Schrecklich. Ich fürchte, das ist auch der klassischen Theorie geschuldet. Was lesbische Homosexualität (Bisexualität analog) angeht, "muss" ein Analytiker mMn entweder die Theorie verlassen (können)... oder er kennt spezifische weiterentwickelte Ansätze, von denen es im deutschsprachigen Raum aber (ich glaube nach wie vor) kaum welche gibt. Für den heterosexuellen Analytiker würde ich das schon fast als Detailwissen ansehen, das ich nicht voraussetzen würde. Bin jedenfalls noch am Abgleich, was ich stimmig finde. Selbst habe ich noch keine Ablehnung erfahren, aber die psychoanalytische Theorie kommt an Grenzen (oder wäre bei konsequenter Anwendung alter Theorien mMn unethisch).Egal was ich sagte oder träumte oder tat, ..., diese Frau sah in allem nur Penise und anderen heterosexuellen Kram. Außer Sex hatte die nichts im Kopf.
Was die Traumatheorie angeht, ist das ja ähnlich: Da hat man sich ja auch von der klassischen Analyse distanziert und eigene Konzepte entwickelt, zB Reddemann (die originär ja auch Psychoanalytikerin ist).