hat, das Fell ab und kleidet sich damit.
Sich in ein Raubtier einfühlen
Wir lernen, uns in Gleichgültigkeit zu üben gegenüber der Ungerechtigkeit, die eindeutig vor unser aller Augen geschieht: Sie betrifft uns einfach nicht, und vielleicht wird sie das auch nicht, wenn wir bloß nicht mit dem Feuer spielen. Man kann halt nicht für alle Empathie haben!
Wir lernen, nicht mit dem Opfer, sondern mit dem Täter zu sympathisieren. Wenn man sich in ein Raubtier einfühlt, wirkt es so, als sei man auf seiner Seite, neben ihm, mit ihm zusammen. Es ist so, als würde man sich in der Nähe eines Hais aufhalten. Es ist weniger furchteinflößend, und man kann sogar an den Resten nagen, die ihm aus dem scharfzahnigen Kiefer fallen.
Wir lernen hinwegzusehen über den sich steigernden Wahnsinn von Herrschern und versichern uns stattdessen ihrer Weisheit und ihres Weitblicks. Wie der Offiziersdiener in Jaroslav Hašeks „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“, der tröpfchenweise den Schwachsinn seines Oberleutnants verabreicht bekommt, schlucken wir ihre verdrehten Verschwörungstheorien, bis wir uns so sehr an den Geschmack gewöhnt haben, dass wir um Nachschlag bitten.
Denn wenn ihr sie nicht glaubt, wer bleibt dann noch, um sie zu glauben! Ist es nicht besser, Fäkalien zu essen, als zu Bett zu gehen mit dem Gedanken, dass das eigene Leben in der Hand von Verrückten ist?"
ein kluger russischer Schriftsteller:
(der Name kommt von gluchoj: Der Taube ... )
"Und jetzt ereignen sich bei uns, in meiner Generation, live im Fernsehen Dinge, von denen man dachte, dass sie nie wieder geschehen würden. Uns wird eine überraschende Erfahrung zuteil: Wir bekommen die Gelegenheit zu begreifen, warum unsere Großeltern und Urgroßeltern schwiegen und es erduldeten, wie ganze Nationen in den Abgrund des Wahns stürzten, wie Völker die Augen verschlossen vor Tyrannen, die Weltkriege anzettelten, wie manche Völker stillschweigend auf den Richtblock kletterten und wie andere sich bereit erklärten, ihnen den Kopf abzuschlagen.
Wir dachten, wir hätten die Vergangenheit hinter uns gelassen
Jetzt sehen wir mit eigenen Augen, wie Leute entmenschlicht werden, bevor man sie vernichtet: durch Verspottung, durch Verleumdung, durch die Verzerrung ihrer Worte und Beweggründe und indem man ihnen die Fähigkeit abspricht, als Menschen überhaupt zu fühlen und zu denken.
Wir wissen, wie Raubtiere sich tarnen: Der Wolf zieht dem Schaf, das er soeben getötet hat, das Fell ab und kleidet sich damit.
Sich in ein Raubtier einfühlen
Wir lernen, uns in Gleichgültigkeit zu üben gegenüber der Ungerechtigkeit, die eindeutig vor unser aller Augen geschieht: Sie betrifft uns einfach nicht, und vielleicht wird sie das auch nicht, wenn wir bloß nicht mit dem Feuer spielen. Man kann halt nicht für alle Empathie haben!
Wir lernen, nicht mit dem Opfer, sondern mit dem Täter zu sympathisieren. Wenn man sich in ein Raubtier einfühlt, wirkt es so, als sei man auf seiner Seite, neben ihm, mit ihm zusammen. Es ist so, als würde man sich in der Nähe eines Hais aufhalten. Es ist weniger furchteinflößend, und man kann sogar an den Resten nagen, die ihm aus dem scharfzahnigen Kiefer fallen.
Wir lernen hinwegzusehen über den sich steigernden Wahnsinn von Herrschern und versichern uns stattdessen ihrer Weisheit und ihres Weitblicks. Wie der Offiziersdiener in Jaroslav Hašeks „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“, der tröpfchenweise den Schwachsinn seines Oberleutnants verabreicht bekommt, schlucken wir ihre verdrehten Verschwörungstheorien, bis wir uns so sehr an den Geschmack gewöhnt haben, dass wir um Nachschlag bitten.
Denn wenn ihr sie nicht glaubt, wer bleibt dann noch, um sie zu glauben! Ist es nicht besser, Fäkalien zu essen, als zu Bett zu gehen mit dem Gedanken, dass das eigene Leben in der Hand von Verrückten ist?"
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
Holocaust-Überlebende (94) musste aus einem Seniorenheim in Kiew fliehen.
In den Komentaren findet sich ein Artikel der BILD, in dem das etwas dokumentiert ist.
„Aber schlimmer als die Angst war der Kummer, war die Trauer, sich von allen Menschen zu verabschieden. Von allem, was einem wichtig ist.“
Quelle: https://twitter.com/katiasav/status/1502182318517096448
In den Komentaren findet sich ein Artikel der BILD, in dem das etwas dokumentiert ist.
„Aber schlimmer als die Angst war der Kummer, war die Trauer, sich von allen Menschen zu verabschieden. Von allem, was einem wichtig ist.“
Quelle: https://twitter.com/katiasav/status/1502182318517096448
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Altkanzler Schröder hat sich als Vermittler im Ukraine-Krieg ins Spiel gebracht. In Moskau führte der Nord-Stream-Lobbyist laut Medienberichten ein erstes Gespräch mit Präsident Putin. Die Bundesregierung wusste von dem Vorhaben nichts.
https://www.tagesschau.de/inland/innenp ... u-103.html
https://www.tagesschau.de/inland/innenp ... u-103.html
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
Seit gestern warte ich schon auf Informationen zu Schröders Besuch. Ich kann mir fast nicht denken, dass eine positive Wendung eintritt.
candle
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Now I know how the bunny runs!
Ob's wirklich so ganz auf eigene Faust war? Andeutungen gab es ja schon vorher von seiner Frau, dass Schröder dazu bereit wäre (auf Insta, dann wieder gelöscht). Zumindest Billigung?, aber offiziell darf die SPD damit natürlich nichts zu tun haben - da Schröder mittlerweile eher Last für die Partei ist. Wie dem auch sei: Versuchen kann er es. Was hat man zu verlieren. Aber ich glaube auch nicht, dass Schröder viel Einfluss hat. Auf Bildern fällt mir immer mehr auf: Putin wirkt krank. Muss nicht so sein. Gibt ja x Spekulationen. Nichts genaues weiß man nicht. Aufgedunsen. Der Blick auch oft so leer, unerreichbar, kalt, fern.
Liebe Grüße
stern
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(alte Weisheit)
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Wo findest du Fotos? Zu Beginn habe ich nur einmal ein offenbar recht aktuelles Foto gesehen. Mehr nicht.
candle
Now I know how the bunny runs!
Sydney: "Hiob, ich blicke überhaupt nicht, was du uns mitteilen möchtest."
Ist doch auch so, ok.
Ist doch auch so, ok.
Hiob: was bezweckst du mit Mitteilungen, die kein normaler Mensch versteht?
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