Zocken!
Ich finde es schade, dass man fast keine Spiele mehr ohne Onlinezwang bekommt. Mir bleiben nur alte Spiele oder solche aus der Indie-Szene übrig, praktisch alle neueren und größeren Titel fallen komplett weg. Und alles nur wegen Data Mining …
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haha gute idee, dabei hat man vlt. noch die chance eine medaille zu erringen...
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
Pft, Medaille, gespielt wird um Wasser und Brot! Natürlich mit der NES-Version von Winter Games. Wer beim Eiskunstlauf auch nur einmal hinfällt muss hungern und dursten. Wer es auf 5.0 schafft (Ich glaube, das war die Bestwertung), bekommt als Spezialpreis zusätzlich einen Schokoriegel.
Ob sich da zukünftig eine business opportunity auftut in Bezug auf Betatests? Vielleicht sollten Firmen wie EA eine Partnerschaft mit Homeland Security eingehen, da würde zusammenwachsen, was zusammen gehört …
Ob sich da zukünftig eine business opportunity auftut in Bezug auf Betatests? Vielleicht sollten Firmen wie EA eine Partnerschaft mit Homeland Security eingehen, da würde zusammenwachsen, was zusammen gehört …
Einmal mit Profis arbeiten:
https://derstandard.at/2000088274442/Re ... layer-fuer
Daran sieht man gut, wie sehr an kompetenten Mitarbeitern gespart wird bei all den Triple-A-Titeln. Hauptsache billig.
Sogar ich könnte das Spiel auf 10-15 GB zusammenstauchen (sowas habe ich schon mehrmals gemacht), und ich würde mich nicht als Koryphähe bezeichnen, nur, weil ich weiß, dass für die meisten Sounddaten eine Samplerate von 44100, 22050 oder teilweise sogar 11025 Hz vollkommen ausreichend ist (im Gegensatz zu 96000 oder gar 192000 Hz), oder 96 dBFS Dynamikumfang / 16-Bit (im Gegensatz zu 144 bzw. 192 dBFS / 24- bzw. 32-Bit). Oder, dass für viele Texturen der 8- oder 16-Bit-Farbraum völlig ausreichend ist. Gegen Banding hilft Dithering wesentlich besser als größere Farbräume, schon allein deswegen, weil die meisten Spieler keinen Monitor mit erweitertem Gamut besitzen – zumindest habe ich noch keinen Spieler kennengelernt, der sich einen Eizo zugelegt hätte zum Spielen (Ganz zu schweigen von Alpha-Kanälen, die als einzelne 24-Bit-Dateien abgelegt werden). Oder, dass es oft auch Texturen mit einer Größe von 1024 x 1024 Pixel tun und nicht unbedingt 4096 x 4096 sein müssen. Oder, dass man verdammt viele Polygone einsparen kann durch den vernünftigen Umgang mit Normal Maps. Und so weiter und so fort.
Aber ich würde den Job auch nicht für ein Pausenbrot von 600 Dollar oder teilweise sogar weniger machen …
https://derstandard.at/2000088274442/Re ... layer-fuer
Daran sieht man gut, wie sehr an kompetenten Mitarbeitern gespart wird bei all den Triple-A-Titeln. Hauptsache billig.
Sogar ich könnte das Spiel auf 10-15 GB zusammenstauchen (sowas habe ich schon mehrmals gemacht), und ich würde mich nicht als Koryphähe bezeichnen, nur, weil ich weiß, dass für die meisten Sounddaten eine Samplerate von 44100, 22050 oder teilweise sogar 11025 Hz vollkommen ausreichend ist (im Gegensatz zu 96000 oder gar 192000 Hz), oder 96 dBFS Dynamikumfang / 16-Bit (im Gegensatz zu 144 bzw. 192 dBFS / 24- bzw. 32-Bit). Oder, dass für viele Texturen der 8- oder 16-Bit-Farbraum völlig ausreichend ist. Gegen Banding hilft Dithering wesentlich besser als größere Farbräume, schon allein deswegen, weil die meisten Spieler keinen Monitor mit erweitertem Gamut besitzen – zumindest habe ich noch keinen Spieler kennengelernt, der sich einen Eizo zugelegt hätte zum Spielen (Ganz zu schweigen von Alpha-Kanälen, die als einzelne 24-Bit-Dateien abgelegt werden). Oder, dass es oft auch Texturen mit einer Größe von 1024 x 1024 Pixel tun und nicht unbedingt 4096 x 4096 sein müssen. Oder, dass man verdammt viele Polygone einsparen kann durch den vernünftigen Umgang mit Normal Maps. Und so weiter und so fort.
