Woran bemerkt man eine erneute depressive Episode?
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@sandrin: Ich erwarte, dass mir endlich geglaubt wird.
Ich kann nicht mehr!!! Außerdem brauche ich sowas wie eine Bestätigung, dass ich nicht Schuld an dem bin, was früher passiert ist. Aber ich bin Schuld, sonst wäre es nicht passiert.
Ist also alles umsonst, was ich hier schreibe.
Ich kann nicht mehr!!! Außerdem brauche ich sowas wie eine Bestätigung, dass ich nicht Schuld an dem bin, was früher passiert ist. Aber ich bin Schuld, sonst wäre es nicht passiert.
Ist also alles umsonst, was ich hier schreibe.
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- sporadischer Gast
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Na siehst du Kimba wie verquer dein Weltbild ist? Niemand hier hat gesagt dass er dir nicht glaubt, aber du bist so sehr in deinen Annahmen gefangen, dass du dies nicht siehst. Es war nicht umsonst was du hier geschrieben hast, du hast ne Menge Tipps bekommen.
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Ich weiß es nicht. Möchte auch niemanden etwas unterstellen.
Leider tendiere ich auch dazu, diejenigen, die mir glauben, als unglaubwürdig darzustellen.
Vielleicht schaffe ich es irgendwann darüber zu reden. Im Moment muss ich vermutlich erst mal noch etwas reifer für eine Therapie werden.
Leider tendiere ich auch dazu, diejenigen, die mir glauben, als unglaubwürdig darzustellen.
Vielleicht schaffe ich es irgendwann darüber zu reden. Im Moment muss ich vermutlich erst mal noch etwas reifer für eine Therapie werden.
bei mir ists so
- ich rege mich wg kelinigeiten auf
- weinanfälle
- antriebslos
- früh morgendliches erwachen
- suizidgedanken
usw
- ich rege mich wg kelinigeiten auf
- weinanfälle
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Hallo f33kundl, hast du auch Schuldgefühle?
Weinen kann ich schon seit Jahren so gut wie gar nicht mehr, aber das liegt auch an meiner extremen Augentrockenheit.
Kleinigkeiten stören mich nicht, ich habe zuviele große Probleme.
Weinen kann ich schon seit Jahren so gut wie gar nicht mehr, aber das liegt auch an meiner extremen Augentrockenheit.
Kleinigkeiten stören mich nicht, ich habe zuviele große Probleme.
nein schuldgefühle eigentlich nicht, ich kann ja nix dafür meine oma hatte ja schon depressionen. allerdings habe ich teilweise so stark neg gefühle, die ich nicht wirklich greifen kann
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Ich wollte nochmal was zu den Schuldgefühlen schreiben:
Wie man meinem anderen Thread in diesem Unterforum entnehmen kann, sind meine Schuldgefühle also zum Teil doch berechtigt.
Hätte ich mich nicht so asozial verhalten, wäre diese Sache (über die ich nicht reden kann) nicht passiert.
Mich macht das so fertig.
Ich kann doch unmöglich eine Therapie anfangen und dann sagen "dass es überhaupt dazu gekommen ist, lag daran, dass ich meinem Umfeld, inklusive Fachpersonal, jahrelang Depressionen vorgespielt habe, weil ich nicht arbeiten wollte." Aber das müsste ich dann tun, wenn ich ehrlich sein will.
Ich versuche langsam zu meinen antisozialen Einstellungen zu stehen. Auch wenn es mir sehr schwer fällt. Das Schlimme ist halt, dass es mich ohne dieses Ereignis nicht so sehr stören würde.
Wenn ich also nicht diesen bösen Schicksalsschlag (ich sage dazu "meine persönliche Strafe") erhalten hätte, würde es mir jetzt besser gehen. Ich habe starke Schuldgefühle wegen den Folgen.
Mir lässt das keine Ruhe.
Gruß
Kimba&Blacky
Wie man meinem anderen Thread in diesem Unterforum entnehmen kann, sind meine Schuldgefühle also zum Teil doch berechtigt.
Hätte ich mich nicht so asozial verhalten, wäre diese Sache (über die ich nicht reden kann) nicht passiert.
Mich macht das so fertig.
Ich kann doch unmöglich eine Therapie anfangen und dann sagen "dass es überhaupt dazu gekommen ist, lag daran, dass ich meinem Umfeld, inklusive Fachpersonal, jahrelang Depressionen vorgespielt habe, weil ich nicht arbeiten wollte." Aber das müsste ich dann tun, wenn ich ehrlich sein will.
Ich versuche langsam zu meinen antisozialen Einstellungen zu stehen. Auch wenn es mir sehr schwer fällt. Das Schlimme ist halt, dass es mich ohne dieses Ereignis nicht so sehr stören würde.
Wenn ich also nicht diesen bösen Schicksalsschlag (ich sage dazu "meine persönliche Strafe") erhalten hätte, würde es mir jetzt besser gehen. Ich habe starke Schuldgefühle wegen den Folgen.
Mir lässt das keine Ruhe.
Gruß
Kimba&Blacky
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Ich habe immer geglaubt, das Schuldgefühle an eine Schuld einem anderen Gegenüber gebunden ist.
