Therapeutin möchte Therapie abbrechen
Ein "blöder Spruch" unter Erwachsenen lässt sich ja wohl kaum mit einer Mutter die nicht einmal für ihr eigenes Leben Verantwortung übernehmen kann/will vergleichen die meint dennoch "mehr desgleichen" zu wollen. Also noch mehr Kinder (Verantwortung) für die sie nicht die Verantwortung übernehmen kann/will.
Ein Kind ist im Gegensatz zur TE TATSÄCHLICH existentiell abhängig von der Hilfe und Unterstützung anderer. Also entweder ist die TE selbst noch "ein Kind" (und damit schließt sich eine verantwortungsvolle Mutterschaft per Definition eigentlich aus) oder aber sie besinnt sich auf ihre Ressourcen die sie als Erwachsene an sich hat und übernimmt Verantwortung für ihr eigenes Leben und das ihres Kindes. Alles andere ist den Sachverhalt verschleierndes "WischiWaschi".
Ein Kind ist im Gegensatz zur TE TATSÄCHLICH existentiell abhängig von der Hilfe und Unterstützung anderer. Also entweder ist die TE selbst noch "ein Kind" (und damit schließt sich eine verantwortungsvolle Mutterschaft per Definition eigentlich aus) oder aber sie besinnt sich auf ihre Ressourcen die sie als Erwachsene an sich hat und übernimmt Verantwortung für ihr eigenes Leben und das ihres Kindes. Alles andere ist den Sachverhalt verschleierndes "WischiWaschi".
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Ja ich weiß auch nicht was ich dazu sagen soll. Man kann es hier einfach alles so schwer erklären.
Ich finde solche Sprüche auch nicht nett. Mein Kind ist 5 und ihm geht es gut. Hab mir noch eins gewünscht weil ich es nicht ertragen habe, dass er alleine aufwachsen wird sowie ich. So krank im Kopf bin ich nun auch nicht.
Hab nur Probleme mit dieser Therapeutin. Ich muss glaub ich wirklich von ihr weg
Ich finde solche Sprüche auch nicht nett. Mein Kind ist 5 und ihm geht es gut. Hab mir noch eins gewünscht weil ich es nicht ertragen habe, dass er alleine aufwachsen wird sowie ich. So krank im Kopf bin ich nun auch nicht.
Hab nur Probleme mit dieser Therapeutin. Ich muss glaub ich wirklich von ihr weg
Na ja, damit projizierst Du Deine eigenen Wünsche auf Dein Kind. Es gibt auch Kinder die sehr gerne Einzelkinder sind und nichts vermissen. Der Umstand Geschwister zu haben macht noch lange nicht automatisch "glücklich" und wenn Du sagst, dass es ihm gut geht, dann würdest Du das Kind klar mehr für Dich als für ihn bekommen. Also schieb ihn auch nicht als Grund vor...
@ Glaubst du, dass du oder irgend jemand anders hier die Kompetenz hat, sich ein Urteil über Cats Mutterqualitäten zu bilden? Schon krass...
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Cat 42. Manchmal macht es im Übrigen Sinn, sich zu überlegen, ob das Vertrauliche, das man preisgibt, dort tatsächlich gut aufgehoben ist. Achte gut auf dich und suche dir Menschen, die dich wirklich kennen und dir helfen wollen. Dann hast du eine verlässlichere Rückmeldung
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@ Sandrin: Ich finds ein Bisschen billig, ein unverantwortliches Verhalten der TE mit möglicherweise noch verantwortungsloseren Menschen abzutun, wobei, verantwortungsloser als verantwortungslos geht natürlich nicht. Wär die TE also noch ärger drauf, würde sie nicht anders handeln, nur hätte es die Konsequenz, dass das Kind in noch schlimmere Verhältnisse hineingeboren werden würde. Ich habe tatsächlich selten so ein schwachsinniges Argument gehört zum Kinderkriegen wie dass das erste ein zweites bräuchte. Und warum macht man überhaupt ein Erstes, wenn man sich eigentlich nicht mal dieses leisten kann und noch dazu das Einzelkindsein für ein schlimmes Schicksal hält?
