Und wie gesagt: Das ist nachvollziehbar, wenn ein Freuschafts-Ersatz (der aber keine wahren erfüllenden Freunschaft entspricht) anstelle einer Therapie angeboten wird.Irgendwie finde ich es ziemlich erbärmlich, dass meine Therapeutin was mit mir unternimmt, weil's halt sonst keiner will scheinbar. -- Quelle: viewtopic.php?f=20&t=37300
Und weil das offensichtlich nicht nachvollziehbar ist, wiederhole ich mich auch nochmals. Eine Frage war:
Dazu haben verschiedene user MÖGLICHKEITEN genannt. Auf jeden Fall ist es so, dass es nicht originäres Bedürfnis des Patienten war (also kein Patientenvorschlag--- beacht: selbst dann hätte ein Therapeut sich übrigens nicht auf solche Konstellationen einzulassen). Es ging hier von der Therapeutin aus mit der offiziellen Begründung, dass sie eben nach der Stunde noch einen positiven Abschluss erschaffen möchte. So kann man schon mal in den Raum stellen, OB es hier wirklich um das Bedürfnis/Interesse des Patienten geht, dem diese Kontakte auch nicht so viel geben:Will sie mir irgendwas sagen/zeigen? -- Quelle: viewtopic.php?f=20&t=37300
Sprich: es wird noch nicht einmal gerne gemacht.aber sie ist halt niemand, mit dem ich mich jetzt gerne über dies und das unterhalte oder so
Es wird aber auch nicht abgelehnt... und da kann man auch mal in den Raum stellen, ob die doppelte Abhängigkeitsbeziehung (vorher Ausbildungsverhältnis jetzt Therapieverhältnis) auch eine Rolle spielen KÖNNTE (=MÖGLICHKEIT).
Hier mal ein paar Kernsätze aus der Berufsordnung für Psychotherapeuten, auf die sich user implizit bezogen haben:
(2) Sie dürfen die Vertrauensbeziehung von Patientinnen und Patienten nicht zur Befriedigung eigener Interessen und Bedürfnisse missbrauchen.
(4) Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sollen außertherapeutische Kontakte zu Patientinnen und Patienten auf das Nötige beschränken und so gestalten, dass eine therapeutische Beziehung möglichst wenig beeinträchtigt wird.
Und nein: Private Kaffeekränzchen gehören nicht zum Nötigen.