Ja, vermutlich. Das denke ich auch.hopeless81 hat geschrieben:Sobald ein Mensch anfängt über seine Ernährung nachzudenken, hat er sein natürliches Gespür verloren.
Kohlenhydrate - nein danke
Ich habe übrigens nicht explizit dich gemeint, hopeless.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
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Ah okay, fühlte mich angesprochen
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
"Schlank", "perfekt" - nennt es, wie ihr wollt, wenn euch "spindeldürr" nicht gefällt
Und, ja, kerngesund.
Ich mach mir auch keine Gedanken, sondern esse immer das, wonach mir gerade ist. Das funktioniert bei mir nämlich noch - im Gegensatz zu vielen meiner Mitmenschen. Ich habe noch nie irgendeine Diät gemacht und werde das mit Sicherheit auch nie tun.
Wenn ich mir dagegen die Low-Carb-Versuche meiner Kollegen so anschaue... Dabei hatte ich sie vorher noch gewarnt, aber auf mich hat ja wieder mal keiner gehört. Sie meinten nur, ich hätte gut reden, weil ich ja schließlich keine Gewichtsprobleme hätte...
Soll halt jeder seine eigenen Erfahrungen machen...
Und, ja, kerngesund.
Ich mach mir auch keine Gedanken, sondern esse immer das, wonach mir gerade ist. Das funktioniert bei mir nämlich noch - im Gegensatz zu vielen meiner Mitmenschen. Ich habe noch nie irgendeine Diät gemacht und werde das mit Sicherheit auch nie tun.
Wenn ich mir dagegen die Low-Carb-Versuche meiner Kollegen so anschaue... Dabei hatte ich sie vorher noch gewarnt, aber auf mich hat ja wieder mal keiner gehört. Sie meinten nur, ich hätte gut reden, weil ich ja schließlich keine Gewichtsprobleme hätte...
Soll halt jeder seine eigenen Erfahrungen machen...
Ich denke das kann man so pauschal nicht sagen...ich habe über meine Ernährung nachgedacht, weil ich mich permanent schlapp fühlte, Allergien und Verdauungsprobleme hatte. Seitdem ich mich quasi kohlenhydratfrei ernähre sind meine Beschwerden verschwunden, für mich und meinen körper ist das die richtige Ernährungsform ich glaube jedoch, dass es auch andere stoffwechseltypen gibt und nicht für jeden Kohlenhydrate so ein Problem darstellen....hopeless81 hat geschrieben:
Sobald ein Mensch anfängt über seine Ernährung nachzudenken, hat er sein natürliches Gespür verloren..
Auf jedenfall ist es definitiv falsch zu behaupten diese Ernährungsform wäre pauschal "schädlich", für mich wäre schädlich, wenn ich mich anders ernähren würde. Fett macht definitiv nicht fett oder krank, zumindest mich nicht.
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Ich bitte darum, nicht in die Bewertungsfalle zu tappen. Es ist niemand besser, weil er sich so oder so ernährt, sich viel, wenig oder gar keine Gedanken macht, füllig, mollig, schlank, dürr, einen BMI von xy oder z hat.
Ich möchte hier einen Austausch über Ernährung, und keine Bewertungen von Personen oder pauschal Personengruppen.
Sollte jemand meinen (ich glaube, es waren hopeless und Vincent), dass jemand, der über Ernährung nachdenkt, den Zugang zu seinem Körper verloren hat - oder waren es die Instinkte, ich kann jetzt aus technischen Grùnden nicht nachsehen - ist das eine allgemeine Aussage, die im Raum steht wie so ein Elefant, und gleich mal alle, die sich betroffen fühlen, je nach Persönlichkeit mundtot macht, Widerstand hervorruft, zur Rechtfertigung zwingt, in allgemeine, nicht zielführende Endlosdiskussionen enden kann (oder auch egal ist).
Von mir aus "Themis, hast du instinktives Essen verlernt?", denn dann kann ich mir eine Antwort überlegen, die mich weiterbringt.
