tiefenpsychologische Therapie ohne Wirkung?
Naja, sich aus einer Therapie ständig zu verabschieden ist doch nicht reflektiert? Ich denke eher, dass da ein Mangel ist. Das ist vielleicht das was dich an Widow gejuckt hat und ja, mir hat ein Analysetherapeut gesagt das Rflektionsvermögen bzw. Intelligenz vorhanden sein muß um mitarbeiten zu können.
Ich weiß ja nicht, ob du alles so kontrollierst in deinem Leben aber das wäre mir zu mühselig. Oder holst du dir für deine Gurke im Einzelhandel auch die Preise im Großhandel ein und beklagst die Differenz?
Aber biber, ich verstehe dich leider zu wenig und kann dir nicht folgen mit deinen Ansichten.
candle
Ich weiß ja nicht, ob du alles so kontrollierst in deinem Leben aber das wäre mir zu mühselig. Oder holst du dir für deine Gurke im Einzelhandel auch die Preise im Großhandel ein und beklagst die Differenz?
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titus2 hat geschrieben:Einem Arbeitgeber vertraue ich nicht, wenn er mir keine Gehaltserhöhung gibt. Aber ein Arbeitgeber ist ja auch nicht mein Vertrauter. Er ist nicht primär dazu da, mir zu helfen, mich zu unterstützen. Mit ihm unterhalte ich mich nicht über private und intime Details aus meinem Lebenslauf.
Ein Therapeut aber ist in erster Linie dazu da, sich in uns einzufühlen, uns zu verstehen und uns zu unterstützen. Das geht aber umso besser, je mehr wir vertrauen.
hi titus,
nunja, letztlich resultiert meine Sichtweise daraus, dass ich mir sage (und auch aus den vorigen Therapiererfahrungen heraus) Therapeuten sind auch nur Menschen. D.h. ich traue keinem Therapeuten zu, in jedem Moment 100% so behutsam mit meinen Äußerungen umzugehen, dass ich ohne leichte Distanz (welche wohl vollem Vertrauen entgegensteht) auszukommen. Ist ja auch zum Beispiel so, dass ab und an durchaus (wie bei einem AG) Eigeninteressen beim Thera mit hineinspielen, welches wiederum allzu menschlich ist, aber dann kann ich eben nicht 100 % Vertrauen, sondern behalte meine innere Kritikerin neben mir
titus2 hat geschrieben:Natürlich gibt es auch weniger gute Therapeuten. Aber ich glaube definitiv nicht, dass irgendwer einen solchen unfähigen Therapeuten dadurch erkennt, dass der Patient das, was er gelesen hat, mit dem abgleicht, was in den Sitzungen passiert.
Hm, aber es ist doch hilfreich dabei, das Gelesene? Kann ich mir nicht anders vorstellen. Normalerweise trägt ja Wissenserweiterung zu höherer Urteilsfähigkeit bei.
Ich sortier ja nicht die Worte in der Weise, sondern reflektiere für mich das Gesamtpaket bzw. die Einzelteile, welche aber nicht mit den Worteinheiten in dem Sinne identisch sind.titus2 hat geschrieben:Ich selbst könnte auch nicht aussortieren, welche Worte des Analytikers ich jetzt brauche und welche nicht. Irgendwie wirkt das alles als Gesamtpaket auf mich. Nicht nur das, was wir sagen, sondern auch das, was er nicht tut; jedes Lächeln, jedes warme Wort und jeder strenger Blick trifft mich. Aber die Menschen sind unterschiedlich; vielleicht ist das der Grund, aus dem du liegst und ich sitze
Naja, das ist aber ja nun nicht der Grund, warum ich liege .... das war doch eher ein Kompromiss, da er das thematisiert hat und ich nicht jede Stunde fortan darüber sprechen wollte, OB ich mich hinlege.
Ich bin mit dem liegen ja nicht so zufrieden, u.a. hätte ich gerade gern mehr die Ingredenzien, die Du beschrieben hast.
Es ist wohl aber so, dass er dadurch die Übertragung gefährdet sieht.
Ich überlege auch, ob ich das mal demnächst anspreche (wie es mir mit dem Liegen so geht), aber derzeit stehen noch andere Themen davor.
Ich habe auch nach wie vor das Gefühl, er ist darauf nicht so gut ansprechbar bzw. will das Liegen beibehalten.
