Narzisstische Mutter
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danke euch, es tut mir wirklich sehr gut zu hören dass es anderen auch so geht!
Manche Dinge kommen ja teils wörtlich so vor, auch meine Mutter meint dann immer ich sei ja "immer" so empfindlich etc.,
Es ist sinnfrei mit ihr zu reden, sie VERSTEHT es tatsächlich nicht, und ich hab es nur mithilfe von Therapie geschaftt das wirklich für mich zu klären und damit zu leben. Leicht war und ist das nicht.
Abstand ist da ganz wichtig, und zwar Abstand so wie ich ihn selber steuere
Manche Dinge kommen ja teils wörtlich so vor, auch meine Mutter meint dann immer ich sei ja "immer" so empfindlich etc.,
Es ist sinnfrei mit ihr zu reden, sie VERSTEHT es tatsächlich nicht, und ich hab es nur mithilfe von Therapie geschaftt das wirklich für mich zu klären und damit zu leben. Leicht war und ist das nicht.
Abstand ist da ganz wichtig, und zwar Abstand so wie ich ihn selber steuere
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Ich habe mich mal in größerer Runde über jemanden unterhalten der seine Kinder ständig in Grund und Boden brüllt und die eigene schlechte Laune an diesen auslässt, sie runterputzt, schlecht macht, abwertet etc..chrysokoll hat geschrieben: ↑So., 16.02.2020, 13:26 Abstand ist da ganz wichtig, und zwar Abstand so wie ich ihn selber steuere
In dieser Runde sass jemand, der das auch selbst macht und der wohl einen "ehrlichen Moment" hatte. Auf alle Fälle sagte diese Person "Ich mache das auch, weil da kann ich das ja machen. Die können ja nicht weggehen.".
Ich dachte in dem Moment: DAS glaube ich jetzt nicht, dass der das wirklich denkt. Und dass das die "Begründung" ist warum er sich bei denen die ihm am nächsten sind (und von denen man annehmen könnte, dass sie ihm am wichtigsten sind und dass er sie liebt und will, dass es ihnen gut geht) aufführt wie die "Axt im Walde". Aber es war sein voller Ernst.
In dem Moment ist mir klar geworden warum die Strategie "weg gehen" so gut funktioniert und warum es so wichtig ist dem anderen klar zu machen dass man das SELBST in der Hand hat und eben nicht ER (oder sie). Diese "fehlerhaften Überzeugungen" brauchen einfach eine klare und eindeutige Korrektur, ein gesundes "Miteinander" funktioniert da nicht da es immer nur um die Person selbst geht. Alle anderen sind nur Statisten ohne "Eigenleben".
Allein zu denken, dass einen die Frau und die Kinder ja eh nicht verlassen können ist so so beschränkt dass es wirklich kaum zu glauben ist dass jemand so denken kann. Würde mir jemand sowas ins Gesicht sagen dann wäre das erste was ich tun würde dass ich ihm das Gegenteil beweisen würde. Es wird einem nur meist nicht ins Gesicht gesagt.
Aber es erklärt eben warum ABSTAND das Mittel der Wahl ist, denn nur selbst regulierter Abstand hat die "Macht" diese fehlerhaften "Machtgedanken" zu korrigieren und zu begrenzen.
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die Begründung "weil ich es kann" und weil Kinder nicht weg können ist so gruselig wie erhellend.
Keine Ahnung ob das bei meiner Mutter auch bewusst so abläuft, es ist aber durchaus denkbar.
Denn das klare Abgrenzen und notfalls echt gehen wirkt bei ihr Wunder.
Ob im Sinne einer echten Erkenntnis oder nur rein pädagogisch ist fast schon egal
Keine Ahnung ob das bei meiner Mutter auch bewusst so abläuft, es ist aber durchaus denkbar.
Denn das klare Abgrenzen und notfalls echt gehen wirkt bei ihr Wunder.
Ob im Sinne einer echten Erkenntnis oder nur rein pädagogisch ist fast schon egal
Und was ist das Wunder?chrysokoll hat geschrieben: ↑Mo., 17.02.2020, 22:20 Denn das klare Abgrenzen und notfalls echt gehen wirkt bei ihr Wunder.
