'Ich bin Sophia' Doku über Transgender-Kinder.
Ihre Mutter ist auch mal darauf eingegangen, dass es Sophia gar nicht bekommen ist, dass eine frühere Therapeutin ihr verdeutlichen wollte, dass sie eigentlich eine Junge ist. Sie ist dann prompt wieder in Aggressionen zurückgefallen. Dass diese Therapie in ihrem Sinn war, glaube ich auch nicht. Die folgende war hoffentlich unterstützend.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
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Körperlich ist sie es ja noch: ein Junge. Wenn man anspricht, sie ist einer, wird deutlich, was drunter ist, unter dem, was sie sein möchte und nach außen präsentiert. Vielleicht liegt das Problem auch nur an der Formulierung. Statt "Du bist eigentlich ein Junge" "Dein Körper ist der eines Jungens, aber Du fühlst Dich wie ein Mädchen".
Mich würde interessieren, ob es noch weitere Kinder gibt, die aggressiv werden, wenn sie ihren eigenen Körper sehen und man sie darauf anspricht, dass sie etwas anderes sind (bzw. ihr Körper es darstellt), als sie es selber wollen.
Mich würde interessieren, ob es noch weitere Kinder gibt, die aggressiv werden, wenn sie ihren eigenen Körper sehen und man sie darauf anspricht, dass sie etwas anderes sind (bzw. ihr Körper es darstellt), als sie es selber wollen.
Das sieht sieht sich das für sich nicht ganz, sondern so:
„Ich bin als Junge auf die Welt gekommen, aber ich war immer schon ein Mädchen.
http://www.alphacontainer.de/ich-bin-sophia
Sie fühlt sich nicht nur so, sie IST auch so aus ihrer Sicht (schon immer)... und wenn man als Referenz die Geschlechtsidentität heranzieht.
Und wenn diese Identität dann irgendwann eingetragen ist, IST sie auch ganz offiziell ein Mädchen/Frau (in einem zunächst noch? falschem Körper). Dann könnten zB auch Abschlußzeugnisse auf Sophia ausgestellt sein.
Zwischen SEIN und FÜHLEN sehe ich einen deutlichen Unterschied... insbes. wenn die Umwelt den Unterschied nutzt, um ihre Identität doch wieder in Frage zu stellen a la: du fühlst dich zwar so und so, aber in Wirklichkeit BIST du doch anders.
„Ich bin als Junge auf die Welt gekommen, aber ich war immer schon ein Mädchen.
http://www.alphacontainer.de/ich-bin-sophia
Sie fühlt sich nicht nur so, sie IST auch so aus ihrer Sicht (schon immer)... und wenn man als Referenz die Geschlechtsidentität heranzieht.
Und wenn diese Identität dann irgendwann eingetragen ist, IST sie auch ganz offiziell ein Mädchen/Frau (in einem zunächst noch? falschem Körper). Dann könnten zB auch Abschlußzeugnisse auf Sophia ausgestellt sein.
Zwischen SEIN und FÜHLEN sehe ich einen deutlichen Unterschied... insbes. wenn die Umwelt den Unterschied nutzt, um ihre Identität doch wieder in Frage zu stellen a la: du fühlst dich zwar so und so, aber in Wirklichkeit BIST du doch anders.
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Jetzt könnte es philosophisch weiter gehen: (Ab/bis) Wann ist man?
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Daran brauchst du dich ja nicht beteiligen, wenn das dich stört (was ja offensichtlich ist). Das sind auch keine philosophischen Fragen, sondern Fragen, die vielen Menschen Leid (bis Traumatisierungen) brachten, weil man lange Zeit Fehleinschätzung traf... zB.:
http://m.bpb.de/apuz/135427/geschlechtsidentitaet
Und auch heute ist man in Verlegenheit, mit dem Phänomen der Transsexualität umgehen zu müssen, obwohl man immer noch nicht restlich alles weiß.
Die Geschlechtsidentität ist für Sophia sowieso keine philosophische Frage, sondern genau das, was sie dazu bewegt zu sagen, sie IST Sophia/ein Mädchen (und war das SCHON IMMER)... worum es hierbei (Trans* bzw. Intersexualität) geht. Und mir scheint am vernünftigsten, das zu respektieren, was eh nicht umerzieh- oder umtherapiebar ist. Es geht nicht um bloße Formulierungen, sondern darum, auch so anerkennt zu werden. Sie sagt wohlgemerkt nicht: Ich möchte ein Mädchen sein, vgl. auch Titel der Doku.
http://m.bpb.de/apuz/135427/geschlechtsidentitaet
Und auch heute ist man in Verlegenheit, mit dem Phänomen der Transsexualität umgehen zu müssen, obwohl man immer noch nicht restlich alles weiß.
