Mein Partner ist paranoid schizophren und verweigert Medikamente
... nachträglich gelöscht .....
Zuletzt geändert von Annona am Mi., 07.08.2019, 14:26, insgesamt 3-mal geändert.
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Candle, unterlass dieses sinnlose, herablassende Pathologisieren der Threaderstellerin und respektiere ihren Wunsch, dich aus dem Thread herauszuhalten.
Das war in der Tat eine Verwechselung. Allerdings habe ich hier sonst auch nix Böses veranstaltet. Jetzt darf man nicht mal mehr in Threads schreiben, wenn der TE das nicht will?
Tut mir Leid, aber irgendwo verstehe ich das Forumsystem nicht mehr, vielleicht sollte das mal aufgearbeitet werden in der Hinweistafel.
Now I know how the bunny runs!
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 31
- Beiträge: 5056
Doch, Candle. Du schreibst einfach nur Stuss und bist sehr abwertend. Das finde ich schon böse. Halt dich doch einfach zurück, wenn du zum Thema nix beitragen kannst, anstatt die TE anzugehen und wie Tristezza schreibst, provokant zu pathologisieren.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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Es liest sich so, als würde er mit seiner Krankheit sein dummes und respektloses Verhalten verteidigen, bzw. daran fest halten - weil du sowieso mit machst. Hat er überhaupt ne richtige Diagnose oder wie ist das? Du musst dir auch nicht alles gefallen lassen - du darfst alles, lässt es dir aber verbieten/nehmen, weil du meinst, du müsstest. Liebst du ihn denn überhaupt noch ?
[wegzudenken, mehr nicht]
Und das ist jetzt nicht abwertend mir gegenüber? Das machst du ja auch nicht zum ersten Mal. Bei dir ist das dann völlig OK und bei mir nicht.
Es tut mir leid und ich habe im letzten Beitrag deinen Nick mit ihrem verwechselt, das schrieb ich eben auch schon, also nichts pathologisiert, einfach einen Fehler gemacht.
candle
Now I know how the bunny runs!
Bitte wieder zurück zum Thema des Threads. Alle weiteren Beiträge, die nichts damit zu tun haben, werden gelöscht.
Hallo Annona,
ich hatte bisher nur hier mitgelesen. Ich finde es prima, dass du dich wieder bewirbst und dich um dein eigenes Leben kümmerst.
Er hat sich dahin geflüchtet, wo er vor der gefürchteten Behandlung sicher ist.
Für dich eine gute Gelegenheit den Kontakt zu seiner Familie runterzufahren, damit du nicht täglich wieder in die alte Achterbahn gezogen wirst.
Liebe Grüße
rainy
ich hatte bisher nur hier mitgelesen. Ich finde es prima, dass du dich wieder bewirbst und dich um dein eigenes Leben kümmerst.
Er hat sich dahin geflüchtet, wo er vor der gefürchteten Behandlung sicher ist.
Für dich eine gute Gelegenheit den Kontakt zu seiner Familie runterzufahren, damit du nicht täglich wieder in die alte Achterbahn gezogen wirst.
Liebe Grüße
rainy
Would he walk upon the water
If he couldn't walk away?
And would you carry the torch for me?
If he couldn't walk away?
And would you carry the torch for me?
Hallo liebes Forum,
danke für den bisherigen Support in dieser verwickelten Situation. Ich würde mich derzeit gerne auf mich fokussieren alleine wegen dem bisherigen nervlichen und finanziellen Schaden, allerdings habe ich das ungute Gefühl, dass seine Familie die ganze Verantwortung bereits auf mir abgeladen hat. Dafür sprechen auch folgende Punkte: Trotz meiner klaren Ansage, dass wir nicht zusammen wohnen können, wenn er Türen knallt, meine Sachen kaputt macht, mich nicht schlafen lässt konsumiert etc. also sprich akut ist, und das war er die ganze Zeit bis auf 2,3 klare Tage...... erwartet man nun von mir, dass ich wie vor einem Jahr beantragt, in sein Land ziehe und dort mit ihm zusammen wohne.
