Keine wesentlichen Besserungen der Beschwerden trotz viele Therapieversuche

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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sandrin
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Beitrag Mo., 05.02.2018, 20:01

Ich glaube, für dich ist es wichtig, die Antwort nicht woanders zu suchen (auch wenn ich das gut verstehen kann). Nicht falsch verstehen, aber irgendwie habe ich den Eindruck, du hättest gerne, dass dir endlich jemand sagt, was du tun sollst, wo du hingehen sollst usw. So verständlich das auch ist, es wird nicht funktionieren. Man kann sich Tipps holen und Dinge ausprobieren. Aber wenn man darauf wartet, dass einem jemand sagt, was man tun soll, ist man eh verratzt. Zumindest meine Erfahrung. Deshalb finde ich die Anregung, die hier schon gegeben wurde, richtig: Nimm die Dinge selber in die Hand, mach dich schlau, klapper Ärzte verschiedener Fachrichtungen ab (Beispiele wurden hier ja gegeben) und schau, was dir hilft und für dich stimmig ist.

Kopf hoch und viel Glück!!!

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JojoLa
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Beitrag Mo., 05.02.2018, 21:01

Roland150 hat geschrieben: Mo., 05.02.2018, 18:34 Zahlt die Krankenkasse nicht alles was anerkannt und medizinisch notwendig ist? Wenn nein, warum nicht?
LG
Roland
Auf die Frage was medizinisch notwendig ist gibt es meines Erachtens keine abschliessende Antwort, sondern nur unterschiedliche Meinungen und du musst selber herausfinden was dir hilft.

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Miss_Understood
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Beitrag Mo., 05.02.2018, 22:41

"Das Pferd wird es immer geben, Automobile hingegen
sind lediglich eine vorübergehende Modeerscheinung."
Der Präsident der Michigan Savings Bank, 1903

"Diese Strahlen des Herrn Röntgen werden sich als Betrug herausstellen."
Lord William Thompson Kelvin

Warum ich dir das empfehle?
Weil MIR nichts anderes geholfen hat.

Weil sich die Welt in beständigem Wandel befindet.
Was heute noch 'nicht anerkannt' - was genau heißt das eigentlich? - ist, kann dennoch höchst wirksam sein. Und morgen vielleicht schon anerkannt sein. Noch vor 7 Jahren war zb Stevia nicht als Lebensmittel zugelassen in Deutschland. In der Schweiz schon. Wenn du weißt, dass dieser Zuckerersatz weit gesünder ist als Kristallzucker, würdest du ihn dann nur ab dem Datum der Zulassung essen?

Ich empfehle ja hier keine esoterischen und glaubensabhängigen Methoden - gleichwohl auch Glaube im Bereich der Heilung seine Berechtigung hat, weil er diese unterstützen kann.

Nimm die einzelnen Komponenten dessen, was unter 'orthomolekulare Medizin' fällt.
Beispiel Vitamin C und Vitamin D3. Auch Schulmediziner empfehlen eine ausreichende Vitaminversorgung. Wie HOCH, das ist jedoch verschieden.
Wenn du WIRKLICH speziell in das Thema D3 tiefer einsteigen willst und in der Argumentation mit einem klassischen Mediziner mithalten willst, studiere bitte dieses Buch:
Vitamin D - update 2012.

Es enthält eine sehr, sehr große Anzahl an Verweisen zu medizinischen Studien. Bis 2012. Diese dürften klassischen Schulmedizinern oft noch nicht bekannt sein. Weil sie keine Zeit haben Neues zu lernen. (Inzwischen gibt es NOCH neuere biologische Erkenntnisse über die Verwertung von D3 und dass es wichtig ist ausreichend Magnesium und K2 zu sich zu nehmen. Was DORT noch nicht erfasst ist, aber selber recherchierbar.)

Machst DU dir das selber zum Schaden? Das wäre doch schade - und auch nicht klug, oder?
Du - und alle, die an so unspezifischen Symptomen leiden - müssen ihre eigene Genesung selber in die Hand nehmen. Immerhin brauchst du 'nur' das zu lernen und zu studieren, was sich an neuen Erkenntnissen zu deinen Symptomen findet - und du musst kein ganzes Medizinstudium durchlaufen.

Die Frage ist doch auch: Wie weit bist du mit strenger Schulmedizin gekommen?

