Grenzen und Möglichkeiten von Therapeuten
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Für mich ist ganz klar: Die Therapeutin war mit dem Fall überfordert. Sie hat das eingesehen und die Therapie deshalb abgebrochen.
Und für mich ist klar: Es gibt keine schlechten Patienten, nur schlechte Therapeuten. Aber das ist ein Satz, welcher für mich als Therapeut Gültigkeit besitzt, weil er meine Eigenverantwortung stärkt. Patienten, die Schwierigkeiten mit ihrem Therapeuten haben, würde ich jedoch abraten so zu denken, weil es eher noch die Opferrolle stärkt.
Lieber als Brecht ist mir auch Erich Fried;
"Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe"
Und für mich ist klar: Es gibt keine schlechten Patienten, nur schlechte Therapeuten. Aber das ist ein Satz, welcher für mich als Therapeut Gültigkeit besitzt, weil er meine Eigenverantwortung stärkt. Patienten, die Schwierigkeiten mit ihrem Therapeuten haben, würde ich jedoch abraten so zu denken, weil es eher noch die Opferrolle stärkt.
Lieber als Brecht ist mir auch Erich Fried;
"Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist lächerlich
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Es ist leichtsinnig
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Ehemals EinTheraput - Jetzt aber krankheitseinsichtig!
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Interessant - das finde ich überhaupt nicht.LynnCard hat geschrieben:ob das evtl. auch an ihrer eigenen Wahrnehmung liegen könnte, die nämlich sehr verworren, fragmentarisch aus dem Kontext gerissen und unlogisch rüberkommt.
Die Art und Weise, wie die TE hier ihre Fragen gestellt hat (inklusive der kohärenten kleinen Beispielgeschichten), wirkt auf mich keineswegs "sehr verworren, fragmentarisch, aus dem Kontext gerissen und unlogisch", schon gar nicht im Vergleich zu anderen postings hier im ptf.
Doch den Inhalt, der da geschildert wird, den finde ich ungeheuerlich ... (so ungeheuerlich, dass ich immer mal wieder überlegt habe, ob das vielleicht Troll-fiction ist, doch ich glaube das eigentlich nicht, dazu ist es in meinen Augen zu konsistent.)
Dass der Eindruck ("verworren", "unlogisch" etc.) entstehen kann, hat vielleicht - außer dem nur schwer vorstellbaren Inhalt (allein die Tatsache, dass die Therapeutin rassistische Klischees verwendet, ist ja kaum erträglich) - auch etwas damit zu tun, dass die TE sich bedauerlicherweise bisher keinen Maßstab für 'richtigen' und 'falschen' Umgang mit Menschen erarbeiten konnte und fundamental verunsichert ist, wenn es darum geht, das therapeutische Tun diesbezüglich einzuschätzen (in einem Ausmaß 'fundamental', das mich persönlich ziemlich betroffen gemacht hat). Deshalb wohl auch die wiederholte Frage nach entsprechenden schriftlichen und damit 'offiziell gültigen' Informationen zum 'Dran(fest)halten'.
Liebe Weinbergschnecke, ich schließe mich dem Wunsch manch anderer SchreiberInnen hier an und hoffe, dass Du eine 'korrekte' Therapie machen kannst, in der Du unter anderem auch diesen Schritt - die Internalisierung eines ebenso subjektiven wie normativen ethischen Systems - nachholen kannst. Wenn ich richtig sehe, dürfte das bei der umsichtigen Nachdenklichkeit, die Du hier jedenfalls an den Tag legst, nicht allzu schwierig werden.
w
Zuletzt geändert von Widow am Sa., 15.11.2014, 19:54, insgesamt 1-mal geändert.
