Das ist einfach nur Humbug, Grenzen sind Gefühle die sich im Kontakt äußern wollen, um flexibel zu werden? Ich trete mit dir in Kontakt, um mich von dir abzugrenzen, wobei ich in Wahrheit mir alle Möglichkeiten, also abgrenzen und nicht abgrenzen, offenhalten will?mio hat geschrieben: Grenzen sind ehrliche Gefühle, die geäussert werden wollen. Im Kontakt. Um wahrnehmbar/echt/flexibel werden zu können.
(meine These dabei ist: der letzte Punkt ist dein inneres Dogma, alle Möglichkeiten offenhalten/flexibel sein, das ist deine Basis, die gilt es zu verteidigen; "ehrliche Gefühle im Kontakt äußern" appeliert an ein offenes miteinander, an ein intimes Nähe-Empfinden, dem das abgrenzen als kaltherzig gegenübergestellt wird.)
Mein Gott, nur weil man die grammatikalischen Formen für eine Definiton anwendet, heißt das nicht automatisch, daß es damit ebenso logisch, oder meinetwegen erkenntnistheoretisch, definiert/bestimmt ist.
Das ist ja perfide, du postulierst einfach eine neue Definition von "Grenzen" um damit ebenjene aushebeln zu können.
Herr im Himmel, nein, das ist nicht so, genau das ist die Bedeutung, der Sinn, die Eigenschaft von Grenzenmio hat geschrieben: Grenzen sind keine "Begrenzungen" und "Abgrenzungen".
(das kann doch nicht wahr sein; begrenzen, abgrenzen hat nichts mit Grenzen zu tun? wie ist es möglich adiese Überlegung niederzulegen?)