Angst vor Klimawandel, Angst vor Verrohung

[rainman33]

Wie heißt es doch in der bekannten Weisheit der Cree-Indianer so schön:

"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann."

Dem will und kann ich an diesem Punkt nichts hinzufügen..

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[Hiob]

Ängsten kann man auch mit Fakten begegnen. Wir hören am besten unserem Lieblingswissenschaftler Prof. Harald Lesch zu, denn vor einigen Jahren sah das mit der angeblich drohenden Klimaapokalypse ganz anders aus. Vielleicht hilfts dem ein oder anderen, seine Sorgen genauer einzuschätzen.

[stern]

Wenn man Teile aus einem Video/Beitrag ausschneidet und in neue Zusammenhänge setzt, so nennt man das manipulativ. Ich empfehle daher Originalbeiträge von Herrn Lesch.


"Klimawandel-Dienst misst wärmsten Januar in Europa seit Aufzeichnungsbeginn
Um 3,1 Grad zu warm
Forscher messen wärmsten Januar in Europa - ist das schon der Klimawandel?"

https://m.focus.de/wissen/klima/um-3-1- ... 29522.html

[erdbeerstiel2019]

Angst wegen Klimawandel? Deswegen vielleicht sogar einen Therapeuten aufsuchen? Da sage ich, welch eine Luxusangst!!

Ich habe eher "die berechtigte" Angst davor, dass man mir die Miete erhöht. Das ich meine Stromkosten nicht mehr bezahlen kann. Erst letzte Woche ist mir wieder eine Strompreiserhöhung ins Haus geflattert. Ich habe Angst davor, dass ich wieder depressiv werde. Die Depressionen kommen bei mir aber nicht durch den Klimawandel.

Und wenn jemand durch den vermeintlichen "menschengemachten" Klimawandel tatsächlich Depressiv wird, oder eine andere psychische Störung entwickelt, kann ich nur schreiben, dass da eventuell Paranoia vorliegt.

Teilt eure Luxusängste unter denen, die es sich leisten können, lasst aber die zufrieden, die es nicht können. Und nennt sie nicht "Arschlöcher" wie hier geschehen.

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[Coriolan]

Angst wegen Klimawandel? Deswegen vielleicht sogar einen Therapeuten aufsuchen? Da sage ich, welch eine Luxusangst!!

"Luxusängste"?

Angst ist Angst. Und jede Angst kann die Lebensqualität massiv einschränken und da ist es erstmal nebensächlich, wovor. Dürfen nur die Leute eine Therapie machen, die "berechtigte" (in deinen Augen) Ängste haben? Angststörungen sind dir jetzt nicht so bekannt, oder?

[erdbeerstiel2019]

Ja, Luxusängste! Ängste vor Klimawandel sind welche! Dabei bleibe ich! Mach Dir mal keine Sorgen über mein Wissen, was Angststörungen betrifft.

Und tatsächlich, bei so manchen Störungen, würde ein "reiß dich mal zusammen" schon helfen. Willst Du das abstreiten?

[Coriolan]

Ich denke, die Menschen, die (ausschließlich) wegen Angst vor dem Klimawandel einen Therapeuten aufsuchen, dürften recht rar gesät sein.

Und tatsächlich, bei so manchen Störungen, würde ein "reiß dich mal zusammen" schon helfen. Willst Du das abstreiten?

Ja.

[erdbeerstiel2019]

Dann mache ich mir Sorgen über Dein Wissen bezüglich einer klinischen Angststörung.
Wenn jemand "massiv" unter dem Klimawandel leidet, hierbei alle Symptome einer Angststörung entwickelt, dann ist das einer psychischen Krankheit geschuldet, die mit Klimawandel nix zu tun hat. Der Klimawandel ist dann nur der Aufhänger.

Wer behauptet, er wäre psychisch krank "rein" wegen des Klimawandels, hat Luxusängste. Gott sei Dank würde eine Krankenkasse nie eine Therapie bewilligen, die begründet wird, mit Angst vor Klimawandel.

Wenn es jemand selbst bezahlt.............dann sei es so. Dann würde ich sagen, schäme dich, dass Du einem wirklich kranken den Therapieplatz wegnimmst.

