Na ja Quelle ist mein Arbeitsplatz und wissenschaftliche Studien, die im Netz leider nicht verfügbar sind.pandas hat geschrieben:@ hopeless
Ich habe das nicht nur irgendwo gelesen, das ist Wissen und Erfahrung aus ganz unterschiedlichen Kontexten; so wie bei Deinen Posts wohl auch, denn Du hast auch keine Quellen angegeben ...
Außerdem war auch ich schon zwangsweise in der Klapse und musste weder Medis nehmen, noch wurde ich fixiert und warum? Weil ich zu allen seiten voll orientiert war, nur kurzfristig durchgeknallt bin und schwuos war ich am nächsten Tag nach richterlicher Anhörung wieder draußen. Auch habe ich einige Menschen in meinem Umfeld, die aus unterschiedlichsten Gründen in die Geschlossene kamen und derartiges nicht zu berichten hatten. Ich sage dazu, dass es differente Kliniken waren.
Absolut, aber dann erkläre mir bitte, wie man mit einem gänzlich verwirrten, Menschen der absolut jeden Halt im Hier und Jetzt verlohren hat anders verfahren sollte. Erkläre mir ferner wie man anders mit einem Patienten, der Personal und andere Patienten angreift und sich selbst schadet anders verfahren sollte?... und es gibt ja z.b. glücklicherweise in einer meinungsfreien Gesellschaft auch in den verschiedenen Fachdisziplinen unterschiedliche Ansätze zur Herangehensweise an diese Thematiken.
Aha, ich behaupte ja, dass jemand, der nicht akut belastet ist niemals in eine geschlossene Abteilung kommt, oder falls es nicht anders geht da zu betrunken what ever, zumindest am nächsten Tag wieder auf freiem Fuß ist. Denn IMMER wird ein Richter (sollte es ein Zwangsbeschluss gegeben haben) am nächsten Tag mit dem Patienten reden und diesen unabhängig beurteilen. Ist ein Mensch freiwillig untergebracht kann er jeden Tag einfach wieder gehen.So gibt es hier z.b. eine Klinik, die mit solcher Methodik arbeitet, und eine Klinik, die sie ablehnt und vollkommen auf andere Ansätze Wert legt. Da man sich auf unterschiedliche Erkenntnisse bezieht.
Gut Einzelfälle wird es immer geben. Das bestreite ich nicht.Insgesamt ist es aber wohl so, dass es nicht bestreitbar ist, dass die Biografien von Menschen, die in geschlossenen Kliniken mit fixierungen und Zwangsmedikation behandelt worden sind, lebenslang beschädigt worden sind, deren Entwicklung negativ beeinflusst wurde.
Das wiederum wage ich zu bezweifeln, denn der Polizei ist es völlig egal wen sie da aufgabeln, die verfrachten auch "Stars" in die Geschlossene.Desweiteren geht es bei der Suche nach dem "Klientel" durchaus darum, dass es Studien darüber gibt, das bei selber Problematik es bei verschiedener Herkunft eher zur Einweisung in die Geschlossene kommt als bei "guten Familien".
Das ist - grob gesagt - so ähnlich, wie wenn ein Totschläger auf Bewährung wegkommt, weil sein Vater Topakademiker ist.
Aha.Ich habe dies nicht nur aus obigen Wissens- und Erfahrungskontexten, ich habe dies selbst auch im Umfeld beobachten können.
Ja, die gibt es sicher, aber Menschen kommen nur in die Geschlosse, wenn sie entweder freiwillig dort einfliegen, sie von jemand Bekannten eingewiesen werden, oder wenn die Polizei im Spiel ist und auch nur dann, wenn sie nicht mehr adäquat führbar sind.Ein wesentlicher Punkt dabei ist, dass es zu geschlossenen Stationen (um die es hier geht) auch Alternativen gibt. Es spielt dabei ja auch die Frage eine Rolle, wie lange jemand dort behalten wird und ob es eben zu dem in diesem Thread geschilderten Methodiken kommt.