Mir geht es schlechter als vor stationärer Behandlung
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Hallo Blume,
wenn ich so von "Spezialisten" lese, fühle ich doch ein bisschen innerlich mir "die Stirn kräuseln". Ja sicher ist er ein Spezialist, ich denke nur auch inzwischen, der beste Spezialist für mich selber bin EIGENTLICH ich selber, oft gibt mir mein inneres Gefühl recht, auch wenn vieles erst dagegen zu sprechen scheint.
Vielleicht hast du auch ein bisschen zu wenig Vertrauen zu Dir selber, das sag ich jetzt nicht wegen der "Spezialisten-Sache" an sich, sondern weil es mir aufgrund anderer Sachen aufgefallen ist.
Du hast auch geschrieben von der Leere...... ich hab immer noch das Gefühl, dass du im Moment ziemlich viel Angst in Dir hast, die dir vielleicht auch vieles leer erscheinen lässt. Ein grosses schwarzes Loch sozusagen, das dasteht und (dich) zu verschlingen droht.
Vielleicht ist irgendetwas vorgefallen, vielleicht auch noch gar nicht so lange her, du hast geschrieben, dass du die Depression seit ca. 1 Jahr hast....vielleicht wäre es einmal wert (wenn dem so ist), das zu besprechen mit vertrauten Personen....ich glaube fast, dass das wirklich wichtig wäre....mit "nur tun" könnte es schwierig werden, "die Depression zu verlassen", denke ich.
Irgendetwas scheint dich ziemlich aus der Bahn geworfen zu haben, das ist mein Gefühl.
Dass du geschrieben hast, dass du unfähig bist zu entspannen....erinnert mich etwas an mich selbst.
Ich kann mich z.B. nicht mehr auf Bücher zu lesen konzentrieren. Ich glaube bei mir, dass das einiges mit Psychopharmaka zu tun hat, die ich längere Zeit genommen hatte, als unerwünschte Langzeitwirkung sozusagen. Vielleicht ist das auch ein bisschen bei dir so, weiss ich nicht, ich will dich jetzt aber auch nicht "durcheinander bringen", wenn du meinst, es ist in Ordnung, welche und überhaupt du Tabletten nimmst, dann natürlich ok.
Mit dem nicht-entspannen-können und unruhig sein... ist es aber auch ein bisschen wie .....Flucht. Die Assoziation habe ich. Und wann flüchtet man ? Bei Angst.
Was bewirkt Angst / Gefahr ? Flucht oder auch ...Erstarrung. Flucht wäre unruhig sein, nicht entspannen können und Erstarrung: Depression.
(Mir fällt auch noch Kampf als Reaktion auf Angst / Gefahr ein.)
Ursache von allem: Angst (aufgrund von Gefahr ?)
Natürlich ist es nicht hiermit getan, wichtig wäre zu gucken m.M.n., woher die Angst kommt.
Das sind meine Gedanken dazu.
Viele Grüsse
wind of change
wenn ich so von "Spezialisten" lese, fühle ich doch ein bisschen innerlich mir "die Stirn kräuseln". Ja sicher ist er ein Spezialist, ich denke nur auch inzwischen, der beste Spezialist für mich selber bin EIGENTLICH ich selber, oft gibt mir mein inneres Gefühl recht, auch wenn vieles erst dagegen zu sprechen scheint.
Vielleicht hast du auch ein bisschen zu wenig Vertrauen zu Dir selber, das sag ich jetzt nicht wegen der "Spezialisten-Sache" an sich, sondern weil es mir aufgrund anderer Sachen aufgefallen ist.
Du hast auch geschrieben von der Leere...... ich hab immer noch das Gefühl, dass du im Moment ziemlich viel Angst in Dir hast, die dir vielleicht auch vieles leer erscheinen lässt. Ein grosses schwarzes Loch sozusagen, das dasteht und (dich) zu verschlingen droht.
