Bei mir sind die Stimmen auch viel, viel schlimmer, wenn ich alleine bin oder denke alleine zu sein.
Mir hilft ein bisschen der Austausch mit anderen Stimmenhörern oder was mir auch half, waren die Bücher von Romme und Escher, damit arbeiten wir auch in der Psychotherapie. Zum Beispiel dem Maastricht Interview. Es ist völlig in Ordnung die Stimmen auf die ganz eigene Art zu interpretieren. Es gibt kein Richtig oder Falsch. Niemandem steht zu dem anderen vorzuschreiben woher seine Stimmen kommen oder was sie sind.
Ein hilfreiches Buch war für mich auch das hier, was es sogar online für umsonst gibt:
https://psychiatrie-verlag.de/product/h ... mmelsgabe/
Das Stimmen grundsätzlich pathologisch sind, ist heute auch überholt, auch wenn das noch nicht bei allen Psychiatern und Professionellen angekommen ist. Es gibt viele Stimmenhörer, die völlig gesund sind, die sehr gut mit ihren Stimmen leben können und diese sogar fast ausschließlich als Bereicherung erleben.
Ein Problem sind Stimmen halt, wenn sie belästigend, beängstigend und ähnliches sind.
Alle Menschen hören was ich denke
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Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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