Misstrauen/Stalken generell und in der Therapie

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Arakakadu
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Beitrag Mi., 22.12.2021, 08:45

Hast du ein bindungstrauma?
Ich hoffe es wird besser ich habe das Auch-ich muss alles sofort klären und sofort abladen. Eigentlich sollte ich keine Mails mehr Schreiben, aber als ich damit versucht habe aufzuhören habe ich SMS geschrieben. Und irgendwas brauch ich, das Mail schreiben reguliert mich wieder und eigentlich ist es mir nicht mal wichtig dass er es liest. Ich will einfach dass es bei ihm ist.
Naja.... Ich hoffe er denkt nicht dass er sich vor mir schützen muss weil er denkt ich kontrolliere ihn, das ist das einzige vor was ich angst habe. Aber er meinte zu meinen gedanken immer dass er mir seine gedanken ehrlich mitteilt wenn er sich sowas denkt oder er dinge bzw stunden nicht einfach so verändert sondern er alles mit mir bespricht. Es hat sich mein Misstrauen nie bestätigt und das hilft mir auch mir das vor die Nase zu halten. Meiner Mutter konnte ich nciht trauen, meinem Vater auch nur bedingt. Ich glaube das ist genau das...

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Philosophia
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Beitrag Mi., 22.12.2021, 09:15

Total hab ich das - meine Eltern haben mich beide missbraucht, körperlich und emotional. Beziehungen und Nähe sind daher auch immer mit Angst verbunden. Schlimm, dass du deiner Mutter nicht trauen konntest, und das erklärt natürlich vieles - es ist ganz wichtig, dass du das siehst. Das Misstrauen will dich schützen. Aber du darfst dich jetzt auch fragen, ob das jetzt wirklich genau dieselbe Situation ist und ob du da nicht wen anders vor dir hast, wo du dich anders verhalten kannst - mit dem Gefühl ist das ja erstmal so ne Sache, das verschwindet nicht so leicht. Das heißt aber trotzdem nicht, dass das Gefühl dir jetzt noch nützt - aber es war mal essenziell nötig und verdient daher viel Achtung. Aber jetzt ist eine andere Situation und du kannst gucken, was jetzt wirklich dran ist. Wenn du dich aber entscheidest, immer den alten Film abzuspulen, wird es schwer. Vielleicht mal die Stopp-Taste drücken?
Na ja, ob du nun Mails oder SMS schreibst, ist egal - es läuft auf dasselbe hinaus: Es soll bei ihm sein. Aber wichtig ist, dass du es bei dir behalten kannst. Aktuell bist du dadurch natürlich sehr abhängig. Vielleicht probierst du es wirklich mal, bei dir zu behalten und guckst, was passiert. Es fühlt sich vielleicht erstmal unaushaltbar an, aber mit der Zeit verändert sich das. Denn es arbeitet ja in dir. Wenn du immer alles bleich woanders auslagerst, kommst du nie dazu, etwas für dich zu bearbeiten. Und es soll doch dein Weg sein. Was ist eigentlich dein Ziel für die Therapie. Wie möchtest du sein, wenn du von ihm gehst?
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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Arakakadu
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Beitrag Mi., 22.12.2021, 09:35

Oh das tut mir sehr leid dass du das erleben musstest. Aber umso schöner wenn deine Analyse gut geklappt hat :)
Ja das mit dem loswerden und aufnehmen habe ich noch nicht so gut im Griff. Ich glaube das ist das selbe mit der Bulimie, aber das essen in Meinem Bauch kann ich immer länger und mehr aushalten aber immer noch nicht ganz.
Ich will beziehungsfähiger werden und natürlich mehr selbstvertrauen bekommen. Die Essstörung muss ich auch in den Griff bekommen. Ich habe glaube ich noch einen weiten Weg, weil alles so komplex ist. Bis zur Therapie habe ich immer so getan als wäre alles in Ordnung.. Und dann ist alles aufgeplatzt. Aber es wird schon. Ich habe meine Ziele vor Augen, momentan bin ich halt im Widerstand, diese Abhängigkeit in der Therapie macht mich fertig, mein Therapeut meinte mal, ich könne ja einfach mal versuchen es anzunehmen und zu genießen dass er da ist und ich nicht auf etwas verzichten muss, was ich als Kind nicht bekommen habe. Aber ich habe immer so eine Hassliebe zu ihm. Und das schwankt so arg und macht mich fertig. Aber ich merke auch schon durchs Schreiben dass ich klarer und gefestigter werde... Ok.... Morgen kannst wieder anders sein...
Hattest du nur deine Analyse? Und kannst du Beziehungen jetzt besser aushalten?

