Aussehen ist Schlüsselreiz: unattraktiv aussehen

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.

Eremit
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Beitrag Sa., 03.06.2017, 20:53

hope4life hat geschrieben:Merkmale wie ein starkes, markantes Kinn und ein relativ athletischer Körper haben bessere Chancen.
Hängt stark davon ab, ob die Frau gerade ihren Eisprung hat, auch, ob sie selbst eher klein und zierlich ist (Solche Frauen suchen gemäß Statistik besonders oft markante "Beschützer-Typen", also im Grunde Kampfhunde in menschlicher Form).
Honigkuchenpferd hat geschrieben:(…) aber wie kommt es dann, dass Männer, die nicht dem gängigen Schönheitsideal entsprechen UND nicht gerade reich sind, trotzdem Frauen abbekommen?
Abgesehen von den bereits bekannten inneren Werten: Unwiderstehlicher Geruch (Genetische Kompatibilität), eine gute Bestückung …
hope4life hat geschrieben:Heutzutage leben wir im Überfluss, sodass wir es uns leisten können, erheblich wählerischer zu sein!
Dieser Überfluss (an Sexualpartnern) ist allerdings eine Illusion.
hope4life hat geschrieben:Aber was denkst du, wieviele Leute heutzutage mit allen modernen Idealen immer einsamer und depressiver werden, und wie sehr die Suizidrate aufgrund des Gefühles, unbegehrt zu sein, wie sie sind, steigt und steigt?
Spielst Du damit auf die Situation in z.B. Japan an?
hope4life hat geschrieben:Und was ist mit der irrwitzig hohen Scheidungrate, den vielen sogenannten alleinerziehenden Müttern?
Wenn die eigene Existenz nicht mehr vollständig vom Mann abhängt fällt die Entscheidung, sich scheiden zu lassen, wesentlich leichter …

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Honigkuchenpferd
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Beitrag So., 04.06.2017, 16:41

Was die Scheidungsrate betrifft, kann ich dem Kommentar von Eremit nur zustimmen.
Früher hat sich manche Frau verprügeln lassen, wenn sie wusste, dass sie trotzdem nicht verhungert und der eine oder andere Mann blieb mit einer Frau zusammen, die ihm das Leben schwer gemacht hat, weil eine Scheidung absolut undenkbar bis unmöglich war. So etwas wie die romantische Liebe gab es früher nicht.
Findest du das erstrebenswert, hope4life? Dann würde ich stark an deinem Charakter zweifeln.
Ich selbst glaube noch immer, dass Romantik nur für Menschen existiert, die attraktiv sind und wir als der Rest machen das Beste aus unseren Möglichkeiten. Natürlich ist es schade, doch es gibt wider Erwarten auch andere Dinge, die zählen und es wäre eine Katastrophe, in das eigene Leben ein/e potentielle/n Partner/in einzubauen, die/der dann nie auftaucht.
Obwohl du von deinem Studium schreibst und versuchst, eine Diskussion anzukurbeln, scheint mir, dass dich das Thema zu sehr persönlich betrifft, um ein dementsprechendes Klima zu schaffen.


Eremit
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Beitrag Mo., 05.06.2017, 18:35

Honigkuchenpferd hat geschrieben:Ich selbst glaube noch immer, dass Romantik nur für Menschen existiert, die attraktiv sind (…)
Inwiefern?

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Broken Wing
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Beitrag Mo., 05.06.2017, 18:47

Ich mache mir da nichts vor. Warum sollte ich, wenn ich toll aussehe, gesund und wohlhabend bin, mir Problemfälle zulegen?
Dass Geld und Wohlstand wichtig ist, stimmt sicher. Die Frau kann meistens nicht so viel arbeiten, wenn sie Kinder aufzieht und entwickelt dadurch auch keine intellektuellen Superkräfte. Daher wird sie sich einen suchen müssen, der die Kinder versorgt. Im Übrigen verpflichtet sie sich auch dazu, wenn sie Kinder will, finde ich.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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Broken Wing
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Beitrag Mo., 05.06.2017, 18:49

Für Männer zählt einfach das Aussehen, weil gutes Aussehen mit Gesundheit gleichgesetzt wird. Ist zwar eine fehleranfällige, aber insgesamt wirksame Strategie.
Besser ist natürlich, wenn man sicher geht und Befunde verlangt. Noch gibt es da Hürden, zukünftig wird sowas sicher normal werden.
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Beitrag Di., 06.06.2017, 15:29

@Honigkuchenpferd

Wie ich schon schrieb, geht es mir hier v.a. darum, kontrovers (es liegt schon in der Natur des Themas) über das zu diskutieren, was ich zwar ausführlch studiert habe, mir aber darüber bewusst bin, dass man zu diesem Thema selbst den besten Realitätsbezug erlangt, wenn konkrete Erfahrungen von Personen (wie hier) als Ergänzung zu Studien und Statistiken mit einfliessen. Wissenschaftliche Studien sind kaum zu widerlegen, aber zu ergänzen.
Mit meinen persönlichen Erfahrungen hat dieses Thema wenig zu tun, denn wenn ich davon Erkenntnisse ableiten würde, wären diese aus bestimmten Gründen eher wenig repräsentativ.

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Beitrag Di., 06.06.2017, 16:09

@Broken Wing

Deine Aussage zu Geld und Wohlstand als ein Schlüsselreiz für Frauen ist wissenschaftlich erwiesen, und damit korrekt. Deine Begründungen dazu stimmen auch weitgehend.

