Klima in der Klapse

Hier haben Sie die Möglichkeit, anderen Ihre Erfahrungen zur Verfügung zu stellen - oder sie nach deren Erfahrungen im Kontext von klinischer Psychotherapie, Psychiatrie und Neurologie zu fragen.

isabe
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Beitrag Do., 22.09.2016, 18:05

Widow:
Wenn dein einziges Problem in der Klapse das Gewicht des Personals war, dann ist's ja gut. Ansonsten ist mir der Focus darauf jetzt nicht wirklich klar. Die Tatsache, dass du dich dort nicht gut gefühlt hast, hat jedenfalls mit dem Gewicht des Personals nichts zu tun, auch wenn's offenbar schwer ist, das nachzuvollziehen.

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Widow
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Beitrag Do., 22.09.2016, 18:10

isabe: Wenn Du mein posting schon ignorierst, dann doch bitte in Gänze, anstatt Dich in einem einzigen Aspekt meines Berichts zu verbeißen, nur weil der Dein persönliches Gewichtsproblem thematisiert.

Ich erlaube mir, meine in meinem letzten post noch angefügte Ergänzung hierher zu ziehen:
Ich wiederhole: Was ich da erlebt, irgendwann aufgeschrieben und hier nun zitiert habe, habe ich erlebt, 40 Stunden nachdem mein Mann gestorben war. Es gab das Überwachungszimmer, die "Spiegel", den Flur, die Teeküche, die etwa 15 dort beidseits aufgereiten 'Azubis', zwischen denen ich Spießruten laufen musste und die dann jener Szene folgten, die ich vor dem Schreibtisch über mich ergehen lassen musste, hinter dem diese drei extrem übergewichtigen Ärztinnen thronten.

Ein Bekannter meinte übrigens, als er meinen Bericht damals las, dass das "Einer flog übers Kuckucksnest" in Kurzversion sei - und mithin 'besser'.
Zuletzt geändert von Widow am Do., 22.09.2016, 18:12, insgesamt 1-mal geändert.


isabe
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Beitrag Do., 22.09.2016, 18:11

Ich lasse deine Phantasien über das Gewicht der User hier bei dir selbst; da scheinen sie mir am besten aufgehoben


Widow
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Beitrag Do., 22.09.2016, 18:13

Unter Deinem allerersten und auch dem zweiten Nick hast Du verschiedentlich Dein - ich will es mal höflich 'Oberkörper'-Problem nennen - also jenes Problem mit gewissen Umfängen dort angesprochen. Und von Kleidergrößen war auch die Rede (in Kaufhausabteilungen, in die ich mich nie verirrt habe).
Aber vielleicht hat sich das auch verändert - wie Deine Nicks.

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isabe
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Beitrag Do., 22.09.2016, 18:14

Ja, widow, es gibt Menschen, die sich verändern. Du gehörst offenbar nicht zu dieser Sorte, aber ich wiederhole mich: Ich belasse deine Phantasien gerne bei dir.

Mein Beitrag war in erster Linie - auch wenn er sich auf dich bezog - an Broken Wing gerichtet; insofern ist mein Intermezzo mit dir hier beendet.


Widow
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Beitrag Do., 22.09.2016, 18:17

Wenn Du Dich auf mich beziehst und mich verleumdest, musst Du damit rechnen, dass ich mich dann auf Dich beziehe.
Wenn für Dich Deine off topic-Aktion damit beendet ist, fein!
(Erreicht hast Du damit freilich, dass Deine neue Foren-Himmelsmacht Dir übers Köpfchen streichelt - das fühlt sich bestimmt gut an.)

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Broken Wing
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Beitrag Do., 22.09.2016, 18:24

@ Isabe: Naja das wird die Psychiatrie auch nicht mehr richten können. Könnte sie einen von Vorurteilen befreien, hätten wir wesentlich weniger Probleme.
Aber ich schreibe hier nur blöd. Dass Mondin hier mitliest, wusste ich nicht. Ich bin für solche Spielchen nicht zu haben. Der körperliche Aspekt ist mir wirklich egal, aber ich gebe unumwunden zu, dass ich gegen Psychos eine hohe Abneigung habe.

Im Alltag bekomme ich das Gewicht nur in Extremen fällen, wo die Leute schnaufen o.ä., mit. Und bei denen tut es mir auch Leid, dass sie steigen müssen, es keinen Lift gibt o.ä.
Hingegen unterstelle ich unfreundlichen Frauen gerne einmal hohes Alter, Tage oder Übergewicht. Irgendetwas trifft sicher zu.

