Warum bin ich so ein schlechter Mensch?
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- Helferlein
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Ich gebe nicht "jedem" Autisten die Schuld. Dir gebe ich Sie. Dir für Deine Situation.
Du lässt keine Andere Meinung zu. Denkst Du so könnte man Freunde gewinnen.
Auch Schriftstellerin zu werden, zu sein, ist nicht einfach. Stell Dir vor, Du würdest darin mal sehr erfolgreich. Dann würdest Du zu einer Lesung gebeten. Oder würdest interviewt, und bekämst dann den Mund nicht auf. Dann wärst Du die längste Zeit erfolgreich gewesen.
Was Du brauchst ist Bestätigung, Selbstvertrauen. Das Du momentan keines hast, oder nie hattest, verstehe ich. Aber hänge Dir doch Deine Ziele nicht so hoch!
Gibt es so etwas wie eine Autistenvereinigung in Deutschland?
Und jetzt nimmst Du Dein Gedicht und schmeißt es in den Papierkorb. Du schreibst ein neues, über Ziele die Du erreichen möchtest, die nicht so hoch hängen. Da muss es auch noch andere geben.
Hast Du ein Haustier, oder magst Du keine Tiere?
Was hast Du bisher mit Deinem Behinderten Ausweis unternommen?
Du lässt keine Andere Meinung zu. Denkst Du so könnte man Freunde gewinnen.
Auch Schriftstellerin zu werden, zu sein, ist nicht einfach. Stell Dir vor, Du würdest darin mal sehr erfolgreich. Dann würdest Du zu einer Lesung gebeten. Oder würdest interviewt, und bekämst dann den Mund nicht auf. Dann wärst Du die längste Zeit erfolgreich gewesen.
Was Du brauchst ist Bestätigung, Selbstvertrauen. Das Du momentan keines hast, oder nie hattest, verstehe ich. Aber hänge Dir doch Deine Ziele nicht so hoch!
Gibt es so etwas wie eine Autistenvereinigung in Deutschland?
Und jetzt nimmst Du Dein Gedicht und schmeißt es in den Papierkorb. Du schreibst ein neues, über Ziele die Du erreichen möchtest, die nicht so hoch hängen. Da muss es auch noch andere geben.
Hast Du ein Haustier, oder magst Du keine Tiere?
Was hast Du bisher mit Deinem Behinderten Ausweis unternommen?
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@Erdbeerstiel
Als Schriftsteller muss man keine Lesungen halten. Der Autor von Schlafes Bruder beispielsweise hält nie Lesungen, weil er sehr scheu ist. Schriftsteller können Lesungen halten, aber sie müssen nicht.
ich würde es nicht tun, selbst wenn ich es schaffen würde, einen Verlag zu finden und erfolgreich zu werden mit meinen Romanen. Ich finde solche Autorenlesungen sowieso kurios, weil die Leser ja im Grunde alle selbst lesen könne, also warum sollte der Autor ihnen aus dem Buch vorlesen? Finde ich unsinnig und unnötig, ich will schreiben, ja, aber doch nicht anderen Leuten dann aus den Büchern vorlesen.
Es gibt viele scheue Schriftsteller die nie Lesungen halten und trotzdem sehr viel Erfolg haben, warum sollte ich das nicht auch schaffen?
Gut, das Ziel die Schauspielerin zu treffen, das kann ich auch aufgeben, aber niemals das Ziel, Schriftstellerin zu werden, das wünsche ich mir schon seit meiner Kindheit und das ist mir viel wichtiger als der Wunsch mit dem Treffe.
Und meine Lehrer haben immer gesagt ich könnte gut schreiben, also denke ich mir, dass ich es vielleicht nochmal bei den Verlagen versuchen sollte.
Ich hatte mal eine Katze, aber sie ist gestorben, und das hat mich in so schwere Depressionen gestürzt, dass ich mir nie mehr ein Haustier nehmen will, denn der Schmerz über den Verlust wirft einen so richtig aus der Bahn, das könnte ich nicht nochmal ertragen. Diese Katze war mein einziger Freund, und da ist es doppelt schlimm, wenn ein Tier stirbt, das zieht einem den Boden unter den Füßen weg.
Als Schriftsteller muss man keine Lesungen halten. Der Autor von Schlafes Bruder beispielsweise hält nie Lesungen, weil er sehr scheu ist. Schriftsteller können Lesungen halten, aber sie müssen nicht.
ich würde es nicht tun, selbst wenn ich es schaffen würde, einen Verlag zu finden und erfolgreich zu werden mit meinen Romanen. Ich finde solche Autorenlesungen sowieso kurios, weil die Leser ja im Grunde alle selbst lesen könne, also warum sollte der Autor ihnen aus dem Buch vorlesen? Finde ich unsinnig und unnötig, ich will schreiben, ja, aber doch nicht anderen Leuten dann aus den Büchern vorlesen.
Es gibt viele scheue Schriftsteller die nie Lesungen halten und trotzdem sehr viel Erfolg haben, warum sollte ich das nicht auch schaffen?
Gut, das Ziel die Schauspielerin zu treffen, das kann ich auch aufgeben, aber niemals das Ziel, Schriftstellerin zu werden, das wünsche ich mir schon seit meiner Kindheit und das ist mir viel wichtiger als der Wunsch mit dem Treffe.
Und meine Lehrer haben immer gesagt ich könnte gut schreiben, also denke ich mir, dass ich es vielleicht nochmal bei den Verlagen versuchen sollte.
Ich hatte mal eine Katze, aber sie ist gestorben, und das hat mich in so schwere Depressionen gestürzt, dass ich mir nie mehr ein Haustier nehmen will, denn der Schmerz über den Verlust wirft einen so richtig aus der Bahn, das könnte ich nicht nochmal ertragen. Diese Katze war mein einziger Freund, und da ist es doppelt schlimm, wenn ein Tier stirbt, das zieht einem den Boden unter den Füßen weg.