Aber das negiert doch nicht all das, was vorher passiert ist. Es klingt auch nicht so, als würde die Th nur in diesem Fall so handeln. ich frage mich, ob die Th die TE zu Beginn der Therapie angemessen über die zu erwartende Methodik etc. aufgeklärt hat. Anscheinend nicht, sonst würde die TE nicht hier all diese Fragen stellen. Und durch das merkwürdige Vorgehen wurde die Symptomatik doch sehr wahrscheinlich verstärkt.pseudologia hat geschrieben:Für mich ist ganz klar: Die Therapeutin war mit dem Fall überfordert. Sie hat das eingesehen und die Therapie deshalb abgebrochen
pseudologia, ... dieses nunmehrige Posten bestätigt mich in meiner Wahrnehmung, dass Therapeuten als geheime Strategie erlernen, von einem Thema zu entkommen, indem sie Kulturgut rezitieren. Kann das sein, dass dies aus dem Konzept der paradoxen Intervention heraus entwickelt wurde? Mich stört das ja in Therapiestunden, wobei es bei mir auch immer weniger verwendet wurde. Ich fühlte mich dann immer mit meinen eigentlichen Anliegen/Problemen abgeschmettert.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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@pandas: Ich habe den Eindruck, Du oder auch andere sind noch in der Perspektive von "wer ist Schuld am scheitern" dran. Ich könnte schreiben, die Therapeutin ist schrecklich und trägt die Schuld am scheitern. Dazu müsste ich nichtmal lügen.
Dieses "An Dir liegt es nicht, Du hast alles richtig gemacht". Aber genau mit dem würde es implizieren, dass es ein "richtig" oder "falsch" gibt. Einen "Schuldigen" und einen "Unschuldigen".
Die viel schwerer zu ertragende Realität ist manchmal; Es war verletzend. Niemand wollte das.
Dieses "An Dir liegt es nicht, Du hast alles richtig gemacht". Aber genau mit dem würde es implizieren, dass es ein "richtig" oder "falsch" gibt. Einen "Schuldigen" und einen "Unschuldigen".
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@ pseudologia
Nun, wie ich bereits schrieb, habe ich mich an den Fragen der TE orientiert.
Die Frage, wer ist schuld am Scheitern, war mir so nicht im Sinn.
ME ist es durchaus auch so, dass für einen Schritt nach vorn (eventuell eine qualitativ geeignetere Therapei) die Aufarbeitung des Vergangenen stehen muss, um sich persönlich entwickeln zu können und um nicht erneut in eine destruktive Beziehungsdynamik zu stolpern.
Deshalb finde ich ihre Fragen wichtig.
Genaugenommen fand ich vielleicht auch deshalb Deine Empfehlungen für die nächste Therapie etwas die aktuellen Fragen überspringend, in Verbindung mit Deinem Aufbringen der Moralfrage.
Aber wie gesagt, ich finde es auch ganz praktisch wichtig, dass sie erkennen kann, was eine Th darf und was nicht. Und generell wie sie sich in Beziehungen positioniert, damit sie keinen Schaden erleidet.
Nun, wie ich bereits schrieb, habe ich mich an den Fragen der TE orientiert.
Die Frage, wer ist schuld am Scheitern, war mir so nicht im Sinn.
ME ist es durchaus auch so, dass für einen Schritt nach vorn (eventuell eine qualitativ geeignetere Therapei) die Aufarbeitung des Vergangenen stehen muss, um sich persönlich entwickeln zu können und um nicht erneut in eine destruktive Beziehungsdynamik zu stolpern.
Deshalb finde ich ihre Fragen wichtig.
Genaugenommen fand ich vielleicht auch deshalb Deine Empfehlungen für die nächste Therapie etwas die aktuellen Fragen überspringend, in Verbindung mit Deinem Aufbringen der Moralfrage.
Aber wie gesagt, ich finde es auch ganz praktisch wichtig, dass sie erkennen kann, was eine Th darf und was nicht. Und generell wie sie sich in Beziehungen positioniert, damit sie keinen Schaden erleidet.
