'Was würdest du jetzt brauchen?'

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Wandelröschen
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Beitrag Di., 27.05.2014, 19:32

Danke Miesel,

genau die gleichen Gedanken gingen mir auch durch den Kopf, als ich den letzten Post von chaosprinzessin las, hast mir etwas Schreibarbeit gespart.
Gruß
Wandelröschen

Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.

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Miesel
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Beitrag Di., 27.05.2014, 19:33

chaosprinzessin hat geschrieben:Ja Miesel, genau das ist es. Ich habe Angst, dass ich dann in einen Rausch verfalle, Kontrolle verliere, wieder verletzt werde.... das ist mir nämlich soo oft passiert..
Und wenn Du genau das genau so als Thema einbringen würdest, dann könntet Ihr gucken, was da passiert ist, warum es passiert ist und klarmachen, dass Dir genau das zumindest in der Therapiebeziehung nicht passiert.

So ein Rausch kann heilsam sein. Wenn man erlebt, dass es sein darf und nichts schlimmes dabei passiert.
Kontrolle verlieren und erleben, dass dabei nichts schlimmes passiert kann ebenso heilsam sein.
Das zuzulassen und erleben und zu spüren, dass es geht und dass es nicht automatisch zu Verletzungen führt, dafür ist der therapeutische Raum da.

Und das funktioniert am besten, wenn Du dort klar formulierst, was Sache ist, was Du befürchtest und was Du brauchst, oder was nicht sein darf.

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chaosprinzessin
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Beitrag Di., 27.05.2014, 20:10

Ich hab ein bisschen probleme mit meinen Dissos gerade, ich melde mich morgen. alles liebe und danke @ all
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dolphin188
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Beitrag Di., 27.05.2014, 22:49

Hallo chaosprinzessin,
habe gerade die Überschrift hier gelesen und michgefragt, ob der Thread dazu wirklich das beinhaltet, was ich darunter verstehe.
Und was darf ich dann lesen? Das Du mir aus tiefstem herzen schreibst. Habe nun außer dem Start bericht auch noch nichts gelesen, denn ich wollte Dir Antworten ohne mich von den Vorschreibern beeinflussen zu lassen.
Genau diese Frage kam bei mir auch schon. Teils allgemein was brauchen sie um zufreiden aus der Stunde zu gehen, was brauchen sie um etwas mitzunehmen um satt zu werden. Ich kann es nicht beantworten. Heute dann die Frage, was brauchen sie jetzt um sich wohl zu fühlen.
Das kam so: hatte negativ und positiven Stuhl. sollte mich dann entscheide, welches der neg und welches der pos ist. Der auf dem ich immer sitze oder der der daneben steht. Beim erste Stuhlwechsel die Frage von ihr wie fühlt es sich an. Meine Antwort: Kalt! da musste sie lachen, weil sie dann sagte, dass ich ein meister darin bin etwas auf der sachlichen Ebene zu beschreiben, aber nicht auf der Gefühlsebene.
Die Frage, warum ich mich nicht gemütlich anlehne und gemütlich hinsetzen würde, wie auf dem anderen Stuhl. Nee, da sitze ich auch nicht angelehnt da. Dann ich soll es mir bequem machen. Ich mich also angelehnt. Soll/ konnte den Tisch beiseite schieben. Brauchte ich aber nicht, da ich mich nicht so mit lang ausgstreckten Beinen hinsetzen wollte. Ihr Kommentar dazu natürlich mal wieder, weil ich dann nicht so schnell flüchten könnte. Hmmm, will ich flüchten? Nee bisher hatte ich nicht den Fluchtgedanken. Ich bin sehr angespannt, wenn ich zu meinem Termin gehe, aber an Flucht habe ich (bisher) noch nicht gedacht.
Naja und da kam dann halt die Frage was ich bräuchte, um mich wohl zu fühlen. Aber genau da habe auch ich das Problem. Ich weiß es nicht, ich fühl es nicht, ich komme da nicht ran.
So, nun habe ich genug von meinem Senf geschrieben, bin nun gespannt die Antworten der anderen zu lesen.
Liebe Grüße und Gute Nacht dolphin.

