Adoption durch Homosexuelle / Homosexualität Krankheit?

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thorn
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Beitrag Sa., 17.05.2008, 18:16

MinaM hat geschrieben:Aber ich denke du thorn und (auch einige andere hier), weißt die Antwort auf diese Frage und teilst sie in deinem nächsten Beitrag sogleich der Welt mit
Ich denke jedenfalls nicht, dass sich Toleranz im stillen Kämmerlein und unter Ausschluss dessen, was toleriert werden soll, entwickeln kann Toleranz erfordert Konfrontation und Kontakt mit dem, was anders ist. Dass du diesen fürchtest, ist okay, das tun viele andere und ich (wenn auch nicht auf Homosexualität bezogen) genauso. Wichtig finde ich aber, sich diese Angst bewusst zu machen (anstatt mit dem Finger auf andere zu zeigen und/oder blind zu bekämpfen, was Angst macht) und ihr mutig entgegen zu treten, die Konfrontation nicht zu scheuen.

Frag dich einfach mal, wie die Welt in 50 oder mehr Jahren aussehen soll oder kann, wenn wir bis dahin mit der Einstellung "lieber nicht, es könnte ja Schaden zufügen" weiterleben. Wie tolerant werden wir dann sein? Im Gegensatz dazu: Wie tolerant werden wir sein, wenn bis dahin sagen wir mal ein Viertel oder Fünftel jeder Schulklasse aus von Homosexuellen adoptierten Kindern besteht?

Verständnis entsteht nicht durch totschweigen oder leugnen, sondern durch Offenheit und Auseinandersetzung. Keiner sagt, dass das leicht ist, aber wo kommen wir hin, wenn wir es gar nicht versuchen?



@comus:
Pattitüde what the f****
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MinaM
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Beitrag Sa., 17.05.2008, 18:34

Ich denke jedenfalls nicht, dass sich Toleranz im stillen Kämmerlein und unter Ausschluss dessen, was toleriert werden soll, entwickeln kann Toleranz erfordert Konfrontation und Kontakt mit dem, was anders ist. Dass du diesen fürchtest, ist okay, das tun viele andere und ich (wenn auch nicht auf Homosexualität bezogen) genauso. Wichtig finde ich aber, sich diese Angst bewusst zu machen (anstatt mit dem Finger auf andere zu zeigen und/oder blind zu bekämpfen, was Angst macht) und ihr mutig entgegen zu treten, die Konfrontation nicht zu scheuen.
Das ist also die Antwort auf die Frage, die die Welt bewegt?

Ich bin sicher es ist noch nie jemand auf diese Gedanken zuvor gekommen, mal sehn ob's jetzt durch dich ausgesprochen der Welt den Weltfrieden bringt....

lg MinaM
Nichts bereuen ist aller Weisheit Anfang.
- Ludwig Börne

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sino
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Beitrag Sa., 17.05.2008, 20:08

Tja lieber keyle,

das gute an der Hölle ist, sie existiert nur in deinem Kopf und so lange du nicht wirklich politischen Einfluss hast, kann das den Betroffenen dieses threads auch ziemlich egal sein, was du so von dir gibst.

Also bleibt mir nur zu beten, dass das was du von dir gibst nur Gedanken bleiben. Leider verschonst du uns nicht mit deinen Ergüssen.

Schönes Wochenende

sino
You were born. And so you're free. So happy birthday. Laurie Anderson

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thorn
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Beitrag Sa., 17.05.2008, 22:01

MinaM hat geschrieben:Ich bin sicher es ist noch nie jemand auf diese Gedanken zuvor gekommen, mal sehn ob's jetzt durch dich ausgesprochen der Welt den Weltfrieden bringt....
Also mir würd's reichen, wenn es dich zum Nach- oder gar Umdenken bewegt, schließlich diskutiere ich grad mit dir und nicht mit "der Welt" . Dein Sarkasmus sagt mir aber, dass die Chancen eher schlecht stehen, es sei denn, das ist deine Art, deine Betroffenheit zu zeigen. Wie auch immer, ich hab gesagt, was mir zu dem Thema wichtig ist, und ob du weiterhin an deinen verdrehten (wenn auch offenbar verbreiteten*) Argumenten festhalten willst oder nicht, ist deine Sache.