Das kannst Du ja nicht wissen, was die Motive der Therapeutin waren. Vielleicht hat sie zu sehr die eigenen Bedürfnisse vorangestellt, insbesondere wo es hier ja auch Verstösse gegen die Ethik gab .... die Waagschale des Nutzen schien mir hier schon auf Seiten der Th.Niemand wollte das.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Also diesem Abschnitt kann ich voll zustimmen. Die Geschichte hat mich jedoch nicht überzeugt. Dass Du für einen Moment über eine Troll-Fiction nachdachtest, ist doch irgendwo auch ein Impuls des Zweifels, so mein Eindruck. Mich hat es nicht überzeugt, weil ich solche Geschichten auch schon hörte und bei näherem Nachfragen "es dann doch ganz anders war", nicht aus bösem Willen heraus, sondern einfach weil die Wahrnehmung extrem "subjektiv" ausfiel. Da werden teilweise komplette Zusammenhänge weggeschnitten. Verwundert mich auch immer wieder, kommt aber sehr oft vor, wie ich immer wieder feststelle. Und diese Geschichte wirkt für mich sehr zusammengewürfelt, wie eine Collage.Widow hat geschrieben:Liebe Weinbergschnecke, ich schließe mich dem Wunsch manch anderer SchreiberInnen hier an und hoffe, dass Du eine 'korrekte' Therapie machen kannst, in der Du unter anderem auch diesen Schritt - die Internalisierung eines ebenso subjektiven wie normativen ethischen Systems - nachholen kannst. Wenn ich richtig sehe, dürfte das bei der umsichtigen Nachdenklichkeit, die Du hier jedenfalls an den Tag legst, nicht allzu schwierig werden.
Deshalb wäre es sicher gut, diese Erinnerungscollage nochmal genauer anzuschauen mit einem neuen Therapeuten, der dann hoffentlich wirklich helfen kann.
Zuletzt geändert von LynnCard am Sa., 15.11.2014, 20:10, insgesamt 1-mal geändert.
LG Lynn
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@pandas: Wie man sich in Beziehung positioniert, ohne Schaden zu erleiden: Verschlossen, distanziert und teilnahmslos.
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Tz, ICH meinte das ja nicht schwarz-weiss, sondern im Sinne des Waagschale, das heisst konkret, dass man nicht ausgenutzt wird.pseudologia hat geschrieben:@pandas: Wie man sich in Beziehung positioniert, ohne Schaden zu erleiden: Verschlossen, distanziert und teilnahmslos.
Dass eine Beziehung gute und schlechte Momente enthält, ist klar. Aber schädigend wird sie dann, wenn sie aus der Balance gerät. und wie man sich da gut positioniert (auch im Sinne von Selbstbehauptung) sollte eines der Ziele von therapie sein, anstatt dass solche Muster verfestigt werden.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Im Ernst?pseudologia hat geschrieben:@pandas: Wie man sich in Beziehung positioniert, ohne Schaden zu erleiden: Verschlossen, distanziert und teilnahmslos.
Ich würde eher sagen, dass der Schaden in einem solchen Fall schon vollständig eingetreten ist.
LG Lynn
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Mal vielleicht etwas ernstere Antwort:
“Tue nichts aus Angst, Schuld, Scham, Pflicht oder um mehr geliebt zu werden und erwarte auch nicht von anderen, dass sie etwas aus Angst, Schuld Scham oder Pflicht für dich tun. Unser Leben ist viel zu kurz und zu wertvoll, für den Preis, den ihr dafür bezahlen werdet. Tue alles nur mit der Freude eines kleinen Kindes, das eine hungrige Ente füttert.” Marshall B. Rosenberg
“Tue nichts aus Angst, Schuld, Scham, Pflicht oder um mehr geliebt zu werden und erwarte auch nicht von anderen, dass sie etwas aus Angst, Schuld Scham oder Pflicht für dich tun. Unser Leben ist viel zu kurz und zu wertvoll, für den Preis, den ihr dafür bezahlen werdet. Tue alles nur mit der Freude eines kleinen Kindes, das eine hungrige Ente füttert.” Marshall B. Rosenberg
Ehemals EinTheraput - Jetzt aber krankheitseinsichtig!