Die Geschlechtsidentität ist für Sophia sowieso keine philosophische Frage, sondern genau das, was sie dazu bewegt zu sagen, sie IST Sophia/ein Mädchen (und war das SCHON IMMER)... worum es hierbei (Trans* bzw. Intersexualität) geht. Und mir scheint am vernünftigsten, das zu respektieren, was eh nicht umerzieh- oder umtherapiebar ist. Es geht nicht um bloße Formulierungen, sondern darum, auch so anerkennt zu werden. Sie sagt wohlgemerkt nicht: Ich möchte ein Mädchen sein, vgl. auch Titel der Doku.
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Die Geschlechtsidentität ist in den allermeisten Fällen schon recht früh entwickelt (auch das Wissen um Geschlechtskonstanz bzw. das Erkennen des Geschlechts anderer Menschen)... manchmal zieht es sich bis zur Pubertät. Daher finde ich es jetzt auch nicht so verwunderlich, dass sich Sophia schon sicher ist. Da aber bei Kindern/Jugendlichen noch viel in der Entwicklung ist, finde ich auch grds. richtig, nichts zu überstürzen.
Die Erfahrung zeigte Medizinern: Die Geschlechtsidentität kann man noch nicht einmal durch eine Operation oder Erziehung/Therapie (in Richtung des Zuweisungsgeschlechts) festlegen, also durch eine Operation zuweisen. Daher ist eh alles andere außer affirmative Therapien für die Katz. Wenn nicht sogar schädlich. Die Geschlechtsidentität kann noch nicht einmal dann in Richtung des Zuweisungsgeschlecht geformt werden, wenn man Kinder bereits bei der Geburt in Richtung eines Zuweisungsgeschlechts (das Ärzte festlegten) operierte und entsprechend des Zuweisungsgeschlecht erzogen hat. Auch durch Verschweigen von medizinischen Auffälligkeiten, damit in Richtung des von Ärzten zugewiesen Geschlechts erzogen/sozialisiert wird (mit Begründungen wie: einen Schock ersparen), erwies sich bisher nicht als Lösung (im Gegenteil... dagegen wird mitunter geklagt).
Erfolgverversprechend ist bisher, wenn man den Körper der Identität (wie das jeder für sich sieht und nicht was Ärzte zuweisen) angleicht und vor allem, dass man die Identität anerkennt. Auch bei des sexuellen Orientierung musste man irgendwann einsehen, dass das nicht umtherapiebar oder wegzuoperieren ist (wurde aber vorher natürlich auch alles versucht).
Die Erfahrung zeigte Medizinern: Die Geschlechtsidentität kann man noch nicht einmal durch eine Operation oder Erziehung/Therapie (in Richtung des Zuweisungsgeschlechts) festlegen, also durch eine Operation zuweisen. Daher ist eh alles andere außer affirmative Therapien für die Katz. Wenn nicht sogar schädlich. Die Geschlechtsidentität kann noch nicht einmal dann in Richtung des Zuweisungsgeschlecht geformt werden, wenn man Kinder bereits bei der Geburt in Richtung eines Zuweisungsgeschlechts (das Ärzte festlegten) operierte und entsprechend des Zuweisungsgeschlecht erzogen hat. Auch durch Verschweigen von medizinischen Auffälligkeiten, damit in Richtung des von Ärzten zugewiesen Geschlechts erzogen/sozialisiert wird (mit Begründungen wie: einen Schock ersparen), erwies sich bisher nicht als Lösung (im Gegenteil... dagegen wird mitunter geklagt).
Erfolgverversprechend ist bisher, wenn man den Körper der Identität (wie das jeder für sich sieht und nicht was Ärzte zuweisen) angleicht und vor allem, dass man die Identität anerkennt. Auch bei des sexuellen Orientierung musste man irgendwann einsehen, dass das nicht umtherapiebar oder wegzuoperieren ist (wurde aber vorher natürlich auch alles versucht).
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Eigentlich nicht. Eher das Gegenteil, aber das bezieht sich generell auf meine Therapieerfahrungen.
Damit liegst du nicht verkehrt.