Man hat mich zunächst über die Anwältin des Visumantrags kontaktiert, nachdem 6 Wochen Funkstille war, mit der Ansage, dass nun die Zeit gekommen wäre, alle Dokumente einzureichen und die Adresse sich auf die des Vaters geändert hätte. Als wir das Visum beantragt haben, hatte er noch einen Job und alles schien sehr "normal". Am Telefon erwähnte ich besagtes eskaliernende und korrosive Verhalten auf die Frage hin, ob ich mit ihm wohnen würde... aber es wurde abgetan, dass der Vater das im Griff hätte. ....... ( !!!?????????? )
Ihr wisst, wie mir zumute ist. Auch da ich das Gefühl habe, meine Einreise soll nun als Therapie Ersatz dienen. Ich als freiwillige Krankenschwester und Haushaltshilfe, da er keine Therapie will und in seinem Zustand sehr disorganisiert ist, bei Streßauslösern Schübe bekommt , Halluzinationen hat, Paranoia, Gemeinheiten gegen mich (im Moment natürlich nicht) etc etc was sich nicht bessert....... Beweise, dass sich etwas verbessert hat, merke ich nicht, laut den Beschwerden seiner Mutter liefen Dinge vor kurzem aus dem Ruder, als er aus der Wohnung geworfen wurde, wohl wegen eskalierendem oder zumindest Vermieter / nachbarn verstörende Aktionen.
Das ist ein bisschen viel an extremer Verantwortung. Ich hätte nie Zeit oder Energie für mich da ich meine Aufmerksamkeit dauernd auf ihn richten müsste damit er sich besser fühlt und welche Zukunft erwartet mich, wenn sich nichts bessert. In diesem Zustand wie heute zusammen zu leben würde heißen dass ich selbst meine Grundbedürfnisse zurücksetzen müsste und ich kann mich nicht ewig kontrollieren um richtig zu reagieren, irgendwann explodiere ich oder werde selbst krank.
Er setzt seine ganzen Erwartungen und Hoffnungen in meine Ankunft, als wäre seine Genesung von mir anhängig? Mich erdrückt das so sehr, dass ich mit Tinitus und extremen Nackenblockaden herum laufe. Man kann ihn nicht wegen des eskalierenden Verhaltens, so nenne ich es mal kurz, nicht kritisieren aber man kann nicht von mir erwarten, dass ich das kontrolliere... wie der Vater?
Ich finde das stümperhaft und eine Ausrede, die Therapie zu umgehen. Oder wie seht ihr das? Meiner Meinung nach liegt die Verantwortung bei seiner Familie. Sicherlich auch bei mir, aber ohne Behandlung ist ein Zusammenleben nicht möglich.
Viele Grüße, Annona
PS: Zusammengefasst habe ich das Gefühl, das ganze dreht sich im Moment garnicht um ihn und mich, sondern um mich und seine Familie... denn er ist akut und somit nut teilweise "handlungs und entscheidungsfähig" bzw verantwortgsfähig (!), darum wird ja seit seiner Rückreise alles von der Familie "gemanaged" indem sie auf meinen Umzug bestehen, sich darauf verbeissen und ihm das wie eine Karotte vor die Nase halten, anstatt eine Behandlung in die Wege zu leiten wie anfangs versprochen.
danke für den bisherigen Support in dieser verwickelten Situation. Ich würde mich derzeit gerne auf mich fokussieren alleine wegen dem bisherigen nervlichen und finanziellen Schaden, allerdings habe ich das ungute Gefühl, dass seine Familie die ganze Verantwortung bereits auf mir abgeladen hat. Dafür sprechen auch folgende Punkte: Trotz meiner klaren Ansage, dass wir nicht zusammen wohnen können, wenn er Türen knallt, meine Sachen kaputt macht, mich nicht schlafen lässt konsumiert etc. also sprich akut ist, und das war er die ganze Zeit bis auf 2,3 klare Tage...... erwartet man nun von mir, dass ich wie vor einem Jahr beantragt, in sein Land ziehe und dort mit ihm zusammen wohne.