Das mit den “intellektuellen Superkräften“ bei Frauen ist in dem Zusammenhang nicht objektivierbar, und hat Frauen in evolutionärer Hinsicht nicht “dümmer“ gemacht als Männer!

Umgekehrt allerdings auch nicht: Ich werde demnächst noch einThema “Emanzipierte Frauen, Feministinnen oder der Frauenkomplex?“ eröffnen.

Deine Aussage über das Aussehen, das mit Gesundheit assoziiert wird, ist ebenfalls wissenschaftlich belegt, und führt als Urinstinkt (zur Paarung und Aufzucht bis zur Selbstständigkeit des Nachwuchses) auch bis zu unseren frühen Vorfahren vor bis zu sicher 200'000 Jahren zurück.
Allerdings betrifft es sowohl Mann wie auch Frau!

Der Mensch ist von Beginn weg, wie auch im Tierrech vorwiegend verbreitet, kein lebenslang treues Wesen! Im Vordergrund steht die erfolgreiche gemeinsame Aufzucht des Nachwuchses (und damit unbewusst der Fortbestand der Spezies), bis dieser selbstständig genug ist. Danach wird ein neuer Partner gesucht, um dasselbe zu wiederholen. Damit ist auch eine gewisse Diversität sichergestellt.

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Nico
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Beitrag Di., 06.06.2017, 16:18

Ja und die Wichtigkeit der erfolgreichen gemeinsamen Aufzucht spiegelt sich ganz deutlich in den vielen AlleinerzieherInnen wieder, stimmts ? :lol:

Das ist bestimmt wissenschaftlich erwiesen :->
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Beitrag Di., 06.06.2017, 16:53

@Nico

So einfach ist das nicht!

Leider ist der moderne Mensch eben weniger fähig, sich auf das einst Wesentliche zu fokussieren. Heutige Beziehungen sind so kompliziert und unverbindlicher geworden, dass und weil sich eine Frau, im Wissen, dass weder sie noch ihr Nachwuchs ohne den Mann verhungern müssen, eher bereit und vorallem in der Lage ist, den Mann (und damit mit wenig Rücksicht auf den Nachwuchs!) zu verlassen.

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Beitrag Di., 06.06.2017, 16:57

Also brauchen Frauen auch keine starken Männer mehr die ihnen nen Säbelzahntiger zum Mittagessen bringen und daher haben heute auch Klappergestelle oder Fettwanste gute Chancen beim einst schwachen Geschlecht. ;)
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Beitrag Di., 06.06.2017, 17:09

@Eremit, weiter oben

a)
Ich meinte nicht den Überfluss an Sexualpartnern, sondern den Umstand, dass eine Frau heutzutage eher davon ausgehen kann, dass ein potentieller Partner sogar mehr als genügend auch für ihren Wohlstand sorgen kann (auch aufgrund seines äusseren Erscheinungsbildes und seines Gebahrens). Sie lässt sich dabei leicht blenden, und fällt so auch unehrlichen Typen leichter zum Opfer, als das noch durch einfache, aber untrüglichere Instinkte der Fall war.

b) Ncht nur in Japan. Die Schweiz ist sogar ein gutes Bsp.

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Beitrag Di., 06.06.2017, 17:14

@Nico

Das stimmt so eben nicht.

Heute geht es nicht mehr um Beute wie einst, sondern um Sicherheit. Die Instinkte sind unbewusst aber noch die gleichen.
Das bedeutet, dass eine Frau auch heute noch einen wohlhabenden und/oder “starken“ Mann bevorzugen wird!

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Nico
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Beitrag Di., 06.06.2017, 17:20

Aha ich verstehe!
Einmal unbewusst die Gleichen und dann wieder völlig andere als damals, eben ganz wie es dem Herrn in den Kram passt. :)
P r a k t i s c h :lol:

Und vor allem wohl ebenso wissenschaftlich bewiesen wie die Wirksamkeit des Waschmittels Xy :lol: :lol:
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Beitrag Di., 06.06.2017, 17:41

Lebst du z.B. noch in der Steinzeit?😑
Vorallem seine Umwelt, sein Umfeld und seine Ideale (nicht zuletzt durch Manipulation wie Werbung, Medien etc.) prägen den heutigen Menschen.
Das setzt auch ganz schön unter Druck.
Wer mehr hat, bekommt leichter.

So ist z.B. ein Auto ein gängiges Statussymbol. welches Wohlstand suggeriert. Es ersetzt meinetwegen die dicke Keule.

P.S.: Ich antworte dir nur noch, wenn du dich über das Thema oder meine Beiträge nicht einfach lustig machen, bzw. zynisch sein willst.

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Nico
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Beitrag Di., 06.06.2017, 17:57

Ich finde lustig bist du mit deiner hin und her Biegerei der Tatsachen bis sie in dein Schema passen.
Irgendwie bist eher du noch in der Steinzeit hängen geblieben.
Autos sind heute allerhöchstens noch bei Halbstarken oder Unterbelichteten Statussymbole für den Rest sind sie längst nur mehr Gebrauchsgegenstände wie z.B. Schirme oder Taschentücher. Niemand will sie verwenden aber es ist halt gut wenn man sie hat wenn man sie braucht.
Heute ist Carsharing oder völliger Verzicht auf die Kraxn in.
Das ist wissenschaftlich erwiesen.
Wenn du gerne in deiner Irrwelt verharren möchtest ist es eh besser du antwortest nicht mehr und liest auch nix mehr was sich mit deiner komischen Sicht der Dinge nicht vereinbaren lässt.

Heute sind Witze wie " Mann fährt Smart um seinen großen Penis zu kompensieren" in. ;)
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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