Bauchkrämpfe vom telefonieren

Die Psyche spielt eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des körpereigenen Abwehrsystems: immer mehr Krankheiten werden heute als 'psychosomatisch' und damit ggf. psychotherapeutisch relevant betrachtet.
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saffiatou
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Beitrag Fr., 23.09.2016, 20:13

mio hat geschrieben:Da hätte ich irgendwann einfach nicht mehr geantwortet. Und statt dessen geschrieben, dass gerne telefoniert werden kann bei Bedarf.
manchmal sind solche Reaktionen schwierig, wenn einem die Personen, totz allem am HErzen liegen.
mio hat geschrieben:Ein Anruf kann bei etwas stören, einen unterbrechen.
Meine Freunde fragen vorher immer per SMS an, ob wir telefonieren wollen. Wenn jemand einfach so anruft, dann erkläre ich schon deutlich wenn es nicht passt. Aber bei Verabredungen für ein Telefonat.... Das ständige SMS Signal nervt noch mehr als das schreiben, immer wieder werde ich unterbrochen, denke es ist etwas wichtiges....
mio hat geschrieben:Da habe ich zB. schon aus Kostengründen selten telefoniert, weil mal 3h quatschen da echt ins Geld gehen konnte,
Ich glaube inzwischen haben die meisten ein flat, ich telefonieren schon mal über 5 h am Stück und genieße das mehr.

ICh liebe es Briefe zu schreiben und zu bekommen, richtige Briefe und das mache ich mit ein paar guten Freunden, wir schrieben, oft einfach nur mal ein Kärtchen, oder auch lange Briefe.

Ich bin ja eigentlich jemand, der sehr sehr zurückgezogen leben kann, schaffe das ab und zu ein paar Wochen ohne jeglichen Kontakt, aber dann schon gar nicht SMS. Aber das nie telefonieren, da klingeln bei mir schon die Glocken.... das halte ich für nicht gut.
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mio
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Beitrag Fr., 23.09.2016, 20:22

saffiatou hat geschrieben:Aber das nie telefonieren, da klingeln bei mir schon die Glocken.... das halte ich für nicht gut.
Na ja, wenn man sich statt dessen persönlich sieht ist doch alles gut. Und ich habe zB. auch gute, langjährige Freunde die ich sehr sehr selten sehe, denen ich auch selten schreibe, aber wenn die Möglichkeit besteht sich zu sehen, dann wird die genutzt und es ist auch gar kein Problem für die Freundschaften. Ich finde da ist ja alles offen, Hauptsache es passt für die Beteiligten so wie es ist.

Wenn es ein wirklich enger echter Kontakt ist, dann übersteht der auch mal Zeiten ohne Kontakt ohne das was verloren geht, so sehe ich das.

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Kaonashi
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Beitrag Fr., 23.09.2016, 20:29

saffiatou hat geschrieben: warum müssen immer die anderen entgegenkommen????
wer sagt was von "immer"?

Aber es ist doch ein Unterschied, ob jemand Angst vor etwas hat, oder ob jemand etwas einfach nur "schöner" oder "bequemer" findet. Ein bisschen Einfühlungsvermögen kann man da schon erwarten, zumindest von Leuten, die einem wohlgesonnen sind. Ob man Kontakte aufrecht erhalten sollte, die einem nicht wohlgesonnen sind, ist fraglich.
Ja, und übrigens, wenn es eine Angst vor dem Telefonieren gibt warum glaubst Du dann nicht auch an eine Angst vor mails??
Wie gesagt, weil das noch nie jemand so zu mir gesagt hat. Andernfalls würde ich meine Meinung natürlich ändern.
Ich denke, dass es vielleicht für viele anstrengender ist. Angst vor Rechtschreibfehlern könnte ich mir auch noch vorstellen, aber unter Freunden sollte das eigentlich keine Rolle spielen (ich würde es jedenfalls nicht übel nehmen, wenn Fehler drin sind).
Im Internet oder bei Facebook haben ja auch die wenigsten Leute ein Problem, zu schreiben, ebensowenig bei SMS, Chat oder Whatsapp.
Dass Babbeln einfacher ist, bestreite ich nicht. Geschriebenes ist nachhaltiger, man muss sich dafür mehr Zeit nehmen.
Nein, es ist keine Angst vor dem mailen, aber Telefonieren ist ein direkter Kontakt, da bekomme ich umegehnd eine Reaktion und bei einer mail nicht. ICh gehöre auch zu denen, die eine mail gerne mal ein paar Wochen liegen lassen.
Es ist doch so: die Leute, die gern telefonieren, können miteinander telefonieren. Die Leute, die gern schreiben, können miteinander schreiben.
Wenn zwei Leute aufeinandertreffen, von denen einer lieber schreibt und der andere lieber telefoniert, dann sollte der, für den es einfacher ist, dem anderen entgegenkommen. Darüber muss man sich eben einig werden und eine Lösung finden, die für beide gut ist. Will man nur sein bevorzugtes Medium durchsetzen, egal wie es dem andern dabei geht, dann ist das Egoismus. Dabei ist es egal, wer das macht (der Telefonierer oder der Schreiber).