Hast du übrigens Kinder, Mina? Mich würde wirklich interessieren, was du ihnen zum Thema Homosexualität (oder vllt. Toleranz im allgemeinen) vermittelst oder vermitteln würdest - und wie du ihnen erklärst bzw. erklären würdest, dass Homosexualität zwar nix Schlimmes ist, gleichgeschlechtliche Paare aber auf keinen Fall Kinder großziehen sollten. Ich frage mich ehrlich, wie du (oder sonst jemand) mit deiner Einstellung mehr Toleranz in die Welt bringen kann(st), weil das für mich einfach nicht zusammenpasst.


*Hab vorhin beim Googeln in nem anderen Forum einen Thread zum selben Thema gefunden mit einer Umfrage - die Mehrheit war tatsächlich dagegen, Homosexuellen die Adoption von Kindern zu erlauben, und soweit ich gelesen habe, war die "Besorgnis" um die Kinder das Hauptargument. Ist das nur verkappte Intoleranz oder tatsächlich Sorge - serviert auf einem Teller, über deren Rand diejenigen einfach nicht hinausschauen können?

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keyle
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Beitrag Sa., 17.05.2008, 22:31

>das gute an der Hölle ist, sie existiert nur in deinem Kopf und so lange du >nicht wirklich politischen Einfluss hast, kann das den Betroffenen dieses >threads auch ziemlich egal sein, was du so von dir gibst.

Lieber sino!

Eine repräsentative Umfrage hat ergeben, dass 80% der Österreicher GEGEN ein Adoptionsrecht für Homosexuelle sind.

So lange es keinen Linksruck gibt und sich in der ÖVP die vernünftigen Kräfte behaupten, werden wir das in Österreich nicht erleben.

Wir in Tirol hier werden jedenfalls bei den Landtagswahlen dafür sorgen, dass Leute wie comus, thorn, luciabava oder Du keine Chance haben mit ihren pseudotoleranten, gefährlichen Statements.

Im Übrigen habe ich bis jetzt nicht nur von den üblichen Verdächtigen KEIN EINZIGES Sachargument gelesen, das FÜR ein Adoptionsrecht sprechen würde und gegen die Tatsache, dass Homosexualität ein krankhafter Zustand ist.

Da könnt ihr ruhig weiter Popcorn essen. Ehe - und Adoptionsrecht für Schwule werden in Österreich nicht kommen. Morgen nicht und nie. Oder wir werden Widerstand leisten.

keyle





Also bleibt mir nur zu beten, dass das was du von dir gibst nur Gedanken bleiben.

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sino
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Beitrag So., 18.05.2008, 05:29

Für keyle

Ja in Innsbruck gab es mal ein Treibhaus und da wuchsen exotische Pflanzen darin und google sagt mir das gibt es noch immer und gerade auf der Einstiegsseite lese ich ein Gedicht, das doch auch irgendwie zu diesem kranken thread passt.

http://www.treibhaus.at/

Mannda zeit ischs, hexte Zeit.

Junger Mann, aus Tirol da komm ich her und Tirol das musste ich verlassen, und wenn ich deine Texte lese denke ich mir gut habe ich daran getan.

Du beklagst dich im Amstetten thread, dass es den Therapeuten nicht gelingt deine Angststörung zu beseitigen. Nun so wird das auch nichts werden, so lange du die Dämonen in dir außen bekämpfst in nicht real Existenten Feindbildern. Natürlich findest du Gesellschaft, die dir dein Denken bestätigt und dich ermuntert, nur sind diese Menschen genauso verängstigt wie du.