Suchst du also weiter nach dem verlorenen Schlüssel (zu deiner Gesundheit) unter dem Licht der Laterne?

Die Geschichte kennst du, oder?

"Mitten in der Nacht im Lichtkegel einer Laterne kriecht ein Mann auf dem Boden umher. Ein vorbei kommender Polizist fragt ihn, was er da tue. "Ich suche meinen Schlüssel", antwortet der Mann. Darauf hin hilft ihm der Polizist und beginnt ebenfalls auf dem Boden umherkriechend nach dem Schlüssel zu suchen. Nach einer Weile, fragt er ihn fast schon entmutigt: "Sind Sie den sicher, dass Sie den Schlüssel hier verloren haben?". "Nein" antwortet der Mann, "verloren habe ich den Schlüssel da hinten." und zeigt dabei mit dem Finger ins Dunkle. "Warum suchen wir dann hier" fragt der Polizist? Darauf antwortet der Mann: "Weil es dort hinten kein Licht gibt."
nachzulesen in: Paul Watzlawick,"Anleitung zum Unglücklichsein.", 1995, Seite 27f.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Roland150
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Beitrag Mi., 07.02.2018, 11:15

Ich muss noch einmal über meine Probleme bzw. Beschwerden schreiben. Ich weiß nicht wirklich 100%, ob meine Müdigkeit und Abgeschlagenheit nur psychische Ursachen haben oder auch körperliche Ursachen dafür vorhanden sind. Aber eins kann ich dazu sagen: Da ist irgend etwas nicht in Ordnung. Denn vor ca. 15 Jahren in meiner Schulzeit hatte ich nie derartige Probleme gehabt. Und das obwohl ich jeden Schultag um 6:00 Uhr aufgestanden bin und nie Mittagsschlaf durchgeführt habe. Nach spätestens 1 bis 2 Stunden nach dem Aufstehen war ich wach und munter. An den Schlaf habe ich tagsüber nicht einmal gedacht. Ich war zumindestens so munter und wach, dass ich kein Schlafbedürfnis am Tag gespürt habe! So wie es seit mehreren Jahren bei mir der Fall ist, ist es nicht in Ordnung! Es ist nicht normal, dass man hellichten Tage an der Uni während der Vorlesung eine so große Müdigkeit und Schläfrigkeit verspürt, dass man den Wunsch entwickelt sich um diese Zeit hinzulegen und zu schlafen. Das ist krankhaft. Es ist pathologisch! Da lass ich mich nicht von meinen Mitmenschen einreden, dass dies an der mangelnden Bewegung liege oder dass ich zu spät in Bett gehen würde!!! Dies ist nicht der Fall. Meine Bewegungen und Zeitpunkt, wann ich abends ins Bett gehe entspricht der Zeit von vor 15 Jahren!!! Der Körper kann sich normalerweise "aufputschen" durch entsprechende Hormone und so weiter! Sprich die Müdigkeit verfliegt normalerweise auch, wenn man in einer Nacht vielleicht etwas weniger geschlafen hat! Ich habe als Kind mit 11 Jahren mal in einer Nacht nur 4 Stunden geschlafen und hatte trotzdem am nächstem Tag keine Schläfrigkeit gehabt! Da ist definitiv irgendetwas nicht in Ordnung bei mir.
LG
Roland

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Miss_Understood
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Beitrag Mi., 07.02.2018, 11:26

Ja, das glaube ich dir, dass da (auch) körperlich was nicht in Ordnung ist. Und es nicht mit ‚Mittagsschlaf‘ oder ‚mehr frische Luft‘ abgetan ist.
Wir haben dir hier einige Hinweise gegeben. Die Suche kann beginnen! Oder?
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Roland150
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Beitrag Mi., 07.02.2018, 11:51

Ich schlafe öfters im Bus, in der Straßenbahn und im Auto. Auch dies habe ich früher fast nie getan. Da ist definitiv was nicht in Ordnung. Ein Teil meiner Mitmenschen nehmen mich nicht ernst und sagen einfach dazu, dass ich mich noch mehr bewegen muss und so weiter. Auch einige Therapeuten und Ärzte sagten mir folgende Sätze oder Sprüche: "Dann gehen Sie doch einfach raus an die frische Luft und spazieren.", "Das Leben macht müde.", "Dann müssen Sie einfach noch mehr schlafen.", "Sie können sich jetzt in der Therapie auch (auf die Couch) hinlegen."
LG
Roland

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sandrin
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Beitrag Mi., 07.02.2018, 14:18

Mit diesen schnöden und platten Sprüche würde ich mich nicht zufrieden geben.