Ob im Sinne einer echten Erkenntnis oder nur rein pädagogisch ist fast schon egal
candle
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das "Wunder" für mich ist dass sie sich dann tatsächlich für eine längere Zeit richtig zusammen reisst, sich mit Beleidigungen, Provokationen, Sticheleien und allgemein diesem typischen Kommunikationsstil zurück hält.
Naja, sehr erfolgsversprechend ist das ja auch nicht.
candle
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Ja, bei meiner wirkt das auch Wunder. Man muss halt im Zweifel den "längeren Atem" haben, darf also nicht zu früh zurückrudern. Ich glaube es wirkt eher "pädagogisch", ne echte "Einsicht" konnte ich da zumindest bisher nicht feststellen. Aber für das Ergebnis ist das egal, da stimme ich Dir vollumfänglich zu. Hauptsache es "wirkt".chrysokoll hat geschrieben: ↑Mo., 17.02.2020, 22:20 Denn das klare Abgrenzen und notfalls echt gehen wirkt bei ihr Wunder.
Ob im Sinne einer echten Erkenntnis oder nur rein pädagogisch ist fast schon egal
Ich hab das "instinktiv" schon ziemlich früh gemacht, weil mir das einfach auch zu blöd war mich da von ihr so unnötig und unlogisch "gängeln" zu lassen. Die Folge ist, dass sie mir gegenüber verhältnismässig "handzahm" ist. Mein ältester Bruder (mittlerweile fast 60) hat das erst vor ein paar Jahren so richtig geschnackelt, auch erschreckend irgendwie. Also nicht dass er erst dann bemerkt hätte wie sie tickt, das wusste er schon vorher und vielleicht sogar besser als ich, aber er hat erst dann gemerkt dass er da auch selbst "was tun kann". Und das er nicht stillschweigend alles einfach "hinnehmen" muss was sie so "serviert" (in dem Fall sogar im wahrsten Sinne des Wortes).
Es ist halt im Zweifel anstrengend, wenn man sich - bzw. das eigene korrigierende Verhalten - immer und immer wieder wiederholen muss. Das muss man denke ich "aushalten" lernen, im Grunde echt wie bei der Erziehung von einem Kleinkind dass es immer und immer wieder versucht bis es irgendwann mal kapiert, dass es so nicht zum Ziel kommen wird und in Folge seine Strategie ändert. Nur dass diese Änderung halt im Gegensatz zum Kleinkind irgendwie nicht langfristig "beibehalten" bzw. "nicht auf andere Situationen" übertragen wird.
Das einzige was wohl wirklich "erkannt" wird ist, dass man eben doch nicht am "längeren Hebel" sitzt unterm Strich. Zumindest das hat meine Mutter schon vor langer Zeit kapiert, dass sie mit bestimmten Aktionen bei mir einfach auf Granit beisst. Versuchen tut sie es zwar dennoch ab und an, aber im Grunde weiss sie, dass ein NEIN von mir auch NEIN meint. Und dass ich was das angeht halt im Zweifel den längeren Atem habe als sie.
Was nicht ausreicht ist einfach "schweigen", denn "Schweigen" wird auch gerne "umgedeutet". So nach dem Motto: Wenn sie nix sagt, dann stimmt sie mir zu, dann ist das so wie ich annehme das es ist. Nö, nicht automatisch. Denkfehler. Und auf den muss man dann halt auch ab und an mal klar aufmerksam machen. Tut man es nicht, dann bleibt sie in ihrem "Irrglauben" verhaftet.
Langsam verstehe ich immer mehr das "Denken" von Narzissten.....
Was es mir etwas erleichtert, ist, dass meine Mutter ja nicht leidet unter dem Kontaktabbruch, da sie ja egoistisch ist und nur an sich denkt und ich eh keinen Nutzen mehr für sie habe u sie meinen Bruder noch hat. Somit ist sie nicht mal allein.
An meinem Geburstag kam eine neutrale whatsapp: Alles Gute zum Geburtstag und viel Gesundheit. Deine Mutter!"