Man hat mich zunächst über die Anwältin des Visumantrags kontaktiert, nachdem 6 Wochen Funkstille war, mit der Ansage, dass nun die Zeit gekommen wäre, alle Dokumente einzureichen und die Adresse sich auf die des Vaters geändert hätte. Als wir das Visum beantragt haben, hatte er noch einen Job und alles schien sehr "normal". Am Telefon erwähnte ich besagtes eskaliernende und korrosive Verhalten auf die Frage hin, ob ich mit ihm wohnen würde... aber es wurde abgetan, dass der Vater das im Griff hätte. ....... ( !!!?????????? )
Ihr wisst, wie mir zumute ist. Auch da ich das Gefühl habe, meine Einreise soll nun als Therapie Ersatz dienen. Ich als freiwillige Krankenschwester und Haushaltshilfe, da er keine Therapie will und in seinem Zustand sehr disorganisiert ist, bei Streßauslösern Schübe bekommt , Halluzinationen hat, Paranoia, Gemeinheiten gegen mich (im Moment natürlich nicht) etc etc was sich nicht bessert....... Beweise, dass sich etwas verbessert hat, merke ich nicht, laut den Beschwerden seiner Mutter liefen Dinge vor kurzem aus dem Ruder, als er aus der Wohnung geworfen wurde, wohl wegen eskalierendem oder zumindest Vermieter / nachbarn verstörende Aktionen.
Das ist ein bisschen viel an extremer Verantwortung. Ich hätte nie Zeit oder Energie für mich da ich meine Aufmerksamkeit dauernd auf ihn richten müsste damit er sich besser fühlt und welche Zukunft erwartet mich, wenn sich nichts bessert. In diesem Zustand wie heute zusammen zu leben würde heißen dass ich selbst meine Grundbedürfnisse zurücksetzen müsste und ich kann mich nicht ewig kontrollieren um richtig zu reagieren, irgendwann explodiere ich oder werde selbst krank.
Er setzt seine ganzen Erwartungen und Hoffnungen in meine Ankunft, als wäre seine Genesung von mir anhängig? Mich erdrückt das so sehr, dass ich mit Tinitus und extremen Nackenblockaden herum laufe. Man kann ihn nicht wegen des eskalierenden Verhaltens, so nenne ich es mal kurz, nicht kritisieren aber man kann nicht von mir erwarten, dass ich das kontrolliere... wie der Vater?
Ich finde das stümperhaft und eine Ausrede, die Therapie zu umgehen. Oder wie seht ihr das? Meiner Meinung nach liegt die Verantwortung bei seiner Familie. Sicherlich auch bei mir, aber ohne Behandlung ist ein Zusammenleben nicht möglich.
Viele Grüße, Annona
PS: Zusammengefasst habe ich das Gefühl, das ganze dreht sich im Moment garnicht um ihn und mich, sondern um mich und seine Familie... denn er ist akut und somit nut teilweise "handlungs und entscheidungsfähig" bzw verantwortgsfähig (!), darum wird ja seit seiner Rückreise alles von der Familie "gemanaged" indem sie auf meinen Umzug bestehen, sich darauf verbeissen und ihm das wie eine Karotte vor die Nase halten, anstatt eine Behandlung in die Wege zu leiten wie anfangs versprochen.
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Wie kommst du denn nur darauf?
Du hast für niemanden eine Verantwortung, außer für dich selbst (sofern keine Kinder und Tiere da sind.)
Mir scheint, dir wurde schon so das Gehirn gewaschen, dass du meinst, es wäre ein Verbrechen, dich abzugrenzen. Dabei ist das eigentliche Verbrechen – wenn man es denn so nennen will –, dass du dir das antun lässt.
Sollen die doch von dir erwarten, was sie wollen.
Ich an deiner Stelle würde den Kontakt abbrechen. Falls er die nötige Behandlung bekommt, kann er ja entscheiden, sich bei dir zu melden, wenn er wieder klar ist. Falls nicht, kannst du ihm eh nicht helfen – und hast dich selbst zugrundegerichtet. Also eine Lose-lose-Situation.