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- Helferlein
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Das mit der Katze tut mir leid. Wir mussten unsere kleine Peggy Sue, eine Jack Russel-Hündin, vor vier Tagen einschläfern lassen. 18 Jahre lang hat sie unser Leben bereichert.
Ich frage deshalb, da man mit einem Hund sehr leicht mit anderen Hundebesitzern in Kontakt kommt. Du könntest mit dem Hund spazieren gehen. Ganz langsam anfangen, erst mal so durch den Wald, und dann auf belebteren Strassen. Und wenn es für den Anfang nur ein "guten Tag" ist, dass Du einem Hundebesitzer sagst.
Lesungen werden deshalb gehalten, da Fans ihr Idol auch persönlich sehen möchten. Oder eine Widmung in ihr Buch bekommen. Du willst doch auch Dein Idol persönlich sehen
Deinen Traum musst Du doch nicht aufgeben. Den kannst Du doch weiterverfolgen. Du lebst aber im hier und jetzt.
Also welche Bedürfnisse hättest Du, um nicht mehr so einsam zu sein, welche Ziele sind da noch.
Schreib ein Gedicht, ich möchte sehen wie gut Du bist.
Was ist mit den Fragen die ich Dir gestellt habe? Autistenvereinigung/was hast Du bisher mit dem Behindertenausweis unternommen?
Ich frage deshalb, da man mit einem Hund sehr leicht mit anderen Hundebesitzern in Kontakt kommt. Du könntest mit dem Hund spazieren gehen. Ganz langsam anfangen, erst mal so durch den Wald, und dann auf belebteren Strassen. Und wenn es für den Anfang nur ein "guten Tag" ist, dass Du einem Hundebesitzer sagst.
Lesungen werden deshalb gehalten, da Fans ihr Idol auch persönlich sehen möchten. Oder eine Widmung in ihr Buch bekommen. Du willst doch auch Dein Idol persönlich sehen
Deinen Traum musst Du doch nicht aufgeben. Den kannst Du doch weiterverfolgen. Du lebst aber im hier und jetzt.
Also welche Bedürfnisse hättest Du, um nicht mehr so einsam zu sein, welche Ziele sind da noch.
Schreib ein Gedicht, ich möchte sehen wie gut Du bist.
Was ist mit den Fragen die ich Dir gestellt habe? Autistenvereinigung/was hast Du bisher mit dem Behindertenausweis unternommen?
Hallo Elyn,
ich verstehe den Titel oder eben deine Ausgangsfrage nicht.
Du fragst warum du so ein schlechter Mensch bist, stellst aber später fest, dass andere ja viel schlechter sind als du, und deine Absicht daher ja gar nicht so schlimm ist.
Also hast du ja eh kein Problem mehr damit, denke ich, und konntest dir die Antwort selbst geben, oder?
Schlecht ist relativ. Ich denke aber ähnlich wie Malia. Nämlich wenn du bewusst lügst, um einen Vorteil zu bekommen, ist es eben Betrug.
Ob Betrug jetzt schlecht ist oder nicht? Naja gut wohl auch nicht.
Du solltest dein Ding durchziehen ohne dir Bestätigung holen zu wollen, denn damit kann man eben auch auf Gegenstimmen geraten.
Gruß Blume
ich verstehe den Titel oder eben deine Ausgangsfrage nicht.
Du fragst warum du so ein schlechter Mensch bist, stellst aber später fest, dass andere ja viel schlechter sind als du, und deine Absicht daher ja gar nicht so schlimm ist.
Also hast du ja eh kein Problem mehr damit, denke ich, und konntest dir die Antwort selbst geben, oder?
Schlecht ist relativ. Ich denke aber ähnlich wie Malia. Nämlich wenn du bewusst lügst, um einen Vorteil zu bekommen, ist es eben Betrug.
Ob Betrug jetzt schlecht ist oder nicht? Naja gut wohl auch nicht.
Du solltest dein Ding durchziehen ohne dir Bestätigung holen zu wollen, denn damit kann man eben auch auf Gegenstimmen geraten.
Gruß Blume
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein
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Du bist vermutlich kein schlechter Mensch (wie übrigens die wenigsten Menschen). Aber was du tun willst ist schlecht. Mies. Genauer gesagt: richtig mies. Genau damit trägst du selbst zu einer "schlechten Welt" bei, die du so beklagst. Und sich damit zu entschuldigen, dass es Menschen gibt, die noch schlechtere Dinge tun, finde ich ziemlich jämmerlich. Stimmt, es gab ja Hitler, da ist also noch viel Platz nach oben...*Ironiemodus off*
Willst du wissen, warum ich das so mies finde? Weil du dich absolut respektlos einer Person gegenüber verhältst, die du angeblich so gerne magst. Du nutzt ihre vermutete Gutherzigkeit aus, um dir einen Vorteil zu verschaffen. Wenn sie das merken sollte, wird sie sich wahrscheinlich von dir benutzt fühlen und dich verachten. Und du schadest damit der Glaubwürdigkeit von Menschen, die wirklich todkrank sind und sich einen letzten Herzenswunsch erfüllen möchten. Wenn noch andere auf diese Idee kommen, dann führt das dazu, dass die Schauspieler mit solchen "Todesnachrichten" überschwemmt werden und vielleicht dann wirklich nur noch nach Prüfung der Diagnose solche Termine machen. Und das kann für jemanden, der wirklich nicht mehr lange zu leben hat, dann vielleicht schon zu spät sein.
Deinen Brief finde ich übrigens auch nicht glaubwürdig. Hautkrebs gehört nicht unbedingt zu den besonders tödlichen und schnell wachsenden Tumorarten. Da solltest du als angehende Schriftstellerin vielleicht etwas besser recherchieren und wenn schon eine etwas passendere Krebsart aussuchen. Auch die Zeitangabe, wie lange du angeblich noch lebst, finde ich unglaubwürdig. Ich würde diesen Brief, wenn ich ihn bekäme sofort als Fake aussortieren und den Kopf über die Abgebrühtheit der Menschen schütteln.
