Therapeut hat mich verunsichert
Er hat mir heute nachmittag geantwortet auf meine ellenlange Mail...
Er hat geschrieben, dass es ihm sehr leid tut, dass er mich so schockiert hat. Dass er nicht bedacht hat, was sein Vorschlag bei mir auslösen würde. Dass er mit der Zusammenarbeit wohl gute Erfahrungen hätte, aber er auch nachvollziehen kann, was das bei mir auslöst und warum das für mich gerade unmöglich scheint.
Er schrieb, er spüre, dass mein Vertrauen sehr erschüttert sei und dass er hofft, dass es uns gelingt, dass wir das wieder aufbauen können. Dass es ihm sehr leid tut, dass er die Chance vertan hat (ich nehme an, er meint, dass ich darüber reden wollte). Und dass es für ihn außer Frage stehe, dass er mit mir weiter den Heilungsweg gehen wolle und er sein Bestes dafür tun will.
Oh Mann. Ich bin verwirrt. Erleichtert, zugleich immer noch verletzt und enttäuscht, finde ihn sehr warmherzig und zugleich fühle ich mich total unsicher. Ich hoffe sehr, dass wir das klären können irgendwie. Bis Freitag muss ich noch ausharren bis zur nächsten Stunde...
Er hat geschrieben, dass es ihm sehr leid tut, dass er mich so schockiert hat. Dass er nicht bedacht hat, was sein Vorschlag bei mir auslösen würde. Dass er mit der Zusammenarbeit wohl gute Erfahrungen hätte, aber er auch nachvollziehen kann, was das bei mir auslöst und warum das für mich gerade unmöglich scheint.
Er schrieb, er spüre, dass mein Vertrauen sehr erschüttert sei und dass er hofft, dass es uns gelingt, dass wir das wieder aufbauen können. Dass es ihm sehr leid tut, dass er die Chance vertan hat (ich nehme an, er meint, dass ich darüber reden wollte). Und dass es für ihn außer Frage stehe, dass er mit mir weiter den Heilungsweg gehen wolle und er sein Bestes dafür tun will.
Oh Mann. Ich bin verwirrt. Erleichtert, zugleich immer noch verletzt und enttäuscht, finde ihn sehr warmherzig und zugleich fühle ich mich total unsicher. Ich hoffe sehr, dass wir das klären können irgendwie. Bis Freitag muss ich noch ausharren bis zur nächsten Stunde...
"Dinge sehen wir nicht so, wie sie sind,
sondern so, wie wir sind."
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Liebe Siri,
Herlichen Dank für Dein offenes Posting. Mich bestätigt das von Dir Geschriebene in meiner momentanen ganz persönlichen professionellen Haltung bezüglich Traumatisierungen. Diese ist sicherlich kontrovers, vielleicht täusche ich mich ja damit auch und werde im Laufe meiner Karriere noch eines besseren belehrt. Aufgrund meiner Erfahrung in der Arbeit mit Traumatisieren, aufgrund meinem Austausch mit Angehörigen mit Traumatisierungen und im Mitbekommen von Verlaufsgeschichten von Fällen die ich aus erster oder dritter Hand mitbekommen habe komme ich mal zu folgenden Schlüssen/Thesen:
- Belastend ist ist nicht unbedingt, dass man etwas Traumatisches erlebt hat, sondern wie man in Beziehung mit dem eigenen traumatisierten Anteil tritt (bzw. wie man mit dem traumatisierten inneren Kind umgeht)
- Bei posttraumatischen Belastungsstörungen ist das Vermeiden ein Kernmerkmal. Dies aus der Angst heraus, von der Erinnerung ans Trauma überfordert zu sein. Dieses Vermeiden wird nicht nur von Betroffenen, sondern auch von Behandlern und einer ganzen Traumalobby aufrechterhalten (die teilweise mit teuren und langen Ausbildungen ihr Geld verdient).
- Die Beziehung ist immer der zentrale Wirkfaktor in der Therapie. Besonders bei menschenverursachten Traumata. Gerade sexueller Missbrauch macht nicht nur die Missbrauchte zum Opfer, sondern das ganze Umfeld indem es auch die Beziehung zur Gemeinschaft betrifft.
- Wichtiger als die genaue Technik in der Traumabearbeitung ist das Respektieren der Grenzen der Betroffenen. Stabilisierung geschieht auch nicht durch tolle Imaginationen, sondern durch vor allem durch eine stabile Beziehung (was nicht heisst, dass Imaginationen nicht nützlich sind).
