Schwanger, Baby behalten?

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
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hopelife
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 19:06

Das ist so ungerecht für die Userin nur weil ihr eure Meinung knallhart auf ihrem Rücken austragen müsst.
Woher willst du wissen, wo eine Fötus landet?
Du siehst der Wahrheit nicht ins Auge. Ich habe nicht den Vergleich gezogen, dass es weniger schlimm ist.
Und ja wird mit Sicherheit zum Nachdenken anregen, wenn du schreibst ein Fötos landet auf dem Müll.
Es wird ihr wie allen anderen die sich gegen ein Kind entschieden haben richtig schlecht gehen...
und den Kindern, die misshandelt werden und gequält werden, weil Abbrüche in Zukunft verboten werden sollten, die führen mit Sicherheit ein besseres Leben oder entscheiden sich dann doch lieber für den Alkohol oder den Suizid oder doch lieber für eine Therapie.
Zuletzt geändert von hopelife am Mo., 08.07.2013, 19:11, insgesamt 1-mal geändert.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!

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yamaha1234
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 19:10

HoffnungLeben hat geschrieben: Woher willst du wissen, wo eine Fötus landet?
Kinder die abgetrieben werden, frühe Fehlgeburten etc werden häufig mit dem Klinikmüll entsorgt. Es gibt auch Krankenhäuser, die eine Art Krematorium betreiben und dort diese organischen "Abfälle" verbrennen oder sie lassen es abholen und auswärts verbrennen.
Das sind nur Fakten und wenn man solch eine Entscheidung fällen muss, sollte man diese doch auch kennen........

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Krang2
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 19:16

Unabhängig von den anderen Umständen würde ich einer körperlich und geistig weitgehend gesunden Frau mit einem vermutlich gesunden Kind eher zum Austragen der Schwangerschaft raten, es sei denn, sie hält sich grundsätzlich für unfähig, ein Kind zu versorgen (das meine ich nicht materiell, sondern emotional). Wichtig ist, ob sie dem Kind eigene Werte vermitteln und vorleben kann. Es sollte wenigstens EINE weitere Person da sein, die unterstützt, denn völlig allein wird es sehr kraftzehrend werden. Alles Gute!

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Nico
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 20:17

Ja aber wenn man z.B. schaut wieviele Menschen hier im Forum sind, die von ihren Eltern schwerstens geschädigt wurden....
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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yamaha1234
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 20:20

ja, wann ist ein Leben lebenswert? darf das irgend ein mensch fuer einen anderen entscheiden?

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Nico
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 20:25

Hm, im Grunde ist es ja eher eine Entscheidung über die Qualität des eigenen Lebens die die Frau dabei trifft.
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yamaha1234
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 20:25

und was ist mit dem kind?

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Nico
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 20:27

Ach da gibt es soviel verschiedene Ansatzpunkte.
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hopelife
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 20:36

Mir war irgendwie wichtig zu sagen, dass sie gar nicht die Frage stellte"
"was denkt ihr über einen SS Abbruch"

Denn dazu wäre meine Meinung passend und auch richtig und angebracht, denke ich.

Dann eskalierte das irgendwie. Sicherlich ist es richtig sich auch mit der Realtität zu konfrontieren,
aber welcher Mensch macht sowas? Um sich vielleicht selbst zu schaden oder eine Entscheidung zu treffen, weil man Angst hat oder es wegen dem Freund macht, der ja jetzt so strahlt.
Sie muss das entscheiden, ganz alleine.

Ich erlaube mir keine schlimmen Ausführungen über Schwangerschaftsabbrüche.
Ich sehe das gar nicht auf den Fall bezogen, sondern hab mich Allgemein dazu geäußert.
Ich habe oft mir hochbelasteten gearbeitet, die ihre Kinder ausgetragen haben, die sie nicht wollten und es nur getan haben, weil sie sich verantwortlich fühlten. Und den Kinder geht es überhaupt nicht gut.


Mir ist wichtig zu sagen, wenn eine Frau nicht 100 Prozent hinter ihrer Entscheidung steht, gleichgültig welche sie trifft, leiden wird. Und wenn man diese Frau so beeinflusst, dann finde ich das schädlich.
Natürlich ist mir beim Lesen auch der Satz aufgestoßen, muss das jetzt sein... ich frage mich dann schon,ob sie sich verantwortlich verhält.
Aber es ist auch nicht mein Recht darüber zu urteilen, weil ich den Hintergrund der SS nicht kenne.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!

