Wollen Frauen Machos?
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man kann nicht gleichzeitig den partner auf händen tragen und ihm verantwortung für das eigene handeln und empfinden aufbürden. schon rein bildlich klappt das nicht: mann steckt die last seiner verantwortung in einen rucksack, hängt diesen seiner freudin über die schultern und hebt dann mit den händen seine freundin hoch - schwupps, schon muss er letztlich doch die last der verantwortung selbst übernehmen. dieses pseudo-auf-händen-tragen nimmt vielleicht auf der "physischen" seite druck von der partnerin, aber auf der mentalen erhöht es ihn weil ihr mehr verantwortung zugewiesen wird als sie eigentlich bewältigen kann und sollte. dass das den frauen irgendwann zu blöd wird und auch das machtgefüge der beziehung nachhaltig stört versteht sich von selbst...
im endeffekt ises doch so: bei den kerlen, die sich in allem immer nach ihrer freundin richten, ist die überzeugung bzw festigung der eigenen vorstellungen schlichtweg nicht groß genug um das risiko einzugehen, von der partnerin ablehnung dafür zu erhalten. das der partnerin alles möglichst recht machen wollen ist doch nichts weiter als eine faule ausrede vor sich selbst, um sich nicht mit der überfordernden frage auseinandersetzen zu müssen, zu welchen werten, bedürfnissen und wünschen man wie weit steht, möglicherweise auch gegen den willen der partnerin. wer in sich selbst keinen weg und keinen halt findet sucht sich nur allzu gerne einen "führer". das ist imho allgemein ein mangel an selbst-bewusst-sein und selbstfindung, der bis weit in die mitzwanziger frauen wie männer betrifft - am liebsten wärs immer, wenn der andere entscheidet, weil man dann selbst die verantwortung abgibt und falls was schiefläuft nicht auf sich sondern den anderen sauer sein kann. das äussert sich im alltag an so banalen diskussionen wie der darüber, wer denn über die sitzplatzwahl entscheiden soll, offenbart aber eine viel fundamentalere unsicherheit auf beiden seiten.
imho ist das auch einer der gründe, warum frauen und insbesondere pubertierende mädels häufig auf machos abfahren: die kompensieren wunderbar die eigene unsicherheit und erzeugen die illusion von halt und führung - dass die überwältigende mehrheit der machos einen genauso defizitären selbstfindungsprozess hat und die vermeintliche sicherheit für gewöhnlich nur die abwesenheit von unsicherheit ist, resultierend aus verdrängung durch ignoranz oder ein riesig aufgebauschtes ego, steht auf einem gaaaanz anderen blatt.
im endeffekt ises doch so: bei den kerlen, die sich in allem immer nach ihrer freundin richten, ist die überzeugung bzw festigung der eigenen vorstellungen schlichtweg nicht groß genug um das risiko einzugehen, von der partnerin ablehnung dafür zu erhalten. das der partnerin alles möglichst recht machen wollen ist doch nichts weiter als eine faule ausrede vor sich selbst, um sich nicht mit der überfordernden frage auseinandersetzen zu müssen, zu welchen werten, bedürfnissen und wünschen man wie weit steht, möglicherweise auch gegen den willen der partnerin. wer in sich selbst keinen weg und keinen halt findet sucht sich nur allzu gerne einen "führer". das ist imho allgemein ein mangel an selbst-bewusst-sein und selbstfindung, der bis weit in die mitzwanziger frauen wie männer betrifft - am liebsten wärs immer, wenn der andere entscheidet, weil man dann selbst die verantwortung abgibt und falls was schiefläuft nicht auf sich sondern den anderen sauer sein kann. das äussert sich im alltag an so banalen diskussionen wie der darüber, wer denn über die sitzplatzwahl entscheiden soll, offenbart aber eine viel fundamentalere unsicherheit auf beiden seiten.
imho ist das auch einer der gründe, warum frauen und insbesondere pubertierende mädels häufig auf machos abfahren: die kompensieren wunderbar die eigene unsicherheit und erzeugen die illusion von halt und führung - dass die überwältigende mehrheit der machos einen genauso defizitären selbstfindungsprozess hat und die vermeintliche sicherheit für gewöhnlich nur die abwesenheit von unsicherheit ist, resultierend aus verdrängung durch ignoranz oder ein riesig aufgebauschtes ego, steht auf einem gaaaanz anderen blatt.