Daraus folgernd zu Deiner Geschichte: Sowohl Du als auch Dein Therapeut sind Opfer von einem gesellschaftlichen und professionellen Umgang mit dem Thema Trauma, welche dies als etwas darstellt, welches besondere Kompetenzen und jahrelange spezialisierte Ausbildung benötigt. Gerade durch diesen Umgang mit dem Thema wird unterschwellig kommuniziert, dass ein traumatisches Ereignis Normalsterbliche überfordert. Gerade aber diese Angst andere mit eigenem Erlebten zu überfordern trägt zur Stabilisierung der Störung, bzw. der konflikthaften Beziehung zum inneren traumatisierten Kind bei.
Die Resilienzforschung und das Stichwort posttraumatisches Wachstum zeigen eigentlich sehr schön auf, dass es durchaus gesunde Wege gibt mit traumatischen Erlebnissen umzugehen. Gesund heisst jedoch nicht das Eliminieren von Leid, sondern das Anerkennen und Integrieren von Leid. Wohl noch viel zu wenig beachtet ist der Umgang als Gemeinschaft mit erlebtem Leid. Nicht nur Du bist Opfer des Missbrauchenden, sondern auch Deine Angehörigen. So wie von jeder Form von Gewalt nicht nur das Opfer, sondern die Gemeinschaft als Ganzes betroffen ist. Gewalt erzeugt Gegengewalt. Gewalt erzeugt Misstrauen. Misstrauen erzeugt Paranoia und Paranoia selbsterfüllende Prophezeiungen.
Oftmals frage ich mich, inwiefern ein auf das Individuum zentrierte Psychotherapie wirkliche Heilung überhaupt erreichen kann. Müsste man nicht viel mehr als Gemeinschaft funktionieren? Ist man als Therapeut nicht auch Teil dieser Gemeinschaft und bin ich selbst als Therapeut auch nur ein Teil der Herde, welcher Angst hat, dass diese als Ganzes immer kränker wird und somit meine eigene Existenz bedroht ist?
Herlichen Dank für Dein offenes Posting. Mich bestätigt das von Dir Geschriebene in meiner momentanen ganz persönlichen professionellen Haltung bezüglich Traumatisierungen. Diese ist sicherlich kontrovers, vielleicht täusche ich mich ja damit auch und werde im Laufe meiner Karriere noch eines besseren belehrt. Aufgrund meiner Erfahrung in der Arbeit mit Traumatisieren, aufgrund meinem Austausch mit Angehörigen mit Traumatisierungen und im Mitbekommen von Verlaufsgeschichten von Fällen die ich aus erster oder dritter Hand mitbekommen habe komme ich mal zu folgenden Schlüssen/Thesen:
- Belastend ist ist nicht unbedingt, dass man etwas Traumatisches erlebt hat, sondern wie man in Beziehung mit dem eigenen traumatisierten Anteil tritt (bzw. wie man mit dem traumatisierten inneren Kind umgeht)
- Bei posttraumatischen Belastungsstörungen ist das Vermeiden ein Kernmerkmal. Dies aus der Angst heraus, von der Erinnerung ans Trauma überfordert zu sein. Dieses Vermeiden wird nicht nur von Betroffenen, sondern auch von Behandlern und einer ganzen Traumalobby aufrechterhalten (die teilweise mit teuren und langen Ausbildungen ihr Geld verdient).
- Die Beziehung ist immer der zentrale Wirkfaktor in der Therapie. Besonders bei menschenverursachten Traumata. Gerade sexueller Missbrauch macht nicht nur die Missbrauchte zum Opfer, sondern das ganze Umfeld indem es auch die Beziehung zur Gemeinschaft betrifft.
- Wichtiger als die genaue Technik in der Traumabearbeitung ist das Respektieren der Grenzen der Betroffenen. Stabilisierung geschieht auch nicht durch tolle Imaginationen, sondern durch vor allem durch eine stabile Beziehung (was nicht heisst, dass Imaginationen nicht nützlich sind).
Daraus folgernd zu Deiner Geschichte: Sowohl Du als auch Dein Therapeut sind Opfer von einem gesellschaftlichen und professionellen Umgang mit dem Thema Trauma, welche dies als etwas darstellt, welches besondere Kompetenzen und jahrelange spezialisierte Ausbildung benötigt. Gerade durch diesen Umgang mit dem Thema wird unterschwellig kommuniziert, dass ein traumatisches Ereignis Normalsterbliche überfordert. Gerade aber diese Angst andere mit eigenem Erlebten zu überfordern trägt zur Stabilisierung der Störung, bzw. der konflikthaften Beziehung zum inneren traumatisierten Kind bei.
Die Resilienzforschung und das Stichwort posttraumatisches Wachstum zeigen eigentlich sehr schön auf, dass es durchaus gesunde Wege gibt mit traumatischen Erlebnissen umzugehen. Gesund heisst jedoch nicht das Eliminieren von Leid, sondern das Anerkennen und Integrieren von Leid. Wohl noch viel zu wenig beachtet ist der Umgang als Gemeinschaft mit erlebtem Leid. Nicht nur Du bist Opfer des Missbrauchenden, sondern auch Deine Angehörigen. So wie von jeder Form von Gewalt nicht nur das Opfer, sondern die Gemeinschaft als Ganzes betroffen ist. Gewalt erzeugt Gegengewalt. Gewalt erzeugt Misstrauen. Misstrauen erzeugt Paranoia und Paranoia selbsterfüllende Prophezeiungen.