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Nico
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 20:36

Was ist ein gesundes Kind ?
Was ist ein krankes Kind ?
Wie weit dürfen Untersuchungen in dieser Richtung gehen?
Ist eine Frau die über Abtreibung ernsthaft nachdenkt nicht damit automatisch schon nicht stabil genug ein Kind entsprechend großzuziehen ?
Ich halte das alles für ein sehr umfangreiches, kompliziertes Thema.
Das kann man mMn nicht so holterdipolter mit Standards lösen.
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hopelife
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 20:47

Naja, anders formuliert. Kann auch Naivität sein. Ich mag dieses urteilen eigentlich nicht.
Aber.... wenn es alles so normal ist und nur vom Studium abhängig und hier keinerlei Probleme
vorhanden sind, dann fragt man sich natürlich schon, warum eine gebildete Frau
sowas nicht verhindert, wenn sie weiß als angehende Lehrerin, wie man verhütet, um nicht
mit so einer Entscheidung konfrontiert zu werden. Und ich glaube, das es das was yamaha1234
so verärgert.
Mir ging es dabei eher um die allgemeine Einstellung Abbruch oder nicht.
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hopelife
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Beitrag Mo., 08.07.2013, 20:53

Und wenn sie jetzt meine Freundin gewesen wäre, dann hätte ich vielleicht auch so reagiert.
Denn ist ja nunmal wirklich ein Leben.
Was die allgemeine Einstellung und die Krisen von Frauen angeht, da urteile ich nicht.
Und mach es auch nicht, weil dann wird sie sich sowieso nur unter Druck fühlen und eine Entscheidung treffen, die nicht ihre ist.
In einem Konflikt muss man stärken und nicht schwächen. Das sie den Mut entwickelt ein selbstbestimmtes Leben zu schaffen mit dem Kind, nur so haben die beiden eine Chance.
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Nico
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Beitrag Di., 09.07.2013, 05:16

Hm, naja es ist mir aber neu dass nur ungebildete Frauen ungewollt schwanger werden können.
Irgendwie ist das trotzdem alles ein rein persönlicher Standpunkt, für manche beginnt ja die unmoralische Geschichte schon bei der Verhütung und beim Sex ohne Fortpflanzungswillen.
Bei der Frage wieweit so ein früher Fötus überhaupt schon Leben ist, gehen die Meinungen auch ziemlich auseinander.
Ebenso lassen Hardliner weder Vergewaltigung noch ärgste Mißbildungen gelten.
Es zimmert sich halt jeder seine eigene moralische Auffassung zusammen.
Im Endeffekt muss jede Frau für sich entscheiden und damit leben.
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lemon
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Beitrag Di., 09.07.2013, 06:05

Ich finde es wirklich bedenklich!!!!Das Wort umbringen zu verwenden.
Wisst ihr eigentlich, dass mit solchen Vorwürfen Kinder deswegen in einer Mültonne, Sackgase,
Strassengraben landen?
Aus meiner Sicht ist ein Schwangerschaftsabbruch "ein Leben nehmen" und das bedeutet töten, zerstören. Ein Kind in der Mülltonne zu entsorgen ist ebenfalls schrecklich, brutal und unverständlich.

Darum gehts der TE eigentlich nicht, sie überlegt mal schön gemütlich ob das Kind finanziell und praktisch in ihr Leben, ihre Karriere passt.

Ich hatte es schon geschrieben, es gibt Pfegefamilien bzw. Adoptiveltern, die sich ein Kind wünschen und für die ganz verzweifelten Frauen, Babyklappen bzw. bevor jemand sein Kind in der Mülltonne entsorgt könnte er es in eine Kirche legen.

Ich glaube keine Frau kann sich einen "freiwilligen" Abbruch jemals verzeihen, außer sie ist dermaßen abgedroschen und eiskalt,

lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]

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Nico
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Beitrag Di., 09.07.2013, 06:21

lemon hat geschrieben: Ich glaube keine Frau kann sich einen "freiwilligen" Abbruch jemals verzeihen, außer sie ist dermaßen abgedroschen und eiskalt,

lemon
Wenn dem so wäre müssten aber 100 000e geknickte Frauen herumrennen, bei den Zahlen die bei Schwangerschaftsabbrüchen genannt werden.

Wenn du recht hast, ist es halt die Frage warum sich Frauen dann Vernachlässigungen und Mißhandlungen der eigenen Kinder anscheinend leichter verzeihen können.
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