Vielleicht ist irgendetwas vorgefallen, vielleicht auch noch gar nicht so lange her, du hast geschrieben, dass du die Depression seit ca. 1 Jahr hast....vielleicht wäre es einmal wert (wenn dem so ist), das zu besprechen mit vertrauten Personen....ich glaube fast, dass das wirklich wichtig wäre....mit "nur tun" könnte es schwierig werden, "die Depression zu verlassen", denke ich.
Irgendetwas scheint dich ziemlich aus der Bahn geworfen zu haben, das ist mein Gefühl.
Dass du geschrieben hast, dass du unfähig bist zu entspannen....erinnert mich etwas an mich selbst.
Ich kann mich z.B. nicht mehr auf Bücher zu lesen konzentrieren. Ich glaube bei mir, dass das einiges mit Psychopharmaka zu tun hat, die ich längere Zeit genommen hatte, als unerwünschte Langzeitwirkung sozusagen. Vielleicht ist das auch ein bisschen bei dir so, weiss ich nicht, ich will dich jetzt aber auch nicht "durcheinander bringen", wenn du meinst, es ist in Ordnung, welche und überhaupt du Tabletten nimmst, dann natürlich ok.
Mit dem nicht-entspannen-können und unruhig sein... ist es aber auch ein bisschen wie .....Flucht. Die Assoziation habe ich. Und wann flüchtet man ? Bei Angst.
Was bewirkt Angst / Gefahr ? Flucht oder auch ...Erstarrung. Flucht wäre unruhig sein, nicht entspannen können und Erstarrung: Depression.
(Mir fällt auch noch Kampf als Reaktion auf Angst / Gefahr ein.)
Ursache von allem: Angst (aufgrund von Gefahr ?)
Natürlich ist es nicht hiermit getan, wichtig wäre zu gucken m.M.n., woher die Angst kommt.
Das sind meine Gedanken dazu.
Viele Grüsse
wind of change
Gehe so weit, wie du sehen kannst. Wenn du dort ankommst, wirst du sehen, wie es weitergeht.
(Autor unbekannt)
Wege entstehen, indem man sie geht. (Franz Kafka)
Glaub nicht alles was du denkst (Heinz Erhardt (?))
(Autor unbekannt)
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in meiner nahen Verwandtschaft hat sich verg.Jahr folgendes ereignet,
junges Pärchen bekam kurz hintereinander das zweite Baby, sie haben sich ein Haus gekauft, schön renoviert...
die junge Mutter - überfordert durch die Schwangerschaften (Hormone) und mit schwieriger Kindheit zudem schwerem Schicksal vor einpaar Jahren,
begab sich in ambulante psych. Behandlung,
sie verließ innerhalb, einem Monat den Mann Kinder von ihm weggerissen, zog aus dem Haus aus und forderte dass dieses verkauft wird,
sie waren sage uns schreibe 4 Jahre zusammen,
ich muss sagen,
für ihren Mann ein Schlag mitten ins Gesicht,
sie überfordert mit den Kids ohne ihn, Haus weg, Schulden bieben trotzdem über,
aber vielleicht ist es für ihn auch besser so,
er ist zwar in Trauer, aber vielleicht freier ohne ihre kranke Seele...
nur,
ist das die Lösung die Psychotherapien bieten sollten??????????????
junges Pärchen bekam kurz hintereinander das zweite Baby, sie haben sich ein Haus gekauft, schön renoviert...
die junge Mutter - überfordert durch die Schwangerschaften (Hormone) und mit schwieriger Kindheit zudem schwerem Schicksal vor einpaar Jahren,
begab sich in ambulante psych. Behandlung,
sie verließ innerhalb, einem Monat den Mann Kinder von ihm weggerissen, zog aus dem Haus aus und forderte dass dieses verkauft wird,
sie waren sage uns schreibe 4 Jahre zusammen,
ich muss sagen,
für ihren Mann ein Schlag mitten ins Gesicht,
sie überfordert mit den Kids ohne ihn, Haus weg, Schulden bieben trotzdem über,
aber vielleicht ist es für ihn auch besser so,
er ist zwar in Trauer, aber vielleicht freier ohne ihre kranke Seele...
nur,
ist das die Lösung die Psychotherapien bieten sollten??????????????
