Therapie unschön zu Ende - sehe ich was falsch?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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connexa
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Beitrag Sa., 15.07.2017, 10:25

@ziegenkind
ich möchte hier der TE nicht vorgreifen. aber wie soll sie bitte stunden wahrnehmen wenn sie arbeiten muss. ich kann da nur von meiner sicht aus antworten. wenn ich im dienst bin kann ich keinen termin wahrnehmen bzw. für diese zeit auch keinen termin wahrnehmen. bei mir in der arbeit ist es auch so, dass es eine mindestanwesenheitszahl von mitarbeitern geben muss und gerade weil wir im schichtdienst arbeiten und wir daher auch die möglichkeit haben in unserer privatzeit zum arzt zu gehen wird es auch von unserem arbeitgeber nicht gerne gesehen wenn wir während der arbeitszeit zum arzt gehen. zumal es auch oft gar nicht geht, weil eben eine bestimmte anzahl an mitarbeitern anwesend sein muss.
wie gesagt ist das alles nur von meiner sicht aus geschrieben. ich könnte keine termine während meiner arbeitszeit wahrnehmen, auch wenn sie mir wichtig wären.

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Marla256
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Beitrag Sa., 15.07.2017, 11:19

Zion hat geschrieben: Sa., 15.07.2017, 09:18
Marla256 hat geschrieben: Sa., 15.07.2017, 06:21 Und zu schreiben "Hallo Frau Dr...., ich bin leider seit heute Nacht krank und kann deshalb den vereinbarten Termin nicht wahrnehmen. Wäre es möglich den Termin zu verschieben und einen neuen zu vereinbaren? " was will man da missverstehen können?
Wäre ich Therapeut, würde ich jedenfalls ernsthaft in Erwägung ziehen, dass Du offenbar kein übermässiges Interesse an der Therapiestd. hast. Welche Krankheit hat Dich denn über Nacht erwischt, die es Dir unmöglich machte, Dich zur Therapiestd. zu schleppen?

Wie, denkst Du, hat sie ihren Einnahmeausfall kompensieren können? Die verabredete Std. kann sie jedenfalls nicht mit der Kasse abrechnen.

Du kannst als Klient schon den Anspruch haben, empathisch behandelt werden zu wollen (die sogen. "Chemie" muss eben stimmen), betütteln/bemuttern wird ein guter Therapeut seinen Klienten nicht, denke ich.

Sei aber froh, dass Dir diese konkrete Therapeutin (die Therapiestd. verkürzt, während der Std. privat tel. usw.) die Entscheidung abgenommen hat,- es gibt wirklich bessere/seriösere.

Zur Erklärung :
Ich arbeite als Kranken- und Gesundheitspflegerin in einem Seniorenheim. Da läuft man leichter Gefahr sich mal mit einer Krankheit anzustecken.
Magen Darm Erkrankungen zum Beispiel wie es an diesem Tag der Fall war weshalb ich den Termin wirklich nicht wahrnehmen konnte.
Unser Heim hat 2 Stockwerke. Das erste Stockwerk War sozusagen komplett krank und 8 Fachkräfte ebenfalls.
Da kriegt man dann tatsächlich über Nacht Diarrhoe und muss am laufenden Band in einem Schwall erbrechen.
Und ich muss das nicht so ausführlich beschreiben, wenn ich einen Termin absage, nur damit es glaubwürdig erscheint. Es sollte reichen zu sagen warum man den Termin nicht wahrnehmen kann. Wenn sie dann nein Geld verdient, wenn ich es vorziehen Zuhause zu bleiben statt womöglich bei ihr erbrechen zu müssen, hm....


Zu meinem Schichtdienst:
Auch da unterstellte sie mir ich hätte mich nicht um regelmäßige Termine bemüht was auch nicht stimmt.
Unser Dienstplan wird immer erst Mitte des Monats für den kommenden Monat freigeschaltet.
Also Mitte Juli Freischaltung mir Dienstzeitangaben bis Ende August als Beispiel. Ich kann so nur von Monat zu Monat planen.
Es ist mir ein Mal passiert, dass ich den Dienstplan nicht sofort Mitte des Monats sondern erst Ende des Monats dabei hatte.
Wenn einem das gleich so ausgelegt wird, dass man unzuverlässig sei und man mich hätte mehrfach darauf hinweisen müssen dann weiß ich auch nicht. Soll das heißen man darf nicht ein Mal was vergessen sonst wird es einem gleuch zum Vorwurf gemacht? !

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Noenergetik
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Beitrag Sa., 15.07.2017, 11:26

Du liegst vollkommen richtig, liebe Marla und Du kannst Dir da selbst vertrauen!

Lass Dich nicht verunsichern!