Später mehr, vielleicht auch zu den Allgemeinaussagen.
Ich möchte hier einen Austausch über Ernährung, und keine Bewertungen von Personen oder pauschal Personengruppen.
Sollte jemand meinen (ich glaube, es waren hopeless und Vincent), dass jemand, der über Ernährung nachdenkt, den Zugang zu seinem Körper verloren hat - oder waren es die Instinkte, ich kann jetzt aus technischen Grùnden nicht nachsehen - ist das eine allgemeine Aussage, die im Raum steht wie so ein Elefant, und gleich mal alle, die sich betroffen fühlen, je nach Persönlichkeit mundtot macht, Widerstand hervorruft, zur Rechtfertigung zwingt, in allgemeine, nicht zielführende Endlosdiskussionen enden kann (oder auch egal ist).
Von mir aus "Themis, hast du instinktives Essen verlernt?", denn dann kann ich mir eine Antwort überlegen, die mich weiterbringt.
Später mehr, vielleicht auch zu den Allgemeinaussagen.
Ich bin nicht meine Geschichte
Ja okay, verstehe.
Sorry, so habe ich das gar nicht gemeint.
Ich würde den Teufel tun jemanden zu bewerten diesbezüglich, dafür war ich zu lange essgestört.
Ich hab nur laut gedacht.
Stelle das aber ein.
Sorry, so habe ich das gar nicht gemeint.
Ich würde den Teufel tun jemanden zu bewerten diesbezüglich, dafür war ich zu lange essgestört.
Ich hab nur laut gedacht.
Stelle das aber ein.
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
Witzigerweise gibt es wiederum andere Ernährungsexperten, die etwas anderes sagen. Nämlich, dass Fette durchaus nicht so schädlich sind, wie man immer geglaubt hat. Ja, dass Fette sogar bis zu einem gewissen Grad lebenswichtig sind. Wohingegen Kohlenhydrate nicht in allzu großen Mengen aufgenommen werden sollen.Carla1 hat geschrieben:Kein Wunder, dass alle halbwegs seriösen Ernährungsexperten genau das Gegenteil von LCHF empfehlen: "gute" Kohlenhydrate als Grundlage, wenig Eiweiß und möglichst KEIN (raffiniertes) Fett.
Zu jeder Expertenmeinung gibts anscheinend auch immer eine gegenteilige....
Ja Luftikus und genau das ist doch das Problem...
Deswegen "sollte" man auf seinen Körper hören.
Deswegen "sollte" man auf seinen Körper hören.
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
Den Erfolg würde ich aber ehrlich gesagt eher deiner persönlichen Konstitution und körperlichen Veranlagung zuschreiben. Denn andere machen das ganz ähnlich und bleiben trotzdem nicht dünn.Carla1 hat geschrieben:Ich praktiziere das (tendenziell) schon sehr lange so - schon instinktiv, bevor ich angefangen habe mich mit Ernährung zu beschäftigen, da es mir damit einfach am besten geht. Ich esse mich immer pappsatt, bin kerngesund, super leistungsfähig und spindeldürr. Gesunde Ernährung kann so lecker und einfach sein!
Ich erlebe es immer wieder, dass (veranlagungsbedingt) schlanke Menschen das auf ihre vermeintlich so kluge Ernährung zurückführen. Wenn es wirklich so wäre, dann wären Menschen mit gleicher Ernährung auch gleich schlank. Das ist aber nicht so.
Nein, das hat definitiv nichts mit meiner persönlichen Konstitution zu tun. Man braucht sich z.B. nur die Asiaten anzuschauen, die mit einer traditionellen kohlenhydratreichen und fettarmen Ernährung alle "spindeldürr" sind. Das ändert sich allerdings schlagartig, sobald sie auf eine fettreiche westliche Ernährung umsteigen.
Und das hat nichts mit der Kalorienmenge oder körperlicher Arbeit zu tun, sondern gilt auch für Menschen, die wesentlich mehr Kalorien zu sich nehmen und sich genauso viel bewegen wie ihre übergewichtigen high-fat-Kollegen.