Ich zurück:" Danke, Gesundheit kann ich gebrauchten!"
Das war`s.
Habe ja wieder mit einer Stichelei oder Vorwurf gerechnet, aber kam zum Glück nichts Negatives.
Ich denke, das beste ist, den Kontakt an Festtagen auf Glückwünsche per whatsapp oder Karte zu reduzieren.
Ohne Kontakt geht es mir besser.
Was es mir etwas erleichtert, ist, dass meine Mutter ja nicht leidet unter dem Kontaktabbruch, da sie ja egoistisch ist und nur an sich denkt und ich eh keinen Nutzen mehr für sie habe u sie meinen Bruder noch hat. Somit ist sie nicht mal allein.
An meinem Geburstag kam eine neutrale whatsapp: Alles Gute zum Geburtstag und viel Gesundheit. Deine Mutter!"
Ich zurück:" Danke, Gesundheit kann ich gebrauchten!"
Das war`s.
Habe ja wieder mit einer Stichelei oder Vorwurf gerechnet, aber kam zum Glück nichts Negatives.
Ich denke, das beste ist, den Kontakt an Festtagen auf Glückwünsche per whatsapp oder Karte zu reduzieren.
Ohne Kontakt geht es mir besser.
Ich würde das durchaus als "Vorwurf" lesen in dem Kontext. SIE macht Dein "kaltes" Verhalten KRANK und deshalb wünscht sie Dir "Gesundheit" um Dir damit durch die Blume mitzuteilen dass es IHR gerade schlecht geht weil Du Dich von ihr distanziert hast.
Du bist halt nicht wie erwartet drauf "eingestiegen", hast also zB. nicht gefragt: Und wie geht es Dir? Sondern Du hast es einfach so "genommen" wie es da stand. Und damit entziehst Du ihr halt alles was sie so an "Möglichkeiten" hat.
Narzissten können nicht gut "bitten", eigentlich können sie das gar nicht. Also "bitten" sie indirekt oder im Befehlston.
Ich habe einen Bekannten der immer wenn er über etwas sprechen möchte die anderen dazu erst mal "interessiert befragt".
Beispiel: Er hat sich ein neues Auto gekauft auf dass er ganz stolz ist. Ich habe kein Auto und will auch keines und das weiss er auch. Er eröffnet das Gespräch mit der Frage an mich, was ich denn gerade für ein Auto hätte? Ob ich ein neues hätte? Nur damit ER dann ganz stolz von SEINEM neuen Auto erzählen kann. Und das läuft bei allen Sachen so.
Wenn ich dann sozusagen "abgehakt" bin (und mich da als wenig vielversprechende Gesprächspartnerin erweise) macht er das beim nächsten genauso. Das ist so durchschaubar, dass man sich an den Kopf fasst. Der Einzige der nicht kapiert dass alle ihn durchschauen ist er. Er glaubt dass ihm die anderen sein "Interesse" abnehmen.
Das kann ich jetzt nicht so sagen, ob das diesen Kontext hat, wie Du meinst - weil ich habe ja tatsächlich 2 chronische Autoimmun-Krankheiten, bei der meine Ma weiß, dass es nicht so einfach ist für mich.mio hat geschrieben: ↑Di., 18.02.2020, 11:31Ich würde das durchaus als "Vorwurf" lesen in dem Kontext. SIE macht Dein "kaltes" Verhalten KRANK und deshalb wünscht sie Dir "Gesundheit" um Dir damit durch die Blume mitzuteilen dass es IHR gerade schlecht geht weil Du Dich von ihr distanziert hast.
Du bist halt nicht wie erwartet drauf "eingestiegen", hast also zB. nicht gefragt: Und wie geht es Dir? Sondern Du hast es einfach so "genommen" wie es da stand. Und damit entziehst Du ihr halt alles was sie so an "Möglichkeiten" hat.
