Ich habe ein 80 Sitzungen umfassende VT an einem Ausbildungsinstitut hinter mir. Grundlage der Sitzungen sind Schilderungen von Problemlagen der vergangenen Tage/Wochen. Als Erklärung für diese wird manchmal auch Vergangenes z.B. aus de Kindheit herangezogen, über wenige Minuten der Sitzung.lisbeth hat geschrieben: ↑Mi., 08.03.2017, 06:54Sorry, das will und kann ich so nicht stehen lassen. Ich glaube, das liegt eher an der Therapeutin selbst und nicht am Verfahren (VT). Auch in der VT ist es inzwischen üblich und Standard, die lebensgeschichtlichen Zusammenhänge näher anzuschauen, wo ein Problem der Gegenwart seine Ursache/n in der Vergangenheit hat oder haben könnte. Das ist längst nicht mehr Pawlow pur oder reine Lerntheorie - was hier bei manchen immer noch im Kopf rumzuschwirren scheint, wenn VT nur erwähnt wird...Lockenkopf hat geschrieben:So viel wie möglich aus der Lebensgeschichte zu erzählen und verstehen wollen, gehört in eine Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie (TfP) oder Analytischen Psychotherapie (AT). Das ist nicht die Vorgehensweise der VT.
Deine Erwartungen an Psychotherapie kann diese Th. nicht erfüllen, es passt nicht.
Die fortlaufende Schilderungen der Lebenszusammenhänge z.B. gesamte Kindheit und Jugend über mehrere Sitzungen ist in der VT nicht vorgesehen.
Genau das aber ist Gegenstand einer TfP und AT.