@ pseudologia
Machst Du hier gerade Deine Hausaufgaben in paradoxer Intervention?
Ich denke bei einer solchen Beziehung wie die TE sie da hatte, wäre es alles andere als schlau, sich wie ein Kind zu verhalten. Sie hat sicherlich ihre erwachsenen Anteile benötigt, um sich davon innerlich zumindest etwas abzulösen und ihre Probleme weiter anzugehen.
Geschweige denn dass das Solidarsystem KK aufrecht erhalten bleibt ...
Und seit wann kann ein Kind das Brot selbst backen, mit welchem es die Ente füttert?
Machst Du hier gerade Deine Hausaufgaben in paradoxer Intervention?
Ich denke bei einer solchen Beziehung wie die TE sie da hatte, wäre es alles andere als schlau, sich wie ein Kind zu verhalten. Sie hat sicherlich ihre erwachsenen Anteile benötigt, um sich davon innerlich zumindest etwas abzulösen und ihre Probleme weiter anzugehen.
Mh, da hat aber bald keiner mehr Geld, um den Th mit Schwarzgeld zu bezahlen.Unser Leben ist viel zu kurz und zu wertvoll, für den Preis, den ihr dafür bezahlen werdet. Tue alles nur mit der Freude eines kleinen Kindes, das eine hungrige Ente füttert.
Geschweige denn dass das Solidarsystem KK aufrecht erhalten bleibt ...
Und seit wann kann ein Kind das Brot selbst backen, mit welchem es die Ente füttert?
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Für dieses Zitat bin ich gerade anfällig, denn ich sah gerade vor kurzem wieder einmal eine Szene aus Nils Holgersson, und zwar die rührende Abschiedsszene, wo er sich als zurückverwandelter Mensch von Aka verabschiedete. Wenn man als Erwachsener solchen Kindheitsspuren nachgeht, leuchten auf einmal sehr viele poetische Momente auf. Und das war einer. Und Dein Zitat passt sehr gut dazu, danke. Erinnert mich gerade an Jungs Thematisierung der Synchronizität.pseudologia hat geschrieben:Mal vielleicht etwas ernstere Antwort:
“Tue nichts aus Angst, Schuld, Scham, Pflicht oder um mehr geliebt zu werden und erwarte auch nicht von anderen, dass sie etwas aus Angst, Schuld Scham oder Pflicht für dich tun. Unser Leben ist viel zu kurz und zu wertvoll, für den Preis, den ihr dafür bezahlen werdet. Tue alles nur mit der Freude eines kleinen Kindes, das eine hungrige Ente füttert.” Marshall B. Rosenberg
Ich finde Deine Zitate und Anekdoten übrigens sehr bereichernd. Ich verstehe, was Du damit sagen willst. Liegt aber evtl. daran, dass ich selbst Erzählungen schreibe.
LG Lynn
Nun, ich finde aber, dass dies nun völlig off topic ist, und ich finde, es war eine seltsame Stelle, um hierin abzuleiten.
Natürlich mag ich auch Erzählungen etc., mache auch Improvisation etc,
aber dies hier kam mir tatsächlich wie Paradoxe vor, die mit dem Thread nichts zu tun haben.
Ich mag das an Therapie auch nicht so, wenn so agiert wird vom Th, da ich lieber selbst Erzählungen etc. einbringe, die mich berühren - in Therapie und dann mit dem Th schauen möchte, was dahinter steckt.
Es wäre ja etwas anderes, wenn es ein entsprechender Thread wäre, wie Lieblingszitate o.ä.
Natürlich mag ich auch Erzählungen etc., mache auch Improvisation etc,
aber dies hier kam mir tatsächlich wie Paradoxe vor, die mit dem Thread nichts zu tun haben.