Gleich und gleich gesellt sich gern.

Eine Verwandte wagte es in Tirol sich von ihrem Mann zu trennen, der sie schlug, der ihre Kinder schlug und sich sogar an ihnen verging. Nun die Kirche hatte dafür kein Verständnis und der Pfarrer gab ihr das Heilige Abendmahl nicht mehr.

Dein Feind in deiner Seele ist der Hass gegen das Lebendige und alles was nach Lebendigkeit riecht und freier Meinungsäußerung macht dir Angst. Du schreist nach schüchternen Mädchen und geißelst gleichzeitig den Sittenverfall.

Dein Vater hat dich misshandelt und du hast das noch nicht verarbeitet. Anstatt also zu versuchen zu lernen mit deiner Männlichkeit umzugehen und ein Mann zu werden, der Liebe spüren und weitergeben kann, machst du hier einen thread nach dem anderen auf und hörst nicht auf den Hass in dir außen zu bekämpfen.

Du verbrüderst dich mit jenen die die Frauen hassen und Jahrtausendlange praktische Erfahrung darin haben. Natürlich fühlst du dich wohl im Glauben, so wie er dir erscheint, bestätigt er dich. Doch so war er nicht angelegt der Glaube sondern dazu wurde er gemacht.

Für einen Menschen deines Bildungsgrades würde es eine Fingerübung sein, dich wirklich mit dem Glauben eigenverantwortlich auseinanderzusetzen und nach den guten Seiten des Christentums zu schielen, die gibt es, nur in den Kreisen in denen du dich bewegst sähe ich sie auch nicht.

Dein Hass gegen dich selbst, dein Unvermögen dich als Mann anzuerkennen speist deinen Hass gegen Frauen und den Hass gegen Homosexuelle und gegen das Lebendige überhaupt.

Dass dir Brutales widerfahren ist dafür können aber all jene nichts die du heute mit deiner Brutalität konfrontierst, aber du könntest lernen Verantwortung für dich selbst zu übernehmen und lernen zu lieben.
You were born. And so you're free. So happy birthday. Laurie Anderson

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lemon
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Beitrag So., 18.05.2008, 08:32

@ sino

Dein Beitrag ist super gut formuliert.

Wenn keyle sich diese Zeilen zu Herzen nimmt, wird sich in ihm
ein großes Stück weiter entwickeln, so meine Sicht!

Schönen Sonntag
lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]

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Black XistenZ
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Beitrag So., 18.05.2008, 09:24

keyle, mit welchem recht redest du eigentlich von "fakten"? du behauptest hier dinge, die klar der empirisch-wissenschaftlichen sachlage zuwiderlaufen.

lies dir mal diesen artikel durch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Regenbogenfamilie

ich kopiere mal die wichtigsten aussagen raus:



"Die Familienforschung in Deutschland hat sich in den 1990er Jahren verstärkt den Kindern mit gleichgeschlechtlich-liebendem Elternteil zugewandt. Die deutschen Familien- und Sozialforscher Fthenakis (2000), Berger, Reisbeck & Schwer (2000) und Eggen kommen ebenso wie die amerikanische Zusammenfassung von 21 internationalen Studien durch Stacey und Biblarz über Auswirkungen homosexueller Lebensweisen der Eltern auf Kinder im Wesentlichen zu folgenden Ergebnissen :