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Philosophia
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Beitrag Mi., 22.12.2021, 09:52

Na ja, er könnte ruhig auch mal realistischer in seinen Formulierungen sein, gerade wenn du ein Misstrauensproblem hast. Denn, ja, er ist da für dich - aber eben auch nicht uneingeschränkt und auch nicht für immer. Und das könnte er auch mal so kommunizieren - vielleicht käme es dann nicht so zu ner Hassliebe. Er tut irgendwie so, als könnte er dir geben, was du nicht bekommen hast - das stimmt aber höchstens teilweise und das sollte ihm klar sein. Niemand kann das, was früher nicht war, ersetzen. Aber er kann dir ein bisschen zeigen, wie es gut sein kann - das heißt aber nicht, dass er damit alles weg- oder wiedergutmacht. Ich hätte an deiner Stelle da auch Widerstand! Denn das Ding ist: Natürlich musst du auf etwas verzichten - ständig. Für wen hält dieser Mann sich?! Wie sollst du das genießen, wenn er nicht klar sagt, was wirklich realistisch geht und was aber eben auch nicht geht!?
Ich hatte zuerst eine tiefenpsychologische Therapie, dann Hypnose (selbstbezahlt), dann eine Verhaltenstherapie und danach die Analyse - nur letzteres war hilfreich. Das lag aber vor allem an der Analytikerin, die sehr abgegrenzt und haltgebend war. Da hat mein Misstrauen wirklich keinen Nährboden gefunden. Und ja, ich fühl mich jetzt besser in Beziehungen aber ich habe trotzdem noch einen weiten Weg vor mir, denn ich muss die kleinen neuen Pfade jetzt öfter gehen, damit sie gangbarer werden, und ich nicht aus Bequemklichkeit die alte Autobahn langrase.
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Arakakadu
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Beitrag Mi., 22.12.2021, 10:31

Ja es ist irgendwie immer ein weiter arbeiten oder? Symptomlos ist man vermutlich nie.
Ich weiß nicht ob er das nicht eh klar macht. Ich hör auch nur das was ich will, oft drehe ich mir Sachen so wie ich sie sehen will. Klar kann er kein Elternteil ersetzen. Er meinte auch sehr oft, dass ich emotional mehr will als er mir geben kann, eben nur eingeschränkt. Und dass ihm die arbeitsbeziehung persönlich nahe geht aber bla bla vl ist er eh ganz klar. Hmmm wir haben schon so viel geredet
Ich glaub ixlch hab einfach nie das bekommen was er mir gibt und danach bin ich süchtig. Auch wenns nur so ein bisschen Nähe ist, dann halt ichs aber auch wiederrum nicht aus. Aber nähe und Distanz Probleme habe ich überall naja :)

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Philosophia
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Beitrag Mi., 22.12.2021, 12:31

Das mit dem Verdrehen kann ich mir vorstellen, das passiert dir hier ja auch - also gut, dann geh ich davon aus, er sagt dir schon, dass er dir nicht unbegrenzt geben kann. Aber sagt er dir auch, WAS du bekommen kannst? Denn das ist eben so eine Sache, manche vertragen das halt auch echt nicht, wenn sie ein bisschen was von dem bekommen, was sie braucht hätten, in dem Sinne, dass sie dann wirklich in Sucht verfallen. Das ist aber nur verständlich für jemanden, der in sich so großen emotionalen Hunger trägt. Ich habe mich über das, was ich von der Analytikerin bekommen konnte, sehr freuen können und damit was Gutes anstellen - auch wenn ich spüre, dass da dieses Loch noch ist. Ich weiß nicht - ist das vielleicht so was wie "ich will nicht nur ein bisschen, ich will dich ganz" (was auch verständlich wäre)? Weil vielleicht wäre das hilfreich, dass mal so richtig auszusprechen, wie sehr du was von ihm willst und brauchst, und das aber nicht bekommen kannst, damit du trauern und dich dann aber auch über das freuen kannst, was er dir gibt?
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Arakakadu
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Beitrag Mi., 22.12.2021, 14:18