[Philosophia]

es gibt halt Menschen, die drehen sich nicht ausschließlich um sich selbst - ich halte es eher für einen Luxus, sich immer nur auf seine eigene kleine Welt zu fokussieren und nicht über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen, sondern getrost alles um sich herum zu ignorieren. Schon traurig, dass das eigene Leid wichtiger ist als sterbende Bienen und sterbende Wälder... aber nun ja, mal gucken, wo derjenige hinfällt, wenn er den Ast absägt, auf den er sitzt. Menschen, Menschen über alles, über alles in der Welt...

[stern]

Wenn man besorgt ist wegen einer realen bedenklichen Entwicklung, ist das noch längst keine Angsstörung. Mir tun v.a. Flora und Fauna leid, weil diese sich am wenigsten wehren können.

Davon abgesehen finde ich auch, dass Strompreise endlich mal sinken könnten... kürzlich bin ich mal durchgegangen, was evtl. noch unnötig Strom frisst. Das tut nicht weh und schont hoffentlich auch etwas den Geldbeutel.

[erdbeerstiel2019]

@Philosopia
ja, und ich schaue wo derjenige hinfällt, der sich Ängste "einreden lässt" und seine Ängste pflegt!

[Coriolan]

Wenn man besorgt ist wegen einer realen bedenklichen Entwicklung, ist das noch längst keine Angsstörung.

Hab' ich auch nie behauptet. "Luxusangst" und ggf. Therapiebedürftigkeit in Bezug auf das Thema kamen definitiv nicht von mir.

Zurück zum Thema.

Angst direkt habe ich nicht, was nicht daran liegt, dass mir das alles egal wäre, sondern, weil das Gefühl der Machtlosigkeit aufkommt, wenn ich zu viel darüber nachdenke.

Ob der Klimawandel jetzt so menschengemacht ist, oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Dass wir unsereren Planeten rücksichtslos ausbeuten und zerstören, ist, denke ich, dagegen Fakt.

Mir ist auch bewusst, dass ich aber (zu) oft genau davon leider auch profitiere.

Solange Gier Hirn frisst, kann es noch so viele Demos geben (abgesehen davon, dass ich die FFF-Demos für ziemlich überflüssig halte). Wenn große Nationen, die wirklich Einfluss haben, der Ansicht sind, Klimaabkommen sind nur was für den Rest der Welt, dann weiß ich ja auch nicht...

Aber bei dem einen oder anderen Regierungschef hab' ich eher Angst, dass wir uns bald eh alle gegenseitig durch Krieg auslöschen...

Ich versuche durchaus, im Alltag so gut es geht, umweltbewusst zu leben - wohl wissend, dass das letztendlich für die "Gesamtgesundheit" unseres Planeten ziemlich egal ist.

[stern]

Wenn man besorgt ist wegen einer realen bedenklichen Entwicklung, ist das noch längst keine Angsstörung.

Hab' ich auch nie behauptet.

Hab' ich auch nie behauptet. Zurück zum Thema:

Bewertung: größtenteils falsch
Nein, der Wissenschaftler Harald Lesch hat 2001 nicht den menschlichen Einfluss auf den Klimawandel bezweifelt

Der Astrophysiker Harald Lesch informiert öffentlich über den menschengemachten Klimawandel. In einem Youtube-Video wurde nun seine alte TV-Sendung so geschnitten, dass es wirkt, als sei er damals anderer Meinung gewesen. Das Video ist irreführend.

https://correctiv.org/faktencheck/wirts ... bezweifelt

Soviel noch zur Meinungsmache des Videos, das von Hiob verlinkt wurde. Das Video wurde von der AfD gezielt geschnitten. Von wegen Fakten.

[candle.]

Da es auch um Verrohung geht: Ich habe gerade Paranoia oder milder ausgedrückt ein Déjà-vu. Und ich kriege da schon Panik und Schnappatmung, wenn hier ein ehemals gesperrter User neu angemeldet hier wieder fahrt aufnimmt.

Geht es denn wieder von vorne los.

candle

[Broken Wing]

Wenns zu heiß wird, kauft man sich halt eine vernünftige Klimaanlage. Vielleicht gewöhnt man sich mal an, die Dinge einfach zu nehmen wie sie sind. Was juckts mich, wie alt ich werde, Hauptsache ich hatte so viel Spaß wie nur möglich. Mit dieser Einstellung wird auch völlig unwichtig, wie viel vom Klimawandel menschengemacht ist.

Nach mir kann die Welt von mir aus untergehen.

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