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Kaonashi
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Beitrag Mi., 07.02.2018, 14:31

Das kann aber schon rein psychisch sein. Bei mir ist es ziemlich genauso, und ich denke, dass es bei mir rein psychisch ist. Körperlich ist alles okay.

Vielleicht ist es nur ein Zeichen dafür, dass irgendetwas immer noch "zu viel" ist im Leben (z.B. Anstrengung), oder etwas anderes "zu wenig" (z.B. Freude, Beziehungen).

Aber was heißt schon rein psychisch: die Gehirnchemie ist auch etwas Körperliches, so gesehen, wenn sie nicht mehr im Gleichgewicht ist. Wahrscheinlich ist es deshalb so schwer, wieder herauszukommen.

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Miss_Understood
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Beitrag Mi., 07.02.2018, 15:10

Das eine beeinflusst das andere.
So kann dann auch das Verändern des anderen das eine bessern, oder?

Einfach mal irgendwo anfangen auszuprobieren.

'Mal mehr an die frische Luft' hat nix genutzt? Klar, ist ja auch zu wenig. (denk ich mal, dass das auch bei dir so ist).
'Nur' Therapie hat auch noch nicht so viel gebracht? Ist/war bei mir auch so!

Lies doch nochmal das, was ich und andere hier schon schrieben. Dann informier dich.

Ganz persönliches Beispiel:
Seit ich Vitamin d3 nehme und zwar RICHTIG - NICHT die vom klassischen Schulmediziner mal erwähnten 800 IE/Tag - ging es mir schonmal spürbar besser. Und was bei mir auch einen Unterschied macht: die Ernährung. Ist nicht einfach konsequent zu sein, aber ich will es wieder schaffen.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Roland150
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Beitrag Mi., 07.02.2018, 15:19

Miss_Understood hat geschrieben: Mi., 07.02.2018, 15:10 Das eine beeinflusst das andere.
So kann dann auch das Verändern des anderen das eine bessern, oder?

Einfach mal irgendwo anfangen auszuprobieren.

'Mal mehr an die frische Luft' hat nix genutzt? Klar, ist ja auch zu wenig. (denk ich mal, dass das auch bei dir so ist).
'Nur' Therapie hat auch noch nicht so viel gebracht? Ist/war bei mir auch so!

Lies doch nochmal das, was ich und andere hier schon schrieben. Dann informier dich.

Ganz persönliches Beispiel:
Seit ich Vitamin d3 nehme und zwar RICHTIG - NICHT die vom klassischen Schulmediziner mal erwähnten 800 IE/Tag - ging es mir schonmal spürbar besser. Und was bei mir auch einen Unterschied macht: die Ernährung. Ist nicht einfach konsequent zu sein, aber ich will es wieder schaffen.
Vitamin D hat mir nicht gegen meine Beschwerden geholfen.
LG
Roland

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Miss_Understood
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Beitrag Mi., 07.02.2018, 15:40

Wieviel hast du wie lange genommen? Was ist der konkrete Stand deines letzten Blutbildes von Vitamin D?

Das kann natürlich auch nur EINE Komponente sein. Eisenwerte sind wichtig (im Serum genommen) und vieles mehr. Viele Ärzte machen das, sagen es ist im Referenzbereich, dann ist es extrem unten und dann zucken sie mit den Schultern. Man muss bei ALLEM (und nicht nur D3) selber genau hinschauen.
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Roland150
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Beitrag Mi., 07.02.2018, 15:59

Miss_Understood hat geschrieben: Mi., 07.02.2018, 15:40 Wieviel hast du wie lange genommen? Was ist der konkrete Stand deines letzten Blutbildes von Vitamin D?