Hm nein ich weiß nicht. Er hat schon immer wieder erwähnt dass er für mich in der Zeit der Therapie da sein kann. Aber er spricht auch oft das Ende an, er denkt es gibt einen Anteil in mir, der auch am liebsten jeden Tag herkommen darf.. Und das stimmt. Ich will dass er sich um mich kümmert, ich muss mich immer versichern dass er noch da ist und in meinem Kopf kuschel ich mit ihm. Und hab Papa gedanken.. Und dann aber auch sexuelle und ich fühle mich wieder hingezogen. Das kann ich kaum besprechen obwohl er es eh weiß, aber das hat was mit meinen themen zu tun.. Ich glaube mein Problem ist, dass ich es nicht regulieren kann, früher wollte ich 1h die Woche, jetzt 2, wenn mal eine von den 2 ausfällt bekomme ich die Krise. Gegen 3h (ist schon öfter vorgekommen) habe ich auch absolut nix. Und ich werd nicht satt. Nur ganz ganz langsam...... Wenn es mir schlecht geht kann ich ihn anrufen, ich bekam zusätzliche Stunden dann.. Aber das geht jz auch nicht mehr immer. Er merkt ich frag immer öfter und will dass er ständig da ist. Keine Ahnung.. Ich will einfach zu viel und ja klar ich will ihn auch am liebsten ganz haben.. Am liebsten nur für mich.. Wenn andere Patienten raus gehen habe ich manchmal.komische Gefühle. Aber nicht bei allen. Bei Männern gar nicht. Am schlimmsten bei meiner Freundin das war das dümmste was ich Je gemacht habe.

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Shukria
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Beitrag Mi., 22.12.2021, 19:40

Weißt du, vielleicht wird es etwas besser wenn du dir vorstellst das es bei der emotionalen Versorgung nicht um ein "Entweder / Oder" , sondern um ein "Sowohl /Als Auch" geht.

Es ist nicht die Frage ob wenn du (entweder) anfängst für dich zu sorgen/zu kümmern das er (oder) dann dadurch völlig weg ist für dich.

Es geht doch beides zusammen. Er kümmert sich um dich und du. Je nachdem was du hinkriegst mal der eine mehr und der andere weniger. Irgendwann kannst/willst du das meiste eh alleine besorgen, wer sollte besser als du wissen was du brauchst. Trotzdem kannst du auch von ihm weiterhin Zuwendung annehmen. Ist doch besser wenn zwei Leute etwas in einen Topf schmeißen um den zu füllen als wenn nur einer was reinschaufelt... ☺️

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Arakakadu
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Beitrag Mi., 22.12.2021, 20:40

Danke shukria :) ja du hast recht.
Er meinte zu mir letztens dass er denkt, dass ich denke ihm nur schreiben zu dürfen wenns mir so schlecht geht. Ich dramatisiere halt total, aber ich fühle mich wirklich einfach schrecklich.. Dann geht's wieder. Vorhin habe ich wieder ne Mail formuliert, aber ich schicke sie nicht ab. Ich will alles nochmal genau besprechen, ich will aufhören damit und mehr bei mir bleiben, aber ich fühle mich so alleine damit. :( naja aber es passt jetzt und ich vertraue dass es besser wird.

Ich habe mir einen dbt Termin ausgemacht, um mir Tipps zu holen, für die Bulimie und meine Emotionen. Ich weiß nur nicht ob das echt so gescheit ist wieder wo anders hinzurennen. Letztes Mal war ein alter psychotherapeut der die selbe Richtung macht. Das hat mir so gut getan, jemand der ihn kennt und sagt dass das alles so sein darf und bei meiner Geschichte verständlich ist. Aber immer hole ich mir Bestätigung im außen. Tralalala. Ich habe einen ziemlichen energieflash gerade. Danke danke für eure Antworten

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Philosophia
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Beitrag Mi., 22.12.2021, 20:48