Ich finde, dass du ganz schön viel Selbstmitleid an den Tag legst. Autisten haben es oft nicht leicht im Leben, stimmt. Das gilt aber für Transsexuelle, Zwangspatienten, Panikpatienten, Traumatisierte oder auch einfach nur besonders kleine oder dicke Menschen auch. Die Lebenszufriedenheit hängt weniger vom Handicap ab, als davon, wie man damit umgeht. Du scheinst eher aufzugeben, den Kopf in den Sand zu stecken und dich in deine Phantasiewelt zu flüchten. Ich kenne einen Autisten, der Dozent an einer Universität geworden ist. Ohne reiche Eltern, aber mit viel Arbeit und Hartnäckigkeit. Ich kenne auch eine Frau die bereits mehrere Bücher veröffentlicht hat - und trotzdem nicht davon leben kann. Nach 2 Absagen aufgeben? Dann bist du für diesen Job wohl nicht gemacht. Sie hat dutzende Verlage angeschrieben und anfangs nur online veröffentlichen können.
Nimm es doch einfach mal als schriftstellerische Herausforderung! Schreib einen Brief an die Schauspielerin, wo du so fesselnd genau das schreibst, dass du so verzweifelt warst, dass du sogar darüber nachgedacht hast, eine tödliche Krankheit vorzutäuschen, dass die Leser - ob Management oder Schauspielerin - diesen Brief einfach gar nicht auf Seite legen können. Lass sie einen ehrlichen Blick in deine Seele tun, dann hast du m.E. die besten Chancen, eingeladen zu werden. Wenn du wirklich schriftstellerisches Talent hast, dann kriegst du das hin. Wenn nicht, weißt du, woran du arbeiten musst.
Willst du wissen, warum ich das so mies finde? Weil du dich absolut respektlos einer Person gegenüber verhältst, die du angeblich so gerne magst. Du nutzt ihre vermutete Gutherzigkeit aus, um dir einen Vorteil zu verschaffen. Wenn sie das merken sollte, wird sie sich wahrscheinlich von dir benutzt fühlen und dich verachten. Und du schadest damit der Glaubwürdigkeit von Menschen, die wirklich todkrank sind und sich einen letzten Herzenswunsch erfüllen möchten. Wenn noch andere auf diese Idee kommen, dann führt das dazu, dass die Schauspieler mit solchen "Todesnachrichten" überschwemmt werden und vielleicht dann wirklich nur noch nach Prüfung der Diagnose solche Termine machen. Und das kann für jemanden, der wirklich nicht mehr lange zu leben hat, dann vielleicht schon zu spät sein.
Deinen Brief finde ich übrigens auch nicht glaubwürdig. Hautkrebs gehört nicht unbedingt zu den besonders tödlichen und schnell wachsenden Tumorarten. Da solltest du als angehende Schriftstellerin vielleicht etwas besser recherchieren und wenn schon eine etwas passendere Krebsart aussuchen. Auch die Zeitangabe, wie lange du angeblich noch lebst, finde ich unglaubwürdig. Ich würde diesen Brief, wenn ich ihn bekäme sofort als Fake aussortieren und den Kopf über die Abgebrühtheit der Menschen schütteln.
Ich finde, dass du ganz schön viel Selbstmitleid an den Tag legst. Autisten haben es oft nicht leicht im Leben, stimmt. Das gilt aber für Transsexuelle, Zwangspatienten, Panikpatienten, Traumatisierte oder auch einfach nur besonders kleine oder dicke Menschen auch. Die Lebenszufriedenheit hängt weniger vom Handicap ab, als davon, wie man damit umgeht. Du scheinst eher aufzugeben, den Kopf in den Sand zu stecken und dich in deine Phantasiewelt zu flüchten. Ich kenne einen Autisten, der Dozent an einer Universität geworden ist. Ohne reiche Eltern, aber mit viel Arbeit und Hartnäckigkeit. Ich kenne auch eine Frau die bereits mehrere Bücher veröffentlicht hat - und trotzdem nicht davon leben kann. Nach 2 Absagen aufgeben? Dann bist du für diesen Job wohl nicht gemacht. Sie hat dutzende Verlage angeschrieben und anfangs nur online veröffentlichen können.
Nimm es doch einfach mal als schriftstellerische Herausforderung! Schreib einen Brief an die Schauspielerin, wo du so fesselnd genau das schreibst, dass du so verzweifelt warst, dass du sogar darüber nachgedacht hast, eine tödliche Krankheit vorzutäuschen, dass die Leser - ob Management oder Schauspielerin - diesen Brief einfach gar nicht auf Seite legen können. Lass sie einen ehrlichen Blick in deine Seele tun, dann hast du m.E. die besten Chancen, eingeladen zu werden. Wenn du wirklich schriftstellerisches Talent hast, dann kriegst du das hin. Wenn nicht, weißt du, woran du arbeiten musst.
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
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Gute Idee.spirit-cologne hat geschrieben: ↑Mo., 17.02.2020, 17:56
Nimm es doch einfach mal als schriftstellerische Herausforderung! Schreib einen Brief an die Schauspielerin, wo du so fesselnd genau das schreibst, dass du so verzweifelt warst, dass du sogar darüber nachgedacht hast, eine tödliche Krankheit vorzutäuschen, dass die Leser - ob Management oder Schauspielerin - diesen Brief einfach gar nicht auf Seite legen können. Lass sie einen ehrlichen Blick in deine Seele tun, dann hast du m.E. die besten Chancen, eingeladen zu werden. Wenn du wirklich schriftstellerisches Talent hast, dann kriegst du das hin. Wenn nicht, weißt du, woran du arbeiten musst.