In den Vorgesprächen (ich hatte nur 4, hängt wohl mit dem VG-Kontigent zusammen) haben wir nur ganz kurz über Liegen oder Sitzen gesprochen. Ich sagte eigentlich, ich weiß noch nicht so genau, ob ich das möchte.
Zuletzt geändert von pandas am So., 29.04.2012, 20:31, insgesamt 1-mal geändert.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Entschuldige, candle, aber wie kommst Du zu der Unterstellung, dass ICH mich ständig aus Therapien verabschiede. Wie ich an anderer Stelle schon schrieb, hatte ich im Laufe des letzten Jahrzehnts 50 Stunden Tiefenpsycholgische Therapie, 50 Stunden Verhaltenstherapie, und nun (mit mehr als 2 Jahren Pause!) eine PA begonnen, bzw. sie läuft seit 40 Stunden. Und ich bin der aus meinen Erfahrungen heraus gerade der Ansicht, dass eine kritische Haltung in der Therapie diese (zumindest in meinen Fall) besser voranbringen kann. Hätte ich meine TP oder VT verlängern lassen, wäre ich ja nicht zur PA gekommen. Und der PA´ler hat fachlich mehr drauf als die beiden vorigen Damen, dennoch ist das kein Grund für mich, ihn 100 % zu vertrauen.candle. hat geschrieben:Naja, sich aus einer Therapie ständig zu verabschieden ist doch nicht reflektiert? Ich denke eher, dass da ein Mangel ist. Das ist vielleicht das was dich an Widow gejuckt hat und ja, mir hat ein Analysetherapeut gesagt das Rflektionsvermögen bzw. Intelligenz vorhanden sein muß um mitarbeiten zu können.
Ich weiß ja nicht, ob du alles so kontrollierst in deinem Leben aber das wäre mir zu mühselig. Oder holst du dir für deine Gurke im Einzelhandel auch die Preise im Großhandel ein und beklagst die Differenz?
Aber biber, ich verstehe dich leider zu wenig und kann dir nicht folgen mit deinen Ansichten.
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Tatsächlich ist es so, dass PA vor allem bei komplexeren Themen bewilligt wird, zugleich ein gutes Reflektionsvermögen vorhanden sein muss (welches ich ja anscheinend im Überschuss habe, denn ICH reflektiere meine Therapie ja auch eigenständig).
Und nein, ich empfinde es nicht als anstrengend, die entsprechenden Bereiche zu kontrollieren und denke, dadurch habe ICH schon oft Schlimmeres vermieden. Genaugenommen denke ich manch mal bei dem was ich hier so lese, in dem Punkt geht es mir ja doch gut.
Dass ich dafür nicht allzuviel Zeit brauche, verdanke ich meiner Intelligenz, die ich mir (im Gegensatz zu anderen hier) an geeigneterer Stelle bestätigen lasse als in einem Psychotherapieinternetforum.
Und: Ich traue Dir nicht zu, profunde Rückschlüsse aus meinen Beiträgen zu erstellen, was Du in Deinem letzten Satz ja auch selbst einsiehst.
Ich habe doch schon oft genug geschrieben, dass mich an widow ihre arrogante Überheblichkeit stört, die sie selbst als überdurchschnittliche Intelligenz auslegt, was mitunter die Hälfte der Aussage eines Postings von ihr ist, was mich nunmal nicht von ihrem angeblich hohen Reflektionsvermögen und Experten-Intelligenz überzeugt. Und ich finde es auch dem Forum unangemessen, dass sie andere User beleidigen darf als auch ihre Ansichten als die Unantastbar-Richtigen darstellen darf (wer nicht dem PA-Gott und widows literaturbeflissener Anti-Uni-Wissenschaft huldigt, der ist potzdadumm ...), ohne an diesen Stellen gelöscht zu werden.
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Das Zitat klingt aber völlig anders.u.a. da ich auch weiß, was ich mich rechtzeitig aus einer Therapie verabschiede und nicht vertraue, dass der Thera schon wissen wird, was er tut etc.
Und wer wie intelligent ist, weiß ich nicht. Ich kenne weder Widows` noch deine Begabungen, aber immerhin hat Widow wohl ein Studium absolviert, bei dir weiß ich es nicht.
candle
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Entschuldige bitte candle, hier verstehe ich nun wirklich auch nicht, was Du meinst. Was liest Du denn aus dem Zitat heraus?candle. hat geschrieben:Das Zitat klingt aber völlig anders.u.a. da ich auch weiß, was ich mich rechtzeitig aus einer Therapie verabschiede und nicht vertraue, dass der Thera schon wissen wird, was er tut etc.