Oftmals frage ich mich, inwiefern ein auf das Individuum zentrierte Psychotherapie wirkliche Heilung überhaupt erreichen kann. Müsste man nicht viel mehr als Gemeinschaft funktionieren? Ist man als Therapeut nicht auch Teil dieser Gemeinschaft und bin ich selbst als Therapeut auch nur ein Teil der Herde, welcher Angst hat, dass diese als Ganzes immer kränker wird und somit meine eigene Existenz bedroht ist?
"Einer der wunderbarsten Beispiele für den Ausgleich, den das Leben uns schenkt, ist, dass niemand aufrichtig versuchen kann, einem anderen Menschen zu helfen, ohne sich selbst zu helfen." - Ralph Waldo Emerson
@Siri: Mein Therapeut wich mir auch aus, als ich über meine missbräuchlichen Erfahrungen schrieb und erzählte, aber ich spürte, dass er mich dabei vor allem stabilisieren wollte. Er reagierte dann in der Folge immer sehr aufmerksam, wenn mich etwas triggerte, und versuchte, mich weiter zu stabilisieren, als wäre das wirklich sehr heikel, es einfach so freizuschaufeln. Wenn ich hier im Forum sehe, wie manche richtiggehend wegdrieften bei solchen Konfrontationen und ich selbst allein durch Triggersituationen sehr aufgewühlt wurde, kann ich die Beweggründe für das Zögern meines Theras durchaus nachvollziehen und halte es auch für richtig.
Vielleicht hatte Dein Thera auch die Befürchtung, Du könntest durch das offene Thematisieren zu instabil werden. Dafür braucht es auch den richtigen Zeitpunkt. Die Mail von ihm war doch sehr lieb, finde ich. Gib ihm nochmal eine Chance!
Vielleicht hatte Dein Thera auch die Befürchtung, Du könntest durch das offene Thematisieren zu instabil werden. Dafür braucht es auch den richtigen Zeitpunkt. Die Mail von ihm war doch sehr lieb, finde ich. Gib ihm nochmal eine Chance!
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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@EinTherapeut: Guter Beitrag! Ich hab bisher bei jedem meiner Therapeuten eine Art Schockstarre ausgelöst, wenn sie mit wirklich harten Erlebnissen aus meiner Vergangenheit konfrontiert wurden (Missbrauch, Morddrohungen, Mordversuche). Wie bei Siri löste das bei mir erstmal totales Erschrecken aus, als hätte ich ein Tabu gebrochen oder als würde mir nicht geglaubt werden. Aber ich beobachtete meine Therapeuten und sah in ihren Augen, wie aufgewühlt sie waren, wie sehr das alles offenbar fern ihrer Realität sein muss, was für mich die Normalität des Lebens ausmachte.
Mitpatienten reagieren da "gewohnter". - Auf der anderen Seite hören doch Therapeuten sicher öfter auch "schlimme" Geschichten, als Patient erwartet man da wohl irgendwo eine schon bestehende Gewohnheit solchen Erlebnissen gegenüber.
Mitpatienten reagieren da "gewohnter". - Auf der anderen Seite hören doch Therapeuten sicher öfter auch "schlimme" Geschichten, als Patient erwartet man da wohl irgendwo eine schon bestehende Gewohnheit solchen Erlebnissen gegenüber.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
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Hallo Elana,
ja, ich hatte auch das Gefühl, dass mein Therapeut sehr vorsichtig ist bei dem Thema (was mir auch sehr sympathisch ist). Ich könnte mir vorstellen, dass er einfach Angst hat, vielleicht auch aus schlechten Erfahrungen heraus (er sagte ja, er habe auch schon erlebt, dass es in der "normalen" Therapie nicht funktioniert hätte). Es ist ja im Prinzip auch wie ein Minenfeld, über das er mit mir laufen müsste. Dass das schwierig ist, wage ich nicht zu bezweifeln. Dennoch hätte ich mir ein wenig mehr Offenheit von seiner Seite gewünscht bzw. eben zumindest, dass er mir zu verstehen gibt, dass er für mich da ist - inwieweit auch immer das möglich ist.