Aber was sicher ist, dass sie trotzdem sauer auf mich ist, weil ich ja den Kontakt abgebrochen habe u sie und mein Bruder ausgeladen habe zum Geburtstag, denn ihr Handy ist seit ich mich kühl neutral bedankt habe für die Geburtstagswünsche AUSGESCHALTET seit 2 Tagen nun. Sonst hat sie es nie ausgeschaltet.
Bin mir nur unschlüssig, ob ich ihr zu Muttertag ein Kärtchen oder Glückwünsche per whatsapp schicken soll oder nicht.
Weil eigentlich ist Muttertag für nette liebe Mütter gedacht. Ostern werde ich ignorieren, da von ihr ja auch nie als erstes was kommen würde.
Vielleicht nicht jetzt schon über Muttertag nachdenken? Das ist ja noch ein bisschen hin.
Du wirkst für mich ziemlich "fixiert" auf Deine Mutter und ich glaube aus dieser Fixierung musst Du erst mal raus bevor sich da was bessern kann. Allein dass Du beobachtest ob sie ihr Handy an oder aus hat. Wozu machst Du das?
Wenn Du wirklich keinen oder kaum noch Kontakt möchtest dann ist so ein Verhalten doch widersprüchlich. Fast so als könntest Du es kaum erwarten dass doch noch was "Fieses" kommt oder so.
Ich glaube Du musst Dir erst mal darüber klar werden was Du selbst möchtest. Und wenn Du das für Dich klar hast dann wird es vielleicht auch im Umgang mit Deiner Mutter etwas leichter. Solange Du da selbst innerlich unklar bist strahlst Du das aus und das hilft Deiner Mutter auch nicht zu verstehen was Du möchtest und was nicht.
Ich finde es auch ein bisschen "trotzig" zu sagen "Ich melde mich nicht weil sie sich ja auch nie meldet." So bleibst Du in der reaktiven Position anstatt die aktive einzunehmen.
Ich glaube es wäre besser wenn Du schauen würdest was DU möchtest. Möchtest DU Dich melden? Oder möchtest DU das nicht? Wenn Du es möchtest dann tue es und wenn es doof läuft ziehst Du Dich eben wieder zurück. Wenn Du es nicht möchtest dann lass es, aber dann wirf ihr auch nicht vor dass sie sich nicht bei Dir meldet. So wird das doch nix.
Du sagst dass der Kontakt manchmal auch gut ist. Vielleicht würde es helfen wenn Du diese "guten Momente" mitnimmst und die "schlechten" eben blockierst. Also zB. indem Du gehst wenn sie anfängt zu sticheln. Nur halt vielleicht nicht "total" wenn Dir das solche Probleme bereitet sondern eben nur "in der Situation".
Das Problem ist einfach dass es Deiner Mutter unter Umständen wirklich gar nicht klar ist was Dich stört, das sagst Du ja auch selbst. Und "theoretisch" kann sie das nicht verstehen. Sie kann das nur verstehen wenn Du Dich klar verhältst. So ist zumindest meine Erfahrung. tausend erklärende Worte oder gar Vorwürfe bringen nicht viel, es braucht klare, eindeutige Handlungen und Ansagen. Und um klar und eindeutig handeln zu können musst Du halt für Dich selbst klar haben was Du möchtest und was nicht. Dann "beeindrucken" Dich auch ihre "Manöver" nicht mehr so sehr weil Du aus Dir heraus handelst und entscheidest.
Du wirkst für mich ziemlich "fixiert" auf Deine Mutter und ich glaube aus dieser Fixierung musst Du erst mal raus bevor sich da was bessern kann. Allein dass Du beobachtest ob sie ihr Handy an oder aus hat. Wozu machst Du das?
Wenn Du wirklich keinen oder kaum noch Kontakt möchtest dann ist so ein Verhalten doch widersprüchlich. Fast so als könntest Du es kaum erwarten dass doch noch was "Fieses" kommt oder so.
Ich glaube Du musst Dir erst mal darüber klar werden was Du selbst möchtest. Und wenn Du das für Dich klar hast dann wird es vielleicht auch im Umgang mit Deiner Mutter etwas leichter. Solange Du da selbst innerlich unklar bist strahlst Du das aus und das hilft Deiner Mutter auch nicht zu verstehen was Du möchtest und was nicht.