P.S:: Danke für diesen Tread!
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chaosprinzessin
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Beitrag Mi., 28.05.2014, 17:09

Miesel hat geschrieben:was da passiert ist, warum es passiert ist und klarmachen, dass Dir genau das zumindest in der Therapiebeziehung nicht passiert.
Miesel, es liegt wohl an meiner narzisstischen Mutter, die (whs.) den Missbrauch an mir geduldet hat und mich nie lieben und verteidigen konnte. Und de facto ist es leider in der Therapiebeziehung schon passiert - keine größeren Vertrauensbrüche, also so, dass ich sagen würde ich breche ab außer einem, aber der liegt schon lang zurück. Aber es sind viele Kleinigkeiten manchmal, wo ich mich echt vor den Kopf gestoßen fühle - Situationen, in denen sie zuerst stundenlang mit mir telefoniert hat usw. usw. und mich danach nur noch ignoriert hat zB-. Es gibt irgendwie keine Beständigkeit.
dolphin188 hat geschrieben:hatte negativ und positiven Stuhl
boar, wir könnten echt die gleiche Thera haben...
dolphin188 hat geschrieben:Aber genau da habe auch ich das Problem. Ich weiß es nicht, ich fühl es nicht, ich komme da nicht ran.
genau das ist es. Aber ich fühle mich schon ein bisschen klarer - oder noch verwirrter?
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dolphin188
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Beitrag Mi., 28.05.2014, 22:30

Na ich denke mal, dass es die typischen Spielchen sind, die die Theras machen. pos. neg. Stuhl usw. Hier ließt man immer wieder Dinge, die einem selbst in der Thera begegnen. Weil sie halt alle ihr ähnlichen Wege haben.

Mich persönlich stört die Frage nach dem was ich brauche auch nicht. OK, vielleicht noch nicht, weil sie heute das erste mal kam. Aber aktuell denke ich, dass ich dadurch immer wieder erinnert werde zu versuchen in mich rein zu hören ob ich nicht doch etwas erkennen kann.

So meinte sie, nach dem was ich alles hinter mir hätte wäre es ja auch kein wunder, dass ich eine riesen Mauer um mein Herz gebaut hätte. Und ich solle einfach mal versuchen, ob ich nicht doch ein winzig kleines Fenster aufmachen kann um hineinzuschauen und evtl. auch sie hinein schauen zu lassen.
Das kreist mir nun irgendwie die ganze Zeit durch den Sinn. Das Bild einer riesigen hohen mauer und ganz weit unten in einer Ecke bröckelt so ganz leicht etwas ab.
Komisch, eigentlich bin ich so garnicht der Mensch der in Bildern denkt.
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Landkärtchen
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Beitrag Do., 29.05.2014, 06:37

"Landkärtchen, du meinst wohl eher (so entnehme ich es aus deiner Gesamtantwort) die Antwort, die der Patient gibt. Interessanter Aspekt, ja, das kann tatsächlich sein."

Wandelröschen, nein so meinte ich es nicht. Ich meinte, dass ich den Satz oft hörte, wenn die Therapeutin anscheinend den Eindruck hatte, mich (wieder) stabilisieren zu müssen. Das es sein kann, dass eine Therapeutin lieber diesen Satz an die Patientin stellt statt ans "Eingemachte" zu gehen. Das, was wirklich ansteht, kann mit solch einer Frage verschleiert oder sogar vermieden werden, weil die Auseinandersetzung mit Gefühlen wie Wut, Schmerz, Hass, Verletztheit, Trauer, Verzweiflung mit viel Angst und Unsicherheit seitens der Therapeutin behaftet sein kann. Zumindest gewann ich bei meiner ehemaligen Therapeutin diesen Eindruck.
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Vincent van Gogh

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Mia Wallace
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Beitrag Do., 29.05.2014, 10:11

chaosprinzessin hat geschrieben:Nein, ich regle das lieber auf kognitiver Ebene.
wichtiger Satz....