Na ja, vielleicht wäre DBT gar nicht so schlecht. Da musst du dann aber wirklich ackern. Da gibts Hausaufgaben und Verhaltensanalysen.
Du, wie wär es denn, wenn du dich mit dem Therapieende mal auseinandersetzt. Was brauchst du dafür? Wie ist deine definition of done?
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Beitrag Mi., 22.12.2021, 20:53

Philosophia hat geschrieben: Mi., 22.12.2021, 20:48 Na ja, vielleicht wäre DBT gar nicht so schlecht. Da musst du dann aber wirklich ackern. Da gibts Hausaufgaben und Verhaltensanalysen.
Du, wie wär es denn, wenn du dich mit dem Therapieende mal auseinandersetzt. Was brauchst du dafür? Wie ist deine definition of done?
Ich setze mich eh auseinander. Ich stelle es mir so vor, dass wir das, so wie er sagt: alles was kommt gemeinsam aushalten.... Und ich die Therapie immer weniger brauchen werde und sich nach und nach löst bzw Stunden weniger werden, ich ihn weniger brauche, mir Pausen egal sind und ich meine Ressourcen wieder finde, ich hoffe ich werde meine Trauer los. Seid 2 Jahren heule ich sehr viel und bin in diesen Zuständen. Aber es fing schon mit der Geburt meines letztens Kindes an vor 4 Jahren...
Aber keine Ahnung ob das ne Traumvorstellubg ist, ich glaube es könnte so klappen. Ein fixes Ende mit tag xy. Haben wir nicht festgelegt. Die Krankenkasse zahlt halt in einem Jahr nicht mehr, wenn ich dann noch weiter machen will, dann muss ich selbst zahlen

Und zwecks dbt, wie oft ist das ca? Ein Termin kostet 104€...

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Philosophia
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Beitrag Mi., 22.12.2021, 21:02

Oh je... das ist viel... es gibt auch Bücher, mit denen man selbst arbeiten kann wie dieses hier: Interaktives Skillstraining für Borderline-Patienten von Martin Bohus. Ist super und enthält Arbeitsmaterial. (Ist egal, ob du Borderline hast, das hilft auch für die Selbstregulation und enthält auch Achtsamkeitsübungen, wenn ich mich recht erinnere)
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Beitrag Mi., 22.12.2021, 21:04

Ja, ok, du hast Angst und hängst an ihm noch sehr. Aber was kannst du jetzt auch selbst tun, um dich so zu fühlen, dass du gut gehen kannst? Und wie kann er dich dabei unterstützen?
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Beitrag Mi., 22.12.2021, 21:09

Philosophia hat geschrieben: Mi., 22.12.2021, 21:04 Ja, ok, du hast Angst und hängst an ihm noch sehr. Aber was kannst du jetzt auch selbst tun, um dich so zu fühlen, dass du gut gehen kannst? Und wie kann er dich dabei unterstützen?
Hm ich weiß nicht.. Weißt du, wir reden immer darüber dass das ein Ende haben wird und dass ich Angst habe und deshalb auch wenig verändere, weil es das Ende bedeuten würde. Aber es fühlt sich noch zu früh an drüber zu reden was er tun kann damit ich gut gehen kann und so. Ich bin jetzt gerade erst dabei die Abhängigkeit anzunehmen und mir nicht ständig zu denken dass ich die Therapie beende. Jetzt habe ich es fast akzeptiert und hab noch mehr Angst aber ich will da durch. Zu überlegen was mir helfen würde mich zu verabschieden ist einfach noch nicht de richtige Zeitpunkt.

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Beitrag Mi., 22.12.2021, 21:11

Philosophia hat geschrieben: Mi., 22.12.2021, 21:02 Oh je... das ist viel... es gibt auch Bücher, mit denen man selbst arbeiten kann wie dieses hier: Interaktives Skillstraining für Borderline-Patienten von Martin Bohus. Ist super und enthält Arbeitsmaterial. (Ist egal, ob du Borderline hast, das hilft auch für die Selbstregulation und enthält auch Achtsamkeitsübungen, wenn ich mich recht erinnere)
Ah danke. Muss ich mal google. Ja das wäre ne gute Idee. Deshkab wollte ich auch das Training machen. Irgendwas muss ich ja selbst in die Hand nehmen. Ich glaube mich hauts einfach auch so um weil ich nie Therapie machen wollte und gar nicht wusste dass ich bei einem Psychoanalytiker landen werd.

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