Therapie wurde verlängert - quasi ohne mich zu fragen

[Singingsaskia]

Ich sehe das Problem in der Homöopathie dahingehend, dass die Schulmedizin häufig richtig verteufelt wird. Ich habe es so oft erlebt, dass viele Patienten schimpfen, das Triptan hilft hier nicht, dieses Antibiotika da nicht. Jeder Mensch ist anders, also muss da auch für jeden individuell was anderes versucht werden. Und ja da wird auch mal etwas hin und her probiert.
Wie gesagt Homöopathie hilft bei psychischen Sachen durch den Placebo Effekt - aber wenn Leute es auf die Spitze treiben wirds halt schwierig.
Wenn ihr wüsstet, wie viele Personen ich schon auf dem Tisch liegen hatte, weil sie dachten die Homöopathie würde auf wundersame Weise ihren Krebs oder ihre Lungenentzündung heilen, dann würdet ihr mir das nicht glauben.
Noenergetik, dass ist jetzt nicht auf dich bezogen, sondern auf die extremen Exemplare.


@nelliyo um zum Thema zurück zu kommen: Die Frage ist, wie viel hat dir die Therapie bis jetzt gebracht und wie dringend brauchst du sie momentan? Wenn du der Ansicht bist, dass der Thera jetzt auch nicht so das wahre ist, dann würd ichs eher sein lassen.

[Werbung]

[Montana]

Ach, weißt du, ich war in diversen Krankenhäusern, weil die ja alle irgendwo unterschiedliche Spezialisierungen haben. Das Problem scheint hier weit verbreitet. Ganz besonders allerdings auf Geburtsstationen. Bei Hebammen, auch ambulanten, gehört das anscheinend auch zwingend dazu.

[Singingsaskia]

Gerade in Krankenhäusern hat das System, den "schwierigen" Patienten so lange "mit Warten zu beschäftigen", bis die Schicht vorbei ist und jemand anders sich drum kümmern muss.

Da halte ich entschieden dagegen. Ich weiß zwar nicht in welchen Krankenhäusern du warst, aber das ist ein hartnäckiges Vorurteil, dass überhaupt nicht zutrifft.

[Noenergetik]

@ Montana:Ja, da stimme ich Dir zu, leider ist das so, habe da auch wunderbare Erlebnisse gehabt, selbst als Begleitung war es unerträglich.

Ja, ich habe es mir spritzen lassen, weil ich gehofft habe, vielleicht hilft es ja diesmal und nach dem 20. mal Übergeben war mir auch so langsam alles egal.

(Meine Kinder habe ich lieber zu Hausebekommen, wäre mir zu stressig im Krankenhaus)
muss aber jede Frau individuell entscheiden, wie alles im Leben!)

[Werbung]

[Singingsaskia]

Ja, ich habe es mir spritzen lassen, weil ich gehofft habe, vielleicht hilft es ja diesmal und nach dem 20. mal Übergeben war mir auch so langsam alles egal

Ich hatte auch mit Migräne zu kämpfen und wenn ich ein Medikament bereits 2-3 mal bekommen habe und es hilft nicht, dann sag ich das im KH und bekomm was anderes.

[Montana]

Saskia, ich glaub da alles.

Liebe TE: du könntest doch jetzt schon am neuen Wohnort suchen und dann dort bis zum Umzug etwas unregelmäßig hingehen. Wie dein jetziger Therapeut das vorgeschlagen hat, nur genau andersrum. Und wenn du dort wohnst, dann geht es richtig los. Das ist ja absehbar, wann du dort bist, und eine Wartezeit beim neuen Therapeuten gibt es vermutlich sowieso. Die hast du dann schon "abgefrühstückt".

[Noenergetik]

@ Saskia:Das ist natürlich gut, so hätte ich es auch gerne!

[Singingsaskia]

Saskia, ich glaub da alles.

Worauf bezieht sich das jetzt?

Edit: Okay habs verstanden

[Montana]

Saskia, ich hätte SO gerne diese Erfahrungen nicht gemacht, bitte glaub mir das. Die schlimmsten Schmerzen meines Lebens hatte ich im Krankenhaus, weil ich zwar mit RTW dorthin gebracht wurde, aber mir niemand half. Ich musste warten. Warten, warten, warten, während meine über 80jährige Bettnachbarin immer wieder den roten Knopf drückte und sogar auf den Flur lief um Hilfe zu suchen. Nicht auf meine Bitte, sondern vor lauter Angst. Irgendwann die Ankündigung, es werde eine Ärztin kommen, aber da war es dann Nacht und sie hatte sehr viele Patienten zu betreuen. Als sie kam sagte sie, es würde weiterhin nichts gemacht. Weiter warten. Es wurde später in der Nacht. Und als DANN die Entscheidung fiel, man müsse etwas tun, war niemand mit den entsprechenden Kenntnissen vor Ort, denn es war ja Nacht. Ich war mit Opioiden "versorgt" worden, aber die halfen nicht.

[Montana]

Zum Thema Geburt: das kann nicht jede Frau individuell entscheiden, denn wenn man zu große Risiken mitbringt, dann bekommt man keine ambulante Betreuung.

[Singingsaskia]

Das tut mir natürlich leid Montana. Es gibt leider immer und überall schwarze Schafe. Ein Arzt hatte meiner Mutter mal wegen einfachen Gelenksschmerzen ein Medikament verschrieben (das ist eigentlich für Autoimmunerkrankungen und hat als Folge ganz starke Osteoporose Gefahr). Ich bin dann dort aufgekreuzt und hab ihn zur Rede gestellt, weil das einfach eine Frechheit ist, Patienten damit abzuspeisen, hauptsache sie sind schnell weg.

Aber wir werden hier echt zu sehr Off-Topic. Deshalb beende ich den Austausch dahingehend jetzt mal.

[Noenergetik]

Es gibt überall Missstände in jedem Bereich, deshalb sollte man nicht alles über einen Kamm scheren.
Was aber sicher schwer ist, wenn man wiederholt schlechte Erfahrungen gemacht hat.

Ich denke nicht das Homöopathie nur Placebo ist, nein habe ich anders erlebt, meine Meinung.

@Montana: Ja, dass ist klar, wenn es medizinisch nicht möglich ist, dann geht in dem Fall eben keine Hausgeburt.

[Noenergetik]

Ich denke auch, es wird zu sehr OT, bin jetzt erstmal weg.

[Montana]

Ich auch.
Ist halt immer schwierig, wenn man "noch schnell" auf etwas antworten muss.

[captcha]

Besagte Freundin hat von ihrem Hausarzt gleich Tavor verschrieben bekommen, obwohl ihr beim Fliegen einfach nur etwas unwohl zumute war.

Oh my god.

[Werbung]