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
Ich bin auch der Meinung, dass jeder Kranke der Spezialist für seine eigenen Beschwerden ist.wind of change hat geschrieben:Hallo Blume,
wenn ich so von "Spezialisten" lese, fühle ich doch ein bisschen innerlich mir "die Stirn kräuseln". Ja sicher ist er ein Spezialist, ich denke nur auch inzwischen, der beste Spezialist für mich selber bin EIGENTLICH ich selber, oft gibt mir mein inneres Gefühl recht, auch wenn vieles erst dagegen zu sprechen scheint.
Trotzdem kann er/sie nicht immer nach dem Bauchgefühl gehen. Erst recht, wenn es um Beipacktexte eines Medikamentes geht.
Da stehen so viele Nebenwirkungen drauf, dass man eigentlich einen großen Bogen um jede Tablette machen müsste. Und was wäre die Alternative? - Weiter leiden!
Der Hormonspezialist hat sich auf Hormone und ihre Zusammenwirkung spezialisiert. Jemand, den ich kenne, hat das einmal wie einen Klavierstimmer beschrieben.
Dort wo eine "Taste verstimmt, oder verklemmt" ist (Hormone aus dem Gleichgewicht geraten), dort gibt der "Klavierstimmer" das richtige Hormon, damit wieder alles harmonisch klingt.
Wer also das Handwerk des "Klavierstimmers" erlernt hat, kann gerne nach seinem Bauchgefühl handeln.
Alle anderen bleibt nichts anderes übrig, als Vertrauen in ihn zu setzen. Bauchgefühl hin, oder her.
Ein guter Therapeut rät nur dann zur Trennung, wenn der Klient in einer krankmachenden Beziehung steckt. Dort, wo Familie und Partner einen sicheren Hafen und starken Anker darstellen, wird sicher nicht zur Trennung geraten.Schneerose hat geschrieben:
ich muss sagen,
für ihren Mann ein Schlag mitten ins Gesicht,
sie überfordert mit den Kids ohne ihn, Haus weg, Schulden bieben trotzdem über,
aber vielleicht ist es für ihn auch besser so,
er ist zwar in Trauer, aber vielleicht freier ohne ihre kranke Seele...
nur,
ist das die Lösung die Psychotherapien bieten sollten??????????????
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
*Albert Einstein*
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Der Mann wurde nie miteinbezogen, nur vor die Tatsachen gestellt. Es stellt sich auch die Frage nach der Definition "ein guter Therapeut"?
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
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Feenya hat geschrieben:.......................wind of change hat geschrieben:Hallo Blume,
wenn ich so von "Spezialisten" lese, fühle ich doch ein bisschen innerlich mir "die Stirn kräuseln". Ja sicher ist er ein Spezialist, ich denke nur auch inzwischen, der beste Spezialist für mich selber bin EIGENTLICH ich selber, oft gibt mir mein inneres Gefühl recht, auch wenn vieles erst dagegen zu sprechen scheint.
Wer also das Handwerk des "Klavierstimmers" erlernt hat, kann gerne nach seinem Bauchgefühl handeln.
Alle anderen bleibt nichts anderes übrig, als Vertrauen in ihn zu setzen.
Ich hab mir schon fast gedacht, dass eine Reaktion in dieser Art kommt.
Ich will keinen angreifen !!
Es ging mir eigentlich auch nicht in erster Linie um die "Hormon-Sache" an sich, sondern darum, dass ich, ja vielleicht auch ein bisschen empfindlich, es durch eigene Erfahrungen mittlerweile kritisch sehe, wenn ich höre oder merke oder, ja vielleicht auch meine, dass Menschen ihr vollstes Vertrauen in andere Menschen setzen, obwohl die Wahrheit doch oft in einem selber liegt.