Gib einem Menschen Macht und du wirst sein wahres Wesen erkennen.
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Moin, Richie
Da stört mich (zumindestens in Deutschland) schon eher die Chancenlosigkeit, auf irgendeinen grünen Zweig zu kommen, wenn man einmal aus dem erlernten Job raus ist (und das geht schnell). Dafür wurde IMHO ja Hartz IV geschaffen. Und ich kann mir vorstellen, dass das konservativ erzogene Männer besonders hart trifft. Aber das nur mal am Rande.
Man liest sich
Raziel
Naja, ich weiss ja nicht, wie es in Österreich aussieht, aber wer es als Arbeitsloser in Deutschland geschafft hat, mit den paar Kröten über die Runden zu kommen, macht im Falle einer Anstellung das Einkommensgefälle zwischen Frau und Mann nichts mehr aus. Das sitzt man(n) auf der linken A****backe ab.es machen die wenigsten weil sie es sich nicht leisten können.
Da stört mich (zumindestens in Deutschland) schon eher die Chancenlosigkeit, auf irgendeinen grünen Zweig zu kommen, wenn man einmal aus dem erlernten Job raus ist (und das geht schnell). Dafür wurde IMHO ja Hartz IV geschaffen. Und ich kann mir vorstellen, dass das konservativ erzogene Männer besonders hart trifft. Aber das nur mal am Rande.
Man liest sich
Raziel
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Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Also ich empfehle zu diesem Thema folgendes Buch:
" Der Weg des wahren Mannes " von David Deida.
Dieses Buch gilt für Männer die in diesem Zusammenhang (was "Mann sein" in der heutigen Gesellschaft bedeutet) Orientierung brauchen, als sehr große Hilfe. Ich kann das selbst nur bestätigen.
Wie heißt es so schön in der Kurzbeschreibung:
"Es ist an der Zeit, sich über das Macho-Ideal - nur Rückgrat und kein Herz - hinauszuentwickeln," schreibt David Deida. "Es ist aber auch an der Zeit, sich über das sensible Softie-Ideal, nur Herz und kein Rückgrat, hinauszuentwickeln." Er fordert den heutigen Mann heraus, etwas Neues zu entdecken: Die Einheit von Rückgrat und Herz, die ihm zuteil wird, wenn Bewusstsein und Liebe in der Offenheit des gegenwärtigen Augenblicks zum Ausdruck kommen.
Vielleicht hilft es ja weiter....
Auf die Aussagen der Frauen, was ihnen womöglich an Männern gefällt, kann man sich leider niemals verlassen! Daher solltet ihr Anworten von Frauen zu diesem Thema am besten vergessen und euch die Informationen irgendwo anders suchen ! Nur so ein Tipp!
" Der Weg des wahren Mannes " von David Deida.
Dieses Buch gilt für Männer die in diesem Zusammenhang (was "Mann sein" in der heutigen Gesellschaft bedeutet) Orientierung brauchen, als sehr große Hilfe. Ich kann das selbst nur bestätigen.
Wie heißt es so schön in der Kurzbeschreibung:
"Es ist an der Zeit, sich über das Macho-Ideal - nur Rückgrat und kein Herz - hinauszuentwickeln," schreibt David Deida. "Es ist aber auch an der Zeit, sich über das sensible Softie-Ideal, nur Herz und kein Rückgrat, hinauszuentwickeln." Er fordert den heutigen Mann heraus, etwas Neues zu entdecken: Die Einheit von Rückgrat und Herz, die ihm zuteil wird, wenn Bewusstsein und Liebe in der Offenheit des gegenwärtigen Augenblicks zum Ausdruck kommen.
Vielleicht hilft es ja weiter....
Auf die Aussagen der Frauen, was ihnen womöglich an Männern gefällt, kann man sich leider niemals verlassen! Daher solltet ihr Anworten von Frauen zu diesem Thema am besten vergessen und euch die Informationen irgendwo anders suchen ! Nur so ein Tipp!
