Oh ja, Mio! Genauso kenne ich es auch. Aber ich mag nicht mehr. Auch aggressives Verhalten dulde ich nicht mehr. Und einseifen und manipulieren lassen....nööö, mag ich mich auch nicht mehr.mio hat geschrieben:... überraschende, plötzliche Aggressivität - und je mehr mein Gegenüber zu sowas neigt, desto gefährdeter bin ich, mich selbst zu verlieren. Klassisches Vermeidungsverhalten im Prinzip. Wenn ich auf mein Gegenüber nicht in irgendeiner Form "angewiesen" bin, bin ich da eher nicht gefährdet. Da müssen mehrere Dinge zusammenkommen, wie ich mittlerweile aufgedröselt habe. Und dummerweise bekomme ich heute das lebensbedrohliche Gefühl erst recht, so ich da dann zu sehr "mitmache". Ziemliches Kuddelmuddel also.
Bezieht sich allerdings nur auf enge emotionale Verbindungen. Bei Fremden kann ich mich sehr gut abgrenzen.
Die Erkenntnis habe ich mittlerweile auch schon gewonnen. Kann diese auch schon wesentlich besser umsetzen.Der Witz bei "ungesunden" Beziehungen ist ja meist, dass es eigentlich gar keine wirklich wahrnehmenden Beziehungen sind (man selbst also auch gar nicht wirklich wichtig ist, sondern einem nur vorgegaukelt wird, dass man wichtig ist, damit der andere seine Wünsche, Ziele und Bedürfnisse befriedigt bekommt). Ein guter Hinweis darauf, dass das so ist oder sein könnte ist es zB. auch, wenn Menschen ein Problem mit Abgrenzung haben. Von daher denke ich, je früher man sich selbst in einer Beziehung mal abgrenzt, desto eher lässt sich klar erkennen, wie das Gegenüber so tickt. Akzeptiert es? Ist es offen für Alternativvorschläge? Prima! Wird es ungehalten? Gar wütend? Obacht!
Und ja, OBACHT!
Wenn man die eigenen Fallen mal erkennt, dann wird das immer weniger mit dem "Reinfallen".Fies sind halt echt diese eigenen "Fallen".
Und wenn man dann noch "fremde, aufgestellte Fallen" erkennt. Noch besser!