Du darfst dich für dich selbst entscheiden.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
Puh danke, ich komme mir tatsächlich vor wie bei einer Gehirnwäsche oder in nem Krimi... Ich hatte ja bereits meinen Standpunkt klar gemacht und ihn zurück geschickt, mit der deutlichen Ansage, nicht ohne ärztliche Behandlung. Ich würde per se keinen Mann wollen, der zB Routine Checks völlig verweigert. Das ist, finde ich, eine Selbstverständlichkeit und hat mit Verantwortung etc zu tun...
Aber nun verhalten sich ja alle so, als wäre es normal, dass ich trotzdem kommen würde.. obwohl er mit Sicherheit keinen Arzt an sich ran lässt. Sein Zustand ist, wie ich glaube, unverändert. Ich dachte zuerst, mich tritt ein Pferd, dass alle das von mir erwarten. Man verhält sich quasi so, als wäre alles in Ordnung und ich mit meinen Einwänden sei das Problem.
Meine Ansage bzw Worte sind völlig vergessen, man würde mich gerne auch zum Sündenbock machen... Sage ich nun nein, bin ich die Böse die sich nicht kümmern will. Obwohl ich sagte, nicht auf meine Verantwortung ohne Arzt.
Kenne das Szenario übrigens sehr gut von meiner Oma, sobald ich etwas sage, wird es vergessen.. aber die Erwartungshaltung besteht darin, mich permanent als seelischer Mülleimer, Animateurin, Begleitung etc zur Verfügung zu haben. Sollte mal ein Pflichttermin ausfallen, weil ich krank bin, oder ich mich abgrenzen, rollen die Tränen und es regnet Vorwürfe.
Meine Ansage wird komplett übergangen und damit wird auch meine Grenze übergangen, obwohl ich mehrfach sogar Einwände gebracht habe. Bringe ich Einwände, wird das runtergesprielt oder vergessen.
Ich bin nun vollstens für seinen Zustand und seine Heilung verantwortlich... sage ich ab, wird es ihm schlecht gehen. Ist das nicht emotionale Erpressung? Kontaktabbruch scheint mir hart aber werde ich mir als letztes Mittel vorenthalten, wenn weitere Versuche der Kommunikation meiner Grenzen scheitern oder ignoriert werden.
VlG
Aber nun verhalten sich ja alle so, als wäre es normal, dass ich trotzdem kommen würde.. obwohl er mit Sicherheit keinen Arzt an sich ran lässt. Sein Zustand ist, wie ich glaube, unverändert. Ich dachte zuerst, mich tritt ein Pferd, dass alle das von mir erwarten. Man verhält sich quasi so, als wäre alles in Ordnung und ich mit meinen Einwänden sei das Problem.
Meine Ansage bzw Worte sind völlig vergessen, man würde mich gerne auch zum Sündenbock machen... Sage ich nun nein, bin ich die Böse die sich nicht kümmern will. Obwohl ich sagte, nicht auf meine Verantwortung ohne Arzt.
Kenne das Szenario übrigens sehr gut von meiner Oma, sobald ich etwas sage, wird es vergessen.. aber die Erwartungshaltung besteht darin, mich permanent als seelischer Mülleimer, Animateurin, Begleitung etc zur Verfügung zu haben. Sollte mal ein Pflichttermin ausfallen, weil ich krank bin, oder ich mich abgrenzen, rollen die Tränen und es regnet Vorwürfe.
Meine Ansage wird komplett übergangen und damit wird auch meine Grenze übergangen, obwohl ich mehrfach sogar Einwände gebracht habe. Bringe ich Einwände, wird das runtergesprielt oder vergessen.
Ich bin nun vollstens für seinen Zustand und seine Heilung verantwortlich... sage ich ab, wird es ihm schlecht gehen. Ist das nicht emotionale Erpressung? Kontaktabbruch scheint mir hart aber werde ich mir als letztes Mittel vorenthalten, wenn weitere Versuche der Kommunikation meiner Grenzen scheitern oder ignoriert werden.