Ganz genauso ist es... Es geht ja auch nicht mal darum, den Kindern zu helfen, sondern die Kinder sollen funktionsfähig gemacht werden damit die Eltern keine Last haben.stern hat geschrieben: ↑So., 07.10.2018, 19:28 Auch TGNS erlebt in der Begleitung von trans Kindern, dass diese in der Regel nicht zu Ärzt_innen / Psychiater_innen wollen; ein solcher aufgezwungener diagnostischer Prozess kann ihnen mehr Schaden zufügen als helfen. Denn nicht die Kinder brauchen medizinische Behandlung, sondern ihr Umfeld muss lernen, affirmativ mit ihnen umzugehen.
Anstatt dass Therapeuten merken wie unfähig Eltern oft sind und dass die Kinder völlig normal sind... Aber leider wird an denen rumtherapiert die völlig normal auf unnormale, schlimme Erlebnisse, Situationen, Menschen, Umstände etc reagieren, anstatt die zu therapieren die dafür sorgen dass Menschen so reagieren und das entwickeln was Therapeuten als "Symptom" bezeichnen...
Das hab ich auch so wahrgenommen.
Es ist doch an sich schon gestört dass die Gesellschaft festlegt wie Menschen zu sein haben, und wenn Menschen anders sind sind sie gestört... Oder "psychisch krank" ...
Sehr bescheuerte Therapeutin...
Mit Sicherheit... Und es ist absolut berechtigt. Und bei Sophia ist es nicht nur so dass sie wütend wird, sondern sie mag ihren Körper nicht mal sehen und ihr noch männliches Geschlechtsteil nicht mal benennen.
Wenn sie gezwungen wird in einem männlichen Körper zu leben, wird sie Selbsthass entwickeln und ihren Körper komplett ablehnen.
Man 'ist' wenn man damit lebt, also damit ein Leben führt... Meine Meinung.
Daran merkt man auch, dass es keine Phase ist.
Absolut!
Bei manchen geht es sogar noch weiter:
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... -forschung"Bei Paul wurde es immer extremer, er mochte irgendwann nur noch mit den Mädchen spielen, gab sich ausschließlich weibliche Rollen", sagt Kerstin Schneider. Sie akzeptierte Pauls Anderssein. Bis zu jenem Tag vor fünfeinhalb Jahren, an dem Paul besonders lang unter der Dusche stand. Als Kerstin Schneider ins Bad kam, versuchte ihr Kind, sich mit einem Plastikmesser den Penis abzuschneiden. Darunter, sagte Paul, müsse doch eine Scheide sein wie bei anderen Mädchen auch.
Dass man irgendwann an Grenzen kommen kann, gerade wenn man sein Kind liebt und gut damit umgehen will, kann ich aber auch etwas nachfollziehen.
Fälle "erfolgreicher" Selbstverstümmelung im Zusammenhang mit Trans* gibt es auch.
Trans* geht es um die Anerkennung der Identität (womit den Leuten dann auch meist geholfen ist)... und die kann man nicht durch Operation bzw. Sozialisation so zuweisen, wie der Arzt das will oder die Gesellschaft passend findet.
Liebe Grüße
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Daraus können auch philosophische Überlegungen entstehen. ...und stören tut es mich hier nicht. Ich bin nur an diesem "Sein" hängen geblieben (bzw. "Ist"): Ab wann ist man wie? ...und das ist schon auch eine philosophische Frage. Man kann sie aber auch psychologisch, therapeutisch, biologisch,usw. sehen.
Das ist, finde ich, nicht gesagt. Therapie kann durchaus auch den Kindern helfen und sie unterstützen.
...und wegen dem "Funktionsfähig": Naja, in gewissen Teilen geht es da auch in Therapie für Erwachsene drum. Wobei es da auch darauf ankommt, wer Interesse an der Therapie hat. ...aber grundsätzlich finde ich, dass Therapie dafür da ist, dass es der in Therapie kommenden Person besser geht, sie mit bestimmten Situationen besser zurecht kommt. ...und natürlich hat das auch durchaus Auswirkungen auf das Außen. ...Ob das Ergebnis dann auch für das Außen so toll ist, ist eine andere Frage.
...aber...ich glaube nicht, dass Therapie für Kinder nur dafür da ist, damit die Erwachsenen besser mit ihm zurecht kommen. Wenn es Außen Probleme gibt (mit Gleichaltrigen, Erwachsenen, o.Ä.), ist so ein Kind sicher auch nicht glücklich. In einer Therapie dann nur die Belange der Eltern zu sehen (oder Lehrer) finde ich sehr einseitig und nicht gut. Mag sein, dass es das gibt, aber grundsätzlich sollte Therapie dafür da sein, dass es dem, der in Therapie geht, besser geht (Wobei in der Forensik die Gewichtung durchaus nochmal anders sein kann).