Aber ein Autor sagt die Wahrheit oder was?hpx hat geschrieben: Auf die Aussagen der Frauen, was ihnen womöglich an Männern gefällt, kann man sich leider niemals verlassen! Daher solltet ihr Anworten von Frauen zu diesem Thema am besten vergessen und euch die Informationen irgendwo anders suchen ! Nur so ein Tipp!
Es zeigt aber die durchaus die verzwickte Situation "heutzutage Mann zu sein". Das Kind im Manne, der Muskelprotz, der gutaussehnde Macho, der treue kinderliebe Familienvater und Hausmann, gleichzeitig noch sehr erfolgreich im Job, in einer Zeit wo Bildung fast nur noch Frauensache ist, typisch männliche Verhaltensweisen in der Schule stets mit schlechten Noten bedacht werden, ist das eine Problematik die mit Sicherheit kein Buch der Welt lösen kann.
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Zum einen ist es nicht irgendein Buch, sondern in diesem Zusammenhang sehr bekannt. Ob man also nun, so wie du es mit deinem Smiley praktisch symbolisierst, den Kopf schüttelt und fast schon resigniert oder einem Buch eine Chance gibt, bleibt jedem seine eigene Wahl. Auch der Wille sich weiterzuentwicklen gehört für mich jedoch zu einer interessanten Persönlichkeit dazu und zeichnet einen Mann in der heutigen Gesellschaft aus. Außerdem sind die von dir genannten Probleme gar nicht existent! Diese Gedanken und Unsicherheiten werden von einer Frau, zumindest unbewusst, als unattraktiv eingestuft.
Höre doch einfach auf dich, deine Interessen und Wünsche und zieh "dein Ding selbstbewusst durch" mit dem du zufrieden bist, ohne es den anderen recht machen zu wollen. Das ist dein persönliches Recht für das du dich nicht schämen brauchst! Und wenn eine Frau deinen Kriterien entspricht, kann sie dich auf deinem Weg begleiten. Es gilt: Gib der Frau immer das Gefühl, der zweitwichtigste Bestandteil deines Lebens zu sein!
Ich hätte zunächst auch nicht gedacht, dass einem eine andere Sichtweise der Dinge so viel helfen kann. Man sollte es zumindest ausprobieren!
Höre doch einfach auf dich, deine Interessen und Wünsche und zieh "dein Ding selbstbewusst durch" mit dem du zufrieden bist, ohne es den anderen recht machen zu wollen. Das ist dein persönliches Recht für das du dich nicht schämen brauchst! Und wenn eine Frau deinen Kriterien entspricht, kann sie dich auf deinem Weg begleiten. Es gilt: Gib der Frau immer das Gefühl, der zweitwichtigste Bestandteil deines Lebens zu sein!
Ich hätte zunächst auch nicht gedacht, dass einem eine andere Sichtweise der Dinge so viel helfen kann. Man sollte es zumindest ausprobieren!
Was glaubst du was ich tue? Es ist nur eine Feststellung, das dieses Idealbild des heutigen Mannes in westl. Gesellschaft eher ein Mythos ist, "Mann" kann es nicht erfüllen, zumindest nicht perfekt, sondern eben nur so wie er es hinbekommt. Das hängt wiederum von seiner Genetik, Erziehung, Bildung ab in wie weit er dort heranreichen kann. Bei all dem stelle ich mir nur die Frage, warum erwarten "wir" Jungs von der Damenwelt nicht ähnliches? Zumindest wird nicht offen darüber gesprochen, dass die Frau ebenso attraktiv, karrierebewusst und herzlich sein sollte, obendrein natürlich noch die perfekte funktionierende Mutter und Teilzeithausfrau.hpx hat geschrieben: Höre doch einfach auf dich, deine Interessen und Wünsche und zieh "dein Ding selbstbewusst durch" mit dem du zufrieden bist, ohne es den anderen recht machen zu wollen. Das ist dein persönliches Recht für das du dich nicht schämen brauchst! Und wenn eine Frau deinen Kriterien entspricht, kann sie dich auf deinem Weg begleiten. Es gilt: Gib der Frau immer das Gefühl, der zweitwichtigste Bestandteil deines Lebens zu sein!