Das Wort "Spezialist" war wohl der Auslöser dafür, wieder an so etwas "erinnert" zu werden (dass Menschen oft ihr vollstes Vertrauen in andere Menschen setzen, obwohl die Wahrheit doch oft meiner Meinung nach in einem selber liegt).
Ich habe das aufgegriffen, nicht wegen der "Spezialisten-Sache" an sich (die Frage bezüglich der Tablette, das Hormon-Thema), wie ich ja auch geschrieben hatte, sondern wie oben erklärt.
Vielleicht kam das nicht klar genug rüber. Ich konnte es nur nicht anders ausdrücken.
Gehe so weit, wie du sehen kannst. Wenn du dort ankommst, wirst du sehen, wie es weitergeht.
(Autor unbekannt)
Wege entstehen, indem man sie geht. (Franz Kafka)
Glaub nicht alles was du denkst (Heinz Erhardt (?))
(Autor unbekannt)
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Glaub nicht alles was du denkst (Heinz Erhardt (?))
Liebe Wind of change,
ja, klar vertrauen in mich selber habe ich überhaupt nicht. Wie auch, ich fühl mich einfach schrecklich mit diesen Depressionen. Da ist jedes positive Gefühl flöten gegangen.
Und ja, ich habe viel Angst. Manches Mal weiß ich wovor, manches Mal nicht.
Mich hat die Sache mit dem Job sehr aus der Bahn geworfen. Immerhin haben wir jetzt große Existenzprobleme und wissen noch nicht wie es weitrgeht finanziell.
Irgndwie ist es Angst vor dem Leben. ich kann es nicht so genau sagen.
Heute war ich wieder 21/2 Stunden draußen. Irgendwie geht´s mir draußen fast besser als drinnen, weil ich draußen nicht nur dahocke und nichts tue. ich bewege meinen Popo wenigstens vom Hocker .
Ich bedanke mich wieder für eure Beiträge, ich freue mich über jeden Ratschlag von euch!
LG Blume
ja, klar vertrauen in mich selber habe ich überhaupt nicht. Wie auch, ich fühl mich einfach schrecklich mit diesen Depressionen. Da ist jedes positive Gefühl flöten gegangen.
Und ja, ich habe viel Angst. Manches Mal weiß ich wovor, manches Mal nicht.
Mich hat die Sache mit dem Job sehr aus der Bahn geworfen. Immerhin haben wir jetzt große Existenzprobleme und wissen noch nicht wie es weitrgeht finanziell.
Irgndwie ist es Angst vor dem Leben. ich kann es nicht so genau sagen.
Heute war ich wieder 21/2 Stunden draußen. Irgendwie geht´s mir draußen fast besser als drinnen, weil ich draußen nicht nur dahocke und nichts tue. ich bewege meinen Popo wenigstens vom Hocker .
Ich bedanke mich wieder für eure Beiträge, ich freue mich über jeden Ratschlag von euch!
LG Blume
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein
Albert Einstein
Das mit dem Weggehen heute war übrigens ein Versuch etwas zu tun, was ich früher gerne gemacht habe.
Wir waren beim h&M, weil ich zu Weihnachten Gutscheine bekam. Es war also ein shoppen gehen. Die ersten 10 Minuten hat mich alles kalt gelassen. Dann auf einmal fand ich etwas, das mir gefallen hat und es ging mir kurzfristig wirklich besser. Ich konnte mal abschalten, für ein paar Minuten. Also war es eigentlich ein positives Erlebnis, was ich in mein Tagebuch schreiben kann.
Jetzt bin ich übrigens am Hekeln, nicht weil ich es so toll finde, aber früher hab ich es gerne gemacht, also wieder so ein Versuch etwas zu tun, das ich früher gerne gemacht habe.
Ich gebe wirklich mein Bestes ... Ich hoffe, dass es mir gut tut. Denn das Hekeln macht nicht wirklich Freude. Vielleicht kommt es noch.