Mein größeres Problem ist aber nicht der körperliche Aspekt, sondern der psychische. Und da habe ich, auch in deren Gegenwart, sobald mir etwas auffält das Bedürfnis, das Weite zu suchen.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]


Speechless
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Beitrag Do., 22.09.2016, 18:26

Zugegeben fand ich den Bericht einfach erheiternd, hätte ich aber genauso gefunden, wenn es gehießen hätte die Strichmännchen statt die Dickmadams...verstehe aber, dass manche Menschen da empfindlich drauf reagieren. Mich hat früher auch alles was mit Gewicht zu tun hatte verletzt außer als es dann irgendwann hieß ich sei zu dünn.


isabe
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Beitrag Do., 22.09.2016, 18:36

Broken Wing:
Wie gesagt: ich finde es nur menschlich, wenn man bestimmte "Typen" nicht schön findet oder sie nicht mag. Nur die Kausalität zwischen "gestört" und "dick", die gibt's halt nicht. Eine Korrelation besteht ganz sicher; zumal viele Dicke ja diskriminiert oder verlacht werden, und das kann krank machen und depressiv. Ist bei anderen Phänomenen auch nicht anders (sexuelle Orientierung; Stottern usw.), und am Ende heißt es dann: "Der Dicke, Schwule, Stotternde ist depressiv und hat offensichtlich ein Problem" - nur dass er das Problem vermutlich nicht hätte, wenn man ihn nicht stigmatisierte, das wird heiter übersehen.

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Mondin
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Beitrag Do., 22.09.2016, 18:38

Broken Wing hat geschrieben:Dass Mondin hier mitliest, wusste ich nicht. Ich bin für solche Spielchen nicht zu haben.
"Mondin" hat hier interessiert mitgelesen, richtig. Und überlegt, ob sie auch ihre, zum Teil ebenfalls ziemlich unerfreulichen, Anekdötchen erzählen soll. Ich wusste jedoch nicht ob Dir das recht wäre, nachdem Du mich schon des Öfteren, aus für mich unersichtlichen Gründen und aus heiterem Himmel, mordsmäßig angepampt hattest. Also las ich nur und blieb ansonsten still. Dass ich bei einigen Beiträgen nun den Danke-Button betätigte, das hat mit Dir rein gar nichts zu tun, denn ich weiß, dass Du nicht link bist und keine Spielchen spielst. Wenn Du wem was zu sagen hast, dann trittst Du offen auf. Sowas ist zwar nicht unbedingt zum Küssen, mir jedoch durchaus sympathischer als so manches andere.
Im Alltag bekomme ich das Gewicht nur in Extremen fällen, wo die Leute schnaufen o.ä., mit. Und bei denen tut es mir auch Leid, dass sie steigen müssen, es keinen Lift gibt o.ä.
Ich bin immer froh, wenn es keinen Lift gibt. Das hat mir u. a. geholfen mein Gewicht zu reduzieren und meine Fitness soweit zu verbessern, dass ich heute nicht mehr schnaufe. Ich bin gar nicht mehr "sooooo fett", ich mag nur keine faschistoiden Denkstrukturen, Marke: Schwarze sind sexgeile Grabscher und verkaufen alle Drogen - oder - Fette sind alle nur verfressen, verschwitzt, ungebildet und stinken - oder - Leute mit Pickeln waschen sich nicht und sind ekelhaft - oder - Homos sind alle tuckig und haben Aids - oder oder..... Die Liste an geistlosen Plattitüden lässt sich leider endlos fortsetzen.
aber ich gebe unumwunden zu, dass ich gegen Psychos eine hohe Abneigung habe.
Dann magst Du Dich selbst also nicht leiden?

Oder?

Ansonsten müsstest Du mal definieren, was genau Du unter "Psycho" verstehst.

LG
Mondin

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Broken Wing
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Beitrag Do., 22.09.2016, 18:39

Nein, ich finde es nicht in Ordnung. Meine Beiträge waren wieder einmal weit über das Ziel hinausgeschossen. Natürlich weiß ich, dass es keinen Zusammenhang zwischen Gewicht und Intelligenz, Freundlichkeit o.ä. gibt.
Ich las sogar mal von einer Studie, die ermittelt haben wollte, dass das Risiko, im Gefängnis zu landen, bei Durchschnittsgewicht am höchsten sei.