Ich hätte zunächst auch nicht gedacht, dass einem eine andere Sichtweise der Dinge so viel helfen kann. Man sollte es zumindest ausprobieren!
Da fehlt irgendwo der Konsens, wie man hier deutlich lesen kann stimmen die alten Rollenmuster noch immer, diskutiert wird über eine Wunschvorstellung, über die dann auch Bücher verfasst werden. Zumindest die Wissenschaft behauptet, Frauen wollen Machos nur zu einem bestimmten Zweck...
Nein, ich werde einer Frau niemals das Gefühl geben "nur" zweitwichtigster Bestandteil zu sein, bin Familienmensch, zumindest so erzogen worden, das alles gehört zusammen.
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Ein Macho? Darauf kann ich verzichten. Manche Frauen fühlen sich phasenweise oder ihr ganzes Leben von solchen Badboys hingezogen. Wenn die Frau dann vom dritten Badboy mit ihren 3 Kindern von 3 verschiedenen Männern sitzen gelassen wird, jammert sie
Dann suche ich mir lieber ein "Weichei". Der ist ein treuer Familienmensch, fürsorglicher Vater, kann die Familie ernähren und mit ihm übersteht man auch schlecht Zeiten. Somit verzichte ich gern auf Leidenschaft, Angst, Unergründlichkeit und Sehnsucht nach Sicherheit.
Mit einem "Weichei" fühlt man sich aufrichtig verbunden, teilt Werte, Interessen und Ziele. Man hat gegenseitigen Respekt und Vertrauen. Vor allem hat man Klarheit, Sicherheit, gegenseitige Unterstützung und Wertschätzung.
Dann suche ich mir lieber ein "Weichei". Der ist ein treuer Familienmensch, fürsorglicher Vater, kann die Familie ernähren und mit ihm übersteht man auch schlecht Zeiten. Somit verzichte ich gern auf Leidenschaft, Angst, Unergründlichkeit und Sehnsucht nach Sicherheit.
Mit einem "Weichei" fühlt man sich aufrichtig verbunden, teilt Werte, Interessen und Ziele. Man hat gegenseitigen Respekt und Vertrauen. Vor allem hat man Klarheit, Sicherheit, gegenseitige Unterstützung und Wertschätzung.
Fast alle Fische legen Eier. Die russischen sogar Kaviar.
Ein Bekannter von mir hat letztens beim Fortgehen mal eine Gruppe von zwei Mädels mit folgendem Spruch angesprochen "Hi! Wir haben gerade diskutiert und brauchen Eure Meinung. Was ist besser - Macho oder Softie?". Aber gut fand ich die spontane Antwort von der einen: "Für's kennenlernen sicher der Macho aber danach der Softie.". Ich denke die Antwort war extrem ehrlich und passend - nicht nur für DIESE Frau. Das heißt aber auch, dass Frauen grundsätzlich den Macho interessanter finden. Nur in einer Beziehung ist ein Macho schwer zu halten und vor allem haben die meisten Frauen vermutlich nicht genug Selbstvertrauen ihn zu halten ohne dass er dauernd fremdgeht. Das Problem ist aber wenn sich der Macho den die Frau kennengelernt hat in der Beziehung zu sehr zum Softie entwickelt wird er erst wieder uninteressant für Sie.
Deshalb braucht es einen guten Mittelweg zwischen Macho und Softie. Aber am Anfang darf man ruhig ein bischen den Macho raushängen lassen. ABER es muss auch von innen kommen - ich denke Frauen merken es sofort wenn dar Macho nur aufgesetzt ist. Es läuft doch eh wieder auf dasselbe hinaus wie all diese Threads: "Die Frau nur nicht zu wichtig nehmen.", "Das Gefühl geben ich kann genug andere Frauen haben aber ich will im moment genau dich."