@EinTherapeut, vielen Dank für deine Sichtweise, das muss ich mir nochmal genauer durchlesen und möchte mir da gerne ein paar Gedanken dazu machen. Interessant, dass das mal jemand auch kontrovers aus der Therapeutensicht sieht.
ja, ich hatte auch das Gefühl, dass mein Therapeut sehr vorsichtig ist bei dem Thema (was mir auch sehr sympathisch ist). Ich könnte mir vorstellen, dass er einfach Angst hat, vielleicht auch aus schlechten Erfahrungen heraus (er sagte ja, er habe auch schon erlebt, dass es in der "normalen" Therapie nicht funktioniert hätte). Es ist ja im Prinzip auch wie ein Minenfeld, über das er mit mir laufen müsste. Dass das schwierig ist, wage ich nicht zu bezweifeln. Dennoch hätte ich mir ein wenig mehr Offenheit von seiner Seite gewünscht bzw. eben zumindest, dass er mir zu verstehen gibt, dass er für mich da ist - inwieweit auch immer das möglich ist.
@EinTherapeut, vielen Dank für deine Sichtweise, das muss ich mir nochmal genauer durchlesen und möchte mir da gerne ein paar Gedanken dazu machen. Interessant, dass das mal jemand auch kontrovers aus der Therapeutensicht sieht.
"Dinge sehen wir nicht so, wie sie sind,
sondern so, wie wir sind."
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Momentan fühle ich mich, als hätte ich Liebeskummer. Es fühlt sich an wie ein Verlust, obwohl ich gar nicht wirklich weiß, was ich denn verloren habe. Eigentlich ja nichts. Seit vorgestern bekomme ich kaum einen Bissen runter, könnte ständig heulen, habe starkes Herzklopfen und bekomme kaum etwas auf die Reihe. Meine Arbeit liegt hier und ich bin wie unfähig, irgendetwas Produktives hervorzubringen. Es fühlt sich an wie eine seelische Grippe.
Es überrascht mich, wie sehr mich das doch aus der Bahn geworfen hat - und immer noch tut, obwohl er ja eigentlich auch sehr lieb geantwortet hat und ich eigentlich glauben müsste, dass er es nur gut mit mir meint.
Es überrascht mich, wie sehr mich das doch aus der Bahn geworfen hat - und immer noch tut, obwohl er ja eigentlich auch sehr lieb geantwortet hat und ich eigentlich glauben müsste, dass er es nur gut mit mir meint.
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- Helferlein
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Siri - hier wurde schon so viel geschrieben, so dass ich gar nicht so viel hinzufügen möchte. Doch ich möchte dir sagen, dass ich dich total gut verstehen kann in dem, was du gerade empfindest, dass ich vermutlich an deiner Stelle ganz genauso empfinden würde. Nicht wissend, was noch sein "darf" und was zuviel ist. Auch wenn er so lieb reagiert hat (was ich ihm hoch anrechne), so bleibt bei dir doch der bittere Nachgeschmack zurück, dass seine erste Reaktion eben die von dir empfundene kalte Zurückweisung war und er erst dann "zurückgerudert" ist. Ich verstehe dich sehr, sehr gut. Verstehe, worum es dir ging und weshalb du jetzt so enttäuscht und verletzt bist. Auch dass das Vertrauen und die Nähe nun erst einmal vorübergehend ausgesetzt sind, bis klar ist, ob die gerissene Wunde heilen kann.
Ich wünsche dir, dass die Zeit bis zu deiner Stunde morgen schnell vergeht und dass du ehrlich erleichtert aus der Stunde hervorgehen kannst. Und bis dahin wünsche ich dir Kraft und möglichst viel Schlaf in der kommenden Nacht.
Liebe unbekannte Grüße
ichbins(nur)
Ich wünsche dir, dass die Zeit bis zu deiner Stunde morgen schnell vergeht und dass du ehrlich erleichtert aus der Stunde hervorgehen kannst. Und bis dahin wünsche ich dir Kraft und möglichst viel Schlaf in der kommenden Nacht.
Liebe unbekannte Grüße
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[center]Wie können wir wissen, wer wir sind,
wenn wir nicht wagen,
was in uns steckt?
(Paulo Coelho)[/center]
wenn wir nicht wagen,
was in uns steckt?
(Paulo Coelho)[/center]
Siri, nachdem was du hier geschrieben hast, hört sich das für mich so an, als lägest du deinem Thera sehr sehr am Herzen und als hätte er Angst gehabt, dich mit seiner -aus seiner Sicht- nicht ausreichenden Erfahrung und vielleicht nicht fachmännischen Reaktionen noch weiter verletzen und hat dich darum an -auch aus seiner Sicht- kompetentere Personen verwiesen. Von meiner Seite deutet nichts darauf hin, als wolle er sich aus Ekel oder so nicht mit diesem Thema beschäftigen. Es war vielleicht ein bisschen unsensibel, weil er nicht bedacht hat, wie wichtig dir euer Vertrauensverhältnis und eure therapeutische Beziehung ist. Aber ich lese nur gute Absichten aus seinem Verhalten und auch aus der geschilderten Reaktion auf deine Mail.