Ich finde es auch ein bisschen "trotzig" zu sagen "Ich melde mich nicht weil sie sich ja auch nie meldet." So bleibst Du in der reaktiven Position anstatt die aktive einzunehmen.
Ich glaube es wäre besser wenn Du schauen würdest was DU möchtest. Möchtest DU Dich melden? Oder möchtest DU das nicht? Wenn Du es möchtest dann tue es und wenn es doof läuft ziehst Du Dich eben wieder zurück. Wenn Du es nicht möchtest dann lass es, aber dann wirf ihr auch nicht vor dass sie sich nicht bei Dir meldet. So wird das doch nix.
Du sagst dass der Kontakt manchmal auch gut ist. Vielleicht würde es helfen wenn Du diese "guten Momente" mitnimmst und die "schlechten" eben blockierst. Also zB. indem Du gehst wenn sie anfängt zu sticheln. Nur halt vielleicht nicht "total" wenn Dir das solche Probleme bereitet sondern eben nur "in der Situation".
Das Problem ist einfach dass es Deiner Mutter unter Umständen wirklich gar nicht klar ist was Dich stört, das sagst Du ja auch selbst. Und "theoretisch" kann sie das nicht verstehen. Sie kann das nur verstehen wenn Du Dich klar verhältst. So ist zumindest meine Erfahrung. tausend erklärende Worte oder gar Vorwürfe bringen nicht viel, es braucht klare, eindeutige Handlungen und Ansagen. Und um klar und eindeutig handeln zu können musst Du halt für Dich selbst klar haben was Du möchtest und was nicht. Dann "beeindrucken" Dich auch ihre "Manöver" nicht mehr so sehr weil Du aus Dir heraus handelst und entscheidest.
Naja, sie hat ja auch das Recht sauer zu sein, warum nicht? Und das mußt du nun aushalten. Ich bin jetzt zwar nicht so nachtragend, aber eingeladen werden und wieder ausgeladen werden fände ich jetzt auch nicht so toll.Sylke47 hat geschrieben: ↑Di., 18.02.2020, 13:18 Aber was sicher ist, dass sie trotzdem sauer auf mich ist, weil ich ja den Kontakt abgebrochen habe u sie und mein Bruder ausgeladen habe zum Geburtstag, denn ihr Handy ist seit ich mich kühl neutral bedankt habe für die Geburtstagswünsche AUSGESCHALTET seit 2 Tagen nun. Sonst hat sie es nie ausgeschaltet.
Und nebenher, weil ich das Thema auch erfolglos beackert habe: Ich habe nicht vergessen, dass ich von meiner Mutter auch einiges mitbekommen habe, das ist nun mal so, wenn die Mutter Zuhause ist und somit die Hauptbezugsperson im Leben- genetisch tut man das auch, also warum nicht auch teilweise gleiche Verhaltensweisen. Das hatte ich damals erstmal für mich geklärt wo ich ähnlich ticke und Verständnis aufbringen kann und eben diese Dinge wo Verletzungen passieren, die du nicht mehr möchtest und dann gibt es ja noch die guten Seiten. Und dann kann es losgehen mit einem hoffentlich gemeinsamen Lerneffekt und einer besseren Beziehung. Ist sie wirklich eine richtige Narzisstin, was ich jetzt mal nicht glaube, dann wird es schwierig da eine gemeinsame Linie zu finden u. U. gibt es keine.
Da mußt du wohl selber erstmal erwachsen werden und geben, wenn du es gerne tust, weil du deine Mutter liebst und nicht weil sie dir zu "unartig" ist. Das ist ja genau das was dann oft den Kindern passiert ist früher, dir auch? So kannst du keine Beziehung auf Augenhöhe schaffen, wenn du nur gekränkt agierst. Da bleibt alles so wie es ist.Bin mir nur unschlüssig, ob ich ihr zu Muttertag ein Kärtchen oder Glückwünsche per whatsapp schicken soll oder nicht.