Ich würde mir aber schon wünschen, dass es ernst genommen wird, wenn jemand sagt, dass ihm das Telefonieren schwer fällt. Das sagt man in der Regel nicht einfach so dahin, sondern dahinter steckt wirklich etwas. Viele, die das von sich selber nicht kennen, meinen aber dann gleich, das kann ja nicht so schlimm sein, weil der Horizont nur bis zur eigenen Nasenspitze geht.

Die Abneigung gegen das Telefonieren ist aber gar nicht so selten. Da braucht man nur googeln, dann findet man gleich viele Treffer zu dem Thema. Introvertierte, Sozialphobiker und Autisten sind besonders davon betroffen, aber auch ganz normale Menschen. Vielleicht muss man sich bewusst machen, dass das Telefon nur eines von vielen Kommunikationsmitteln ist.

Was Therapie betrifft: normalerweise, wenn man vor etwas Angst hat, wird einem geraten, es regelmäßig zu tun, damit man die Angst verliert. Ich telefoniere seit 20 Jahren täglich am Arbeitsplatz, es hat jedoch absolut nichts an meiner Abneigung gegen das Telefonieren geändert. Ich denke, das geht ein bisschen tiefer und ist womöglich nicht veränderbar.
Die Frage ist auch, ob man sich unbedingt zu etwas zwingen muss, vor allem wenn es genügend Alternativen gibt.
Interessanterweise macht mir mein Telefonproblem im Gesundheitssektor am meisten Probleme, speziell bei Psychotherapeuten, die nicht auf mails reagieren (bei der Therapeutensuche) oder bei Ärzten, die keine Online-Terminvereinbarung haben. Also grade da, wo am ehesten Verständnis da sein sollte. In den meisten anderen Branchen ist es kein Problem, über's Internet schriftlich zu kommunizieren, egal ob Banken, Versicherungen, Handwerksbetriebe oder was auch immer. Es geht fast überall schriftlich.

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saffiatou
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Beitrag Fr., 23.09.2016, 20:33

auch wenn wir uns im Kreise drehen...

es kann ja sein, daß es für die Freunde ein Bedürfnis ist JETZT zu reden! Ja, eine gute Freundschaft übersteht auch mal eine Zeit ohne Kontakt.
mio hat geschrieben:Hauptsache es passt für die Beteiligten so wie es ist.
...und wenn es nicht für beide Parteien passt? Wer muss nachgeben, wie kann man das regeln?

und wie gesagt, ich habe Freunde, die weit weit weg sind, und ich möchte persönlich reden, nicht immer nur mail oder ´Brief....
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mio
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Beitrag Fr., 23.09.2016, 20:34

saffiatou hat geschrieben: ...und wenn es nicht für beide Parteien passt? Wer muss nachgeben, wie kann man das regeln?
Niemand, dann trennt man sich und gut.

Oder aber man findet eben problemlos den Kompromiss. Es geht doch nicht immer nur um "entweder" "oder"?