Weisst Du wozu es kommen kann, wenn sich Menschen immer darauf verlassen, dass bestimmte Rollenträger wissen, was sie tun, auch wenn sie das Gefühl haben, es ist eben nicht stimmig? Weisst Du, was dadurch geschichtlich schon alles legitimiert worden ist?
Ich habe de facto eine komplexere Problematik, deshalb ja auch die PA-Bewilligung.
In der TP habe ich eine falsche Deutung als solche erkannt. Aus diesem Grund habe ich keine Verlängerung beantragt. Da in einer TP nicht genug Raum gewesen wäre für meine komplexe Problematik als auch die Therapeutin dem nicht gewachsen war.
VT hatte ich nach 50 Stdn durch, dass kann ich jetzt auch selbst, ausserdem hatte die VT-Therapeutin öfters Fakten u.ä. verdreht und war mitunter etwas sehr plapperig (von sich, ihren Bekannten und anderen Patienten erzählt ....)
Nungut, candle, ICH habe mehr als ein Studium überdurchschnittlich absolviert, wenn für Dich die Info notwendig ist, um Menschen zu beurteilen. Aber nicht in Literaturwissenschaften. Genaugenommen liegen die FB´s näher an dem, wo auch das hier relevante Fach sich befindet.candle. hat geschrieben:Und wer wie intelligent ist, weiß ich nicht. Ich kenne weder Widows` noch deine Begabungen, aber immerhin hat Widow wohl ein Studium absolviert, bei dir weiß ich es nicht.candle
Deswegen schrieb ich ja auch, ich lasse meine Intelligenz woanders als in einem Inetforum beurteilen, ich wollte ja nicht mit meinen akademischen Graden angeben, aber Du lässt mir ja keine Wahl ...
Zuletzt geändert von pandas am So., 29.04.2012, 20:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Was ist denn eine komplexere Problematik?
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candle, ich vertraue jetzt darin, dass Du das weisst. Das ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen.
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Das weiß ich eben nicht. Du wetterst hier gegen User rum, (ging ja auch in dem Analyse Fred schon daneben irgendwo) hast mich hier faktisch für blöde erklärt und nun magst du mir das nicht erklären.biber hat geschrieben:candle, ich vertraue jetzt darin, dass Du das weisst. Das ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen.
Ein wenig überheblich wirkst du auf mich schon auch, weil du "komplexere Problemtik irgendwo gleichsetzt sich dann eine Analyse quasi verdient zu haben, was ja Unsinn ist.
Auch die Antwort an titus gab mir Rätsel auf, antwortest ihr und zack kommt da plötzlich das "Liegen in der Analyse" zutage. War das hier jetzt die Frage oder ist das gerade das Thema was dich arg beschäftigt?
Eines sehe ich bei dir jetzt nicht so, dass du dich hier auf andere einlassen kannst, was ja auch eine Begabung ist. Übrigens vielleicht sogar eine Begabung, die man sich nicht anlesen kann.
candle
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Hallo, biber, ich meinte das mit dem Liegen so, dass ich einfach mal annehme (O.K., das hat sich auch durch das Lesen ergeben), dass Leute, die auch im Sitzen schon regredieren oder übertragen, weil sie sich eben leichter fallenlassen, vielleicht eher nicht liegen, während Leute, die im Sitzen die Kontrolle behalten wollen und daher auch natürlicherweise nicht automatisch regredieren, dann u.U. eher animiert werden, sich hinzulegen. So stelle ich mir das jedenfalls vor.
Klar, Therapeuten sind auch nur Menschen (leider, möchte ich fast sagen...). Ich gehe auch nicht fest davon aus, dass mein Therapeut immer und jederzeit alles genauso macht, wie es der perfekteste Super-Therapeut tun würde. Aber mein Vertrauen in ihn wird dadurch nicht erschüttert oder überhaupt nur berührt. Das einzige Problem, das ich in diesem Zusammenhang habe, ist, dass ich lernen muss, dass andere Menschen, zu denen ich aufschauen möchte, auch Fehler haben. Aber das ist doch normal. Ich WEISS ja, dass es in Ordnung ist, dass er auch mal unaufmerksam ist oder Sachen vergisst. Das macht ihn ja nicht zu einem unfähigen Analytiker.
