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So., 02.02.2014, 10:51
gutes thema,
erkennen, verstehen, verarbeiten, sagte mal meine therapeutin.
und danach ist man geheilt?...
geht es einem besser wenn man sich selbst erkennt?
dinge sieht die man vorher nicht wusste?
gehts mir besser nach 3 jahren analyse?
nein
erkentnisse kann man nicht rückgängig machen
hab ich mich verändert?
es heißt "Ja"
es ist grauer geworden, trostloser und einsamer, innen in mir
hilft mir dass?
ich weiß es nicht
in meiner letzen stunde gings mir dreckig, als die stunde fast vorbei war,
fragte ich meine analytikerin ob sie mir was mit auf den weg geben möchte,
so als etwas was mir halt gibt o.ä.
sie sagte: machen sie eine dankbarkeitsmeditation
ich hatte einige ????? in meinem kopf.
konnte damit nichts anfangen, ich frag mich aber was sie mir damit sagen will
ist das die lösung, meditieren um seine existenz erträglich zu machen?
ich sagte mal zu meiner thera, so ganz naiv: ich dachte durch die therapie werde ich glücklicher.
ihre antwort: die therapie ist nicht dazu da um glücklicher zu werden,
sondern um sich besser zu verstehen.
so, ich verstehe jetzt besser wie unfähig ich bin.
mir ist jetzt klar das ich nicht zu den menschen gehöre die ein normales leben hinbekommen.
hilft mir das?
der heilungsprozess, inwifern hat der da jetzt gewirkt?
was bringen einem die ganzen erkentnisse?
wunschdenken, ja das hilft so lange bis man auf den boden der realität fällt.
"Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen"