Ich bin eine 'Täterin'

[Krang2]

@chaosfee,
ich glaube, daß nicht allein die Sachlage, sondern das Motiv des Hilfesuchenden aus der Art des Schreibens von den anderen Nutzern gemutmaßt/geschlossen wird und entsprechend unterschiedliche Reaktionen und Diskussionsverläufe hervorrufen kann. Außerdem fühlen sich unterschiedliche Nutzer angezogen, mich sprang jedenfalls die Überschrift an.

@Tamarix,
Ich finde es schön, daß du das Gefühl hattest, daß dir der Austausch hier etwas gebracht hat. Unterwürfig den Nutzern gegenüber kamst du mir auch nicht vor, vielleicht war nur Unterwürfigkeit gegenüber der "öffentlichen Meinung zum Thema Gewalt" gemeint. Das finde ich aber auch nicht, da aus deinen Aussagen deutlich hervorgeht, daß die Problematisierung des Schlagens deiner tatsächlichen Überzeugung entspricht und keine Gesprächstaktik ist, um Verständnis zu bekommen. Das Gefühl kritisiert zu werden solltest du hinterfragen, und zwar, ob es etwas ist, was du dir selbst einredest, oder ob es etwas ist, das durch deinen Freund ausgelöst wird. Weißt du, das meinte ich mit "gut tun". In einer guten Beziehung würde so ein Gefühl durch ein offenes Gespräch aus der Welt geschafft werden. Wenn einem der Partner dauerhaft das Gefühl gibt, auf der Anklagebank zu sitzen, und zwar egal was man getan hat, dann ist das keine gute Partnerschaft, dann muß das thematisiert werden. Trotz aller Streitereien sollte man sich doch gegenseitig aufbauen und nicht das Selbstvertrauen untergraben, nur weil man sich mal falsch verhalten hat.

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