Ich versuche das zu trennen: Auf der einen Seite ist da ein Mensch, der mir helfen möchte (muss / darf) und der sich mir gegenüber irgendwie verhält: Er stellt Regeln auf, er spricht irgendwie, er reagiert auf das, was ich sage, er sendet nonverbale Signale. DAS wirkt auf mich. Dass es so extrem wirkt, erstaunt mich, aber das scheint ja wohl bei allen Patienten der Fall zu sein.
Und auf der anderen Seite ist da die Frage: Was passiert da eigentlich? Was ist eigentlich los mit mir? Und da hab ich es dann gerne auch mal theoretisch (soweit ich das im Rahmen meiner zeitlichen und kognitiven Möglichkeiten verstehen kann - falls das irgendwie wichtig ist: Abi-Schnitt 2,5, Studium abgebrochen ). Und in den Sitzungen versuche ich wieder (und es gelingt mir erstaunlicherweise total gut), diesen ganzen theoretischen Hintergrund zu vergessen und mich voll auf unsere 'Beziehung' einzulassen. Und wenn ich wieder zu Hause bin, dann ist der Jammer-Hilflos-Kleinkind-Modus wieder ausgeschaltet.
Klar, Therapeuten sind auch nur Menschen (leider, möchte ich fast sagen...). Ich gehe auch nicht fest davon aus, dass mein Therapeut immer und jederzeit alles genauso macht, wie es der perfekteste Super-Therapeut tun würde. Aber mein Vertrauen in ihn wird dadurch nicht erschüttert oder überhaupt nur berührt. Das einzige Problem, das ich in diesem Zusammenhang habe, ist, dass ich lernen muss, dass andere Menschen, zu denen ich aufschauen möchte, auch Fehler haben. Aber das ist doch normal. Ich WEISS ja, dass es in Ordnung ist, dass er auch mal unaufmerksam ist oder Sachen vergisst. Das macht ihn ja nicht zu einem unfähigen Analytiker.
Ich versuche das zu trennen: Auf der einen Seite ist da ein Mensch, der mir helfen möchte (muss / darf) und der sich mir gegenüber irgendwie verhält: Er stellt Regeln auf, er spricht irgendwie, er reagiert auf das, was ich sage, er sendet nonverbale Signale. DAS wirkt auf mich. Dass es so extrem wirkt, erstaunt mich, aber das scheint ja wohl bei allen Patienten der Fall zu sein.
Und auf der anderen Seite ist da die Frage: Was passiert da eigentlich? Was ist eigentlich los mit mir? Und da hab ich es dann gerne auch mal theoretisch (soweit ich das im Rahmen meiner zeitlichen und kognitiven Möglichkeiten verstehen kann - falls das irgendwie wichtig ist: Abi-Schnitt 2,5, Studium abgebrochen ). Und in den Sitzungen versuche ich wieder (und es gelingt mir erstaunlicherweise total gut), diesen ganzen theoretischen Hintergrund zu vergessen und mich voll auf unsere 'Beziehung' einzulassen. Und wenn ich wieder zu Hause bin, dann ist der Jammer-Hilflos-Kleinkind-Modus wieder ausgeschaltet.
Also, candle, warum überhaupt eine PA bewilligt wird, die Frage hast Du doch jetzt in den Thread geworfen, als Du Unterstellungen daraus hergezogen hast, dass ich schrieb, ich hätte mich zur rechten Zeit aus den vorigen Therapien verabschiedet.candle. hat geschrieben:Das weiß ich eben nicht. Du wetterst hier gegen User rum, (ging ja auch in dem Analyse Fred schon daneben irgendwo) hast mich hier faktisch für blöde erklärt und nun magst du mir das nicht erklären.biber hat geschrieben:candle, ich vertraue jetzt darin, dass Du das weisst. Das ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen.
Ein wenig überheblich wirkst du auf mich schon auch, weil du "komplexere Problemtik irgendwo gleichsetzt sich dann eine Analyse quasi verdient zu haben, was ja Unsinn ist.