Aber gerade bei Menschen, die mich beraten, behandeln oder mir gegenüber mehr Macht haben, werde ich ungut, wenn sie nicht perfekt sind. Diese hinkende Frau soll erst mal ihr Problem in den griff kriegen, die Schnäpfe ist sicher total unbefriedigt, unten alles tot und alte Jungfer o.ä. Solche Dinge gehen mir unweigerlich durch den Kopf. Ich habe das manchmal bei Erstgesprächen geäußert, wo ich wusste, da will ich nicht hin. Da war es dann auch mit dem Verständnis nicht weit her, keine Therapie.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]


Widow
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Beitrag Do., 22.09.2016, 18:43

Dass ausgerechnet Menschen, die sichtlich ein in den meisten Fällen langjähriges (klar, es kann auch die Turbogewichtszunahme geben, aber die hat mit Adipositas ja eher wenig zu tun) Problem mit eigenen psychischen Prozessen haben, sich berufen fühlen, sich akademisch zu Experten für eben solche psychischen Prozesse ausbilden zu lassen, das finde ich äußerst bedenklich.
Mein Vertrauen haben solche Menschen in solchen Berufen jedenfalls nicht.

- Und schon gar nicht, wenn sie dann auch noch als trautes Dreigestirn herbeischawallert kommen müssen, wie damals in dieser völlig grotesken Situation, die mich zutiefst verstört hat (und das bis heute tut, wenn ich an Psychiatrie denke; nicht zuletzt auch nach dem späteren Erlebnis mit dem Mops).


isabe
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Beitrag Do., 22.09.2016, 18:46

Broken Wing:
Emotional kann ich das nachvollziehen. Als ich mit Therapie anfing, las ich hier mal von einem User, der besorgt fragte, ob es denn irgendwie machbar sei, bei einem behinderten Therapeuten Therapie zu machen (ich glaube, er war blind; es kann aber auch ein Rolli gewesen sein). Mich hat das Thema beschäftigt, und ich hab mich gefragt, wie ich das sehen würde: Das Eine ist ja, demjenigen zu sagen: "Natürlich kann ein behinderter Therapeut das auch". Das Andere ist aber: "Fühle ich das selbst auch so?" Ich muss gestehen, dass ich früher so dachte wie du (Mann, was bin ich jetzt reif... ) - aber jetzt sehe und fühle ich das vollkommen anders. Ich konnte es damals aber nicht "besser" fühlen - insofern schocken mich deine Ansichten nicht (bin ja selbst nicht vorurteilsfrei). Jetzt weiß ich, dass es damals allein MEIN Problem war, dass ich nur einen zumindest "offiziell" perfekten Therapeuten brauchte - ich denke, WISSEN tust du es selbst auch, dass das Quatsch ist.

Was ich sagen will: Kann sein, dass du in zwei Jahren oder wann auch immer vollkommen anders fühlst.


Widow
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Beitrag Do., 22.09.2016, 18:46

Und dass mein Erleben jetzt, nach "Lästern"- und "Eins Auswischen"-Wollen, gar noch zum "Anekdötchen" heruntergespottet wird, das reicht mir nun endgültig.
EDIT: Da bestätigt sich doch wieder ein Vorurteil: So sind se halt, die Dicken, immer so gemütlich ...

speechless: Dass Du es lustig fandst - schön für Dich. Die bisherigen Reaktionen auf diesen Bericht waren allerdings gänzlich anderer Art: Alle, die ihn kennen, waren sehr betroffen und erschrocken.

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Mondin
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Beitrag Do., 22.09.2016, 18:56

Widow hat geschrieben:Und dass mein Erleben jetzt, nach "Lästern"- und "Eins Auswischen"-Wollen, gar noch zum "Anekdötchen" heruntergespottet wird, das reicht mir nun endgültig.
EDIT: Da bestätigt sich doch wieder ein Vorurteil: So sind se halt, die Dicken, immer so gemütlich ...

Können wir jetzt bitte mal mit diesem infantilen Schwachsinn aufhören? Ja? Die Anekdötchen sind meine, ich dachte dabei gar nicht an Dich. Dein Erleben ist Dein Erleben, da musst Du Dich nicht angegriffen fühlen. Hätte ich geschrieben, alle Witwen sind verbiesterte Hexen, DANN könntest Du Dich angegriffen fühlen - so wie ich es nicht ab kann, wenn Du andauernd auf "den Dicken" herumreitest.

Ich bin im Übrigen ziemlich attraktiv und kann es mir leisten Fotos zu posten, was ich auch tat, denn ich mag mich. Ich mag nur Dein Gestichel nicht und wenn Du ein bisschen Rückgrat hast, dann machen wir hier jetzt einen Strich drunter, sagen, dass wir Beide jetzt mit dem Mumpitz aufhören und fertig.

Meine Güte.

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