Naja, die müssen ja auch irgendwie besser mit der Situation umgehen können oder man sollte ihnen helfen, damit sich diese verändert und sie diese verlassen können.
Es mag sein, dass die Situation irgendwann aufhört, worunter jemand leidet und worauf er reagiert, aber geht es der Person allein deswegen gut?
..Ich hatte hier grade ein "Problem", weil mich jemand anrief und ich die angefangene Antwort speicherte (im Forum). Beim Wiederöffnen, waren dann irgendwelche Zeichen im Beitrag, die ich nicht da rein gesetzt habe. Ich habe die meisten gelöscht, aber ich schick den Beitrag jetzt mal so ab und füge nichts mehr an. WIr haben gleich schon eins.
Das arme Kind...stern hat geschrieben: ↑Mo., 08.10.2018, 08:40 "Bei Paul wurde es immer extremer, er mochte irgendwann nur noch mit den Mädchen spielen, gab sich ausschließlich weibliche Rollen", sagt Kerstin Schneider. Sie akzeptierte Pauls Anderssein. Bis zu jenem Tag vor fünfeinhalb Jahren, an dem Paul besonders lang unter der Dusche stand. Als Kerstin Schneider ins Bad kam, versuchte ihr Kind, sich mit einem Plastikmesser den Penis abzuschneiden. Darunter, sagte Paul, müsse doch eine Scheide sein wie bei anderen Mädchen auch.
Das macht einfach nochmals deutlich, wie sehr sich ein Kind dass den biologischen Körper ablehnt den Körper wünscht der auch zu seiner Identität passt...
Ja, und das ist auch richtig so. Einem Menschen eine Identität überzustülpen und aufzuzwingen die dieser Mensch nicht ist und nicht sein will, wäre übergriffig.
Naja, welcher Therapeut (also ein erwachsener Mensch) nimmt Kinder ernst? Das tun ja so schon sehr viele Erwachsene leider nicht... Und Therapeuten haben ja mit Menschen zu tun die für psychisch krank oder gestört gehalten werden, und da glaube ich einfach nicht (das ist nur meine persönliche Meinung und teilweise auch Erfahrung) dass ein Therapeut ein Kind wirklich richtig ernstnimmt.
Nein, und das sind dann die (im übrigen völlig normalen und nicht pathologischen) Folgeschäden.
Ein Beispiel um kurz zu verdeutlichen wie ich es meine: Eine Mutter, die durch eigene Erlebnisse so traumatisiert ist, dass sie ihr Kind emotional vernachlässigt und überhaupt nicht auf ihr Kind eingehen und keine Liebe empfinden kann.
Das Kind entwickelt daraufhin Selbsthass, Misstrauen gegenüber Menschen, Selbstverletzung, vielleicht sogar noch Dissoziation... Etc.
Das Kind wird dann wöchentlich zu einer Therapeutin geschickt und danach kehrt es immer ins Umfeld mit dieser Mutter zurück und diese lebt ungestört weiter ihr Trauma aus und das Kind kriegt weiterhin keine Liebe etc, die schädliche Situation besteht also weiterhin, aber der Druck und die Aufmerksamkeit sind nur auf das Kind gerichtet...
Kann es dem Kind so besser gehen?
Ok. Bzw. auch: Wer hat die Definitionmacht, wer bzw. wie jemand IST. Man selbst... oder der Arzt, der anhand seiner Kriterien ein Geschlecht festlegt? Oder sozial (welche Rolle nehme ich ein).? ... ich meine, in der neuen Diagnose der gender incongruence wird ja auch auf das als geschlechtstypisch angesehene Verhalten Bezug genommen.
-----------
Ich denke schon, dass in den meisten Fällen, dass biologische Geschlecht gut bestimmbar ist und das das auch meist damit übereinstimmt, wie sich jemand selbst sieht. Aber es gibt auch nicht wenige Menschen, wo das alles nicht so klar und eindeutig bzw. gleichlaufend ist. Siehe Sophia. Und dem ist ja auch irgendwie gerecht zu werden
Für mich persönlich hört es bei der Feststellung auf: "Gender variant behaviour and preferences alone are not a basis for assigning the diagnosis.“ Ist zwar nett, dass man nicht gleich eine Diagnose an der Backe hat, wenn man sich nicht geschlechtskonform (-typisch) verhält. Aber...