Ist auch alles sehr einleuchtend, wenn man sich mit den Zusammenhängen beschäftigt:
Und das hat nichts mit der Kalorienmenge oder körperlicher Arbeit zu tun, sondern gilt auch für Menschen, die wesentlich mehr Kalorien zu sich nehmen und sich genauso viel bewegen wie ihre übergewichtigen high-fat-Kollegen.
Ist auch alles sehr einleuchtend, wenn man sich mit den Zusammenhängen beschäftigt:
Zunächst mal gibt es ja nicht nur eine asiatische Küche, da gibt es deutliche regionale Unterschiede. Zum anderen habe ich viele asiatische Gerichte als ganz und gar nicht fettarm erlebt. Vor allem die Saucen können ganz schön viel Fett enthalten.
Auch der Anteil an Kohlehydraten scheint mir je nach Gericht und Region stark zu schwanken. Ich denke da nur an japanisches Sashimi, welches fast nur aus Fisch besteht. Reis gilt zwar als asiatisches Lebensmittel schlechthin, aber es wird wohl in Asien weniger reichlich gegessen als man denkt. Oft ist es nur eine Zutat von vielen, und wird in eher kleinen Mengen gegessen.
Auch der Anteil an Kohlehydraten scheint mir je nach Gericht und Region stark zu schwanken. Ich denke da nur an japanisches Sashimi, welches fast nur aus Fisch besteht. Reis gilt zwar als asiatisches Lebensmittel schlechthin, aber es wird wohl in Asien weniger reichlich gegessen als man denkt. Oft ist es nur eine Zutat von vielen, und wird in eher kleinen Mengen gegessen.
Asiatische Küche Soll fettarm sein? ich habe mal mit zwei Asiaten in einer WG gewohnt nach einem Jahr brauchten wir eine komplett neue Dunstabzugshaube weil die bisherige komplett durchgefettet war vom täglichem Braten mit Öl. sie kochten oft mehrere Gänge mit sehr viel Fleisch und sehr viel Fett es gab wenig Kohlenhydrate meistens nur Gemüse.Carla1 hat geschrieben:Nein, das hat definitiv nichts mit meiner persönlichen Konstitution zu tun. Man braucht sich z.B. nur die Asiaten anzuschauen, die mit einer traditionellen kohlenhydratreichen und fettarmen Ernährung alle "spindeldürr" sind. Das ändert sich allerdings schlagartig, sobald sie auf eine fettreiche westliche Ernährung umsteigen.
Ich bin der Meinung es gibt verschiedene stoffwechseltypen, die einen fühlen sich besser mit Kohlenhydraten (du) die anderen mit Eiweißen und gesunden fetten (ich).
Und jeder muss halt rausfinden was ihm gut tut, wir haben ja eine große Auswahl....
@panta
Warum kann es denn keine ausgleichende Ernährung geben, sondern entweder (fast) nur aus Fetten oder aus Kohlenhydraten? Muss der Körper, wenn er in Ketose ist, um darin zu bleiben, ausschließlich Fette verwerten? Warum hier dieses radikale 'Entweder-Oder'?`
@Themis
In unserer übersättigten (doppeldeutig!) westlichen Gesellschaft wird vieles zum Programm, so wie letztlich auch die Ernährung. Wir alle sind mehr oder weniger zu 'Self-Trackern' mutiert. Meines Erachtens hat das auch damit zu tun, ein Stückweit die Kontrolle über sich (und seinen Körper) wiedererlangen zu wollen, um die es jenseits der multioptionalen Zivilisation gar nicht ginge. Aber wir haben unser Empfinden verlernt, sind mehr oder weniger in dem Selbstverständnis aufgewachsen, dass der Körper eben keine Einheit ist, sondern ein aus Milliarden Teilchen zusammengesetztes Gefüge. Da kann man sich jede einzelne Zelle unterm Mikroskop angucken. So wie es die Biologie mit dem Körper gemacht hat, hat des die Psychologie mit der Seele gemacht: Spaltung in Anteile. Aus meiner Sicht ist das eine fatale Entwicklung, die weitergeht.