Lg Blume
Wir waren beim h&M, weil ich zu Weihnachten Gutscheine bekam. Es war also ein shoppen gehen. Die ersten 10 Minuten hat mich alles kalt gelassen. Dann auf einmal fand ich etwas, das mir gefallen hat und es ging mir kurzfristig wirklich besser. Ich konnte mal abschalten, für ein paar Minuten. Also war es eigentlich ein positives Erlebnis, was ich in mein Tagebuch schreiben kann.
Jetzt bin ich übrigens am Hekeln, nicht weil ich es so toll finde, aber früher hab ich es gerne gemacht, also wieder so ein Versuch etwas zu tun, das ich früher gerne gemacht habe.
Ich gebe wirklich mein Bestes ... Ich hoffe, dass es mir gut tut. Denn das Hekeln macht nicht wirklich Freude. Vielleicht kommt es noch.
Lg Blume
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Albert Einstein
Albert Einstein
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Ich hab in der Klinik auch total viel gehäkelt. Stirnbänder, Schals und das im Hochsommer. ^^
Bei mir war es mehr als Beschäftigung und als Skill gedacht. Deswegen liegt auf meinem Nachttisch jetzt immer ein Knäul Wolle.
Manchmal muss man manche Sachen machen, auch mehr als ein oder zwei mal, bis sich positive Empfindungen einstellen. Ist auf jeden Fall das was ich in der Klinik beigebracht bekommen habe. Und ich denke in einigen Fällen trifft das auch wirklich zu.
Von Häkelnder zu Häkelnder
Bei mir war es mehr als Beschäftigung und als Skill gedacht. Deswegen liegt auf meinem Nachttisch jetzt immer ein Knäul Wolle.
Manchmal muss man manche Sachen machen, auch mehr als ein oder zwei mal, bis sich positive Empfindungen einstellen. Ist auf jeden Fall das was ich in der Klinik beigebracht bekommen habe. Und ich denke in einigen Fällen trifft das auch wirklich zu.
Von Häkelnder zu Häkelnder
“Das Schöne an der Zeit ist, das sie ohne Hilfestellung vergeht und sich nicht an dem stört, was in ihr geschieht.” Juli Zeh
Hallo Marzipanschnute,
ja, genauso ist es, ich habe gelernt, dass man es öfters machen muss, bis man wieder etwas positives empfinden kann ... Ich hoffe sehr, dass sie recht haben .
Kannst du mir bitte den Begriff Skills erklären. Ich hab Den Ausdruck immer wieder gehört, aber eine eindeutige Erklärung hab ich nicht dazu bekommen. Es hat wohl mit Ablenkungsmanöver zu tun?
Ja von häkler zu Häkler
ja, genauso ist es, ich habe gelernt, dass man es öfters machen muss, bis man wieder etwas positives empfinden kann ... Ich hoffe sehr, dass sie recht haben .
Kannst du mir bitte den Begriff Skills erklären. Ich hab Den Ausdruck immer wieder gehört, aber eine eindeutige Erklärung hab ich nicht dazu bekommen. Es hat wohl mit Ablenkungsmanöver zu tun?
Ja von häkler zu Häkler
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Albert Einstein
Albert Einstein
Ach ja, das mit dem Häkeln mach ich jetzt schon seit 3 Wochen, zwar nicht täglich, aber immer wieder - hier bleibt die positive Wirkung wohl aus, aber ich mach trotzdem weiter, weil ich mir denke, dass jede Aktivität gut ist gegen die Depression.
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Albert Einstein
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Schneerose hat geschrieben:Der Mann wurde nie miteinbezogen, nur vor die Tatsachen gestellt. Es stellt sich auch die Frage nach der Definition "ein guter Therapeut"?
Naja, Schneerose, bist Du da nicht ein wenig voreingenommen?
Wir können alle nicht wissen, ob der Impuls, sich zu trennen nicht ganz allein aus dieser Frau selbst heraus kam.