Wenn Dir die Frage wichtig ist, warum jemand eine PA "verdient" hat, eröffne bitte dazu einen eigenen Thread. Ich erinnere mich auch, dass das zwischen einem anderen User und Dir schon mal Thema war. Ich habe kein Interesse an der Frage, warum wer wieso weshalb individuell hier welche Therapie bewilligt bekommen hat. Das scheint ja aber Dein Thema zu sein. Ich finde schon das Wort "verdient" da völlig fehl am Platz.
candle, es reicht mit da ja auch, wenn titus die Antwort versteht. Aber wenn Du da schon mitliest, beachte bitte, dass Titus zuerst das Teilfeld Liegen angerissen hat, ich habe ihr darauf geantwortet. Und jetzt noch mal: ICH MÖCHTE NICHT, DASS DU WEITER IRGENDWELCHE DEUTUNGEN AUS MEINEN POSTS ZIEHST - ICH HALTE DICH DAFÜR FÜR INKOMPETENT.candle. hat geschrieben:Auch die Antwort an titus gab mir Rätsel auf, antwortest ihr und zack kommt da plötzlich das "Liegen in der Analyse" zutage. War das hier jetzt die Frage oder ist das gerade das Thema was dich arg beschäftigt?
Und jetzt noch mal: ICH MÖCHTE NICHT, DASS DU WEITER IRGENDWELCHE DEUTUNGEN AUS MEINEN POSTS ZIEHST - ICH HALTE DICH DAFÜR FÜR INKOMPETENT.candle. hat geschrieben:Eines sehe ich bei dir jetzt nicht so, dass du dich hier auf andere einlassen kannst, was ja auch eine Begabung ist. Übrigens vielleicht sogar eine Begabung, die man sich nicht anlesen kann.
Und jetzt für jeden verständlich: So ein Quatsch. Ich habe auch hier schon effektive Beiträge mit anderen gehabt, warum sollte ich mich nicht auf andere User einlassen können, Du bist ja jetzt nur sauer, weil Du keine PA bekommen hast und vielleicht passt Dir nicht meine akademische Bildung in den Kram oder was auch immer.
Ich empfinde generell Deine Beiträge an andere User als übereilt, zu allgemein und unterstellend, besserwisserisch, bevormundend. Wo lässt Du Dich denn da sensibel auf andere ein?
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
1. Geht es hier ja um Tiefenpsychologische Psychotherapie.
Gebildet bin ich auch.
Ich fand es unfair, dass du gegen Widow schießt.
candle
2. Ist das Unsinn, weil ICH keine Analyse machen will. Mein Hauptargument liegt da im Schwerpunkt, dass man die Stunden bei einem Fulltimejob nicht unterbringen kann.biber hat geschrieben: Du bist ja jetzt nur sauer, weil Du keine PA bekommen hast und vielleicht passt Dir nicht meine akademische Bildung in den Kram oder was auch immer.
Gebildet bin ich auch.
Ich fand es unfair, dass du gegen Widow schießt.
candle
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hi titus,
ja, ich denke, das spielte bei mir und meinen PA eine Rolle, die Annahme der Regression im Liegen.
Individuell klappt das aber nicht - ich habe ein Problem mit dem Blick ins "Leere", ich fühle mich unwirklich und teils doch sehr aus dem Kontakt, obwohl mein PA´ler nicht der schweigsame ist oder so, wobei er auch keinesfalls zu viel redet. Das ist bei mir wohl eine sehr indiviudelle Sache, möglicherweise kommt das eher selten vor, diese Unwirklichkeitsgefühle, so dass ich das demnächst mal besprechen muss, und hoffen, dass er dann gut darauf eingeht
Ansonsten ist mein Verhalten mit der Reflexion in Verbindung mit der Theorie etc. auch Selbstschutz, wobei ich schon denke, dass ich den tatsächlich brauche. Es ist aber nicht so, dass ich das in den Sitzungen ständig mache, eigentlich auch eher erst danach.
Nun, für eine PA bin ich auch eher erst am Anfang, de facto waren Hilflosigkeitsgefühle jetzt auch Thema, mal schauen, wie es da weitergeht.
Im Grunde spielt es auch mit eine Rolle, dass ich mich in Verbindung mit der Reflexion in den Sitzungen nicht so gehen lasse, dass ich den Therapeuten nicht völlig überschütten will, was passieren könnte, wenn ich (wie vielleicht doch geplant) regrediere ...
ja, ich denke, das spielte bei mir und meinen PA eine Rolle, die Annahme der Regression im Liegen.