Wie du selbst schreibst bist du oft in deinem Leben verletzt worden. Da ist die Sehnsucht nach einem Menschen, der offensichtlich "lieb und gut" ist verständlich. Die Schauspielerin Kann dich nicht verletzen weil sie viel zu weit weg ist. Unerreichbar. Deshalb hängst du dein Herz so an ihr, schätze ich (?) Du würdest aber mit der Lüge auch einen hohen Preis zahlen (dir selbst gegenüber), für einen Menschen der dich noch nicht mal kennt und den du letztlich auch nicht kennst. Wenn du sie (näher) kennen würdest, würde sie dich wahrscheinlich auch irgendwann enttäuschen, denn: nobody's perfect! Ich erlebe auch immer wieder "Anfeindungen", wenn ich unterwegs bin, das liegt sicher auch an Problemen der Leute selbst, muss also wirklich nicht mit dir (Hunde-Beispiel) oder mir oder einem selbst zu tun haben. Auch ich bin nicht perfekt.
Da fällt mir in dem Zusammenhang ein: "dickeres Fell zulegen"? Du hast auch positive Seiten, deshalb kannst du auch mal die schlechten Launen oder Gewohnheiten der anderen an dir abprallen lassen, wie wär's damit? Wie wär's wenn du mal eine Art Tagebuch über deine positiven Eigenschaften schreibst?
Gehe so weit, wie du sehen kannst. Wenn du dort ankommst, wirst du sehen, wie es weitergeht.
(Autor unbekannt)
Wege entstehen, indem man sie geht. (Franz Kafka)
Glaub nicht alles was du denkst (Heinz Erhardt (?))
(Autor unbekannt)
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..... und noch was: die Menschen sind nicht nur "schlecht". In sozial medial ist viel schlechtes zu lesen, aufhetzereien der Leute gegeneinander usw, stimmt. Aber selbst da gibt es auch die andere Seite. Gibt auch immer wieder Leute die einen freundlich anlächeln (auch dich, könnte ich wetten), vielleicht sich das alles mal etwas bewusster machen?
Gehe so weit, wie du sehen kannst. Wenn du dort ankommst, wirst du sehen, wie es weitergeht.
(Autor unbekannt)
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Glaub nicht alles was du denkst (Heinz Erhardt (?))
(Autor unbekannt)
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@spirit cologne
Das hatte ich gar nicht bedacht, dass dieser Brief als Fake aussortiert werden könnte, weil man das gleich als Fake erkennt. Und dass das dazu führen könnte, dass, wenn dieser Fake rauskommt bei einem Treffen, Briefe von echten Todkranken nicht mehr bei der Schauspielerin ankommen könnten, und diese wirklich Todkranken sie dann nicht treffen könnten deswegen das war mir auch nicht bewusst.
Vielleicht sollte ich es wirklich mit einem ehrlichen, offenen Brief versuchen ohne jede Lüge. Ich habe gelesen, dass die Schauspielerin als Teenager selbst extrem schüchtern war, falls der Brief zu ihr kommen sollte, hätte sie vielleicht auch Verständnis für meine Lage.
Selbst wenn es nicht klappt, ich also keine Antwort bekommen sollte, hätte ich ja zumindest den Mut aufgebracht es zu versuchen.
Diese zwei Absagen hatten mich eben total entmutigt, ich dachte da eben, dass ich gar keine Chance habe, dass ein Verlag mich nimmt und die Sache vergessen kann. Ich bin ein Mensch der schnell aufgibt, weil ich bei jedem Rückschlag denke "es liegt daran, dass ich so fehlerhaft(mit Autismus) auf die Welt gekommen bin.
Mir fällt es schwer, meine Behinderung zu akzeptieren, und ich hadere immer noch damit, so geboren worden zu sein, für mich erscheint das Normalsein wie etwas Wunderschönes, das ich niemals erreichen kann. Ich wünschte ich könnte auch so sein wie Nichtautisten und so leichter Kontakte finden.
Ich schreibe oft 10 bis 12 Stunden am Tag an meinen Romanen, also hart arbeite ich schon, und das Schreiben hilft mir sehr, meinen harten Kampf gegen die Depressionen, die oft stärker sind als ich, auszufechten.
Ich würde es so gerne schaffen als Schriftstellerin, das PRoblem ist bei mir nicht ein Mangel an Ideen, hab schon mehrere Romane geschrieben, das PRoblem bei mir ist der Mut,d as wieder mal einem Verlag anzubieten.
@erdbeerstiel
Oje, dann weißt du ja wie weh sowas tut, ich hatte meine Katze 13 Jahre und sie hat mein Leben auch sehr bereichert. Wie ist das bei dir, habt ihr euch dann ein neues Tier geholt, oder seid ihr auch zu traurig dazu?
@Wind of Change
Klar gibt's auch nette Leute online, in der Fancommunity in der ich bin sind alle sehr nett, aber leider alle nicht aus Deutschland, vielleicht kann ich ja irgendwo im Netz auch Leute mit den gleichen Interessen finden.
Diese Community ist der einzige Ort an dem ich online das Gefühl hatte, es mit netten Leuten zu tun zu haben, in den Diskussionsforen wird leider oft richtig fies gehetzt, da fühle ich mich dann nicht heimisch.
Du hast Recht, deine Idee mit einem Hund wäre gar nicht so dumm, vielleicht kommt man da wirklich gut mit anderen Leuten ins Gespräch. Ich hätte nur Angst, ein neues Tier wieder irgendwann zu verlieren und dann wieder diese schlimme Trauer durchmachen zu müssen, ich bin da sehr sensibel, wegen der Katze weine ich auch jetzt noch oft.
Wenn ich es als Schriftstellerin schaffen sollte, könnte ich solche Lesungen gar nicht machen, nicht etwa weil ich dann den Leuten die Freude nicht machen wollen würde, sondern weil ich extreme Minderwertigkeitskomplexe habe und Angst hätte, mich vor anderen total zu blamieren.
Es gibt viele Autoren denen es so geht, habe schon von mehreren in deren Biographien gelesen, dass sie Lesungen überhaupt nicht mögen, weil sie so schüchtern sind.
Ich habe eben Spaß am Schreiben, aber schon in der Schule konnte ich vor den anderen nicht vorlesen und die Lehrer mussten das meistens für mich machen, weil ich zu stammeln anfing, und die anderen mich dann ausgelacht haben.