Aber ich würde den Job auch nicht für ein Pausenbrot von 600 Dollar oder teilweise sogar weniger machen …
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Dafür hab ich schon haufenweise Leute kennengelernt die von sowas wie "Druckvorstufe" ne Ahnung haben sollten und trotzdem meinen sie könnten an nem MacBook beurteilen wie ihr Bild gedruckt aussehen wird...es ist zum Haare raufen...
Ja, solche Kunden, Mitarbeiter und Vorgesetzte hatte ich auch schon. Bei mir fällt das unter die Kategorie "Zu blöd zum Sch**ssen". Das hat mir oft den letzten Nerv gekostet und auch den einen oder anderen Zerstörungswut-Anfall ausgelöst. Oder mich dazu gebracht, Scherzen zu reißen von wegen, dass ich das Erstgeborene des Kunden dafür haben will, dass ich ihm die Unterschiede zwischen Rastergrafik auf einem Bildschirm und gedrucktem Halbwerton erkläre.
Man kann durchaus einen halbwegs stimmigen Ersteindruck gewinnen – wenn man einen wirklich guten hochauflösenden Kathodenstrahlröhrenbildschirm mit erweitertem Gamut verwendet (4000 x 3000 Pixel), der ordentlich kalibriert wird (RYGCBM, Mehrfachpunkt-Gammakorrektur, etc) und die Grafik durch einen Halbwertton-Filter jagt (der natürlich dem entsprechen muss, was die Druckmaschinen liefern, also wohl extra geschrieben werden muss). Natürlich braucht der Monitor auch einen Temperatursensor, der der Kalibrierungssoftware beim ständigen Nachjustieren hilft, und in einem optisch neutralem Raum muss der Monitor dann auch noch stehen. Dann kann man einen Ersteindruck gewinnen, z.B. von Farbverläufen, allerdings nur in Ausschnitten und für sehr grobe Drucke bzw. große Dots. Ist verdammt aufwändig und zahlt sich in der Regel nicht aus, ein Testdruck ist da klar überlegen. Und für alles, was feiner ist – Broschüren, Buchumschläge, Poster, etc – kann man das ohnehin komplett vergessen.
Man kann durchaus einen halbwegs stimmigen Ersteindruck gewinnen – wenn man einen wirklich guten hochauflösenden Kathodenstrahlröhrenbildschirm mit erweitertem Gamut verwendet (4000 x 3000 Pixel), der ordentlich kalibriert wird (RYGCBM, Mehrfachpunkt-Gammakorrektur, etc) und die Grafik durch einen Halbwertton-Filter jagt (der natürlich dem entsprechen muss, was die Druckmaschinen liefern, also wohl extra geschrieben werden muss). Natürlich braucht der Monitor auch einen Temperatursensor, der der Kalibrierungssoftware beim ständigen Nachjustieren hilft, und in einem optisch neutralem Raum muss der Monitor dann auch noch stehen. Dann kann man einen Ersteindruck gewinnen, z.B. von Farbverläufen, allerdings nur in Ausschnitten und für sehr grobe Drucke bzw. große Dots. Ist verdammt aufwändig und zahlt sich in der Regel nicht aus, ein Testdruck ist da klar überlegen. Und für alles, was feiner ist – Broschüren, Buchumschläge, Poster, etc – kann man das ohnehin komplett vergessen.