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Beitrag Fr., 23.09.2016, 20:39

Kaonashi hat geschrieben:Die Frage ist auch, ob man sich unbedingt zu etwas zwingen muss, vor allem wenn es genügend Alternativen gibt.
Nö. Es sei denn man fühlt sich/wird davon eingeschränkt.
Kaonashi hat geschrieben:Interessanterweise macht mir mein Telefonproblem im Gesundheitssektor am meisten Probleme, speziell bei Psychotherapeuten, die nicht auf mails reagieren (bei der Therapeutensuche) oder bei Ärzten, die keine Online-Terminvereinbarung haben. Also grade da, wo am ehesten Verständnis da sein sollte. In den meisten anderen Branchen ist es kein Problem, über's Internet schriftlich zu kommunizieren, egal ob Banken, Versicherungen, Handwerksbetriebe oder was auch immer. Es geht fast überall schriftlich.
Bei Theras finde ich das auch strange. Ich kommuniziere mit meiner Thera ausserhalb der Stunden so gut wie nur schriftlich. Von Anfang an. War kein Problem soweit. Wir haben in 5 Jahren oder so vielleicht 3 mal telefoniert, als es wirklich einfacher war, aber sonst: Nur schriftlich. Funktioniert.

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saffiatou
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Beitrag Fr., 23.09.2016, 20:40

Kaonashi hat geschrieben:Ein bisschen Einfühlungsvermögen kann man da schon erwarten, zumindest von Leuten, die einem wohlgesonnen sind. Ob man Kontakte aufrecht erhalten sollte, die einem nicht wohlgesonnen sind, ist fraglich.
Einfühlungsvermögen sollte in beide Richtungen gehen, wenn der andere nun lieber telefonieren möchte....
Kaonashi hat geschrieben:Wie gesagt, weil das noch nie jemand so zu mir gesagt hat. Andernfalls würde ich meine Meinung natürlich ändern.
wieso sollte es das nicht geben?? es gibt so vieles, und wir ahnen es nur nicht....
Kaonashi hat geschrieben:Geschriebenes ist nachhaltiger, man muss sich dafür mehr Zeit nehmen.
richtig, es braucht Zeit und ich mag es ja teilweise auch, lehne es nicht rundheraus ab. Großes ABER! Meistens ist mir der persönliche Kontakt lieber, weil direkter und diese Mengen unsinniger SMS NERVEN mich.
Kaonashi hat geschrieben:dann sollte der, für den es einfacher ist, dem anderen entgegenkommen.
für wen sollte es einfacher sein??
Kaonashi hat geschrieben:die für beide gut ist. Will man nur sein bevorzugtes Medium durchsetzen, egal wie es dem andern dabei geht, dann ist das Egoismus. Dabei ist es egal, wer das macht (der Telefonierer oder der Schreiber).
genau, beide müssen sich einig werden. Man könnte das abwechseln...
Kaonashi hat geschrieben:Ich würde mir aber schon wünschen, dass es ernst genommen wird, wenn jemand sagt, dass ihm das Telefonieren schwer fällt. Das sagt man in der Regel nicht einfach so dahin, sondern dahinter steckt wirklich etwas. Viele, die das von sich selber nicht kennen, meinen aber dann gleich, das kann ja nicht so schlimm sein, weil der Horizont nur bis zur eigenen Nasenspitze geht.
auch da in beide Richtungen denken. Ja , manchmal fällt es auch mir schwer ein Telefonat zu führen. Ja und wenn es immer schwer fällt, sollte das nicht auch mal in der Thera besprochen werden??
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mio
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Beitrag Fr., 23.09.2016, 20:46

saffiatou hat geschrieben: Einfühlungsvermögen sollte in beide Richtungen gehen, wenn der andere nun lieber telefonieren möchte....
Und warum sagst Du dann nach der 5ten SMS nicht einfach: DU, mich nervt das. Du kannst gerne anrufen, aber ich mag jetzt nicht mehr schreiben? Das wäre doch dann genau das. Dann könnte Dein Gegenüber frei entscheiden und sagen: Ok, mach ich dann eben.. oder aber sagen: Neeehhh...geht grad nicht, ist aber ok. Ich ruf Dich an, sobald mir danach ist.

Ich glaube, Du erwartest die "Leidensfähigkeit" die Du bisweilen an den Tag legst stillschweigend auch vom anderen. So funktioniert aber keine gute Kommunikation.