Wie gesagt, ich weiß nicht, wie ich Kontakte finden könnte, denn wüsste ich es, hätte ich ja längst welche. Mein Spezialinteresse ist Politik, und ich habe mir schon überlegt, vielleicht in eine Partei einzutreten, aber dann wird mir klar, dass das im Grunde nichts für mich ist weil es da ja nicht drum geht, Kontakte zu knüpfen, sondern die meisten dort sicherlich nur daran interessiert sind, Posten zu bekommen die ihnen Macht und dicke Diäten sichern.
Das ist also sicherlich auch keine Option für mich.
Vielleicht wäre es passender, wenn ich eine deutsche Fancommunity gründe, in der ich viele andere Fans kennenlernen kann, vielleicht auch aus meiner Gegend, denn hier gibt's keine Fancommunity...und oft wenn ich mir die Filme der Schauspielerin ansehe, denke ich, das würde mit anderen zusammen, die sie auch so gut finden, viel mehr Spaß machen. In der Community in der ich bin, sind keine Leute aus Deutschland, da ist es schwer, Leute aus der Umgebung kennenzulernen.
In eine Selbsthilfegruppe zu gehen, traue ich mir noch nicht zu, aus Angst da ausgelacht zu werden. Meine Angst vor anderen Menschen ist schon echt groß, ich hoffe, ich kann das irgendwann überwinden.
Und gut, ich werde mal ein Gedicht schreiben, ich kann auch gerne eine Geschichte von mir hier posten, und wenn das dann nicht gut ist, kannst du das auch sagen.
Das hatte ich gar nicht bedacht, dass dieser Brief als Fake aussortiert werden könnte, weil man das gleich als Fake erkennt. Und dass das dazu führen könnte, dass, wenn dieser Fake rauskommt bei einem Treffen, Briefe von echten Todkranken nicht mehr bei der Schauspielerin ankommen könnten, und diese wirklich Todkranken sie dann nicht treffen könnten deswegen das war mir auch nicht bewusst.
Vielleicht sollte ich es wirklich mit einem ehrlichen, offenen Brief versuchen ohne jede Lüge. Ich habe gelesen, dass die Schauspielerin als Teenager selbst extrem schüchtern war, falls der Brief zu ihr kommen sollte, hätte sie vielleicht auch Verständnis für meine Lage.
Selbst wenn es nicht klappt, ich also keine Antwort bekommen sollte, hätte ich ja zumindest den Mut aufgebracht es zu versuchen.
Diese zwei Absagen hatten mich eben total entmutigt, ich dachte da eben, dass ich gar keine Chance habe, dass ein Verlag mich nimmt und die Sache vergessen kann. Ich bin ein Mensch der schnell aufgibt, weil ich bei jedem Rückschlag denke "es liegt daran, dass ich so fehlerhaft(mit Autismus) auf die Welt gekommen bin.
Mir fällt es schwer, meine Behinderung zu akzeptieren, und ich hadere immer noch damit, so geboren worden zu sein, für mich erscheint das Normalsein wie etwas Wunderschönes, das ich niemals erreichen kann. Ich wünschte ich könnte auch so sein wie Nichtautisten und so leichter Kontakte finden.
Ich schreibe oft 10 bis 12 Stunden am Tag an meinen Romanen, also hart arbeite ich schon, und das Schreiben hilft mir sehr, meinen harten Kampf gegen die Depressionen, die oft stärker sind als ich, auszufechten.
Ich würde es so gerne schaffen als Schriftstellerin, das PRoblem ist bei mir nicht ein Mangel an Ideen, hab schon mehrere Romane geschrieben, das PRoblem bei mir ist der Mut,d as wieder mal einem Verlag anzubieten.
@erdbeerstiel
Oje, dann weißt du ja wie weh sowas tut, ich hatte meine Katze 13 Jahre und sie hat mein Leben auch sehr bereichert. Wie ist das bei dir, habt ihr euch dann ein neues Tier geholt, oder seid ihr auch zu traurig dazu?
@Wind of Change
Klar gibt's auch nette Leute online, in der Fancommunity in der ich bin sind alle sehr nett, aber leider alle nicht aus Deutschland, vielleicht kann ich ja irgendwo im Netz auch Leute mit den gleichen Interessen finden.
Diese Community ist der einzige Ort an dem ich online das Gefühl hatte, es mit netten Leuten zu tun zu haben, in den Diskussionsforen wird leider oft richtig fies gehetzt, da fühle ich mich dann nicht heimisch.
Du hast Recht, deine Idee mit einem Hund wäre gar nicht so dumm, vielleicht kommt man da wirklich gut mit anderen Leuten ins Gespräch. Ich hätte nur Angst, ein neues Tier wieder irgendwann zu verlieren und dann wieder diese schlimme Trauer durchmachen zu müssen, ich bin da sehr sensibel, wegen der Katze weine ich auch jetzt noch oft.
Wenn ich es als Schriftstellerin schaffen sollte, könnte ich solche Lesungen gar nicht machen, nicht etwa weil ich dann den Leuten die Freude nicht machen wollen würde, sondern weil ich extreme Minderwertigkeitskomplexe habe und Angst hätte, mich vor anderen total zu blamieren.
Es gibt viele Autoren denen es so geht, habe schon von mehreren in deren Biographien gelesen, dass sie Lesungen überhaupt nicht mögen, weil sie so schüchtern sind.
Ich habe eben Spaß am Schreiben, aber schon in der Schule konnte ich vor den anderen nicht vorlesen und die Lehrer mussten das meistens für mich machen, weil ich zu stammeln anfing, und die anderen mich dann ausgelacht haben.