Eine Alternative wäre, dass man nicht so eng fasst, was Männlein und Weiblein ist... oder will man genormte Kinder, die sich möglichst so verhalten, was die Gesellschaft als geschlechtstypisch anerkennt?
Linkshänder sind ja auch nicht automatisch krank oder zu diagnostizieren, weil sie aus der Reihe fallen. Aber soweit ich weiß, hat man früher (mit mäßigem Erfolg) auch versucht, das wegzuerziehen. Mittlerweile erkennt man das an. Also man könnte auch die Spannweite dessen, was man zulässt erweitern. Oder jeden selbst entscheiden lassen, wer er ist. Insbes. letzteres erscheint heutzutage noch nicht sonderlich wahrscheinlich.
Liebe Grüße
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Also, ich bemüh mich wenigstens.
Meine Thera. lehnt die Diagnosen weitgehend ab. Für sie ist wichtiger, was da ist, im Kontakt, was ich mitbringe. Diagnosen sieht sie eher fürs Papier bzw. um eine Leistung im Sinne von Hilfe zu bekommen.
Ich wäre eher für den Ansatz, dass das Kind den Therapeuten als Unterstützung nutzen kann, damit es ihm wieder besser geht und die Mutter Hilfe bekommt, dass es ihr besser geht.
Eben.
Das versuchen ja einige, sich dafür einzusetzen. Wird nur dauern, weil es weitreichende Folgen hat (Orientierung, Umgang miteinander, Eintragung im Pass, Toilettenregelung, Umkleideregelung, etc.).
Die weitreichenden Folgen sehe ich persönlich eher für den Betroffenen... als zB wenn man einen Penis entfernt, dann ist der irreversibel weg... und eine Hormontherapie ist ebenfalls ein starker Eingriff, also wenn dann zB Brüste wachsen.
Toilettenprobleme gibt es auch schon im existenten System, also dass Leute angemacht werden, weil sie angeblich oder tatsächlich falsch sind (auch eindeutige Frauen nutzen mitunter gern die Herrentoilette, wenn diese frei ist... also im Zeifel wählen das Leute eh frei ).
Dass zB arbeitsrechtlich getrennte Toiletten unter bestimmen Umständen Pflicht sind (worauf man aber verzichten kann, wenn blaba) hat man in Bürokratiedeutschland ja auch regeln können. Oder würde man solche Verpflichtungen aufheben, könnte das auch für Unternehmen als Entlastung gewertet werden. Das sind dann Formalien, die man, wenn man lustig ist, auch täglich ändern und wieder kippen könnte. Obama ließ Trans* freie Auswahl... Trump kippte das wieder.
"Ich bin Sophie" hat (so sehe ich das) eine andere Dimension als "ich gehe auf diese oder jene Toilette" (also die eigene Identität macht man eher weniger am Schild auf einer Türe fest).
Toilettenprobleme gibt es auch schon im existenten System, also dass Leute angemacht werden, weil sie angeblich oder tatsächlich falsch sind (auch eindeutige Frauen nutzen mitunter gern die Herrentoilette, wenn diese frei ist... also im Zeifel wählen das Leute eh frei ).
Dass zB arbeitsrechtlich getrennte Toiletten unter bestimmen Umständen Pflicht sind (worauf man aber verzichten kann, wenn blaba) hat man in Bürokratiedeutschland ja auch regeln können. Oder würde man solche Verpflichtungen aufheben, könnte das auch für Unternehmen als Entlastung gewertet werden. Das sind dann Formalien, die man, wenn man lustig ist, auch täglich ändern und wieder kippen könnte. Obama ließ Trans* freie Auswahl... Trump kippte das wieder.
"Ich bin Sophie" hat (so sehe ich das) eine andere Dimension als "ich gehe auf diese oder jene Toilette" (also die eigene Identität macht man eher weniger am Schild auf einer Türe fest).
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Mich würde mal interessieren, wie sie zu dieser Doku. steht und dazu, dass wegen ihrem Thema die Kamera da war.
Man selbst!
Die Gesellschaft will genau das...
Das ist unfassbar.
Bist du Therapeutin?
Wenn man die Mutter zur Verantwortung gezogen und zur Therapie geschickt hätte, dann hätte sich das Kind erst gar nicht so entwickelt.
Die gehen freiwillig auf die Herrentoilette?
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