VlG
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Ja, das ist emotionale Erpressung.
Leider kann ich zu dem Thema nicht mehr schreiben, da es mich sehr anstrengt und aufwühlt. Ich bin selbst betroffen und es geht mir nur deshalb besser, weil ich den Kontakt vollständig abgebrochen habe.
Du bist noch in der Blase drin, wo du in deren Gedankenkonstrukten festhängst. Da musst du raus.
Vielleicht wäre therapeutische Unterstützung gut oder eine Beratungsstelle, denn du schreibst ja auch von deiner Oma. Es ist also ein tiefsitzendes Muster.
Ich wünsche dir alles Gute und den Mut, dir selbst oberste Priorität einzuräumen.
Leider kann ich zu dem Thema nicht mehr schreiben, da es mich sehr anstrengt und aufwühlt. Ich bin selbst betroffen und es geht mir nur deshalb besser, weil ich den Kontakt vollständig abgebrochen habe.
Du bist noch in der Blase drin, wo du in deren Gedankenkonstrukten festhängst. Da musst du raus.
Vielleicht wäre therapeutische Unterstützung gut oder eine Beratungsstelle, denn du schreibst ja auch von deiner Oma. Es ist also ein tiefsitzendes Muster.
Ich wünsche dir alles Gute und den Mut, dir selbst oberste Priorität einzuräumen.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
Danke Kirchenmaus, mich wühlt es ebenso extrem auf ... werde mir definitiv professionellen Rat holen und wünsche Dir viel Kraft
Hallo Annona,
ist nicht schwer, sich vorzustellen, wie schwierig, anstrengend und zermürbend das ganze ist. Da ha hast mein Mitgefühl.
Was ich mich die ganze Zeit schon frage und mich nicht erinnern ( bin zur Zeit angeschlagen ) kann, ob Du es schon geschrieben hast, ist, geht es hier um eine jüdische Familie, um eine arabische, oder … ? Wenn ich Dich lese, lässt es mich das vermuten. ... Wenn deren Vorstellung von Kultur, vom Zusammenleben ( Mann/ Frau ), von Ehe und Familie, von Religion, von Politik, von den Aufgaben des Mannes und der Frau, von psychische Erkrankung und deren Behandlung, von israelisch/jüdisch-deutsch, oder von arabisch/moslemisch-deutsch und Christentum, usw. mit bedacht werden müssen, dann kann es schnell schwierig werden. Psychisch kranke Menschen haben es in Israel sehr schwer und die Behandlungsmöglichkeiten sind nicht wie hier in Deutschland. Das sind zumindest die Informationen eines Betroffenen aus Jerusalem.
Ich will nicht pessimistisch sein, oder Dich entmutigen, aber nach dem, was Du über diese Familie geschrieben hast, spricht eine sehr schwierige Zukunft für Dich und auch für Deinen Partner. Da werden sich immer wieder neue Probleme auftun und deren Vorstellungen, wie Du zu sein hast, was Du zu tun hast und auch was Du zu lassen hast, … kannst Du nicht verändern. Sie werden also weiter und noch mehr über Dich bestimmen, Dich nicht ernster nehmen als vorher, sie werden Dich nicht mit einbeziehen, fragen, oder sonst etwas. Du hast Deine Plicht, wie sie sich vorstellen, zu tun und alles was darüber hinausgeht, werden sie zu verhindern wissen.
Das gibt es natürlich auch bei uns, aber es ist seltener geworden und wir haben zu diesen Dingen eine andere Einstellung.
Frauen dürfen mehr, sind autonomer, selbstbewusster, lernen, Grenzen zu setzen und eigenständig zu denken. Und wenn eine Beziehung nicht funktioniert, kann man leichter auseinandergehen. Es ist nicht so üblich, dass die Familie sich in so hohem Maße einmischt. Die meisten Frauen erlernen einen Beruf u/o studieren, können so also auch durchaus für sich selbst aufkommen. Auch Kinder sind kein Hindernis mehr zu gehen, wenn der Mann sie schlecht behandelt, unterdrückt, usw. … In unserer Gesellschaft ist das schon " Normalität " geworden. Dort würde das eine Frau nicht so einfach tun.