Manchen Leuten kannst Du noch nicht mal erklären dass das was wir sehen immer subjektiv ist und dass nur Messwerte wirklich zuverlässig sind. (Und nicht mal die sind es immer wie ich in letzter Zeit öfter erleben durfte. Da mess ich im Aufnahmeprogramm rein, Wert passt null zu dem was ich sehe und ich kann das ganz gut "adaptieren" mittlerweile. Dann entwickele ich den Mist um das zu überprüfen und schau es mir in Photoshop an, plötzlich passt mein Messwert zu meiner Wahrnehmung...einige Zeit später passt er dann auch im Aufnahmeprogramm wieder. Hatte ich jetzt schon ein paar Mal, voll behämmert.) Egal wie gut mein Monitor kalibriert ist und wie stabil die "Umgebungsbedingungen". Wenn ich ne halbe Stunde auf ein Magentastichiges Bild schaue dann wirkt das neutrale Bild ne Zeit lang einfach grün, ist so.... Trotzdem scheint das in einige Köpfe einfach nicht reinzugehen, dabei ist das jetzt echt nicht schwer zu verstehen wie ich finde.
Ich hab mal ne komplette 2 Wochen Produktion nachentwickeln müssen weil alle meinten: GENAU SO wollen wir das... Und all meine Anmerkungen dazu dass ihnen das im Druck komplett wegsaufen wird (es ging um durchweg sehr dunkle Motive und der Druck war ein ziemlicher Kartoffeldruck) wurden ignoriert. Ende vom Lied war dass ich nach dem ersten Proof alles nochmal neu bereitstellen musste und zwar exakt so wie ich es von Anfang an bereit stellen wollte...passiert mir nie wieder. Im Zweifel dreh ich es mittlerweile "heimlich" da hin...sehen die beim mit Abstand draufschauen eh nicht mehr... Noch schlimmer ging es bei der Produktion einem Kollegen von mir. Bei dem passte NIX was er sah zu dem was er gemessen hat. Obertechnikfuzzi kam angelatscht, hat behauptet: Alles so wie es sein soll...alles richtig kalibriert...ich hatte die Daten später dann auch am Wickel und die waren nicht nur ne halbe sondern zwei Blenden zu dunkel und total grünstichig. Ging gar nicht, da war ich dann auch raus. Die hab ich nicht angefasst... (Er war wahrscheinlich aus gutem Grund eh nicht verfügbar...). Bei sowas können sich dann echt gerne die die meinen alles besser zu wissen aber keinen blassen Schimmer haben selbst drum kümmern und ordentlich dafür latzen am Ende. Da hört meine Hilfsbereitschaft dann einfach auf. Da hilft kein Flehen nix...
Ich hab mal ne komplette 2 Wochen Produktion nachentwickeln müssen weil alle meinten: GENAU SO wollen wir das... Und all meine Anmerkungen dazu dass ihnen das im Druck komplett wegsaufen wird (es ging um durchweg sehr dunkle Motive und der Druck war ein ziemlicher Kartoffeldruck) wurden ignoriert. Ende vom Lied war dass ich nach dem ersten Proof alles nochmal neu bereitstellen musste und zwar exakt so wie ich es von Anfang an bereit stellen wollte...passiert mir nie wieder. Im Zweifel dreh ich es mittlerweile "heimlich" da hin...sehen die beim mit Abstand draufschauen eh nicht mehr... Noch schlimmer ging es bei der Produktion einem Kollegen von mir. Bei dem passte NIX was er sah zu dem was er gemessen hat. Obertechnikfuzzi kam angelatscht, hat behauptet: Alles so wie es sein soll...alles richtig kalibriert...ich hatte die Daten später dann auch am Wickel und die waren nicht nur ne halbe sondern zwei Blenden zu dunkel und total grünstichig. Ging gar nicht, da war ich dann auch raus. Die hab ich nicht angefasst... (Er war wahrscheinlich aus gutem Grund eh nicht verfügbar...). Bei sowas können sich dann echt gerne die die meinen alles besser zu wissen aber keinen blassen Schimmer haben selbst drum kümmern und ordentlich dafür latzen am Ende. Da hört meine Hilfsbereitschaft dann einfach auf. Da hilft kein Flehen nix...