Deshalb braucht es einen guten Mittelweg zwischen Macho und Softie. Aber am Anfang darf man ruhig ein bischen den Macho raushängen lassen. ABER es muss auch von innen kommen - ich denke Frauen merken es sofort wenn dar Macho nur aufgesetzt ist. Es läuft doch eh wieder auf dasselbe hinaus wie all diese Threads: "Die Frau nur nicht zu wichtig nehmen.", "Das Gefühl geben ich kann genug andere Frauen haben aber ich will im moment genau dich."
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Ich finde Machos nur interessant zu beoabachten, aber keinesfalls interessant für eine Beziehung. Ich hab keine Lust darauf zu versuchen einen Macho zu "zähmen". Das gelingt es nicht auf Dauer.tooshy hat geschrieben:Das heißt aber auch, dass Frauen grundsätzlich den Macho interessanter finden.
Ich war es irgendwann Leid meinem Macho hinterherzulaufen, um ihn zu kämpfen und mein Leben zu vergeuden. Habe das nicht nötig, habe selbst genug Verehrer.tooshy hat geschrieben:Nur in einer Beziehung ist ein Macho schwer zu halten und vor allem haben die meisten Frauen vermutlich nicht genug Selbstvertrauen ihn zu halten ohne dass er dauernd fremdgeht.
Das trifft eher für eine kurze Beziehung zu. In einer langen Partnerschaft entsteht irgendwann innige Liebe. Leidenschaft ist dann nicht mehr wichtig.tooshy hat geschrieben:Das Problem ist aber wenn sich der Macho den die Frau kennengelernt hat in der Beziehung zu sehr zum Softie entwickelt wird er erst wieder uninteressant für Sie.
Mir braucht kein Mann etwas vorzuspielen. Es interessiert mich auch nicht wieviele Frauen er haben kann. Er hat mich, damit soll er zufrieden sein.tooshy hat geschrieben:ABER es muss auch von innen kommen - ich denke Frauen merken es sofort wenn dar Macho nur aufgesetzt ist.
Fast alle Fische legen Eier. Die russischen sogar Kaviar.
Hallo, all!
Mal ein paar Einwürfe meinerseits:
1. Egal ob Mann oder Frau: Man wünscht sich eine gewisse Grundsicherheit im Leben. Darüber hinaus ist aber (fast) jede Überraschung willkommen.
2. Was haltet ihr eigentlich von Respekt? Unabhängig von der Liebe, meine ich!?
Man liest sich
Raziel
Mal ein paar Einwürfe meinerseits:
1. Egal ob Mann oder Frau: Man wünscht sich eine gewisse Grundsicherheit im Leben. Darüber hinaus ist aber (fast) jede Überraschung willkommen.
2. Was haltet ihr eigentlich von Respekt? Unabhängig von der Liebe, meine ich!?
Man liest sich
Raziel
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Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Raziel
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche,
sondern die Weitergabe des Feuers.
Wenn ich merke, dass ich nicht respektiert werde, verschliesse ich mich. Ich vertraue nur Leuten, die mich respektieren. Wolltest du das wissen, Raziel?Raziel hat geschrieben:Was haltet ihr eigentlich von Respekt?
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Respekt finde ich sehr wichtig. In Beziehungen verlieren viele schnell den Respekt vorm Partner. Man schreit sich an, teilweise mit sehr heftigen Schimpfwörtern und missachtet die Bedürfnisse des Partners.
Fast alle Fische legen Eier. Die russischen sogar Kaviar.
@Affenzahn, Lebenslust
Mmmh.... Vielleicht formuliere ich es mal anders. Wenn ich von Respekt spreche, dann meine ich u.a. folgende Aspekte:
- Man begreift sein Gegenüber als gleichberechtigtes Individuum
- Man akzeptiert mögliche Unterschiede in den Persönlichkeiten
- Man akzeptiert die Wünsche und Vorstellungen anderer
- Man verhandelt miteinander und nicht gegeneinander usw.
Wenn man also Respekt als eine logische Eigenschaft und Liebe als ein Gefühl beschreibt, können diese in einer Beziehung überhaupt Bestand haben? Wenn ja, warum gehen dann so viele Beziehung im Streit auseinander?