Wie gesagt, ich weiß nicht, wie ich Kontakte finden könnte, denn wüsste ich es, hätte ich ja längst welche. Mein Spezialinteresse ist Politik, und ich habe mir schon überlegt, vielleicht in eine Partei einzutreten, aber dann wird mir klar, dass das im Grunde nichts für mich ist weil es da ja nicht drum geht, Kontakte zu knüpfen, sondern die meisten dort sicherlich nur daran interessiert sind, Posten zu bekommen die ihnen Macht und dicke Diäten sichern.
Das ist also sicherlich auch keine Option für mich.
Vielleicht wäre es passender, wenn ich eine deutsche Fancommunity gründe, in der ich viele andere Fans kennenlernen kann, vielleicht auch aus meiner Gegend, denn hier gibt's keine Fancommunity...und oft wenn ich mir die Filme der Schauspielerin ansehe, denke ich, das würde mit anderen zusammen, die sie auch so gut finden, viel mehr Spaß machen. In der Community in der ich bin, sind keine Leute aus Deutschland, da ist es schwer, Leute aus der Umgebung kennenzulernen.
In eine Selbsthilfegruppe zu gehen, traue ich mir noch nicht zu, aus Angst da ausgelacht zu werden. Meine Angst vor anderen Menschen ist schon echt groß, ich hoffe, ich kann das irgendwann überwinden.
Und gut, ich werde mal ein Gedicht schreiben, ich kann auch gerne eine Geschichte von mir hier posten, und wenn das dann nicht gut ist, kannst du das auch sagen.
@wind of Change
Ja, könnte schon sein, dass du da genau richtig liegst. Von dieser Schauspielerin wurde ich Fan, als es mir auch gerade gar nicht gut ging und ich in einer schweren Depriphase war, und ihre Filme haben mich seitdem immer sehr getröstet, und wahrscheinlich ist sie mir deswegen so wichtig. Und vielleicht interessiert man sich, wenn man von anderen Menschen so verletzt wurde wie ich, wirklich besonders für unerreichbare Personen, die einen eben nicht verletzen können, weil man sie gar nicht kennt.
Und weil ich sie mir in meinen Tagträumen so nett vorstelle, würde ich sie gerne mal treffen, um zu sehen ob sie wirklich so ist, oder ob ich mir das nur einbilde.
Naja, ich übertreibe es wohl mit dem Fansein etwas, weil ich so abhängig davon bin und ohne diese Filme gar nicht kann
Wie oft ich die angeschaut habe, kann ich gar nicht zählen, ich kenne fast alle auswendig.
Und das ist peinlich, weil ich ja kein Teenagermädchen bin, das hunderte von Postern von den Spice Girls an seine Wand gehängt hat.
positive Eigenschaften habe ich leider keine....mir fallen da nie welche ein, wir hatten das früher mal in der Schule als Aufgabe, sollten da unsere guten Eigenschaften und unsere Fehler aufschreiben, damals war ich fünfzehn. Und mir fielen keine guten Eigenschaften ein, ist heute leider noch genauso. das einzige was ich da aufschreiben könnte ist meine Leidenschaft fürs Schreiben, sonst würde mir keine gute Eigenschaft einfallen.
Ja, könnte schon sein, dass du da genau richtig liegst. Von dieser Schauspielerin wurde ich Fan, als es mir auch gerade gar nicht gut ging und ich in einer schweren Depriphase war, und ihre Filme haben mich seitdem immer sehr getröstet, und wahrscheinlich ist sie mir deswegen so wichtig. Und vielleicht interessiert man sich, wenn man von anderen Menschen so verletzt wurde wie ich, wirklich besonders für unerreichbare Personen, die einen eben nicht verletzen können, weil man sie gar nicht kennt.
Und weil ich sie mir in meinen Tagträumen so nett vorstelle, würde ich sie gerne mal treffen, um zu sehen ob sie wirklich so ist, oder ob ich mir das nur einbilde.
Naja, ich übertreibe es wohl mit dem Fansein etwas, weil ich so abhängig davon bin und ohne diese Filme gar nicht kann
Wie oft ich die angeschaut habe, kann ich gar nicht zählen, ich kenne fast alle auswendig.
Und das ist peinlich, weil ich ja kein Teenagermädchen bin, das hunderte von Postern von den Spice Girls an seine Wand gehängt hat.
positive Eigenschaften habe ich leider keine....mir fallen da nie welche ein, wir hatten das früher mal in der Schule als Aufgabe, sollten da unsere guten Eigenschaften und unsere Fehler aufschreiben, damals war ich fünfzehn. Und mir fielen keine guten Eigenschaften ein, ist heute leider noch genauso. das einzige was ich da aufschreiben könnte ist meine Leidenschaft fürs Schreiben, sonst würde mir keine gute Eigenschaft einfallen.
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Das glaub ich noch nicht mal unbedingt. Die meisten sind doch "nur" kleine Lokalpolitiker. Ich hatte mir letztens mal so einen Flyer von einem hier in der Nähe durchgelesen und der übt seinen "Parteiberuf" ganz nebenbei aus, hat also hauptsächlich einen ganz normalen Beruf der nichts mit seiner Parteizugehörigleit zu tun hat.Elyn80 hat geschrieben:Mein Spezialinteresse ist Politik, und ich habe mir schon überlegt, vielleicht in eine Partei einzutreten, aber dann wird mir klar, dass das im Grunde nichts für mich ist weil es da ja nicht drum geht, Kontakte zu knüpfen, sondern die meisten dort sicherlich nur daran interessiert sind, Posten zu bekommen die ihnen Macht und dicke Diäten sichern.
Elyn80 hat geschrieben: Vielleicht wäre es passender, wenn ich eine deutsche Fancommunity gründe, in der ich viele andere Fans kennenlernen kann, vielleicht auch aus meiner Gegend, denn hier gibt's keine Fancommunity...und oft wenn ich mir die Filme der Schauspielerin ansehe, denke ich, das würde mit anderen zusammen, die sie auch so gut finden, viel mehr Spaß machen.
Ja, warum nicht?