Individuell klappt das aber nicht - ich habe ein Problem mit dem Blick ins "Leere", ich fühle mich unwirklich und teils doch sehr aus dem Kontakt, obwohl mein PA´ler nicht der schweigsame ist oder so, wobei er auch keinesfalls zu viel redet. Das ist bei mir wohl eine sehr indiviudelle Sache, möglicherweise kommt das eher selten vor, diese Unwirklichkeitsgefühle, so dass ich das demnächst mal besprechen muss, und hoffen, dass er dann gut darauf eingeht
Ansonsten ist mein Verhalten mit der Reflexion in Verbindung mit der Theorie etc. auch Selbstschutz, wobei ich schon denke, dass ich den tatsächlich brauche. Es ist aber nicht so, dass ich das in den Sitzungen ständig mache, eigentlich auch eher erst danach.
Nun, für eine PA bin ich auch eher erst am Anfang, de facto waren Hilflosigkeitsgefühle jetzt auch Thema, mal schauen, wie es da weitergeht.
Im Grunde spielt es auch mit eine Rolle, dass ich mich in Verbindung mit der Reflexion in den Sitzungen nicht so gehen lasse, dass ich den Therapeuten nicht völlig überschütten will, was passieren könnte, wenn ich (wie vielleicht doch geplant) regrediere ...
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1. Dann wirf doch nicht diese merkwürdige Frage auf, warum andere eine PA "verdient" haben.candle. hat geschrieben:2. Ist das Unsinn, weil ICH keine Analyse machen will. Mein Hauptargument liegt da im Schwerpunkt, dass man die Stunden bei einem Fulltimejob nicht unterbringen kann.
2. Nun, die Stunden sind eigentlich flexibel handbar. Viele schaffen das auch mit Vollzeitjob. Ich würde nicht davon ausgehen, dass die PA-Patienten alle keine VZ-Jobs haben.
Und ich finde widows Beleidigungstriaden auch sehr unfair als auch, dass sie immer definiert, was die absolute Wahrheit ist.candle. hat geschrieben:Ich fand es unfair, dass du gegen Widow schießt.
Wie widow sich hier schon gegenüber mir verhalten hat, habe ich als extrem triggernd empfunden.
Und ich glaube nicht, dass widow eine Dritte braucht, um sich zu verteidigen.
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Ach, biber, ich finde es immer so spannend, wenn andere Leute von ihrer analyt. Therapie erzählen. Ich denke ja immer, ich mache alles falsch. Wie in der Schule: Alle anderen dürfen schon mit dem Füller schreiben, nur ich muss noch den Bleistift nehmen... Und wenn man dann den Füller hat, stellt man fest, dass es mit Bleistift doch besser war
Ich würd mir so gerne vorstellen können, wie das bei anderen läuft. Ich bin auch so ungefähr bei Stunde 40 und hab schon so eine Torschlusspanik. Ich kann halt nicht einordnen, ob wir sozusagen 'gut in der Zeit liegen' oder ob ich eher so jemand bin, von dem er sich denkt: "Nee, mit der Ollen wird das nichts mehr". Hast du denn in den Stunden immer deinen Verstand eingeschaltet? Ins Leere gucke ich neuerdings total gerne. Letzte Stunde hat er mich oft angesehen und es fiel mir richtig schwer, von der Leere umzuschalten in den 'Kontakt', sozusagen.
Ich würd mir so gerne vorstellen können, wie das bei anderen läuft. Ich bin auch so ungefähr bei Stunde 40 und hab schon so eine Torschlusspanik. Ich kann halt nicht einordnen, ob wir sozusagen 'gut in der Zeit liegen' oder ob ich eher so jemand bin, von dem er sich denkt: "Nee, mit der Ollen wird das nichts mehr". Hast du denn in den Stunden immer deinen Verstand eingeschaltet? Ins Leere gucke ich neuerdings total gerne. Letzte Stunde hat er mich oft angesehen und es fiel mir richtig schwer, von der Leere umzuschalten in den 'Kontakt', sozusagen.
Ich habe ja nachgefragt liebe biber, extra nachgefragt, weil du dieses "Unwort" benutzt hattest. Ich bin nicht dumm und denke schon auch, dass wie manche viele hier bestimmtes Vokabular aus einen bestimmten Sinn und Zweck benutzen.
Für mich klang es nach selektiver Auslese. Ich hoffe, du kannst meinem Gedankenganz folgen.
Wenn du es nicht so gemeint hast, dann OK. Für mich klang es wie es klang oder es kam mir von dir so rüber.
candle
Für mich klang es nach selektiver Auslese. Ich hoffe, du kannst meinem Gedankenganz folgen.
Wenn du es nicht so gemeint hast, dann OK. Für mich klang es wie es klang oder es kam mir von dir so rüber.
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