Das Böse - das Gute -

Hier können Sie Fragen zu Begriffen, Diagnosen und sonstigen Fachworten stellen, die einem gelegentlich im Zusammenhang mit Psychologie und Psychotherapie begegnen oder die Bedeutung von Begriffen diskutieren.
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baobab
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Beitrag So., 04.03.2018, 23:27

@Solage, ich habe gerade viel zu schnell 2 Antworten an dich getippt und wieder gelöscht, mein Überstürzen tut mir leid (als Entschuldigung auch an die gedacht, die vielleicht schon gelesen haben), ich schaue, dass ich ein bisschen Disziplin übe, vorm Abschicken, erstmal das Geschriebene mehr zu überdenken. Es wurde nur immer konfuser und ich habe mich völlig verzettelt.
Solage hat geschrieben:Ich wollte mit meinem Beitrag verdeutlichen, dass das Gute sich vom Bösen trennt.
[...]
Bist du der Ansicht, dass das auf jeden Fall so ist, wie du das sagst - oder wolltest du sagen, dass du daran glaubst, dass es deine Meinung ist, dass das Gute sich vom Bösen trennt?
Solage hat geschrieben:Wenn ich meinen freien Willen negiere, dann bin ich nicht selbstbestimmt, sondern versklavt. Lasse mich besetzen.
Ich negiere den freien Willen nicht komplett, ich mag diese kompatibilistische Richtung, die den Willen nicht ganz so frei sieht, wie teils altergebracht gedacht wurde, dennoch aber auch nicht komplett fremdbestimmt.
Es gibt ja nicht nur entweder - oder.

Vielleicht ein anderes Mal nochmal mehr, bei mir ist gerade viel angetickt, muss sich erstmal setzen und ich muss für mich sortieren.
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blade
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Beitrag Mo., 05.03.2018, 06:07

freier Wille
wenn der freie Wille sich darin zeigt innerhalb vorgegebener Parameter, Wahlmöglichkeiten zu entscheiden
ist er dann frei?

hier wäre es mE zutreffender von relativ freier Wahlmöglichkeit zu sprechen

freier Wille ist viel radikaler, das Wollen bestimmt die Richtung in die es geht und erzeugt neue Möglichkeiten
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baobab
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Beitrag Mo., 05.03.2018, 08:21

Gestern bin ich direkt an meine Grenzen geflogen, ja, ich kann hin- und herdenken, diese Theorie, jene, ich habe auch Favoriten, keine Frage, Dinge, die mir näher sind als andere.
Letztendlich bleiben es aber Theorien, Vorstellungen -
trotzdem ist es für mich manchmal wichtig damit zu jonglieren. Sich daran abzuarbeiten.

Aber gerade bin ich mehr bei dieser Offenheit. Das ich nicht benennen kann, nicht in eine Formel pressen kann -
vielleicht erfahren - ja - aber nicht kognitiv erfassen. Da bin ich beim Versuch gestern gelandet, dass mit der Willens- oder eingeschränkt - oder gar nicht Willensfreiheit zu erfassen. Jeder Versuch endete in einer Sackgasse.
Bis, ich losließ, weil es nur noch "klumpte" und sich im Kreis drehte, paradoxer und paradoxer wurde.
Wo ich plötzlich auch landete - mich vom Begriff "Gott" zu verabschieden. Gott hat in meinem Denken doch schnell einen personalen Touch (habe ich festgestellt), da kommen schnell Zuschreibungen - boa, wenn das so und so ist, muss Gott ja fast sadistisch sein - oder oder hinzu - da fahre ich mit gegen eine Wand.

Ich habe gespürt, wie es mir teils selbst wohl Angst macht vor diesem Unfassbaren zu stehen.
Es nicht "einzutüten".
Jetzt ist es ein wenig wie an einer Brüstung zu stehen, mit dem Blick ins Universum.
So ungefähr -







oder so Faust Monolog

ohne das ich vorhabe "der Magisterei" zu verfallen und ohne das ich Doktortitel in allem Möglichen habe.