- Kinder und Jugendliche homosexueller Eltern sind genauso oft heterosexuell orientiert wie Kinder heterosexueller Eltern.
- Hinsichtlich möglicher Verhaltens- und Entwicklungsstörungen aufgrund der sexuellen Orientierung der Eltern gibt es keine Unterschiede zwischen Kindern in gleichgeschlechtlichen und verschiedengeschlechtlichen Lebensgemeinschaften. Kinder homosexueller Eltern zeigen in keiner Weise häufiger Verhaltensstörungen als Kinder heterosexueller Eltern.
[...]
- Kinder in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften unterliegen keinem höheren Risiko, Opfer sexuellen Missbrauchs zu werden. Täter in sog. Kindesmissbrauchsdelikten sind ganz überwiegend (ca. 95 Prozent nach Erkenntnissen des Sicherheitsberichts der Bundesregierung) Männer; sie kommen überwiegend aus dem sozialen Nahraum. Das Missbrauchsrisiko für Mädchen ist dreimal höher als für Jungen. Damit liegt das Missbrauchsrisiko für Kinder, die bei einem lesbischen Paar aufwachsen und für Mädchen, die bei einem schwulen Elternpaar aufwachsen, schon statistisch sehr viel niedriger als bei Kindern in heterosexuellen Partnerschaften. [...]

Eine von der deutschen Bundesregierung in Auftrag gegebene Studie zu Kindern in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften bestätigt, das bei Kindern, die in lesbischen oder schwulen Partnerschaften aufwachsen, keinerlei Nachteile für die Entwicklung festzustellen sind. An der Studie ist das Münchner Institut für Frühpädagogik (IFP) beteilitgt."



DAS sind fakten; wenn du weiterhin argumentieren willst, dass kinder homosexueller paare nachteile haben, wäre es vorteilhaft, wenn auch du endlich mal fakten im sinne wissenschaftlicher quellen nennen würdest und nicht nur deine eigenen homophoben auswüchse. und ich sags gleich vorweg: nein, die bibel ist keine wissenschaftlich ernstzunehmende quelle. noch eine weitere frage, die sich weniger auf die adoptionsthematik bezieht: was genau hast du gegen homosexuelle? inwiefern wirkt sich das vorhandensein von und die toleranz gegenüber homosexualität konkret negativ auf die gesellschaft aus?
Gib einem Menschen Macht und du wirst sein wahres Wesen erkennen.

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keyle
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Beitrag So., 18.05.2008, 09:50

Sorry, sino, aber Dein Beitrag ist zutiefst untergriffig und vollkommener SCHWACHSINN. Ich werde ihn dem Administrator melden, denn er stellt in meinen Augen eine schwere Verletzung der Netiquette dar.

Ich bin enttäsucht - Gerade von einem Landsmann hätte ich mir mehr Menschenkenntnis und vor allem Toleranz erwartet

Was Du ier machst, ist nichts anderes als einen Andersdenkenden zu stigmatisieren, den Du noch nicht einmal persönlich kennst. Das ist traurig.

Ich kann Dir versichern, dass ich weder Homosexuelle noch Frauen oder Lebensdigkeit und schon gar nicht mich selbst hasse, da Haß ein Gefühl ist, das in meinem Herzen keinen Platz findet.

Ich trete hier für ein Gesellschaftsbild ein, das die LIEBEVOLLE Behandlung und gesunde Entwicklung unserer Kinder sichern soll. Ich trete dafür ein, dass die Mutterrolle der Frau mehr Akzeptanz erfährt und dass es nicht darum gehen sollte, sein Gegenüber im Egoismus zu überbieten.

Dass es bei der ein oder anderen Diskussion etwas hitziger zugeht, hat nichts mit Haß zu tun, aber was rechtfertige ich mich hier überhaupt, für Dich sind alle Andersdenkenden Haßprediger, weil deine Toleranz am eigenen Gartenzaun ihr Ende findet.

Du vertrittst das Weltbild jener Stalins und Lenins, die die große Toleranz predigen und gleichzeitig Andersdenkende in den Kerker werfen, indem sie ihren eigenen Haß und ihre Wut auf sie projezieren.

Lieber sino, der Haß ist in DIR. Abgrundtief. Vielleicht magst Du ein wenig darüber nachdenken

keyle

P.S: Und weil Du das Treibhaus erwähnst: Ich bin dort Stammgast. Inmitten von Schwulen. Und ich habe noch keinen zusammengeschlagen. Welch Wunder...