Liebe Grüße, Mailin
Liebe Grüße, Mailin
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- Helferlein
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Liebe Siri
Du und Dein Therapeut seid auf dem Weg zu einer Klärung. Ich wünsche Dir sehr, dass es Euch gelingt, wieder eine Verbindung zu finden, die Dir erlaubt, Dich sicher zu fühlen und alles zu sagen, was Dir wichtig ist. Ich wünsche Dir, dass Du (bei ihm) den Ort findest, wo Deine schlimmen Erinnerungen aufgehoben sind.
Die Chance, dass Ihr das schafft, scheint mir wieder intakt. Und das ist Dein Verdienst. Diesen Willen, diesen Mut und diese Kraft hast Du aufgebracht. Trotz Deiner Verunsicherung. Trotz Deiner Angst. Was auch immer morgen geschieht: Darauf kannst Du sehr stolz sein.
Ich wünsche Dir alles Liebe!
Red Mosquito
Du und Dein Therapeut seid auf dem Weg zu einer Klärung. Ich wünsche Dir sehr, dass es Euch gelingt, wieder eine Verbindung zu finden, die Dir erlaubt, Dich sicher zu fühlen und alles zu sagen, was Dir wichtig ist. Ich wünsche Dir, dass Du (bei ihm) den Ort findest, wo Deine schlimmen Erinnerungen aufgehoben sind.
Die Chance, dass Ihr das schafft, scheint mir wieder intakt. Und das ist Dein Verdienst. Diesen Willen, diesen Mut und diese Kraft hast Du aufgebracht. Trotz Deiner Verunsicherung. Trotz Deiner Angst. Was auch immer morgen geschieht: Darauf kannst Du sehr stolz sein.
Ich wünsche Dir alles Liebe!
Red Mosquito
Ich danke euch so sehr für euren Zuspruch und euer Mitgefühl, ihr glaubt gar nicht, wie sehr mir das momentan hilft..
@ichbins(nur), es tut einfach gut, so verstanden so werden und ich danke dir sehr für deine Zeilen und auch deine guten Wünsche. Ich hoffe auch sehr, dass mich die heutige Stunde etwas klarer sehen lässt und ich mich nicht mehr so verunsichert und zerbrechlich fühle wie im Moment.
@mailin, auch dir lieben Dank für deine Antwort und deine Einschätzung.. ich hoffe es ist, wie du schreibst und ich liege falsch mit meinen Interpretationen. Mir ist mittlerweile auch klar, dass ich wohl völlig überreagiert habe auf seine Aussagen, aber die Unsicherheit bleibt, ob er nun wirklich nur das aus professioneller Sicht Beste will oder ob ich ihm nicht einfach zu viel bin. Und ich hab wahnsinnig Angst davor, dass er mir heute genau diese Befürchtung bestätigt.
@RedMosquito, deine Antwort hat mich sehr gerührt, ich habe mich wie umarmt gefühlt von deinen Worten. Ich danke dir sehr dafür, ich kann nicht sagen, wie gut das momentan tut, sich nicht so allein zu fühlen...
Ich glaube ich bin heute noch aufgelöster als die letzten Tage, vielleicht war es der wenige Schlaf heute Nacht, vielleicht ist es die Angst vor diesem klärenden Gespräch heute.. ich geh ja Konflikten sonst gerne aus dem Weg... ich mach mir zu viele Gedanken, die ich nicht abschalten kann und habe Angst, dass ich es durch unbedachte Worte heute nur noch schlimmer mache, dass wir auseinanderdriften, die Verbindung völlig abbricht.. ich hoffe sehr, dass es gelingt, dass wir darüber sprechen können, dass ich mich verständlich machen kann und es richtig bei ihm ankommt und umgekehrt..
Ich möchte euch noch einmal danken für euren Zuspruch und eure ehrlichen Meinungen, ich habe die letzten Tage noch viel darüber nachgedacht, immer wieder eure Beiträge gelesen.. es half mir sehr zu versuchen, es auch aus anderer Sicht zu verstehen, mich nicht ganz in meinem Gefühlswirrwarr zu verlieren.
Halte euch auf dem Laufenden...
Ganz liebe Grüße
Siri
@ichbins(nur), es tut einfach gut, so verstanden so werden und ich danke dir sehr für deine Zeilen und auch deine guten Wünsche. Ich hoffe auch sehr, dass mich die heutige Stunde etwas klarer sehen lässt und ich mich nicht mehr so verunsichert und zerbrechlich fühle wie im Moment.