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saffiatou
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Beitrag Fr., 23.09.2016, 20:51

mio hat geschrieben:Und warum sagst Du dann nach der 5ten SMS nicht einfach: DU, mich nervt das
wer sagt, daß ich das nicht getan habe. Manchmal kommt dann ein: " keine Zeit zum tel...."

aber weitere SMS (nur zur Info: ich habe inzwischen diese Massen SMS abgestellt!)
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Beitrag Fr., 23.09.2016, 20:53

Na ja, was ich meine ist: Wenn es Dich nervt, dann ist es Deine Verantwortung damit so umzugehen, dass es für Dich passt. Ist der andere dann da nicht "kompromissbereit" dann muss man sich eben trennen, weil es dann offensichtlich nicht passt.

Diese "das ist besser" nein "das ist besser" Diskussion ist doch komplett müsig.


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Beitrag Fr., 23.09.2016, 21:22

Kaonashi hat geschrieben:In den meisten anderen Branchen ist es kein Problem, über's Internet schriftlich zu kommunizieren, egal ob Banken, Versicherungen, Handwerksbetriebe oder was auch immer. Es geht fast überall schriftlich.
Da fällt mir noch ein Aspekt auf, der mir mal "begegnet" ist. Ich hatte eine Grafikerin beauftragt, die leider ständig Fehler machte. Also bin ich irgendwann dazu übergegangen, meine Korrekturwünsche nur noch schriftlich und anhand von "Mustern" zu kommunizieren. In der Hoffnung, dass das die Fehler minimiert, weil sie ja nicht mitschreiben oder es sich merken muss, was ich möchte, sondern einfach nachlesen/schauen kann. Das hat diese mir, als der ganze Krempel am Ende ziemlich in die Grütze ging, vorgeworfen. Dass ich es damit "verkompliziert" hätte, total absurd. Denn zum einen habe ich zum Teil (aus Angst davor, dass sie wieder was nicht "richtig" verstehen könnte im Gespräch oder es ihr halt einfach durchrutscht) ihren Job mitgemacht, indem ich es "festgehalten" habe und zum anderen hätte sie ja jederzeit nachschauen können so...die "Vorlage/Korrektur" war ja klar da.

Hat aber eben auch klar ihr Versagen nachgewiesen. Und damit kam sie wohl nicht zurecht. Die Frau hat mich irre gemacht. Über Wochen und Monate. Das war derart unglaublich, dass ich zwischendurch dachte, ich drehe durch hier...zum Glück hatte ich es "schwarz auf weiss".

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Beitrag Sa., 24.09.2016, 15:43

@BrokenWing

hast du überhaupt gelesen was ich geschrieben habe? Ich kann sehr wohl normal telefonieren. Beruflich und wenn es was zu sagen gibt.
Aber genauso habe ich wenig Verständniss für Vieltelefonierer - wieso trifft man sich nicht einfach wenn man eh so viel Zeit hat?

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saffiatou
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Beitrag Sa., 24.09.2016, 17:34

vielleicht hast Du auch nicht gelesen...
ramor hat geschrieben:Aber genauso habe ich wenig Verständniss für Vieltelefonierer - wieso trifft man sich nicht einfach wenn man eh so viel Zeit hat?
weil es manchmal einfach nicht geht, wenn sie weit weg wohnen!!!! Schade, daß Du übrigens kein Verständis für VIeltelefonierer hast, aber sie sollen welches für Dich aufbringen??
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Beitrag Sa., 24.09.2016, 17:49

saffiatou hat geschrieben:aber sie sollen welches für Dich aufbringen??
Die Nummer hat einen Haken:

Der, der ständig anruft will mehr, als der der angerufen wird zu geben bereit ist.

Entweder wird dies also respektiert und die Freundschaft oder was auch immer kann auf die Art weiter bestehen, oder aber es wird nicht respektiert und dann geht die Freundschaft oder was auch immer über kurz oder lang auseinander.

Das ist ganz einfach, da braucht es gar nicht viel Verständnis für, das ist einfach eine Frage des Respekts und hat was mit der Achtung von Grenzen zu tun.


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Beitrag So., 25.09.2016, 15:32

Ich bin auch kein Freund von vielen SMS schreiben oder viel What-App texten. Kurze Telefonate sind mir lieber. SMS oder neuerdings What-App für Verabredungen, Absagen u. bei telefonischer Abwesenheit sind praktisch, darüber hinaus nicht.
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