Weil eigentlich ist Muttertag für nette liebe Mütter gedacht. Ostern werde ich ignorieren, da von ihr ja auch nie als erstes was kommen würde.
Wie gesagt: Wenn du alleine Geburtstag feiern willst oder anders feiern willst, dann darfst du das!!! Da kann deine Mutter dann auch gerne beleidigt sein. Es ist dein gutes Recht ein eigenständiges Leben zu führen. Dann sage es und gut ist, aber nicht einladen und wieder ausladen!
Möchtest du deiner Mutter etwas schreiben oder schenken, dann tue es nur, wenn du das willst und mit dir selber einige bist und tue es nicht, weil du dir etwas davon erwartest oder tue es nicht, weil sie es "nicht verdient hat..." Das tut ein erwachsener vernünftiger Mensch nicht!
LG candle
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ich finde es sehr wichtig dass du bei dir bleibst.
Wenn es dir so besser geht, dann brich den Kontakt ab. Aber wegen dir, und hör auf ständig zu denken was deine Mutter denkt und macht und hat und wie sie warum reagiert.
Du bist da noch viel zu sehr verwoben und von ihr abhängig (und das meine ich nicht als Vorwurf)
Ja das stimmt schon. Muss zugeben, wir hatten "zeitweise" immer wieder ein enges Verhältnis, in denen es gut lief. Besonders dann halt, als mein Vater vor 3 Jahren verstorben ist, war ich jeden Tag da 2 Jahre lang u dann wollte ich wieder meinem geregeltem Leben nachgehen mit 1x Woche sie zu besuchen.chrysokoll hat geschrieben: ↑Di., 18.02.2020, 21:47ich finde es sehr wichtig dass du bei dir bleibst.
Wenn es dir so besser geht, dann brich den Kontakt ab. Aber wegen dir, und hör auf ständig zu denken was deine Mutter denkt und macht und hat und wie sie warum reagiert.
Du bist da noch viel zu sehr verwoben und von ihr abhängig (und das meine ich nicht als Vorwurf)
Aber dann fingen ja die heftigen Vorwürfe, meine Leben schlecht reden, runterputzen, manipulieren usw. erst recht an.
Weil sie wohl denkt, ich entgleite ihr.
Es ist schon richtig, ich muss natürlich die Enttäuschung erst verdauen und meinen eigenen Weg finden. Aber ich spüre, ich brauche erst mal lange Kontaktabbruch mit Besuchen. Fühle mich ja nicht mehr wohl bei/mit ihr.
Denke, mit mehr Abstand und Zeit kann ich das ganze neutraler betrachten.
Kontakt habe ich ja schon vor 2 Wochen abgebrochen.
Na ja, wegen einladen und auslagen zum Geburtstag: Ist doch klar, dass ich sie nach dem Streit, indem sie mich beleidigt hat u wieder runtergebuttert hat, ich sie auslade! Habe ich ihr auch so gesagt. Aber klar, versteht sie nicht, da ich in ihren Augen zu empfindlich bin und überreagiere.candle. hat geschrieben: ↑Di., 18.02.2020, 15:22Naja, sie hat ja auch das Recht sauer zu sein, warum nicht? Und das mußt du nun aushalten. Ich bin jetzt zwar nicht so nachtragend, aber eingeladen werden und wieder ausgeladen werden fände ich jetzt auch nicht so toll.Sylke47 hat geschrieben: ↑Di., 18.02.2020, 13:18 Aber was sicher ist, dass sie trotzdem sauer auf mich ist, weil ich ja den Kontakt abgebrochen habe u sie und mein Bruder ausgeladen habe zum Geburtstag, denn ihr Handy ist seit ich mich kühl neutral bedankt habe für die Geburtstagswünsche AUSGESCHALTET seit 2 Tagen nun. Sonst hat sie es nie ausgeschaltet.
Wie gesagt: Wenn du alleine Geburtstag feiern willst oder anders feiern willst, dann darfst du das!!! Da kann deine Mutter dann auch gerne beleidigt sein. Es ist dein gutes Recht ein eigenständiges Leben zu führen. Dann sage es und gut ist, aber nicht einladen und wieder ausladen!
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