Menschen, Völker, die in so einem Selbstverständnis aufwachsen, müssen doch zwangsläufig gestört (oder verstört) sein, weil dies ihrer Natur gar nicht entspricht. So verstehen wir uns mehr als Funktionen denn als ganzheitlich empfindende Wesen. Weil wir kaum noch wissen, wer wir sind, deklarieren wir uns zur reinen Funktion, die kontrolliert am Laufen gehalten werden muss.
Warum kann es denn keine ausgleichende Ernährung geben, sondern entweder (fast) nur aus Fetten oder aus Kohlenhydraten? Muss der Körper, wenn er in Ketose ist, um darin zu bleiben, ausschließlich Fette verwerten? Warum hier dieses radikale 'Entweder-Oder'?`
@Themis
In unserer übersättigten (doppeldeutig!) westlichen Gesellschaft wird vieles zum Programm, so wie letztlich auch die Ernährung. Wir alle sind mehr oder weniger zu 'Self-Trackern' mutiert. Meines Erachtens hat das auch damit zu tun, ein Stückweit die Kontrolle über sich (und seinen Körper) wiedererlangen zu wollen, um die es jenseits der multioptionalen Zivilisation gar nicht ginge. Aber wir haben unser Empfinden verlernt, sind mehr oder weniger in dem Selbstverständnis aufgewachsen, dass der Körper eben keine Einheit ist, sondern ein aus Milliarden Teilchen zusammengesetztes Gefüge. Da kann man sich jede einzelne Zelle unterm Mikroskop angucken. So wie es die Biologie mit dem Körper gemacht hat, hat des die Psychologie mit der Seele gemacht: Spaltung in Anteile. Aus meiner Sicht ist das eine fatale Entwicklung, die weitergeht.
Menschen, Völker, die in so einem Selbstverständnis aufwachsen, müssen doch zwangsläufig gestört (oder verstört) sein, weil dies ihrer Natur gar nicht entspricht. So verstehen wir uns mehr als Funktionen denn als ganzheitlich empfindende Wesen. Weil wir kaum noch wissen, wer wir sind, deklarieren wir uns zur reinen Funktion, die kontrolliert am Laufen gehalten werden muss.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
@Themis nochmals ein sehr leckeres rezept das ich heute ausprobiert habe, weil ich heute tatsächlich mal Appetit auf "süß" zum frühstück hatte:
100 gr. Magerquark
50 gr. 40% Quark
200 gr. Frische him - und Blaubeeren
4 Eiswürfel
Bisschen Wasser
Alles in Mixer und du hast ein kalorienarmes (200kcal), kohlenhydratarmes (13gr.), eiweißhaltiges (21gr.) sehr leckeres Frühstück das lange satt macht.
Je nach Gusto darf auch gerne noch kaltgepresstes Leinöl rein ( ich mag es aber lieber ohne).
100 gr. Magerquark
50 gr. 40% Quark
200 gr. Frische him - und Blaubeeren
4 Eiswürfel
Bisschen Wasser
Alles in Mixer und du hast ein kalorienarmes (200kcal), kohlenhydratarmes (13gr.), eiweißhaltiges (21gr.) sehr leckeres Frühstück das lange satt macht.
Je nach Gusto darf auch gerne noch kaltgepresstes Leinöl rein ( ich mag es aber lieber ohne).
@vincent, ich esse Kohlenhydrate aber eben nur sehr wenige und nur komplexe Kohlenhydrate wie sie in Gemüse oder Beeren enthalten sind. Ich ernähre mich seit 5 Jahren so und kann mir eine andere Ernährung auch gar nicht mehr vorstellen, also für mich ist daran nichts radikal. Wichtig ist glaube ich nur zu akzeptieren, dass nicht jeder Körper gleich tickt. Das was meinem Körper sehr bekommt, kann für deinen sehr schlecht sein. Für mich ist meine Ernährungsweise ausgewogen.
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