Wenn ich mir selbe aus Unzulänglichkeit schade, habe ich Scharmgefühle.
Wenn ich mir selbe aus Unzulänglichkeit schade, habe ich Scharmgefühle.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Ja, ich habe anderen Menschen mit dieser Sache geschadet. Wenn ich mich vorher anders verhalten hätte, wäre es nicht dazu gekommen.
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Da der andere Thread:
viewtopic.php?f=12&t=39715
gesperrt wurde, möchte ich hier über das kürzlich vergangene Gespräch über dieses Thema mit meinem Psychiater schreiben:
Also, er sieht das nicht so eng wie die User hier im Forum und meinte dazu nur, dass ich ja (mittlerweile durch die körperliche Erkrankung/Behinderung) sowieso zu erschöpft zum arbeiten sei und man das alles (also die Diagnosen, die dauerhafte Erwerbsunfähigkeitsschreibung) so lassen könne.
Er ist auch eher jemand, der bei dauerhaft überforderten Patienten nichts überstürzen möchte.
Die Vergangenheit kann er natürlich nicht mehr nachvollziehen. Ich war damals auch wirklich manipulativ und keiner hat es gemerkt, daher kann das jetzt keiner mehr nachvollziehen.
Eigentlich ist es jetzt auch egal, ich frage mich nur, was passiert, wenn ich ihn irgendwann nicht mehr Haben sollte (wenn er z.B. wegzieht) und der andere dann ganz anders damit umgeht?
Naja, so verbleibe ich erstmal.
Gruß
Kimba&Blacky
viewtopic.php?f=12&t=39715
gesperrt wurde, möchte ich hier über das kürzlich vergangene Gespräch über dieses Thema mit meinem Psychiater schreiben:
Also, er sieht das nicht so eng wie die User hier im Forum und meinte dazu nur, dass ich ja (mittlerweile durch die körperliche Erkrankung/Behinderung) sowieso zu erschöpft zum arbeiten sei und man das alles (also die Diagnosen, die dauerhafte Erwerbsunfähigkeitsschreibung) so lassen könne.
Er ist auch eher jemand, der bei dauerhaft überforderten Patienten nichts überstürzen möchte.
Die Vergangenheit kann er natürlich nicht mehr nachvollziehen. Ich war damals auch wirklich manipulativ und keiner hat es gemerkt, daher kann das jetzt keiner mehr nachvollziehen.
Eigentlich ist es jetzt auch egal, ich frage mich nur, was passiert, wenn ich ihn irgendwann nicht mehr Haben sollte (wenn er z.B. wegzieht) und der andere dann ganz anders damit umgeht?
Naja, so verbleibe ich erstmal.
Gruß
Kimba&Blacky
Naja, dann suchst du dir halt einen anderen Psychiater, der das so sieht wie dein jetziger. Da deine Diagnose ja offenbar so ist, dass du nie wieder irgendwas arbeiten oder ändern kannst in deinem Leben, wird der neue Psychiater das dann doch sicher anerkennen. Zumal du ja auch schriebst, dass deine Erkrankung/Behinderung (Was denn nun?) fortschreitend sei, es dir in Zukunft also noch schlechter gehen wird.
Und warum sollte dein Psychiater deine Vergangenheit nachvollziehen können oder müssen? Es geht doch nur noch ums Jetzt und deine aktuelle Absicherung. Dass du manipulativ warst (und bist) wird er sicher erkannt haben, aber das muss er dir ja nicht auf die Nase binden
Und warum sollte dein Psychiater deine Vergangenheit nachvollziehen können oder müssen? Es geht doch nur noch ums Jetzt und deine aktuelle Absicherung. Dass du manipulativ warst (und bist) wird er sicher erkannt haben, aber das muss er dir ja nicht auf die Nase binden
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Hier:
https://web.de/magazine/gesundheit/scho ... n-32650622
wird auch nochmals deutlich, dass es allgemein viele Vorurteile über Depressionen gibt.
Umso seltsamer finde ich es, dass manche Menschen (wie ich ja auch als Kind) so schnell eine Diagnose bekommen, die eigentlich eine andere Krankheit haben oder sogar gesund sind.
Ich kenne mehrere Menschen, die glauben, ihre Depressions-Diagnose sei eine Fehldiagnose.
Gruß
Kimba&Blacky
https://web.de/magazine/gesundheit/scho ... n-32650622
wird auch nochmals deutlich, dass es allgemein viele Vorurteile über Depressionen gibt.
Umso seltsamer finde ich es, dass manche Menschen (wie ich ja auch als Kind) so schnell eine Diagnose bekommen, die eigentlich eine andere Krankheit haben oder sogar gesund sind.
Ich kenne mehrere Menschen, die glauben, ihre Depressions-Diagnose sei eine Fehldiagnose.
Gruß
Kimba&Blacky
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Ich bin immer noch sicher, keine Depression gehabt zu haben und auch aktuell keine wirkliche zu haben. Zwar geht es mir nicht gut, aber das hat andere Gründe.