@mailin, auch dir lieben Dank für deine Antwort und deine Einschätzung.. ich hoffe es ist, wie du schreibst und ich liege falsch mit meinen Interpretationen. Mir ist mittlerweile auch klar, dass ich wohl völlig überreagiert habe auf seine Aussagen, aber die Unsicherheit bleibt, ob er nun wirklich nur das aus professioneller Sicht Beste will oder ob ich ihm nicht einfach zu viel bin. Und ich hab wahnsinnig Angst davor, dass er mir heute genau diese Befürchtung bestätigt.
@RedMosquito, deine Antwort hat mich sehr gerührt, ich habe mich wie umarmt gefühlt von deinen Worten. Ich danke dir sehr dafür, ich kann nicht sagen, wie gut das momentan tut, sich nicht so allein zu fühlen...
Ich glaube ich bin heute noch aufgelöster als die letzten Tage, vielleicht war es der wenige Schlaf heute Nacht, vielleicht ist es die Angst vor diesem klärenden Gespräch heute.. ich geh ja Konflikten sonst gerne aus dem Weg... ich mach mir zu viele Gedanken, die ich nicht abschalten kann und habe Angst, dass ich es durch unbedachte Worte heute nur noch schlimmer mache, dass wir auseinanderdriften, die Verbindung völlig abbricht.. ich hoffe sehr, dass es gelingt, dass wir darüber sprechen können, dass ich mich verständlich machen kann und es richtig bei ihm ankommt und umgekehrt..
Ich möchte euch noch einmal danken für euren Zuspruch und eure ehrlichen Meinungen, ich habe die letzten Tage noch viel darüber nachgedacht, immer wieder eure Beiträge gelesen.. es half mir sehr zu versuchen, es auch aus anderer Sicht zu verstehen, mich nicht ganz in meinem Gefühlswirrwarr zu verlieren.
Halte euch auf dem Laufenden...
Ganz liebe Grüße
Siri
"Dinge sehen wir nicht so, wie sie sind,
sondern so, wie wir sind."
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So, wieder da von der Stunde... es war.. OK .. nicht mehr aber auch nicht weniger.
Wir konnten sachlich über alles nochmal reden, er hat mir nochmal deutlich gemacht, dass diese Beratungsstelle "ein Vorschlag" gewesen sei, nicht mehr und nicht weniger. Dass er offen sei für das Thema und wir reden könnten. Dass wir gemeinsam schauen könnten, wie weit wir kommen um uns dann ggf., wenn wir merken, wir kommen nicht weiter voran, Alternativen / Zusatzangebote in Betracht ziehen können. Er hat gesagt, dass er nachvollziehen kann, was das ausgelöst hat bei mir. Dass er es sehr gut fand, dass ich das offen in der Mail angesprochen habe und dass es ja auch eine Chance sei, gemeinsam das anzuschauen und in etwas "Fruchtbares" zu verwandeln.
Er verglich es mit einer verletzten Schulter, dass wenn das weh tut und dann jemand freundschaftlich draufklopft, dass man dann auch entsprechend reagieren würde, weil es ja weh tut - auch wenn der andere das eigentlich gut gemeint hat und in einer anderen Situation man das auch hätte ganz anders annehmen können.
Soweit so gut.
Mehr hat er vermutlich momentan auch nicht tun können, um es etwas leichter zu machen, um es zu klären.
Für mich war es etwas schwierig, weil ich - anders als in meiner Mail - nicht mehr wirklich offen aussprechen konnte, wie ich mich gefühlt habe und fühle. Ich bin sehr sachlich geblieben, war mehr mit dem Kopf dabei als mit meinen Gefühlen. Ich merke aber, dass trotzdem da etwas nicht stimmig ist, dass da irgendetwas verletzt ist in mir, was sich nicht so einfach durch Erklärungen beruhigen lässt.
Und er hat auch trotz allem immer noch nicht wirklich gesagt, dass es ihn NICHT stört, wenn wir darüber reden. Sprich, er ist mir immer wieder ausgewichen. Habe ich gesagt, dass ich nicht will, dass ich ihm etwas aufzwänge oder es für ihn unangenehm wird, hat er es mit "aber darum geht es doch gar nicht" abgetan und was anderes dazu gesagt.
Hab ich zwischendurch irgendwo gesagt, dass ich "immer noch nicht weiß, ob es ihm recht ist" hat er nur gelächelt und nichts gesagt. Habe ich lange und breit ausgeführt, dass ich unsicher bin, dass ich nicht weiß, ob es ok ist, wenn ich rede, dass ich Angst habe, etwas falsch zu machen, zu weit zu gehen - hat er wieder nur darauf geschwiegen. Und nur einmal dazu gesagt "du bist schon sehr verunsichert dadurch jetzt".
Aber wahrscheinlich erwarte ich schon wieder zu viel.
Und bin doch "nachtragender", als ich von mir annahm.