Dann ist auch weniger "gut" und "böse" plötzlich wieder in mir, vom Denken, sondern eher ein "es ist, wie es ist".
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Nordrheiner
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Beitrag Mo., 05.03.2018, 16:00

baobab hat geschrieben: Sa., 03.03.2018, 15:25 Mit hilft meine Sicht und was ich mir gerade erarbeite -
aber wie gesagt - Absolutheitsaussagen - nein, die möchte ich nicht tätigen -
Es gibt sie aber, diese Absolutheitsaussagen. Wie z.B. die von Jesus Christus: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Keiner kommt zum Vater denn durch mich."

Akzeptieren wir diese Aussage - oder lehnen sie ab, treffen wir ebenfalls eine Absolutheitsaussage, im positiven wie im negativen Sinne.
Wenn der Mensch gleichgültig wird, besteht keine Hoffnung mehr, dass er das Gute wählen kann. Das Leben kann sehr schön sein. Jedoch setzt es voraus, dass wir den Sinn unseres Lebens erkennen.

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Eremit
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Beitrag Mo., 05.03.2018, 16:09

Es gibt bis jetzt weder einen Beweis, noch ein Indiz, dass das Gute wie das Böse an sich existiert, eher sprechen die Indizien dafür, dass das Gute wie das Böse nur für sich existiert.

Zudem ist das was als gut oder böse gilt individuell-persönlichen wie gemeinschaftlich-kulturellen Veränderungen unterworfen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Gute zum Bösen und das Böse zum Guten wird. Somit hat das Gute wie das Böse eine Art "Ablaufdatum".

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baobab
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Beitrag Mo., 05.03.2018, 16:12

@Nordrheiner

Hm, jetzt bringst du mich zum Grübeln.

Ja, es gibt Absolutheitsaussagen.

Gut - also meine Meinung wäre - ich halte die von dir erwähnte These, die absolut ist, ja - nicht für absolut wahr, bzw. ich weiß es nicht, ob sie wahr ist oder nicht oder ob es interpretatorisch gar nicht an Jesus und Christentum gebunden sein muss, diese Aussage, abstrakter sein kann, usw.
Aber ich möchte nicht sagen, dass ich damit recht habe.

Ja, genau, da ist der Unterschied denke ich - auch zu sagen, ich glaube ans Christentum und an diese Aussage - ist für mich keine Absolutheitsaussage. Etwas als allgemein gültig hinzustellen.

Wenn ich sagen würde: es ist auf jeden Fall klar, dass die im Jesus-Mythos (so sehe ich die Jesus-Geschichte) beschriebene Aussage - falsch ist. Dann würde ich denken, ich tätige eine Absolutheitsaussage.

Zu sagen, für mich ist das nicht stimmig - impliziert ja nicht, dass es nicht doch wahr ist oder für jemand anders nicht stimmig sein könnte.

Wenn man die Aussage Jesu als ausdrücklich fürs Christentum, für den Glauben an ihn, als Sohn Gottes interpretiert, außerdem als Wahrheit und nicht als Glaube, und alle anderen Religionen sind falsch, dann würde ich denken, ist das Nährboden für Ungutes gegebenenfalls.
Weil dann gegebenenfalls in einer anderen Religion andere absolute Aussagen sind ... verträgt sich meist nicht gut.

(Habe ich einen Knoten im Kopf und übersehe da was?)
Bin für konträren Diskurs da durchaus offen.
Zuletzt geändert von baobab am Mo., 05.03.2018, 16:33, insgesamt 2-mal geändert.
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baobab
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Beitrag Mo., 05.03.2018, 16:26

Genau so bei der Wissenschaft - zu sagen - es ist so und so der momentane Stand - ja - aber zu behaupten, dass ist tatsächlich der Weisheit letzter Schluss ... das wäre für mich dann wieder der Absolutsetzungsbereich - der hat der Menschheit ja auch schon viel Leid gebracht.

Ich würde denken, der Mensch braucht Gewissheiten?
Das ist so und so - und jenes ist so und so.
Kierkegard schreibt darüber, dass Angst für ihn der Motor dafür ist.
Vorstellungen braucht der Mensch auch, denke ich.

Ich habe mich immer schon schwer getan, überhaupt irgend etwas für gewiss zu halten, aber das habe ich dann auch weg gedrückt wieder. Ist aber nicht weg in mir. Ich würde mich wenig wundern, wenn morgen ein Apfel den ich hochwerfe nicht auf die Erde herunter fällt, sondern nach oben entschwindet.