Es hat ja oft eine Geschichte, wenn ein Mensch so wenig Zugang zu seinen Gefühlen und Bedürfnissen hat.
Gleichzeitig ist es so wichtig, einen guten Zugang zu diesen Bereichen zu haben bzw. zu entwickeln.

Diese Fragen nach dem aktuellen Bedürfnis und dem aktuellen Gefühl /Spüren zu stellen ist einfach eine gute Methode, das zu üben.


Mirjam hat geschrieben:Ich hätte auch immer das Gefühl, da bei einem vorgefertigten Spielchen mitzuspielen, wenn ich da mitmach. Man weiß ja als brave und tolle Klientin, wie man sich zu entwickeln hat (und nach angemessener Zeit dann Erfolge zu spüren hat).... Nein, danke. Zu seinen Gefühlen kann man auch außerhalb von Fragebögen und Spielchen gelangen.
Puh MIrjam, du klingst sehr ärgerlich.
Ob du so eine Frage als Spielchen ansiehst, und ob du ehrlich darauf antwortest liegt ja in deiner Verantwortung.

Und wenn das schwer ist, so kann ja gerade dann DAS Thema sein.
Mal angenommen, du würdest in so einem Moment antworten, dass du angesichts der Frage einen Leistungsdruck spürst, dass du verärgert bist.
Oder du würdest antworten, dass du dir eigentlich eine Umarmung durch die Therapeuti wünschen würdest, aber ja weißt, dass es die nie geben wird und dich DAS verärgert....

ich denke es würde dann über spannende, weiterbringende und wichtige Themen gesprochen und genau das ist das Ziel.
Der Patient wird immer wieder angeleitet, in sich hineinzuspüren und Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen und sie in Worte zu fassen.
Um in der therapeutischen beziehung und der aktuellen Situation ein tiefes Verständnnis für sich selbst und die eigene Geschichte zu entwickeln.

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Mirjam
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Beitrag Do., 29.05.2014, 20:31

Aber für tiefe, wichtige Themen brauche ich eben kein fachbuchkopiertes Frageschablonendings vorher. Ich persönlich halte das für einen wirklich unnötigen Umweg. Für mich. Nicht würdig. Meiner. Ihrer. Dieser Therapie. Das hat mich immer empört. (Übrigens hat sie's am Schluss verstanden und offen gemeint, ja, das wäre Unsinn gewesen.)

lg
Mirjam
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chaosprinzessin
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Beitrag Fr., 30.05.2014, 07:46

Mia Wallace hat geschrieben:Es hat ja oft eine Geschichte, wenn ein Mensch so wenig Zugang zu seinen Gefühlen und Bedürfnissen hat.
Ja, weil es hier nicht anders geht. Ich hab es so gelernt, weil es anders unerträglich gewesen wäre. Ich finde objektiv habe ich schon einen Zugang - aber das beschränkt sich auf Dinge, die ich für mich selber tun kann. Ich kann meine Gefühle auch ausdrücken - schriftlich, allerdings nicht verbal. Ich bin eben der kognitive Typ, wenn es um Entscheidungen etc geht.
Mia Wallace hat geschrieben:Gleichzeitig ist es so wichtig, einen guten Zugang zu diesen Bereichen zu haben bzw. zu entwickeln.
Wieso, Mia? Ich versteh es nicht, wirklich. Ich bin ja nicht weniger Mensch, weil ich keinen Zugang dazu hab. Ich bin sehr empathisch - ich kann mich perfekt in andere reinspüren. Aber es ist doch nicht schlecht, vieles auf kognitiver Ebene zu lösen, oder?
Mirjam hat geschrieben:Aber für tiefe, wichtige Themen brauche ich eben kein fachbuchkopiertes Frageschablonendings vorher
Da muss ich dir Recht geben, ich fühle mich auch häufig nach Schema F behandelt... ohne den Punkt zu treffen....
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Beitrag Fr., 30.05.2014, 12:39