In der Tat, wo ist da die Verantwortungsübernahme?
Ein mögliches Genervtsein verstehe ich da schon, aber ich bin ja auch kein Therapeut und muss nicht empathisch sein.
In der Tat, wo ist da die Verantwortungsübernahme?
Ein mögliches Genervtsein verstehe ich da schon, aber ich bin ja auch kein Therapeut und muss nicht empathisch sein.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Geht uns das was an? Ich find es billig, wenn man immer solche abwertende Kommentare über Menschen loslässt, von denen man faktisch nix weiß.
Ich bin auch etwas geschockt. Keiner kennt mich hier. Ich sage lieber nichts mehr dazu, denn solche Angriffe mag ich nicht. Ich rede gerne darüber, aber so nicht. Es ging auch nur um die Therapeutin, weil sie mich nicht mehr ansieht. Um nichts anderes.
Ja, und die Therapeutin ist ja auch Dein EINZIGES Problem....eh klar.
Es laufen so unendlich viele Menschen rum, die eigentlich in Therapie gehörten, aber nie eine machen würden, und die Kinder haben. Wieviel besser ist ein Kind dran bei einer Mutter, die um ihre Probleme weiß und daran arbeitet?
Ich glaube, das 2. Kind dient zur Ablenkung. Von sich, den Problemen und so weiter. Einfach gebären und so weiter machen wie bisher. Da bleibt keine Zeit für die zermürbte Psyche.
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Meine Mutter war auch immer in Therapie, als ich ich bei ihr "aufwuchs" und das hat mir nicht geholfen - in Therapie sein, heißt nicht automatisch, dass der Patient sich wirklich mit sich auseinandersetzt, manchmal bedeutet es auch einfach, dass der Patient sich auf Kosten anderer Aufmerksamkeit holt. Kann man aber sicher nicht für alle Mütter in Therapie sagen - ich habe immer gehofft, sie würde mal Verantwortung übernehmen, dem war aber nicht so - hatte jedoch immer Hoffnung, dass es mal klappen könnte. Es gibt aber sicher welche, die nicht so unbelehrbar sind wie meine Mutter. Es ist sicher nicht richtig, alle über einen Kamm zu scheren. Aber: Meine Mutter wollte im übrigen auch ein zweites Kind, weil sie Einzelkind war. Und dann kam meine kleine Schwester, um die ich mich kümmern durfte (ach ja, ebenso auch um die Haustiere, die sie anschleppte).
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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@ Sandrin: Nein, geht mich nix an. Ich komme ja auch nicht zu ihr und halte sie mit Gewalt von ihrem Tun ab.
Ich schreibe nur meine Meinung.
Da kann noch so viel therapiert werden, ein Leben mit wenig Geld, 2 Kindern und zu allem Übel auch noch seelischen Belastungen ist nicht schönzureden. Der Lebenswandel wird die seelischen Probleme unterhalten und umgekehrt, willkommen im Teufelskreis.
Ich schreibe nur meine Meinung.
Da kann noch so viel therapiert werden, ein Leben mit wenig Geld, 2 Kindern und zu allem Übel auch noch seelischen Belastungen ist nicht schönzureden. Der Lebenswandel wird die seelischen Probleme unterhalten und umgekehrt, willkommen im Teufelskreis.
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@cat: Ich finde deine Entscheidung gut. Auch das ist eine Art von Selbstfürsorge, dass man sich nicht negativen Einflüssen aussetzt. Ich wünsche dir von Herzen, dass du auf Menschen triffst, die dir ehrlich, aber respektvoll (!) eine Rückmeldung geben. Das ist der Ausgangspunkt, von dem aus man auch eigene Anteile am Problem (haben im Übrigen alle, manche verdrängen das nur ) anschauen kann. Nur Mut! Das wird schon!
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