Vielleicht bin ich auch zu empfindlich in Bezug auf Absolutheitsaussagen - die ticken bei mir schlechte Erinnerungen und Erfahrungen auch an. Meine Mutter ist ein über-extremer Gewissheitsmensch.
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Eremit
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Beitrag Mo., 05.03.2018, 16:35

Absolute Aussagen sind prinzipiell nichts schlechtes, es kommt immer darauf an, ob sie "innen drin" apodiktisch oder assertorisch sind.

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baobab
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Beitrag Mo., 05.03.2018, 16:52

Danke - aber gibt es "Unwiderlegbares", "Unumstößliches" - "einen Beweis für irgend etwas auf ewig"?
Da kenne ich mich überhaupt nicht aus.

Ich fänds gut. Auf jeden Fall. Ein bisschen gesicherte Gewissheit, jenseits des Glaubens, würde mir ganz gut tun.

Ich habe bei apodiktisch dann dieses Umgangssprachliche "keinen Widerspruch zulassend" im Kopf und davon habe ich tatsächlich eine Überdosis, wenn ich da genauer hingucke.

Etwas, was unwiderlegbar ist, auch als solches zu benennen, damit habe ich überhaupt kein Problem.

Hast du Beispiele für solche allgemein anerkannten apodiktischen Aussagen?
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baobab
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Beitrag Mo., 05.03.2018, 17:15

Okay, ich merke gerade, da geht eine Tür auf.
Da werde ich jetzt mal schauen und mich vortasten müssen / wollen.
BIsher war ich dafür nicht zugänglich, glaube ich.
Eremit hat geschrieben:Zudem ist das was als gut oder böse gilt individuell-persönlichen wie gemeinschaftlich-kulturellen Veränderungen unterworfen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Gute zum Bösen und das Böse zum Guten wird. Somit hat das Gute wie das Böse eine Art "Ablaufdatum".
Das ist z. B. eine Aussage, die bei mir nicht das "uuuh, absolut, Gefahr" auslöst, obwohl ja durchaus auch absolut gesagt.
Da merkte ich kurz auf und steckte es weg.
Hört sich logisch an, ist mit meinen bisherigen Mitteln für mich aber nicht überprüfbar.

Ich komme leider dadurch zu der Ansicht, dass ich geneigt bin, absoluten Aussagen, auch wenn nicht apodiktisch, eher gewillt bin, wenn sie in meine Glaubenskonzepte passen. Das ist keine so schöne Erkenntnis. Bin grad froh, da mal hinzuschauen, dass ich mir teils vielleicht doch was in die Tasche lüge mit dem "ich will keine absoluten Aussagen tätigen".
Alleine das so oft darauf hinweisen, wie ich das tue - das ich nicht absolut sein will, in dem, was ich sage - ist eigentlich schon verdächtig. Vielleicht mache ich es nämlich doch auch, wenn auch irgendwie "verschleiert".
Vielleicht halte ich mich manchmal auch für besser, als ich bin oder schlechter, als ich bin?
Erhöhe oder erniedrige mich -

Dass da ein wunder Punkt ist, das habe ich seit ein paar Tagen bemerkt. Schmerzhafter Punkt für mich. Hat durchaus Potential dich zu machen und um mich zu beißen - ich versuche zu widerstehen.
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Beitrag Mo., 05.03.2018, 19:40

baobab hat geschrieben:Hast du Beispiele für solche allgemein anerkannten apodiktischen Aussagen?
Beispiel: Rot und blau sind zwei verschiedene Farben.

Oder, in Anspielung auf Deine Signatur: Zu wissen, dass man nichts weiß, ist ein Paradoxon.
baobab hat geschrieben:Alleine das so oft darauf hinweisen, wie ich das tue - das ich nicht absolut sein will, in dem, was ich sage - ist eigentlich schon verdächtig.
Ein bisschen schon. Die Frage ist, willst Du Dich nur äußerlich nicht festlegen oder auch innerlich?