Ich mag das an Therapie auch nicht so, wenn so agiert wird vom Th, da ich lieber selbst Erzählungen etc. einbringe, die mich berühren - in Therapie und dann mit dem Th schauen möchte, was dahinter steckt.
Es wäre ja etwas anderes, wenn es ein entsprechender Thread wäre, wie Lieblingszitate o.ä.
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@pandas
Wenn Du Improvisationen etc. machst, verwundert es mich, dass Du das Zitat so "wörtlich" deutest und offenbar gar nicht verstehst, so mein Eindruck. Denn ja, es hat sehr viel mit dem Thema hier zu tun.
Wenn Du Improvisationen etc. machst, verwundert es mich, dass Du das Zitat so "wörtlich" deutest und offenbar gar nicht verstehst, so mein Eindruck. Denn ja, es hat sehr viel mit dem Thema hier zu tun.
LG Lynn
@ lynn
Aber das war doch genau mein Punkt.
Improvisation hat ihre Zeit (bzw bei mir ihre Zeit), aber ich finde es passte nicht in diesen Zeitpunkt des Threads und auch nicht zu der Fragestellung und der Geschichte der TE.
Ich habe nichts dagegen an anderer Stelle, ein Thread für ein forengemeinschaftliches dadaistisches Werk zu eröffnen.
Und wie gesagt, ich kenne diese Technik aus Therapiestunden und ich finde das in Therapie nicht hilfreich, da ich dort auch nicht von meinen Themen (dort meinen Themen, hier Themen der TE) abgelenkt werden möchte, sondern in diese tiefer hineingehen.
Es kommt mir vor wie ein Ausweichen.
In einem Impro-Happening ist das etwas ganz anderes.
Ich verstehe auch, dass pseudologia damit das betonen wollte, was er vorher klarer ausgedrückt hatte.
Aber das ändert nichts an dem, wie ich das vorher Ausgedrückte sah.
Ich finde auch nicht, bei der Beziehung zwischen der TE und ihrer Ex-Th geht es um Liebe in diesem Sinne.
Hier im Thread steht die Arbeitsbeziehung im Vordergrund. gerade das mit dem Kind, finde ich, passt da gar nicht. Wenn er meint, sie hätte sie "fürsorglich" wie ein Kind behandelt, so finde ich, es war kein gutes Vorgehen der Th.
Aber das war doch genau mein Punkt.
Improvisation hat ihre Zeit (bzw bei mir ihre Zeit), aber ich finde es passte nicht in diesen Zeitpunkt des Threads und auch nicht zu der Fragestellung und der Geschichte der TE.
Ich habe nichts dagegen an anderer Stelle, ein Thread für ein forengemeinschaftliches dadaistisches Werk zu eröffnen.
Und wie gesagt, ich kenne diese Technik aus Therapiestunden und ich finde das in Therapie nicht hilfreich, da ich dort auch nicht von meinen Themen (dort meinen Themen, hier Themen der TE) abgelenkt werden möchte, sondern in diese tiefer hineingehen.
Es kommt mir vor wie ein Ausweichen.
In einem Impro-Happening ist das etwas ganz anderes.
Ich verstehe es. Aber es geht hier nicht um das Zitat.offenbar gar nicht verstehst, so mein Eindruck. Denn ja, es hat sehr viel mit dem Thema hier zu tun.
Ich verstehe auch, dass pseudologia damit das betonen wollte, was er vorher klarer ausgedrückt hatte.
Aber das ändert nichts an dem, wie ich das vorher Ausgedrückte sah.
Ich finde auch nicht, bei der Beziehung zwischen der TE und ihrer Ex-Th geht es um Liebe in diesem Sinne.
Hier im Thread steht die Arbeitsbeziehung im Vordergrund. gerade das mit dem Kind, finde ich, passt da gar nicht. Wenn er meint, sie hätte sie "fürsorglich" wie ein Kind behandelt, so finde ich, es war kein gutes Vorgehen der Th.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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