Wir haben dann doch noch ein wenig versucht, um das Thema rumzukreisen - wie zwei Tiere, die umeinander rumschleichen und sich irgendwie nicht aneinandertrauen.. er hat mir einige vorsichtige Fragen gestellt, die allerdings nicht wirklich miteinander zu tun hatten (ob ich schon etwas gelesen hätte zu dem Thema, ob es mir hilft, Erfahrungen von anderen zu lesen, wie ich glaube, wie meine Mutter reagiert hätte, wenn ich ihr davon erzählt hätte, ob ich versucht hätte, jemandem davon zu erzählen) und ich hatte das Gefühl, er versucht irgendwie ein wenig abzuklopfen, wie wir weiter vorgehen. ich habe ein wenig erzählt, wie sich das im Jetzt auswirkt, aber er ist nicht wirklich darauf eingegangen. Gut, die Stunde war dann auch schon rum eigentlich.
Nun ja. Ich schwanke zwischen "ich versuche es weiterhin" und "ich glaube, ich lasse es doch". Irgendwas in mir wünscht sich so sehr, darüber zu reden - und der andere Teil hat sich sehr weit zurückgezogen und will eigentlich nicht mehr aus seiner Schweigehöhle raus vor lauter Angst.
Wir konnten sachlich über alles nochmal reden, er hat mir nochmal deutlich gemacht, dass diese Beratungsstelle "ein Vorschlag" gewesen sei, nicht mehr und nicht weniger. Dass er offen sei für das Thema und wir reden könnten. Dass wir gemeinsam schauen könnten, wie weit wir kommen um uns dann ggf., wenn wir merken, wir kommen nicht weiter voran, Alternativen / Zusatzangebote in Betracht ziehen können. Er hat gesagt, dass er nachvollziehen kann, was das ausgelöst hat bei mir. Dass er es sehr gut fand, dass ich das offen in der Mail angesprochen habe und dass es ja auch eine Chance sei, gemeinsam das anzuschauen und in etwas "Fruchtbares" zu verwandeln.
Er verglich es mit einer verletzten Schulter, dass wenn das weh tut und dann jemand freundschaftlich draufklopft, dass man dann auch entsprechend reagieren würde, weil es ja weh tut - auch wenn der andere das eigentlich gut gemeint hat und in einer anderen Situation man das auch hätte ganz anders annehmen können.
Soweit so gut.
Mehr hat er vermutlich momentan auch nicht tun können, um es etwas leichter zu machen, um es zu klären.
Für mich war es etwas schwierig, weil ich - anders als in meiner Mail - nicht mehr wirklich offen aussprechen konnte, wie ich mich gefühlt habe und fühle. Ich bin sehr sachlich geblieben, war mehr mit dem Kopf dabei als mit meinen Gefühlen. Ich merke aber, dass trotzdem da etwas nicht stimmig ist, dass da irgendetwas verletzt ist in mir, was sich nicht so einfach durch Erklärungen beruhigen lässt.
Und er hat auch trotz allem immer noch nicht wirklich gesagt, dass es ihn NICHT stört, wenn wir darüber reden. Sprich, er ist mir immer wieder ausgewichen. Habe ich gesagt, dass ich nicht will, dass ich ihm etwas aufzwänge oder es für ihn unangenehm wird, hat er es mit "aber darum geht es doch gar nicht" abgetan und was anderes dazu gesagt.
Hab ich zwischendurch irgendwo gesagt, dass ich "immer noch nicht weiß, ob es ihm recht ist" hat er nur gelächelt und nichts gesagt. Habe ich lange und breit ausgeführt, dass ich unsicher bin, dass ich nicht weiß, ob es ok ist, wenn ich rede, dass ich Angst habe, etwas falsch zu machen, zu weit zu gehen - hat er wieder nur darauf geschwiegen. Und nur einmal dazu gesagt "du bist schon sehr verunsichert dadurch jetzt".
Aber wahrscheinlich erwarte ich schon wieder zu viel.
Und bin doch "nachtragender", als ich von mir annahm.
Wir haben dann doch noch ein wenig versucht, um das Thema rumzukreisen - wie zwei Tiere, die umeinander rumschleichen und sich irgendwie nicht aneinandertrauen.. er hat mir einige vorsichtige Fragen gestellt, die allerdings nicht wirklich miteinander zu tun hatten (ob ich schon etwas gelesen hätte zu dem Thema, ob es mir hilft, Erfahrungen von anderen zu lesen, wie ich glaube, wie meine Mutter reagiert hätte, wenn ich ihr davon erzählt hätte, ob ich versucht hätte, jemandem davon zu erzählen) und ich hatte das Gefühl, er versucht irgendwie ein wenig abzuklopfen, wie wir weiter vorgehen. ich habe ein wenig erzählt, wie sich das im Jetzt auswirkt, aber er ist nicht wirklich darauf eingegangen. Gut, die Stunde war dann auch schon rum eigentlich.