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Zion
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Beitrag Sa., 15.07.2017, 11:29

Marla256 hat geschrieben: Sa., 15.07.2017, 11:19 Und ich muss das nicht so ausführlich beschreiben, wenn ich einen Termin absage, nur damit es glaubwürdig erscheint. Es sollte reichen zu sagen warum man den Termin nicht wahrnehmen kann.

Na klar reicht das formal aus, jedenfalls im Geschäfts- und Arbeitsleben - hier in der Therapie wollt ihr beide aber ein von Verständnis, Wohlwollen, Empathie und Vertrauen geprägtes Verhältnis aufbauen,- da macht sich eine nähere Erklärung, warum man überraschend eine Terminvereinbarung nicht wahrnehmen kann, einfach besser.

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sandrin
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Beitrag Sa., 15.07.2017, 11:40

Reden wir hier ernsthaft über die Seriösität einer Therapeutin, die offenkundig betrügt, indem sie dem Patienten die vollständige Leistung (50 Minuten! So steht es in den Abrechnungsgrundlagen) vorenthält? DAS sagt doch schon alles über den Charakter und den Berufsethos dieser Frau

Der TE rät man, darüber nachzudenken, ob ihr Kommunikationsverhalten richtig ist und ob sie sich hätte besser erklären müssen. Die Therapeutin hat es nicht einmal für nötig erachtet, ihrer Patientin zu erklären, weshalb sie EINE Stunde kürzen muss. Sie hat es sogar fortgesetzt getan. :kopfschuettel:
Zuletzt geändert von sandrin am Sa., 15.07.2017, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.

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stern
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Beitrag Sa., 15.07.2017, 11:42

Krankheit als Begründung reicht normal. Kurzfristige Absagen sind ein klassischer Fall für Ausfallhonorare (auch bei Krankheit) - nicht für Therapieabbrüche. Hätte sie halt vereinbaren müssen (bei Vertragsschluss oder später). Anderes anzunehmen als der Fall ist, zeugt auch nicht davon, dass sie dir unvoreingenommen begegnen kann. Hier würde ich (an deiner Stelle) etwas aufpassen, dass sie Diagnosen nicht als subtile Beschuldigung benutzt bzw. dich vllt. etwas zu sehr durch irgendwelche Diagnosebrillen sieht... ich meine: Wer hat Termine verkürzt... und jetzt sollst du anscheinend die Unzuverlässige sein. Die Terminsituation ist eigentlich auch gleich zu Beginn zu besprechen (z.B. evtl. Schichtdienste)... und wie man das handhabt. Dass Urlaube auch noch hinzukommen können, ist klar. Aber es wäre sicherlich keineswegs angebracht, das alleine dir anzulasten. Auf mich wirkt es so als sucht sie jetzt Gründe, um die Therapie zu beenden. Eine Beendigung ist wohl stimmig (ich denke, ihr seht beide keine Basis für eine Therapie mehr), aber die Art und Weise finde ich nicht in Ordnung. Auch dass du den Dienstplan einmalig etwas später vorgelegt hast (aber immer noch 2 Wochen vor der Zeit) empfinde ich nicht als Grund für einen Abbruch. Sondern hier hätte man darauf hinweisen können, ihn das nächste Mal eher vorzulegen. Und damit sollte es dann auch erledigt sein (wenn es dann läuft).
Zuletzt geändert von stern am Sa., 15.07.2017, 11:51, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
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(alte Weisheit)

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Marla256
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Beitrag Sa., 15.07.2017, 11:46

Hm, wenn sie das genau interessiert hätte, hätte sie auch nachfragen können. Aber ich sehe es dennoch auch wenn es sich um eine Therapie und ein Vertrauensverhältnis handelt nicht für notwendig den Grund meines Krankseins genau zu erläutern.
Zu Vertrauen gehört nämlich aucj, dass man Verlässligkeit zeigt. Das habe ich hiermit getan. Ich habe mich ordnungsgemäß gemeldet, ihr den Grund warum genannt und um einen Ersatztermin gebeten.
Wenn mir dann aber von ihr Unzuverlässigkeit und Absagen von Terminen ohne Begründung vorgeworfen wird, so ist das von Seiten des Therapeuten schlichtweg haltlos und unter aller Sau!
Und wenn man dann als Thera nicht in der Lage iat sachlich mit Kritik umzugehen, wenn man als Patient deutlich auf benannte Sms mit Zeit und Datum verweist und äußerst sie unterstellt einem man sei unzuverlässig, weil sie genau das damit unterstellt, und sie kann nicht so menschlich reagieren eigene Fehler zuzugeben, dann frage ich mich inwieweit sie etwas für die Therapie mit mir und unser Vertrauensverhältnis gekämpft hat?!!!