@lemon: Ich denke, wir haben uns nach dieser Meldung auch nicht mehr viel zu sagen

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keyle
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Beitrag Do., 22.05.2008, 10:40

Ich denke Dein Problem ist Deine sexuelle Orientierung.

Wenn Du Dir einmal eingestehst, dass Du als Lesbin an einer Sexualstörung leidest, bist Du imho einen entscheidenden Schritt weiter.

Du brauchst Dich dafür nicht zu schämen, denn die Wurzel deiner Krankheit bist ja nicht Du selbst, Du solltest aber versuchen, diese Störung (medikamentös) zu behandeln und zu therapieren.

Das ist dein erster Schritt zum Glück.

Dass Du keine Partnerin findest, wundert mich nicht - Eine Frau paßt sexuell nicht zu einer Frau, Du solltest Dich wieder nach Männern umsehen.

keyle

P.S: Bist Du religiös?

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dirty_mind
sporadischer Gast
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Beiträge: 8

Beitrag Do., 22.05.2008, 12:06

@keyle

Ich denke Dein Problem ist Deine Engstirnigkeit.

Wenn Du Dir einmal eingestehst, dass Du als als reaktionärer Spießer an einer Persönlicheitstörung leidest, bist Du imho einen entscheidenden Schritt weiter.

Du brauchst Dich dafür nicht zu schämen, aber die Wurzel deiner Krankheit bist allein Du selbst. Du solltest also nicht versuchen diese Störung (medikamentös) zu behandeln, sondern den gesundem Menschenverstand nutzen um so deine Frustratrationen die zu Aggresionsstaus führen zu therapieren.

Das, ist dein erster Schritt zu deinem Glück und wäre überdies auch sehr angenehnem für deine Mitmenschen.

Das Du die Welt verdorben und unmoralisch findest und deshalb meinst Du müsstest anderen Deine mittelalterliche Zwangsmoral aufzwingen, ist lediglich ein Mittel zur Kompensation von Minderwertigkeitsgefühlen, Neid und dem dem Versuch auf diesem Weg anderswo fehlende Anerkennung zu erleben.

Code: Alles auswählen

Deine Rolle als Missionar und Verkünder von Moral und Ordnung erhebt Dich, macht Dich überlegen und stark. Die engen dogmatischen Grenzen Deines Weltbildes bieten Dir dabei Sicherheit. Nur so kannst Du Dich für Kränkungen und Enttäuschungen in der realen Welt revanchieren. Deine eigen Schwäche wird so als Begründung für pers. Misserfolge ausgeblendet und stattdessen kannnst Du die Schlechtigkeit und den moralischen Verfall der Gesellschaft theoretisch angreifen, ohne in der Praxis an Dir selbst etwas ändern zu müssen   
Das Du so keine sensiblen schüchternen Mädels findest wundert mich nicht, Du solltest Dich nach einer toleranteren Lebenseinstellung umsehen, oder nach einem Mädel das nicht zu sensibel und schüchtern ist, um Dir Grenzen zu setzen, aus denen Du lernen kannst.

Wenn Du bereit bist deine Meinung immer wieder kritisch zu hinterfragen und Dein Denken neu auszurichten, werden die Veränderungen Deiner Umwelt Dich nicht mehr so ängstigen und Du musst keine Angst mehr haben, alleine sterben zu müssen.


Bild Dirty



P.S: Bist Du sehr einsam?

P.P.S:Zu Deiner Frage
keyle hat geschrieben:Muß ich mir mehr Aktivitäten suchen?
Nein, allein durch (D)eine tolerante offenere Art kannst sicher sensiblen schüchternen Mädels die Angst nehmen, sie würden in einer Beziehung mit Dir ihre Identität verlieren.
Zuletzt geändert von dirty_mind am Do., 22.05.2008, 12:48, insgesamt 1-mal geändert.
Das Leben ist widersprüchlich, von jeder Wahrheit ist auch das Gegenteil wahr.

