Ich bin es noch mal, ich habe hier einen richtig guten, detaillierten Selbsttest gefunden:
http://www.rdos.net/sv/
Ihr müßte auf "Testa om...Aspie" gehen und dann auf die britische Fahne klicken, damit die Fragen auf englisch erscheinen. Dann unter Go directly to the test auf "I accept" klicken. Ihr könnt das genaue Ergebnis danach als PDF-Datei anzeigen lassen und euch herunterladen. Es ist kostenlos und ihr müßt euch nirgendwo anmelden. Ihr könnt die Fragen auch in den Google-Translator eingeben, wenn es euch auf englisch zu schwierig ist.
Der Test liefert kein Ja-Nein-Ergebnis, sondern zeigt euch in verschiedenen Bereichen eure "normalen" und eure "Asperger-"Anteile an.
Selbsttest auf Asperger-Syndrom
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Ich hatte 117 von 200 Punkten bei diesem Test. Du bist sehr wahrscheinlich ein Aspie wurde mir gesagt. Ist das vergleichsweise viel oder eher wenig?
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- Helferlein
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Ich kann dir nur sagen, dass ich in dem Test 168 Punkte hatte (als diagnostizierte Asperger-Autistin). Die meisten (diagnostizierten) Aspies, die ich kenne, hatten in dem Test auch ähnlich viel Punkte wie ich. Ich würde also sagen, du hast vergleichsweise wenig Punkte.
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- Beiträge: 1373
Ok, danke. Dachte ich mir schon.
Wahrscheinlich haben die mit schizoider Störung, was ja verwandt ist mit Asperger, meistens so eine Punkteanzahl wie ich.
Wahrscheinlich haben die mit schizoider Störung, was ja verwandt ist mit Asperger, meistens so eine Punkteanzahl wie ich.
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Diese Tests sind sowieso nicht aussagekräftig. Introvertierte, Depressive, manche Borderliner, Menschen mit schizoider PS und auch manche mit Schizophrenie usw. können auch hohe Punktzahlen erreichen. Deshalb nervt mich die Aussage des Tests "du bist sehr wahrscheinlich ein Aspie" schon seit Jahren.
Solche Tests (auch die seriöseren, die in der Diagnostik verwendet werden) haben nur einen Zweck: wenn jemand darin sehr wenig Punkte erreicht, kann man sich eine weitere Diagnostik sparen. Eine hohe Punktzahl dagegen sagt nichts darüber aus, welche Diagnose vorliegt, sondern nur, dass eine weitere Diagnostik sinnvoll wäre.
Solche Tests (auch die seriöseren, die in der Diagnostik verwendet werden) haben nur einen Zweck: wenn jemand darin sehr wenig Punkte erreicht, kann man sich eine weitere Diagnostik sparen. Eine hohe Punktzahl dagegen sagt nichts darüber aus, welche Diagnose vorliegt, sondern nur, dass eine weitere Diagnostik sinnvoll wäre.
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- sporadischer Gast
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Ich bin auch professionell diagnostizierter Aspie und habe 128/200 Punkten. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich ziemlich "high functioning" bin. Verlassen würd ich mich auf solche Selbsttests sowieso nicht. Aspie zu sein äußert sich in vielen verschiedenen Dingen. Am besten ist es wenn man einen ADOS/ADI-R Test machen lassen kann, der ist extra für high functioning Aspies, bei denen die Symptome eben nicht ganz so stark ausgeprägt sind.
Man hat mich auch schon öfters als Borderline diagnostiziert und sogar manche Professionals glauben mir nicht dass ich Asperger habe, weil ich viele Symptome gut kompensieren kann. Es ist also extrem wichtig differenzialdiagnostisch vorzugehen, bevor man eine fixe Diagnose gibt. Meine Therapeutin hat mich schon lange gekannt, bis sie mir sicher eine Asperger-Diagnose gab, und Borderline ausschloss (außerdem hab ich zusätzlich einen ADOS/ADI-R gemacht). Viele Symptome von Asperger überschneiden sich auch eben zum Beispiel mit Borderline, da ist die Differenzialdiagnose eben extrem wichtig.
Man hat mich auch schon öfters als Borderline diagnostiziert und sogar manche Professionals glauben mir nicht dass ich Asperger habe, weil ich viele Symptome gut kompensieren kann. Es ist also extrem wichtig differenzialdiagnostisch vorzugehen, bevor man eine fixe Diagnose gibt. Meine Therapeutin hat mich schon lange gekannt, bis sie mir sicher eine Asperger-Diagnose gab, und Borderline ausschloss (außerdem hab ich zusätzlich einen ADOS/ADI-R gemacht). Viele Symptome von Asperger überschneiden sich auch eben zum Beispiel mit Borderline, da ist die Differenzialdiagnose eben extrem wichtig.
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Beim hier seiteninternen Asperger-Test habe ich 32 von 50 Punkten erreicht, also in etwa das gleiche Ergebnis wie beim vorherigen Test.
Das Kompensatorische spielt auf jeden Fall eine große Rolle bei Diagnosen, das ist klar.
Ja und es überschneiden sich manche Diagnosen sogar, das kommt auch noch dazu. Ich glaube aber, dass es nicht viele Tests gibt, bei denen ich eine ähnliche Punktzahl erreichen würde.
Also grob von der Richtung her kommt es ja hin. Denn die schizoide Störung und die Asperger-Störung sind relativ ähnlich.
Ich nehme solche Tests eh nicht 100%ig für voll, die sind natürlich bei Weitem nicht das was eine sorgfältige Diagnose wäre.
Das Kompensatorische spielt auf jeden Fall eine große Rolle bei Diagnosen, das ist klar.
Ja und es überschneiden sich manche Diagnosen sogar, das kommt auch noch dazu. Ich glaube aber, dass es nicht viele Tests gibt, bei denen ich eine ähnliche Punktzahl erreichen würde.
Also grob von der Richtung her kommt es ja hin. Denn die schizoide Störung und die Asperger-Störung sind relativ ähnlich.
Ich nehme solche Tests eh nicht 100%ig für voll, die sind natürlich bei Weitem nicht das was eine sorgfältige Diagnose wäre.
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