Positive Eigenschaften: Ja, du kannst schreiben, das ist doch schon mal was. Bist belesen. Und was ich zB gut finde ist, dass du gegenüber spirit-cologne ganz offen zugeben konntest dass du die Folgen deines möglichen Tuns gegenüber wirklich todkranken nicht bedacht hattest, es also als Konstruktive Kritik genommen hast. Und du hast sicher auch noch mehr positive Eigenschaften: Gerechtigkeitssinn (?) Sonst frag mal deine Eltern oder andere Bezigspersonen. Oder denk selber mal drüber nach, fällt einem oft auch erst später ein
Gehe so weit, wie du sehen kannst. Wenn du dort ankommst, wirst du sehen, wie es weitergeht.
(Autor unbekannt)
Wege entstehen, indem man sie geht. (Franz Kafka)
Glaub nicht alles was du denkst (Heinz Erhardt (?))
(Autor unbekannt)
Wege entstehen, indem man sie geht. (Franz Kafka)
Glaub nicht alles was du denkst (Heinz Erhardt (?))
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@Elyn80,
nein wir haben kein "neues" Tier! Erst heute haben wir die kleine Peggy Sue zurück nach Hause geholt. Sie wurde eingeäschert. Sie ruht nun in einer Urne auf unserem Sideboard. Neben der Urne Abdrücke von ihren Pfötchen und ein schönes Foto von ihr.
Wir trauern noch zu sehr, um einen anderen Hund zu bekommen. Aber wir werden einen anderen bekommen. Später.
Dein letzter Post hört sich schon viel positiver an. Eine eigene Fangruppe eröffnen, eine sehr gute Idee. Aber denke daran, auch persönliche Kontakte sind sehr, sehr wichtig.
nein wir haben kein "neues" Tier! Erst heute haben wir die kleine Peggy Sue zurück nach Hause geholt. Sie wurde eingeäschert. Sie ruht nun in einer Urne auf unserem Sideboard. Neben der Urne Abdrücke von ihren Pfötchen und ein schönes Foto von ihr.
Wir trauern noch zu sehr, um einen anderen Hund zu bekommen. Aber wir werden einen anderen bekommen. Später.
Dein letzter Post hört sich schon viel positiver an. Eine eigene Fangruppe eröffnen, eine sehr gute Idee. Aber denke daran, auch persönliche Kontakte sind sehr, sehr wichtig.
@Erdbeerstiel
Das tut mir sehr leid und ich kann gut vorstellen, wie du dich gerade fühlst, so etwas ist doch sehr schlimm, man leidet doch sehr wenn man um ein Tier trauert.
Und es scheint doch noch gute Menschen zu geben, wenn jemand wie du, der gerade so trauert, sich noch die Zeit nimmt, anderen im Internet zu helfen, das ist echt lieb von dir
Da sollte ich wohl doch nicht ganz so pessimistisch sein was die Menschheit angeht.
Wie gesagt als Autistin bin ich bei meinen Spezialinteressen am besten(Politik, Geschichte, der Lieblingsstar) ansonsten aber im Smalltalk eine Niete, wenn ich in so einer FAncommunity dann Leute aus meiner Gegend kennenlernen könnte, hätte ich echt Glück.
Bei normalen Themen fällt mir der Smalltalk sehr schwer, für uns Autisten ist das normale, von den Spezialinteressen unabhängige Reden immer eine große Herausforderung, weil uns nicht so schnell was einfällt das wir sagen können, das macht uns oft für andere als Gesprächspartner uninteressant.
Das tut mir sehr leid und ich kann gut vorstellen, wie du dich gerade fühlst, so etwas ist doch sehr schlimm, man leidet doch sehr wenn man um ein Tier trauert.
Und es scheint doch noch gute Menschen zu geben, wenn jemand wie du, der gerade so trauert, sich noch die Zeit nimmt, anderen im Internet zu helfen, das ist echt lieb von dir
Da sollte ich wohl doch nicht ganz so pessimistisch sein was die Menschheit angeht.
Wie gesagt als Autistin bin ich bei meinen Spezialinteressen am besten(Politik, Geschichte, der Lieblingsstar) ansonsten aber im Smalltalk eine Niete, wenn ich in so einer FAncommunity dann Leute aus meiner Gegend kennenlernen könnte, hätte ich echt Glück.
Bei normalen Themen fällt mir der Smalltalk sehr schwer, für uns Autisten ist das normale, von den Spezialinteressen unabhängige Reden immer eine große Herausforderung, weil uns nicht so schnell was einfällt das wir sagen können, das macht uns oft für andere als Gesprächspartner uninteressant.
@Wind of Change
Du hast Recht, da sollte ich vielleicht wirklich mal meine Eltern, Verwandten fragen, vielleicht fallen denen noch Eigenschaften ein auf die ich selbst nicht komme.
Ich war von diesem Beitrag von Cologne eben total geschockt, weil ich gesehen habe, dass so ein gefälschter Brief eben doch für andere schlimme Folgen haben könnte, und das hat mich doch wachgerüttelt. Klar, dass ich sie unbedingt treffen will, aber ein Todkranker, der sich das wirklich sehnlichst wünscht, weil ihm nicht mehr viel Zeit bleibt, hat das doch eher nötig als ich.
Stimmt, einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn habe ich auch, darauf war ich gar nicht gekommen. Vielleicht sehe ich bei mir selbst zu oft die negativen Dinge und suche deswegne nicht nach positiven.
DAnke, deine Antwort hat mir echt geholfen, ich versuche wirklich mal, eine Liste mit positiven Eigenschaften zusammenzukriegen.
Du hast Recht, da sollte ich vielleicht wirklich mal meine Eltern, Verwandten fragen, vielleicht fallen denen noch Eigenschaften ein auf die ich selbst nicht komme.
Ich war von diesem Beitrag von Cologne eben total geschockt, weil ich gesehen habe, dass so ein gefälschter Brief eben doch für andere schlimme Folgen haben könnte, und das hat mich doch wachgerüttelt. Klar, dass ich sie unbedingt treffen will, aber ein Todkranker, der sich das wirklich sehnlichst wünscht, weil ihm nicht mehr viel Zeit bleibt, hat das doch eher nötig als ich.