Gegen Ende meiner Tätigkeit als Gebrauchsgrafiker bin ich dazu übergegangen, in solchen Fällen das 2,5-fache an Bezahlung zu verlangen. Einerseits macht man die Arbeit ja nicht nur doppelt, sondern muss gleich mal Geld zur Seite legen für die eine oder andere Auszeit vom Job. Habe ich "Deppensteuer" genannt.mio hat geschrieben:Ende vom Lied war dass ich nach dem ersten Proof alles nochmal neu bereitstellen musste und zwar exakt so wie ich es von Anfang an bereit stellen wollte...passiert mir nie wieder.
Heute hätte ich dafür nicht mehr die Nerven, bei weitem nicht.
Erinnert mich an eine Kollegin/Freundin die irgendwann mal beschlossen hat: Hellsehen kostet 100% Zuschlag!
Praktisch lies sich das zwar nicht verwirklichen, aber es sparte jede Menge eigene Energie.
Ich hatte Kunden, die tatsächlich die "Deppensteuer" bezahlt haben. Erlauben konnte ich mir das aber auch nur, weil ich oft der letzte Ausweg war und einen geradezu pathologischen Perfektionismus an den Tag gelegt hatte. Mich hat man ins Boot geholt, wenn es darum ging, das (angeblich) Unmögliche möglich zu machen.
Aber das ist lange her, heutzutage hat man es viel öfter mit Kunden zu tun, die Leistung nicht zu schätzen wissen, weil sie gar nicht die Kapazitäten dafür haben, Leistung überhaupt zu erkennen (was man dann auch an deren Geschäftsmodellen gut sehen kann). Die Geiz-ist-geil-Mentalität hat verdammt viel kaputt gemacht …
Aber das ist lange her, heutzutage hat man es viel öfter mit Kunden zu tun, die Leistung nicht zu schätzen wissen, weil sie gar nicht die Kapazitäten dafür haben, Leistung überhaupt zu erkennen (was man dann auch an deren Geschäftsmodellen gut sehen kann). Die Geiz-ist-geil-Mentalität hat verdammt viel kaputt gemacht …
Bezüglich Computerspiele: Ich interessiere mich für Spiele, die psychische Probleme thematisieren. Welche Spiele kennt Ihr, die das tun?
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Edna und Harvey evtl?
Ein Letsplay von Gronkh, hier kannst du den kompletten schwazen Humor des Spiels genießen:
Ein Letsplay von Gronkh, hier kannst du den kompletten schwazen Humor des Spiels genießen:
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
Ich muss zugeben, ich kann Gronkh nicht ausstehen. Nicht eine Minute. So geht es mir mit fast allen YouTubern.
Von "Edna bricht aus" habe ich schon mal gehört und gelesen. Ein Point-and-Click-Adventure habe ich schon lange nicht mehr gespielt, und bei GOG gibt's das Spiel auch. Ist eine Überlegung wert.
Von "Edna bricht aus" habe ich schon mal gehört und gelesen. Ein Point-and-Click-Adventure habe ich schon lange nicht mehr gespielt, und bei GOG gibt's das Spiel auch. Ist eine Überlegung wert.
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Also dieses Spiel ist für seinen Sarkasmus bekannt, ein bisschen schmunzeln ist bestimmt drin.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
kurzes offtopic: wie bekomme ich alte Spiele mit Win7 / Win10 ans Laufen?
Generell kommt die Fehlermeldung, dass die 64bit nicht funktioniert. Wenn ich die Kompabilität einstelle, funzt es auch nicht.
Bei DOSBOX kommt der Hinweis, dass Windows benötigt wird.
Rufe ich (über Browser) WIN3.1 auf, kann ich nicht mehr auf mein Laufwerk zugreifen.....
ich weiss, dass ich das Spiel aber mal über einen Emulator ans Laufen gebracht habe, ohne groß was zu machen....
Vielen Dank und Grüße
Tröte
Generell kommt die Fehlermeldung, dass die 64bit nicht funktioniert. Wenn ich die Kompabilität einstelle, funzt es auch nicht.
Bei DOSBOX kommt der Hinweis, dass Windows benötigt wird.
Rufe ich (über Browser) WIN3.1 auf, kann ich nicht mehr auf mein Laufwerk zugreifen.....
ich weiss, dass ich das Spiel aber mal über einen Emulator ans Laufen gebracht habe, ohne groß was zu machen....
Vielen Dank und Grüße
Tröte
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