chaosprinzessin hat geschrieben:Wieso, Mia? Ich versteh es nicht, wirklich. Ich bin ja nicht weniger Mensch, weil ich keinen Zugang dazu hab. Ich bin sehr empathisch - ich kann mich perfekt in andere reinspüren. Aber es ist doch nicht schlecht, vieles auf kognitiver Ebene zu lösen, oder?
.. ganz und gar nicht, denn wenn du an manchen stellen derzeit z.b. keinen zugang haben solltest, dann ist das unter den gegebenen umständlich vielleicht eher weniger ein problem als eine für dich wesentlich hilfreiche schutzfunktion. ich weiss es natürlich nicht, könnt mir aber denken, dass du ganz allgemein sehr wohl zugang zu deinen gefühlen hast, dort jedoch, wo sie für dich (derzeit) unerträglich wären, (vorübergehend) eine recht nützliche "ausblende"-strategie entwickelt hast - und das wär dann auch gut so.

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chaosprinzessin
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Beitrag Fr., 30.05.2014, 14:09

vinciente - so nehme ich das auch wahr. Ich spüre ja, aber es gibt Situationen in meinem Leben, da darf ich nicht spüren, weil ich sonst daran zugrunde gehe - und leider gehört derzeit die Therapie fälschlicher Weise auch dazu...
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chaosprinzessin
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Beitrag So., 01.06.2014, 18:51

Ich hab die Sitzung morgen abgesagt.

Ich bin nach diesem Wochenende ausgelaugt, kann mich nicht mit der Frage beschäftigen, was ich brauche. Keine Lust dazu. UNd ich merke wieder, wie mich das belastet...Und so doof das klingt, ich kann mir nicht leisten nur dorthin zu gehen, um mich betütteln zu lassen oder oberflächlicher von den letzten (erfolgreichen) Tagen zu erzählen.....seufz..
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viciente
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Beitrag So., 01.06.2014, 19:01

chaosprinzessin hat geschrieben:Und so doof das klingt, ich kann mir nicht leisten nur dorthin zu gehen, um mich betütteln zu lassen oder oberflächlicher von den letzten (erfolgreichen) Tagen zu erzählen.....seufz..
.. das klingt gar nicht doof, denn betüddeln lassen ist offenbar eben nicht deins; schön ist es allerdings und vor allem, wenn die letzten tage erfolgreich für dich waren/sind .. da kann man auch darüber erzählen (sofern es dich ned nervt, sondern der erfolg freude macht) schon erhebend sein - auch für dich; einmal absagen macht gar nix, aber den kontakt zu halten wär vermutlich schon wichtig.

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chaosprinzessin
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Beitrag So., 01.06.2014, 19:17

Ich war die letzten Tage seh nachdenklich.

Die Menschen aus aller Welt haben meine Familie gefeiert, ich bekam soviel Komplimente für meine Arbeit und doch...doch kann ich es nicht sehen.

Sie halten mich alle für etwas besonderes. Aber es fühlt sich an, als würden sie eine Hülle lieben und gar nicht wissen, wer dahinter steckt. Ich war ein Star - aber ich hab mich so schlecht dabei gefühlt. Das war nichts besonderes. Das war ich. Nichts weiter.

Und es gibt mir zu denken - entweder, die Leute sehen mich falsch und idialisieren mich aufgrund meines Vaters o.Ä., obwohl es sehr viele unterschiedliche waren, die mir Komplimente machten. Oder aber - ich kann einfach nicht sehen wie gut ich bin.

So, was brauche ich jetzt?

Ich brauche jemanden der mir unverblümt und nüchtern sagt, was ich von mir halten soll.

und allein die Tatsache, dass ich so denke, knickt mich schon ein wenig.

Ich bin langsam an einem Punkt wo ich die Therapie wirklich in Frage stelle - natürlich, das ist denke ich mal immer wieder normal, hinterfragen ist ja durchaus sinnvoll und wichtig - allerdings weiß ich momentan einfach nicht, was ich denken soll, von Gott und der Welt.
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