Aber es scheint unmöglich, von dieser Fehldiagnose wegzukommen. Da fast alles mit Depressionen begründet wird, werden andere Probleme übersehen.
Kann nur jedem dazu raten, von Anfang an ehrlich zu sein.
Aber es scheint unmöglich, von dieser Fehldiagnose wegzukommen. Da fast alles mit Depressionen begründet wird, werden andere Probleme übersehen.
Kann nur jedem dazu raten, von Anfang an ehrlich zu sein.
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- Forums-Gruftie
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Jammer nicht und sei endlich mal ehrlich! Mit allen Konsequenzen! Und vor allem mal ehrlich Dir selbst gegenüber.
Ist aber wahrschnlich zu gefährlich / unbequem, denn dann könnten ja alle Vorteile wegfallen und das will man ja sicher auch nicht. Hartz4-NIveau? Ne, ne, lieber nicht. Da bleib ich doch lieber weiterhin bei meinen Phantasiegebilden, oder?
Sorry Kimba, aber ich les Deine Threads schon seid einer ziemlich langen Zeit mit und Du drehst Dich sowas von im Kreis, dass es knallt.
Ich bin mir ziemlich sicher (mutmnaßung meinerseits), dass Du auf keinen grünen Zweig kommen wirst, wenn Du nicht endlich mal mit offenen Karten spielst. Das Du hier nicht alles preisgeben willst finde ich ok, aber tu es (verdamt noch mal) in einem therapeutischen Rahmen im RL und mach hier nicht immer wieder Fässer auf, die niemand wirklich nachvollziehen kann, weil Du hier immer nur Brocken hinschmeißt. Entscheide doch bitte endlich mal, was DU willst. Leiden und Jammern? Oder endlich mal was ändern! Schlechtes Gewissen spielst Du hier ja gerne vor. So schlimm kann aber auch dies nicht wirklich sein, wenn auch dies dich nicht dazu bewegt endlich mal was zu ändern....
Aber von schlechtem Gewissen zu sprechen, klingt natürlich viel besser, als wenn Du Deinen unfassbaren Egoismus mal thematisieren (und selbst anerkennen) würdest....
Ist aber wahrschnlich zu gefährlich / unbequem, denn dann könnten ja alle Vorteile wegfallen und das will man ja sicher auch nicht. Hartz4-NIveau? Ne, ne, lieber nicht. Da bleib ich doch lieber weiterhin bei meinen Phantasiegebilden, oder?
Sorry Kimba, aber ich les Deine Threads schon seid einer ziemlich langen Zeit mit und Du drehst Dich sowas von im Kreis, dass es knallt.
Ich bin mir ziemlich sicher (mutmnaßung meinerseits), dass Du auf keinen grünen Zweig kommen wirst, wenn Du nicht endlich mal mit offenen Karten spielst. Das Du hier nicht alles preisgeben willst finde ich ok, aber tu es (verdamt noch mal) in einem therapeutischen Rahmen im RL und mach hier nicht immer wieder Fässer auf, die niemand wirklich nachvollziehen kann, weil Du hier immer nur Brocken hinschmeißt. Entscheide doch bitte endlich mal, was DU willst. Leiden und Jammern? Oder endlich mal was ändern! Schlechtes Gewissen spielst Du hier ja gerne vor. So schlimm kann aber auch dies nicht wirklich sein, wenn auch dies dich nicht dazu bewegt endlich mal was zu ändern....
Aber von schlechtem Gewissen zu sprechen, klingt natürlich viel besser, als wenn Du Deinen unfassbaren Egoismus mal thematisieren (und selbst anerkennen) würdest....
Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht. (Oscar Wilde)
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Aber das habe ich ja getan (habe darüber in einem anderen Thread geschrieben) und mein Psychiater glaubt mir das nicht. Ich hatte ihm aufgeschrieben, dass ich Depressionen vorgetäuscht habe, dass ich Zwänge übertrieben dargestellt habe, damit mein Vater mir das Reiten weiterhin bezahlt, von antisozialen Zügen (wozu auch der Egoismus gehört) berichtet usw.., aber er glaubt mir das nicht.LovisTochter hat geschrieben: ↑Fr., 06.07.2018, 03:05aber tu es (verdamt noch mal) in einem therapeutischen Rahmen im RL
Ist überzeugt, dass ich eine schwere Zwangsstörung und Depressionen (und Persönlichkeitsstörung) habe. Außerdem denkt er nicht, dass ich manipulativ bin. Er denkt, dass ich mir die psychischen Diagnosen nicht eingestehen will und deshalb behaupte, ich hätte sie nicht.
Und will sich nicht in seine Meinung reinreden lassen.
Auf Harzt4-Niveau bin ich doch eh schon lange.LovisTochter hat geschrieben: ↑Fr., 06.07.2018, 03:05 Hartz4-NIveau? Ne, ne, lieber nicht. Da bleib ich doch lieber weiterhin bei meinen Phantasiegebilden, oder?
Meinst du damit, dass ich doch depressiv bin und es nicht merke?LovisTochter hat geschrieben: ↑Fr., 06.07.2018, 03:05Und vor allem mal ehrlich Dir selbst gegenüber.
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