Es klingt ein bisschen so, denn wenn sie nur einen Monat lang in Therapie war bezweifle ich stark, dass eine erst so kurzzeitig laufende Therapie zu einem solch weitreichenden Schritt geführt haben soll.
Therapeuten sind nicht ab Beginn der Therapie für alles verantwortlich, was geschieht.
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Sie liebte ihn heiß und innig, sprich auf fb: ich lieb dich viel zu sehr, ich geb dich nie mehr her...
lässt sich zwei Kinder andrehen,
ein Haus kaufen -hohe Schulden machen,
und lässt ihn dann einen Monat nach der Geburt des zweiten Kindes sitzen,
weil er ihr z.B. nicht sofort einen Kuss gab nach der Geburt...
sie zwang ihn innerhalb einen Monats, dass ER das Haus verkaufen muss,
die Kinder sind bei ihr,
mit denen sie nicht zurecht kommt und ihm abschiebt wenn sie keine Lust hat...
und dazu
wurde er nicht ein einziges mal zum Therapeuten gebeten...
naja, mag alles Ansichtsache sein,
er ist sie los...
lässt sich zwei Kinder andrehen,
ein Haus kaufen -hohe Schulden machen,
und lässt ihn dann einen Monat nach der Geburt des zweiten Kindes sitzen,
weil er ihr z.B. nicht sofort einen Kuss gab nach der Geburt...
sie zwang ihn innerhalb einen Monats, dass ER das Haus verkaufen muss,
die Kinder sind bei ihr,
mit denen sie nicht zurecht kommt und ihm abschiebt wenn sie keine Lust hat...
und dazu
wurde er nicht ein einziges mal zum Therapeuten gebeten...
naja, mag alles Ansichtsache sein,
er ist sie los...
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
Therapeuten können einem schon sehr verunsichern, aber eine gewisse Grundbereitschaft muss schon da sein, glaube ich.
Bei mir ist es so, dass ich sehr viel davon halte, dass der Therapeut gesagt hat, tun hilft gegen die Depression. Ich klammere mich daran, weil es meine Hoffnung ist.
Aber hätte der Therapeut zu mir gesagt, ich müsse meine Ehe aufgeben um wieder glücklich zu sein, hätte ich es nicht gemacht.
Also ich denke es muss schon auch stimmig sein, was der Therapeut sagt, alles lasse ich mir nicht einreden.
Kommt sicher auch auf den Menschen an.
Lg Blume
Bei mir ist es so, dass ich sehr viel davon halte, dass der Therapeut gesagt hat, tun hilft gegen die Depression. Ich klammere mich daran, weil es meine Hoffnung ist.
Aber hätte der Therapeut zu mir gesagt, ich müsse meine Ehe aufgeben um wieder glücklich zu sein, hätte ich es nicht gemacht.
Also ich denke es muss schon auch stimmig sein, was der Therapeut sagt, alles lasse ich mir nicht einreden.
Kommt sicher auch auf den Menschen an.
Lg Blume
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Albert Einstein
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Naja, wenn ich da an mich denke wieviel Sch. ... ich während der Therapie machte aufgrund der th. Verwirrung?
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
Wirklich?! Bei mir war es zum Beispiel so, das eine Therapeutin gesagt hat, dass ich der Depression nachgeben soll und quasi nichts mehr tun soll. Sie machte mir sogar Angst, weil sie gesagt hat, es wäre sehr schlecht sich zu etwas zu zwingen. Dann mähte ich die stationäre VT und d erklärten sie mir das Gegenteil. Ich muss etwas tun. Das hat mich schon auch verunsichert. Aber letztlich verlasse ich mich da schon auf meinen Verstand. Ich denke mir, wenn ich nichts mehr tue, kann ich ja nicht gesund werden. Es wäre Stillstand und nicht Bewegung.
Aber ja, eine Verunsicherung ist es allemal.
Lg Blume
Aber ja, eine Verunsicherung ist es allemal.
Lg Blume
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Albert Einstein
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