Wenn Du Deinem Klientel absolut echt und mit dem Herzen begegnest bis der nächste Mensch kommt, dann heißt das für mich nicht automatisch, dass Deine Therapeutin Dir genauso begegnet. Nur, weil Du so bist, muss sie nicht auch so sein.Wirbel-Uschi hat geschrieben: ↑Mi., 28.11.2018, 23:01 Hallo Solage!
Könntest du etwas detaillierter erklären, wie du das meinst? Vielleicht etwas mehr Bezug nehmen noch auf mein Geschriebenes! Ich interpretiere da gerade gegensätzliche Dinge rein :D
Also was ich mit meinem letzten Post sagen wollte:
Der Perspektivenwechsel hilft mir gerade, eine andere Sichtweise zu übernehmen.
Aber letztlich geht es ums echte Fühlen, was nur deshalb jetzt nicht eintreten muss - meinst du das so?
Mir ging nur ein Licht auf bei den Gedanken, dass ich ja „ähnliche“ Beziehungen führe und die trotz dass sie beruflich bedingt echt sind und nicht gespielt in der Interaktion. Und dass es somit gar nicht so die Rolle spielen muss evtl, welches Beziehungskonstrukt man eingeht, um sich gut zu fühlen daraus was zu ziehen.
Die kann voll echt mit dem Herzen dabei sein, oder eine Technik nutzen, damit Du Dich willkommen und gut fühlst.
Oder auch beides vermischen.
Was Du für Deine Klienten fühlst, muss Deine Therapeutin nicht für Dich fühlen.