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Angel_friend
Helferlein
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Beiträge: 93

Beitrag Do., 22.05.2008, 12:30

Hallo keyle,

Homosexualität ist doch keine Sexualstörung.
Und schon gar keine Krankheit die mit Medikamenten therapiert werden muss.

Wenn eine Frau Frauen liebt, warum soll sie das nicht machen - wenn sie dabei glücklich ist. Sharma schreibt nur von ihren Sehnsüchten und Schwierigkeiten dahin zu finden, sie wird es schon schaffen.

Wenn ich männer wie dich höre würd ich als frau auch lebisch werden, da kanns einem wirklich vergehen ein mann zu sein.
(Gott sein dank können sich frauen noch nicht selbst fortpflanzen - sonst würden sie uns überhaupt nicht mehr brauchen).

@dirty mind: kann mich dir nur voll anschliessen.

A_F

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MinaM
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weiblich/female, 36
Beiträge: 461

Beitrag Do., 22.05.2008, 13:15

Hallo,

offtopic: Willkommen (zurück) im Forum, dirty_mind!!

lg
Mina
Nichts bereuen ist aller Weisheit Anfang.
- Ludwig Börne

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keyle
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männlich/male, 28
Beiträge: 160

Beitrag Do., 22.05.2008, 13:58

Hallo Angel!

Dann habe ich aber eine Frage an Dich: Wie kannst Du Deine Haltung der Homosexualität gegenüber mit Deinem Glauben vereinbaren?

Eine Krankheit ist im Übrigen nichts Schlimmes oder gar unsere Schuld, wir alle leiden an der einen oder anderen

keyle

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mondlicht
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weiblich/female, 55
Beiträge: 665

Beitrag Do., 22.05.2008, 14:10

keyle hat geschrieben: Eine Frau paßt sexuell nicht zu einer Frau, Du solltest Dich wieder nach Männern umsehen.
Hallo keyle,

deine beiträge sind oft merkwürdig aggressiv. Sehr schnell bist du mit rigiden urteilen über "störungen", "krankheiten" u.ä. dabei. Oder du redest unqualifiziert daher, von wegen medikamentöse behandlung. Das ist ebenfalls aggressiv. Die aussage ist: weg damit! Im Dritten Reich sind lesben und schwule ins kz gekommen, zumindest in die psychiatrie. Bringt dir das deine religion bei? Aus deinen beiträgen spricht auch oft der wunsch, zu missionieren. Mein tip: geh' das mal weniger menschenverachtend an. Du schadest deiner bewegung! In diesem forum bringst du alle gegen dich auf. Ist das im sinne deiner religion? Wohl kaum.

Und jetzt noch ein frage zur sache: woher weißt du, dass eine frau sexuell nicht zu einer frau passt? Diese erfahrung dürftest du doch noch nicht gemacht haben. Ich habe ziemlich guten sex mit meiner geliebten. Frauen passen sehr gut zusammen, viel besser als männer und frauen. Sie sind sich ähnlicher, schwingen gleich, haben eine ähnliches sexuelles empfinden, wissen mehr voneinander.
Du wirst sagen wollen, dass sexualität einzig der fortpflanzung zu dienen hat. Eine bloße behauptung, die du nicht beweisen kannst.
Du wirst dann wieder fundamentalistisch argumentieren. Fundamentalistisch argumentierst du, weil du keine andere wahrheit außer deiner sehr persönlichen oder der deiner sekte anerkennst.
Wenn's deinem wohlbefinden dient, dann tu das.
Ich würde aber wie gesagt an deiner stelle mein missionarisches vorgehen überdenken. Du machst echt antiwerbung. Wobei mir soll's recht sein. Oute dich und deinen verein nur hübsch weiter so ehrlich, in möglichst vielen foren! Am besten verrätst du uns noch, wie sich eure gruppe nennt? Ist es die philadelphia - gemeinde? Oder sind es die zeugen jehovas?

Gruß!

mondlicht

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