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Solage
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Beitrag Mo., 05.03.2018, 20:06

baobab hat geschrieben: So., 04.03.2018, 23:27 @Solage, ich habe gerade viel zu schnell 2 Antworten an dich getippt und wieder gelöscht, mein Überstürzen tut mir leid (als Entschuldigung auch an die gedacht, die vielleicht schon gelesen haben), ich schaue, dass ich ein bisschen Disziplin übe, vorm Abschicken, erstmal das Geschriebene mehr zu überdenken. Es wurde nur immer konfuser und ich habe mich völlig verzettelt.
Ich habe es nicht gelesen.
Solage hat geschrieben:Ich wollte mit meinem Beitrag verdeutlichen, dass das Gute sich vom Bösen trennt.
[...]
Bist du der Ansicht, dass das auf jeden Fall so ist, wie du das sagst - oder wolltest du sagen, dass du daran glaubst, dass es deine Meinung ist, dass das Gute sich vom Bösen trennt?
Ich habe ja geschrieben, dass das für MICH so ist!

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Solage
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Beitrag Mo., 05.03.2018, 20:21

baobab hat geschrieben: Mo., 05.03.2018, 16:26 Vielleicht bin ich auch zu empfindlich in Bezug auf Absolutheitsaussagen - die ticken bei mir schlechte Erinnerungen und Erfahrungen auch an. Meine Mutter ist ein über-extremer Gewissheitsmensch.
Ich hoffe nicht, dass Du mich mit Deiner Mutter vergleichst.
Ich habe das Gefühl, dass Du auf meine Aussagen emotionaler reagierst, als auf die Aussagen der männlichen User. Kann mich auch täuschen!
Ich halte mich neutral an die Begriffe GUT und BÖSE.
Wenn ich gut bin, dann bin ich nicht böse und wenn ich böse bin, dann bin ich nicht gut.

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Solage
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Beitrag Mo., 05.03.2018, 20:59

Eremit hat geschrieben: Mo., 05.03.2018, 16:09 Es gibt bis jetzt weder einen Beweis, noch ein Indiz, dass das Gute wie das Böse an sich existiert, eher sprechen die Indizien dafür, dass das Gute wie das Böse nur für sich existiert.

Zudem ist das was als gut oder böse gilt individuell-persönlichen wie gemeinschaftlich-kulturellen Veränderungen unterworfen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Gute zum Bösen und das Böse zum Guten wird. Somit hat das Gute wie das Böse eine Art "Ablaufdatum".
Da beißt sich die Katze meiner Meinung nach selbst in den Schwanz.
Sollte da doch ein individuelles ernsthaftes Gespür vorhanden sein was gut, richtig, falsch, böse ist.
Nicht in der Unterwerfung von vorgegebenen wandelbaren Normen, vorgekauten Gesetzmäßigkeiten.

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Nordrheiner
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Beitrag Mo., 05.03.2018, 21:43

baobab hat geschrieben: Mo., 05.03.2018, 16:12 @Nordrheiner
Wenn ich sagen würde: es ist auf jeden Fall klar, dass die im Jesus-Mythos (so sehe ich die Jesus-Geschichte) beschriebene Aussage - falsch ist. Dann würde ich denken, ich tätige eine Absolutheitsaussage.

Zu sagen, für mich ist das nicht stimmig - impliziert ja nicht, dass es nicht doch wahr ist oder für jemand anders nicht stimmig sein könnte.

Wenn man die Aussage Jesu als ausdrücklich fürs Christentum, für den Glauben an ihn, als Sohn Gottes interpretiert, außerdem als Wahrheit und nicht als Glaube, und alle anderen Religionen sind falsch, dann würde ich denken, ist das Nährboden für Ungutes gegebenenfalls.
Nur zu Deiner Information: Den Juden war Mythisches fremd. Mythen gehörten nicht zur jüdischen Religion, ganz anders war es bei den Griechen.

Also entweder Jesus hatte gelogen, als der diese Absolutheitsaussage tätigte, oder sie ist wahr. Da die ethische Lehre von Jesus bis heute unübertroffen ist, fällt es schwer zu glauben, er hätte gelogen.
Wenn der Mensch gleichgültig wird, besteht keine Hoffnung mehr, dass er das Gute wählen kann. Das Leben kann sehr schön sein. Jedoch setzt es voraus, dass wir den Sinn unseres Lebens erkennen.

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