Stimmt, einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn habe ich auch, darauf war ich gar nicht gekommen. Vielleicht sehe ich bei mir selbst zu oft die negativen Dinge und suche deswegne nicht nach positiven.
DAnke, deine Antwort hat mir echt geholfen, ich versuche wirklich mal, eine Liste mit positiven Eigenschaften zusammenzukriegen.
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- Helferlein
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Ich bin zwar kein Autist, ich hatte aber eine schlimme Sozialphobie. Ich hatte auch keine Kontakte. Bekam kein Wort heraus. Ich habs aber nach langen Jahren überwunden. Nur mit Hilfe langer Therapien.
Ich könnte mich jetzt nach dem Tode unserer Hündin auch verkriechen, aber ich machs nicht. Es würde mir nicht gut tun.
Wie schon geschrieben, mein Großneffe ist auch Autist, er hat dazu auch noch eine geistige Behinderung. Er wird immer auf massive Hilfe angewiesen sein. Du nicht!! Das weiß ich.
Fange gleich Morgen an, mit der Fangruppe. Ich warte auf Dein "positives" Gedicht.
Worüber schreibst Du eigentlich?
Ich könnte mich jetzt nach dem Tode unserer Hündin auch verkriechen, aber ich machs nicht. Es würde mir nicht gut tun.
Wie schon geschrieben, mein Großneffe ist auch Autist, er hat dazu auch noch eine geistige Behinderung. Er wird immer auf massive Hilfe angewiesen sein. Du nicht!! Das weiß ich.
Fange gleich Morgen an, mit der Fangruppe. Ich warte auf Dein "positives" Gedicht.
Worüber schreibst Du eigentlich?
@erdbeerstiel
Bei mir liegen die Probleme vor allem im zwischenmenschlichen Bereich, und im Gegensatz zu vielen anderen Autisten kann ich sogar alleine wohnen, ohne Betreuung.
Wie lange hat das denn bei dir gedauert, bis die Therapien Wirkung zeigten? Ich bin jetzt schon fünf Jahre in Therapie, aber es hilft bisher überhaupt nicht.
Klar, ich versuche ein positives Gedicht zu schreiben, was mir aber schwerfällt, da ich meistens eher düstere Sachen schreibe.
Im MOment arbeite ich an einem dystopischen Roman, der in einer rechten Diktatur in naher Zukunft spielt, das ist auch eher was ganz Düsteres. Ja, ich schreibe eigentlich immer nur düsteren Kram, wahrscheinlich weil es in meinem Inneren so aussieht.
Und ja, ich werde gleich morgen eine Fangruppe aufmachen, da kann ich Leute kennenlernen und mich gleichzeitig mit einem meiner Spezialinteressen beschäftigen.
Meine Psychologin sagte mir, ich hätte auch eine Sozialphobie, die durch das Mobbing hervorgerufen wurde
Was hat man denn bei dir in der Therapie so gemacht, damit es besser wird?
Meine Psychologin macht das so, dass ich mit ihr über meine Probleme reden kann und sie mir Lösungen aufzeigt, aber bisher hat es nichts geholfen...muss wohl an mir liegen,weil mir bisher der Mut und die Kraft fehlten, ihre Vorschläge umzusetzen.
Und sie weiß auch nicht alles über mich, das mit dem Fansein hab ich ihr gar nicht erzählt, weil mir das so peinlich war.
Muss man in einer Therapie alles erzählen, oder ist das okay, wenn ich da manches weglasse? Was man hier im Forum so leicht loswird, ist in der Therapie schwierig auszusprechen.
Meine Psychologin weiß auch nicht wie depressiv ich bin, ich hab immer Angst, dass sie sagt, ich muss Medikamente nehmen, wenn ich es ihr sage.
Vielleicht klappt deswegen die Therapie nicht, weil ich mich ihr bisher nicht wirklich öffnen und über alles offen sprechen konnte.
Bei mir liegen die Probleme vor allem im zwischenmenschlichen Bereich, und im Gegensatz zu vielen anderen Autisten kann ich sogar alleine wohnen, ohne Betreuung.
Wie lange hat das denn bei dir gedauert, bis die Therapien Wirkung zeigten? Ich bin jetzt schon fünf Jahre in Therapie, aber es hilft bisher überhaupt nicht.
Klar, ich versuche ein positives Gedicht zu schreiben, was mir aber schwerfällt, da ich meistens eher düstere Sachen schreibe.
Im MOment arbeite ich an einem dystopischen Roman, der in einer rechten Diktatur in naher Zukunft spielt, das ist auch eher was ganz Düsteres. Ja, ich schreibe eigentlich immer nur düsteren Kram, wahrscheinlich weil es in meinem Inneren so aussieht.
Und ja, ich werde gleich morgen eine Fangruppe aufmachen, da kann ich Leute kennenlernen und mich gleichzeitig mit einem meiner Spezialinteressen beschäftigen.
Meine Psychologin sagte mir, ich hätte auch eine Sozialphobie, die durch das Mobbing hervorgerufen wurde
Was hat man denn bei dir in der Therapie so gemacht, damit es besser wird?
Meine Psychologin macht das so, dass ich mit ihr über meine Probleme reden kann und sie mir Lösungen aufzeigt, aber bisher hat es nichts geholfen...muss wohl an mir liegen,weil mir bisher der Mut und die Kraft fehlten, ihre Vorschläge umzusetzen.
Und sie weiß auch nicht alles über mich, das mit dem Fansein hab ich ihr gar nicht erzählt, weil mir das so peinlich war.
Muss man in einer Therapie alles erzählen, oder ist das okay, wenn ich da manches weglasse? Was man hier im Forum so leicht loswird, ist in der Therapie schwierig auszusprechen.
Meine Psychologin weiß auch nicht wie depressiv ich bin, ich hab immer Angst, dass sie sagt, ich muss Medikamente nehmen, wenn ich es ihr sage.
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