In modernen Städten wie Tel Aviv, ist es natürlich schon etwas anders, aber wenn Ihr in einem Kibbuz lebt, denke ich, ist es nicht so einfach.
Das weißt Du natürlich alles, aber wenn man in so einer Situation steckt, denkt man nicht immer so dran.
Wenn Du Dir die Hauptprobleme einmal alle vor Augen führst, meinst Du, Du könntest diese Beziehung mit Deinem kranken Partner, und seiner Familie leben ? Ich denke auch, dass es tatsächlich vor allem um Dich selbst geht, um Deine Entscheidung, ob Du das alles akzeptieren könntest, wolltest. Meinst Du, Eure Liebe ist so stark, dass das gut gehen könnte ? Also so, dass auch Du das Gefühl hättest, ein gutes Leben zu haben ? Was spricht Deiner Meinung nach für eine solche Entscheidung und was dagegen ? Und zieht es Dich überhaupt nach Israel, so ein schwieriges Land, wo allein der Alltag schon Belastung genug ist ?
Ich denke einfach, dass alles zusammen genommen zu viel für Dich ist, um nicht daran zu zerbrechen.
Warst Du 1990/91 dort ? Als der 2. Golfkrieg stattfand ? Oder wenn man die derzeitige, lang anhaltende Lage betrachtet.
Wie gehst Du mit diesen Verhältnissen um, was löst das in Dir aus ? Ich will einfach sagen, es ist ein großer Unterschied, ob man mal für eine Zeit dort hin hingeht, oder ob man in diesem fremden Land wirklich leben möchte. Das kann schnell mal zur unerträglichen Belastung werden. Bist Du dem gewachsen ? Und allem anderen auch ?
ist nicht schwer, sich vorzustellen, wie schwierig, anstrengend und zermürbend das ganze ist. Da ha hast mein Mitgefühl.
Was ich mich die ganze Zeit schon frage und mich nicht erinnern ( bin zur Zeit angeschlagen ) kann, ob Du es schon geschrieben hast, ist, geht es hier um eine jüdische Familie, um eine arabische, oder … ? Wenn ich Dich lese, lässt es mich das vermuten. ... Wenn deren Vorstellung von Kultur, vom Zusammenleben ( Mann/ Frau ), von Ehe und Familie, von Religion, von Politik, von den Aufgaben des Mannes und der Frau, von psychische Erkrankung und deren Behandlung, von israelisch/jüdisch-deutsch, oder von arabisch/moslemisch-deutsch und Christentum, usw. mit bedacht werden müssen, dann kann es schnell schwierig werden. Psychisch kranke Menschen haben es in Israel sehr schwer und die Behandlungsmöglichkeiten sind nicht wie hier in Deutschland. Das sind zumindest die Informationen eines Betroffenen aus Jerusalem.
Ich will nicht pessimistisch sein, oder Dich entmutigen, aber nach dem, was Du über diese Familie geschrieben hast, spricht eine sehr schwierige Zukunft für Dich und auch für Deinen Partner. Da werden sich immer wieder neue Probleme auftun und deren Vorstellungen, wie Du zu sein hast, was Du zu tun hast und auch was Du zu lassen hast, … kannst Du nicht verändern. Sie werden also weiter und noch mehr über Dich bestimmen, Dich nicht ernster nehmen als vorher, sie werden Dich nicht mit einbeziehen, fragen, oder sonst etwas. Du hast Deine Plicht, wie sie sich vorstellen, zu tun und alles was darüber hinausgeht, werden sie zu verhindern wissen.
Das gibt es natürlich auch bei uns, aber es ist seltener geworden und wir haben zu diesen Dingen eine andere Einstellung.