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candle.
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Beitrag Sa., 15.07.2017, 11:54

Marla256 hat geschrieben: Sa., 15.07.2017, 11:46 Das habe ich hiermit getan. Ich habe mich ordnungsgemäß gemeldet, ihr den Grund warum genannt und um einen Ersatztermin gebeten.
Ich hatte auch mal Durchfall und direkt am Tag kurz vor der Therapie absagen müssen. Mein Therapeut war damals auch nicht begeistert. Das wurde auch noch nachbesprochen. Ja, das war wichtig! Es ging ihm nämlich wirklich darum was war, denn es hätte ja eine psychosomatische "Störung" sein können, was der Therapeut dann nicht als Absage mal so einfach akzeptiert hätte, weil man gerade dann hätte kommen müssen. Ich mußte dann den Ausfall auch nicht bezahlen als ich versichern konnte, dass ich einfach krank geworden bin.

So einfach ist es therapeutisch also nicht getan. Ich hoffe, das Beispiel kommt verständlich rüber.

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Marla256
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Beitrag Sa., 15.07.2017, 11:58

Ich kann das schon nachvollziehen was du meinst. Hierzu hätte sie mich dann auch fragen können hätte sie es genauer wissen wollen, hatte sie aber nicht.

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Marla256
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Beitrag Sa., 15.07.2017, 12:04

Die Schlussfolgerung aif die ich mittlerweile komme ist einfach die:
Einem Patienten Sachen zu unterstellen, die nicht stimmen ist einfach nur mies. Und genau das hat sie getan.
Sie hat mir meine Stunden gekürzt. Und als ich mich gegen ihre Unterstellung wehrte tat sie so als sei ich die Böse und würde Sachen behaupten, die nicht stimmen.

So ein Therapeut hat einfach den Beruf verfehlt!
Ich höre jetzt auf mein eigenes Handeln zu hinterfragen.

Bei Falschbehauptungen geht es einfach nicht um Grauzonen und Interpretationen. Das ist einfach falsch! Punkt! Und wenn man das selbst nicht reglektieren kann, dann sollte man sich mal fragen warum!!!

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candle.
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Beitrag Sa., 15.07.2017, 12:05

Marla256 hat geschrieben: Sa., 15.07.2017, 11:58 Ich kann das schon nachvollziehen was du meinst. Hierzu hätte sie mich dann auch fragen können hätte sie es genauer wissen wollen, hatte sie aber nicht.
Ich denke, dass in Therapie schon erwartet wird, dass der Klient redet. Das fällt mir gerade sehr auf, dass du wünscht, dass der Andere immer nachfragt. Ist das bei dir irgendwie ein Thema?

candle
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sandrin
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Beitrag Sa., 15.07.2017, 12:11

@marla
Das hast du prima zusammengefasst.
Ich hatte auch einmal eine Therapeutin, da dachte ich, ich sei im falschen Film. Die hat die ganze Zeit nur über sich selbst oder über andere geredet, ich war da völlig im Hintergrund. Als ich das mal normal ansprach, bekam ich zu hören, ich sei hochaggressiv. Es war offenkundig, dass sie sich von mir ertappt fühlte.

Was ich damit sagen will: Es gibt leider Therapeuten, die absolut unprofessionell und vor allem narzisstisch sind. Hat mir sogar mal ein einschlägiger Facharzt gesagt, dass das gar nicht so selten sei. Vertrau deiner Wahrnehmung und lasse dich nicht verunsichern. Du hast das schon ganz richtig umrissen!


Jenny Doe
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Beitrag Sa., 15.07.2017, 12:15

Hallo Candle
Es ging ihm nämlich wirklich darum was war, denn es hätte ja eine psychosomatische "Störung" sein können
Das Problem an solchen Threads ist, man kann den Therapeuten nicht fragen, warum er was gemacht und getan hat und warum er was und weshalb unterlassen hat. Man bekommt nur die Klientensicht zu lesen. Auch Aufmerksamkeitsentzug oder Mangelempathie können einem therapeutischen Zweck dienen, den man erst erfährt, wenn man die Therapeutenperspektive erfährt.
Aber zurück zu Deiner Anmerkung. Ging mir vorletzte Sitzung auch so, als ich meine Therapeutin früh morgens anrief und über einen Bandscheibenvorfall, heftigen Schwindel und massiven Sehstörungen berichtete. Da hat mich meine Therapeutin auch gefragt, was genau ich hatte und ob diese Symptomatik mit der Thematik zusammenhängen könnte, an der wir gerade arbeiten. Letzte Sitzung haben wir uns dann diese Symptome genauer angesehen und differenziert, den psychischen Teil und den somatischen Teil getrennt und uns die Zusammenhänge zwischen Psycho-Somato angeguckt.

