Ich finde, da macht einzig die Dosis das Gift. Und es ist sehr individuell, was da eins brauchen mag dann.wandermaus hat geschrieben:Hätte mir mein Therap. immer aus dem Zustand geholfen, wie hätte ich das lernen können?
Ich weiß nicht. Ich finde das Gefühl im Stich gelassen zu sein, muss in der Therapie sein.
Pauschalisieren würde ich da nicht so schnell was.
Dir hilft das Schweigen und im Stich lassen, für mich wäre das nur ne weitere Wiederholung dessen, was ich meine ganze Kindheit und Jugend durch hatte. Also nix Neues und schon gar nix Heilsames.
Ich komm da schon von mir aus in die Gänge, ins "selber machen". Oft viel zu sehr. Mein Problem ist eher, dass ich ZU VIEL selber machen will und mich schwer damit tue, mir auch mal helfen zu lassen, mal Unterstützung oder auch nur "Beistand" anzunehmen.
"Kindliche Gefühle" waren noch nie mein Problem, sondern deren Fehlen.
So hat halt jeder seinen Schwerpunkt.
Hauptsache, man hat dann einen Thera, der dazu passt und keinen "Krampf" mit einem veranstaltet.