Nun ja. Ich schwanke zwischen "ich versuche es weiterhin" und "ich glaube, ich lasse es doch". Irgendwas in mir wünscht sich so sehr, darüber zu reden - und der andere Teil hat sich sehr weit zurückgezogen und will eigentlich nicht mehr aus seiner Schweigehöhle raus vor lauter Angst.
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Kopf hoch! Du beschreibst genau das, was mir ja neulich auch passiert ist - fast wörtlich (abgesehen davon, dass mein Th. mich nicht duzt - und er freitags nicht praktiziert, ansonsten würd ich meinen, es muss derselbe sein... ). Auch dieses Schweigen auf deinen (bzw. unseren) Satz: "Ich weiß gar nicht, ob ich noch offen reden kann" - hä? Warum schweigen die da?
Du wurdest schwer getroffen und ihr müsst euch erst wieder annähern. Auch das gehört sicher zum Prozess dazu. Es KANN nicht immer nur so sein, dass der Therapeut der perfekte 'Menschenversteher' ist, der all unsere Bedürfnisse und Befindlichkeiten mit einem Blick erkennt und entsprechend handelt. Vielleicht ist das das Problem: dass wir uns so sehr wünschen und so sehr hoffen, dass sie das könnten.
Aber ganz sicher sollten wir es positiv sehen: Unsere Therapeuten sind doch wirklich gut, das merken wir doch. Wir können doch miteinander reden, es besteht doch eine gute Beziehung. Ich glaub, ganz tief weißt du das auch - gerade deshalb tut es vermutlich auch so weh, oder?
Du wurdest schwer getroffen und ihr müsst euch erst wieder annähern. Auch das gehört sicher zum Prozess dazu. Es KANN nicht immer nur so sein, dass der Therapeut der perfekte 'Menschenversteher' ist, der all unsere Bedürfnisse und Befindlichkeiten mit einem Blick erkennt und entsprechend handelt. Vielleicht ist das das Problem: dass wir uns so sehr wünschen und so sehr hoffen, dass sie das könnten.
Aber ganz sicher sollten wir es positiv sehen: Unsere Therapeuten sind doch wirklich gut, das merken wir doch. Wir können doch miteinander reden, es besteht doch eine gute Beziehung. Ich glaub, ganz tief weißt du das auch - gerade deshalb tut es vermutlich auch so weh, oder?
Mhh,leberblümchen hat geschrieben: Auch dieses Schweigen auf deinen (bzw. unseren) Satz: "Ich weiß gar nicht, ob ich noch offen reden kann" - hä? Warum schweigen die da?
ist es nicht irgendwie egal was sie sagen? Siris Reaktion beschreibt doch sehr "schön", dass ein Fehler
alles zum Sturz bringen kann und sie zeigt doch auch, dass ihr Therapeut machen kann was er will,
sagen kann was er will. Es hat keinen Wert.
Sie ist verletzt und das wird lange dauern..
Wenn jetzt Dein Therapeut gesagt hätte, "nein Blümchen, alles gut sie können über alles mit mir reden,
hättest Du es geglaubt?
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Stimmt schon. Deshalb hab ich mich ja auch gefragt: "Sagt er nichts, weil es für ihn selbstverständlich ist? Oder sagt er nichts, weil er erst selbst überlegen muss, ob ich darf?" - wenn du da so verzweifelt oder verunsichert bist und darauf wartest, dass der Therapeut dir sagt: "Es ist alles gut", dann kann da so ein Schweigen schon ganz schön irritierend sein.
Am Ende, als ich ihn noch mal wirklich deutlich gefragt hab, warum er mir diese Frage nicht beantwortet hat, hat er ja ganz warm reagiert. Vielleicht war ihm (und auch siris Therapeut) gar nicht so klar, dass das wirklich so was wie ein verzweifelter Appell war.
Am Ende, als ich ihn noch mal wirklich deutlich gefragt hab, warum er mir diese Frage nicht beantwortet hat, hat er ja ganz warm reagiert. Vielleicht war ihm (und auch siris Therapeut) gar nicht so klar, dass das wirklich so was wie ein verzweifelter Appell war.
Mhh,
ja das kann sein. Ich denke auch, dass Siris Thera ziemlich hilflos ist gerade.
Wahrscheinlich hätte er damit nicht gerechnet.
Schwierige Situatio.
Siri, gib das was Du hast nicht auf, gib ihm noch eine Chance.
Die hat jeder Mensch verdient.
ja das kann sein. Ich denke auch, dass Siris Thera ziemlich hilflos ist gerade.
Wahrscheinlich hätte er damit nicht gerechnet.
Schwierige Situatio.
Siri, gib das was Du hast nicht auf, gib ihm noch eine Chance.
Die hat jeder Mensch verdient.
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
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