Hallo Marla,

warum sich Deine Therapeutin so verhalten hat kann ich nicht beurteilem da ich weder dich noch Deine Therapeutin kenne und keine Kenntnis davon habe, wie eure Sitzungen ablaufen.
Aber ich denke, dass Du an einem Punkt von Misstrauen und Antipathie angelangt bist, an dem es egal ist was Deine Therapeutin tut oder nicht tut.

Hallo Sandrin,

ich habe nicht übersehen, dass die Therapeutin die Stunden vorzeitig beendet. Das habe ich ebenfalls bemängelt und bemängle ich weiterhin.
Hat eine Therapeutin von mir auch einige Male gemacht, als sie merkte, dass es besser ist für heute einen Schlussstrich zu ziehen ,damit sich die Gemüter erst mal beruhigen können.
Ich kenne jedoch die Gründe nicht. Ich weiß nicht, wie die Sitzungen ablaufen. Deshalb hätte ich diesbezüglich erst mal gerne von Marla erfahren, was die Therapeutin sagt, warum sie das macht.

Die vorzeitige Beendigung der Sitzung ist jedoch für mich ein anderes Thema als z.B. Marlas Kritik an der Therapeutin, sie würde ihr keine Methoden wie Achtsamkeitstraining beibringen, obwohl ihre Therapeutin ihr erklärt hat, dass es die DBT Therapie eine Gruppenteilnahme beinhaltet, während der sie diese Skills lernt. Ich habe Marla darauf hingewiesen, dass diese Trennung bei einer DBT-Therapie so vorgesehen ist.

Ich möchte das gerne differenzieren und nicht alles gleichermaßen als "böse Therapeutin" in einen Topf werfen.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.


Marilen
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Beitrag Sa., 15.07.2017, 12:23

also ehrlich, eine mail, in der steht, dass die stunde wg krankheit nicht genommen werden kann ist ausreichend.

ich habe eine absageregelung von 48 stunden gehabt und habe zweimal erst 24 stunden vorher absagen können weils auch plötzlich und unerwartet kam.beide male schrieb ich auch nur in der mail, dass ich die stunde wg krankheit leider nicht wahrnehmen kann. beide male war die reaktion mir ersatz für die ausgefallene stunde anzubieten und beim nächsten zusammentreffen über die umstände was los war zu sprechen.
eine rechnung bekam ich nie obwohl es nicht einmal innerhalb der 48 stunden regelung lag.

es geht definitiv anders damit umzugehen als deine ex therapeutin das getan hat.
Rabbi Nachman lehrt uns etwas Bahnbrechendes. Wenn es schwer wird, bleibt dir nur noch eines: Sei glücklich und freue dich.

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stern
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Beitrag Sa., 15.07.2017, 12:37

Für die Absage reicht "Krankheit" als Grund locker (ich nehme sogar an, das ist vielen Therapeuten lieber als ein Roman... weil es ja nur um die Absage geht und nicht um eine Besprechung). Für evtl. weiteren Besprechungsbedarf wäre dann die SItzung da. Da könnte man das vertiefen (falls das überhaupt Sinn macht... ist sicher nicht immer der Fall, denn jeder wird mal krank. Bei mir Therapeuten zwar auch selten, aber häufiger als ich bisher *g*). Und die Besprechung wäre dann in der folgenden Sitzung der Fall.. und nicht bei Beendigung einer Therapie, bei der ein Therapeut alles zusammen sucht, was irgendwann mal gestört hat. Eine Chance, dass der Patient notfalls etwas ändern kann, wäre auf jeden Fall fair. Bzw. dass man darüber redet. Üblich bei kurzfristigen Absagen wäre ein Ausfallhonorar. Mit scheint, das hat sie nicht vereinbart. Macht man normal bei Therapiebeginn oder evtl. beim ersten kurzfristigen Ausfall. Dann ist die Sache klar. Wenn sie verzichtet, ist das wiederum nicht dir anzulasten. Ich denke, wenn die Terminfindung eh relativ kompliziert ist, dann fallen Ausfälle umso mehr ins Gewicht. Aus ihrer SIcht mag das dann wie Unzuverlässigkeit wirken. Aber die Gründe sollten schon etwas berücksichtigt werden. Ich meine, krank werden kann wirklich jeder mal... und für ihren Urlaub kannst du auch nichts. Vor einem Abbruch könnte man aber auch noch besprechen, ob es Möglichkeiten gibt, eine höhere Frequenz als bisher hierzustellen (denn wenn diese zu gering ist, ist das sicherlich nicht optimal). Wenn das nicht geht, dann ist das so. Aber das einseitig auf dich abzuwälzen, fände ich nicht fair.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
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(alte Weisheit)

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