Das kann natürlich auch nur EINE Komponente sein. Eisenwerte sind wichtig (im Serum genommen) und vieles mehr. Viele Ärzte machen das, sagen es ist im Referenzbereich, dann ist es extrem unten und dann zucken sie mit den Schultern. Man muss bei ALLEM (und nicht nur D3) selber genau hinschauen.
Ich habe ca. 2 Jahre lang alle 10 Tage eine Kapsel Dekristol 20000 eingenommen. Anfangs habe ich an 2 Tagen für jeden Tag 5 Kapseln eingenommen. Das waren 200000 Einheiten Anfangsdosis um den Spiegel auf den Bereich von 50ng/ml zu bringen. Der Spiegel war dann zwischen 40 und 50 ng/ml. Anfangs war der Wert bei 12 ng/ml. Mein Vitamin D Mangel hat meine Beschwerden nicht verursacht. Da die Beschwerden durch den höheren Spiegel an Vitamin D nicht weggegangen sind. Mittlerweile nehme ich kein Vitamin D mehr ein. Der Wert dürfte sicher wieder auf ca. 20 ng/ml oder weiter unten gesunken sein. In den Jahren 2015 und 2016 lag der Spiegel bei 30 ng/ml, da ich es damals nicht mehr regelmäßig eingenommen habe. Ich habe diese Dosierung und Einnahme von Vitamin D nach dem Buch "Gesund in sieben Tagen-- Erfolge mit der Vitamin-D-Therapie" von Dr. med. Raimund von Helden gemacht und Absprache mit einer Privatärztin mit Spezialisierung auf Orthomolekulare Medizin gemacht. Auf der Webseite von dem Autor dieses Buches kam ich auch auf diese Ärztin. Sie gehört zu den wenigen Ärzten, die sich damit auskennen.

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Prinzessin27
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Beitrag Mi., 07.02.2018, 18:01

Eisen?
Ich hatte damals Infusionen bekommen, da das bei mir massiv zu niedrig war und durch herkömmliche Tabletten nicht mehr zu beheben war.
Ich würde zweigleisig fahren. Das psychische mit Therapie angehen und das physische weiterhin im Auge behalten und durch die Tipps hier probieren. Wir sind ja aber auch alle nur Laien und können keine Ferndiagnose stellen.
Ich hatte auch mal eine ähnliche Problematik. Komatöser Schlaf von 12-15h täglich. Es stellte sich heraus, dass das mit nahrungsmittelallergien zusammen hing. Ich war kaum noch fähig meinen Alltag zu bewältigen. Heute habe ich es im Griff. Falls dich das interessiert, gerne per PM.

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Roland150
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Beitrag Mi., 07.02.2018, 18:36

Prinzessin27 hat geschrieben: Mi., 07.02.2018, 18:01 Eisen?
Ich hatte damals Infusionen bekommen, da das bei mir massiv zu niedrig war und durch herkömmliche Tabletten nicht mehr zu beheben war.
Ich würde zweigleisig fahren. Das psychische mit Therapie angehen und das physische weiterhin im Auge behalten und durch die Tipps hier probieren. Wir sind ja aber auch alle nur Laien und können keine Ferndiagnose stellen.
Ich hatte auch mal eine ähnliche Problematik. Komatöser Schlaf von 12-15h täglich. Es stellte sich heraus, dass das mit nahrungsmittelallergien zusammen hing. Ich war kaum noch fähig meinen Alltag zu bewältigen. Heute habe ich es im Griff. Falls dich das interessiert, gerne per PM.
Wie soll ich denn meine psychischen Probleme noch in den Griff bekommen? Ich bin austherapiert und therapieresistent. Ich soll wieder ein neues Medikament einnehmen bzw. ausprobieren. Aber ich befürchte, dass es wieder wie bei den anderen Medikamenten sein wird: keine Hilfe gegen meine psychischen Probleme wie Depression und Angststörungen, nur Verstärkung der Müdigkeit und Sedierung.

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sandrin
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Beitrag Mi., 07.02.2018, 19:35

Die Dekristol 20000 habe ich auch schon genommen, weil ich immer einen eklatanten Vitamin D Mangel habe.
Was mir die letzten Tage auffällt: Ich habe mir trotz Skepsis Vitasprint gegönnt und habe das Gefühl, dass ich deutlich mehr Energie habe. Kann Zufall sein oder auch nicht. Aber ich glaube, dass gerade depressive Menschen schlicht und ergreifend auch erhöhte Bedarfe an Vitaminen und Spurenelementen haben, weil das gesamte System auf Hochtouren läuft.

Ich schrieb ja auch, dass ich schon glaube, es könnte rein psychisch sein. Aber mit dieser Erklärung gebe ich mich erst dann zufrieden, wenn wirklich ALLES Körperliche ausgeschlossen ist. Und meiner Erfahrung nach geschieht das - sobald einmal eine psychische Diagnose gestellt wurde - nicht mehr.

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