Ich gebe zu, es ist zum Teil auch eine rethorische Frage (und wie mir jetzt auffällt auch etwas OT ), weil ich glaube, die Antwort schon zu kennen. Ich möchte mich nur vergewissern, ob das andere genauso sehen, denn darauf hab ich bisher keine klaren Antworten erhalten.
Man liest sich
Raziel
Mmmh.... Vielleicht formuliere ich es mal anders. Wenn ich von Respekt spreche, dann meine ich u.a. folgende Aspekte:
- Man begreift sein Gegenüber als gleichberechtigtes Individuum
- Man akzeptiert mögliche Unterschiede in den Persönlichkeiten
- Man akzeptiert die Wünsche und Vorstellungen anderer
- Man verhandelt miteinander und nicht gegeneinander usw.
Wenn man also Respekt als eine logische Eigenschaft und Liebe als ein Gefühl beschreibt, können diese in einer Beziehung überhaupt Bestand haben? Wenn ja, warum gehen dann so viele Beziehung im Streit auseinander?
Ich gebe zu, es ist zum Teil auch eine rethorische Frage (und wie mir jetzt auffällt auch etwas OT ), weil ich glaube, die Antwort schon zu kennen. Ich möchte mich nur vergewissern, ob das andere genauso sehen, denn darauf hab ich bisher keine klaren Antworten erhalten.
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sondern die Weitergabe des Feuers.
Ich weiss es nicht. Es gibt sicher Beziehungen, wo dies keinen Bestand hat.Raziel hat geschrieben:Wenn man also Respekt als eine logische Eigenschaft und Liebe als ein Gefühl beschreibt, können diese in einer Beziehung überhaupt Bestand haben?
Ich vermute, dass im Streitfall entweder die Liebe oder der Respekt verschwunden ist. Und das wird sogar dann der Fall sein, wenn man nicht im Streit auseinander geht. Daher verstehe ich deine Frage wohl falsch, oder?Raziel hat geschrieben:Wenn ja, warum gehen dann so viele Beziehung im Streit auseinander?
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- Forums-Insider
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Das sehe ich auch so. Auch Achtung und Rücksicht ordne ich dem Begriff Respekt unter.Raziel hat geschrieben:Wenn ich von Respekt spreche, dann meine ich u.a. folgende Aspekte:
- Man begreift sein Gegenüber als gleichberechtigtes Individuum
- Man akzeptiert mögliche Unterschiede in den Persönlichkeiten
- Man akzeptiert die Wünsche und Vorstellungen anderer
- Man verhandelt miteinander und nicht gegeneinander usw.
Meiner Meinung passen die beiden Begriffe gut zusammen. Wenn man jemanden liebt, respektiert man einander doch. Liebe ganz ohne Respekt funktioniert m.E. nicht. Wie will man das vereinbaren??Raziel hat geschrieben:Wenn man also Respekt als eine logische Eigenschaft und Liebe als ein Gefühl beschreibt, können diese in einer Beziehung überhaupt Bestand haben?
Viele Beziehungen scheitern an mangelndem Respekt. Am Anfang einer Beziehung geht man mit dem Partner noch sehr liebevoll, vorsichtig und verständnisvoll um. Mit der Zeit verlieren sich die höflichen Umgangsformen etwas, man ist genervt von negativen Eigenschaften des Partners. Irgendwann verliert man das erste Schimpfwort gegenüber dem Partner wie "Dummkopf". Mit jedem Steit verschlimmern sich die Beleidigungen: "faule Ratte", "ekelhafte Schlampe" Dazu wirft man Gegenstände in Richtung des Partners, wodurch dieser leicht verletzt werden kann. Solche Situationen erlebe ich bei Freunden/Bekannten immer wieder. Mit den ersten Schimpfwörtern in einer Beziehung, sinkt m.E. der Respekt in einer Beziehung. Ich würde meinen Partner niemals in dieser Art beschimpfen oder schlagen. Deshalb endeten meine Beziehungen auch nie im Streit.Raziel hat geschrieben:Wenn ja, warum gehen dann so viele Beziehung im Streit auseinander?
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