Frauen dürfen mehr, sind autonomer, selbstbewusster, lernen, Grenzen zu setzen und eigenständig zu denken. Und wenn eine Beziehung nicht funktioniert, kann man leichter auseinandergehen. Es ist nicht so üblich, dass die Familie sich in so hohem Maße einmischt. Die meisten Frauen erlernen einen Beruf u/o studieren, können so also auch durchaus für sich selbst aufkommen. Auch Kinder sind kein Hindernis mehr zu gehen, wenn der Mann sie schlecht behandelt, unterdrückt, usw. … In unserer Gesellschaft ist das schon " Normalität " geworden. Dort würde das eine Frau nicht so einfach tun.
In modernen Städten wie Tel Aviv, ist es natürlich schon etwas anders, aber wenn Ihr in einem Kibbuz lebt, denke ich, ist es nicht so einfach.
Das weißt Du natürlich alles, aber wenn man in so einer Situation steckt, denkt man nicht immer so dran.
Wenn Du Dir die Hauptprobleme einmal alle vor Augen führst, meinst Du, Du könntest diese Beziehung mit Deinem kranken Partner, und seiner Familie leben ? Ich denke auch, dass es tatsächlich vor allem um Dich selbst geht, um Deine Entscheidung, ob Du das alles akzeptieren könntest, wolltest. Meinst Du, Eure Liebe ist so stark, dass das gut gehen könnte ? Also so, dass auch Du das Gefühl hättest, ein gutes Leben zu haben ? Was spricht Deiner Meinung nach für eine solche Entscheidung und was dagegen ? Und zieht es Dich überhaupt nach Israel, so ein schwieriges Land, wo allein der Alltag schon Belastung genug ist ?
Ich denke einfach, dass alles zusammen genommen zu viel für Dich ist, um nicht daran zu zerbrechen.
Warst Du 1990/91 dort ? Als der 2. Golfkrieg stattfand ? Oder wenn man die derzeitige, lang anhaltende Lage betrachtet.
Wie gehst Du mit diesen Verhältnissen um, was löst das in Dir aus ? Ich will einfach sagen, es ist ein großer Unterschied, ob man mal für eine Zeit dort hin hingeht, oder ob man in diesem fremden Land wirklich leben möchte. Das kann schnell mal zur unerträglichen Belastung werden. Bist Du dem gewachsen ? Und allem anderen auch ?
Liebe Grüße, Maskerade
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Atmen - Durchhalten - Sein
C by me
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Atmen - Durchhalten - Sein
C by me
Liebe Annona,
schön, dass du dir Unterstützung suchen willst!
Die dir angebotene Verantwortung brauchst du nicht anzunehmen. Die Beratung kann dir dabei helfen rauszufinden, was dich daran hindert entspannt und frei einfach NEIN sagen zu können und wie diese Hindernisse ausgeräumt werden können.
Du weißt ja eigentlich schon genau, was du willst und was nicht.
Dein Tinnitus spricht für sich. Offenbar hast du mit seiner Familie telefoniert und dein innerer Arzt versucht nun, die belastenden Frequenzen zu überspielen. Wenn es dir hier schon so schlecht geht, würde es in Israel eine Katastrophe!
Also bleib' daheim und mach's dir guten Gewissens gemütlich, das hast du dir verdient!
LG rainy
schön, dass du dir Unterstützung suchen willst!
Die dir angebotene Verantwortung brauchst du nicht anzunehmen. Die Beratung kann dir dabei helfen rauszufinden, was dich daran hindert entspannt und frei einfach NEIN sagen zu können und wie diese Hindernisse ausgeräumt werden können.
Du weißt ja eigentlich schon genau, was du willst und was nicht.
Dein Tinnitus spricht für sich. Offenbar hast du mit seiner Familie telefoniert und dein innerer Arzt versucht nun, die belastenden Frequenzen zu überspielen. Wenn es dir hier schon so schlecht geht, würde es in Israel eine Katastrophe!
Also bleib' daheim und mach's dir guten Gewissens gemütlich, das hast du dir verdient!
LG rainy
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And would you carry the torch for me?
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