Hey,
ich war auch fast zwei Jahre unerträglich verliebt in den Therapeuten... es war eine Zerreissprobe für mich und meine Familie...
mittlerweile bin ich SO FROH das es abklingt, da es mich kaputt gemacht hätte.
ich war deswegen auch zu einem Beratungsgespräch bei einer anderen Therapeutin,
und dieses Gespräch öffnete mir die Augen.
Ich hab mich nicht in ihn verliebt, weil er mir so gut tut,
sondern meine ÜBERTRAGUNG war massiv ausgeprägt (ich erlebte als Kind sexuellen Missbrauch durch ein NICHT - Familienmitglied - - - der damals "schenkte" mir "Liebe" die ich daheim nie bekam, ich kannte das nicht anders...),
diese Therapeutin sagte mir,
ich müsste "unbewusst" den Zustand des Verliebt sein´s wieder herstellen
(von damals), weil meine Seele erfhofft,
das ALLES GUT WIRD, wenn ich jetzt (wie wahrscheinlich damals auch) diesen Menschen "liebe",
meine Seele hofft so, das Trauma zu lösen...
was ja nicht geht,
denn
Trauma (Scham, Schuld...) muß auf einer anderen Ebene aufgearbeitet werden,
das Verliebt sein,
war für meine Seele, der nötige Schmerz um an das Trauma (Übertragung) heran zu kommen...
ich muß aber sagen,
ich hätte so eine Erklärung nie von meinem Therapeuten akzeptiert,
"DA ICH IHN JA LIEBTE" ( dachte ich) - ich wäre von ihm für so eine Aussage nur verletzt gewesen,
erst als nach ca. 2 Jahren die Verliebtheit abflauen konnte,
und mir das eine aussenstehende Therapeutin erklärte,
konnte ich es annehmen,
und
es geht mir jetzt um einiges besser damit.
auch erkenne ich für mich,
daß ich erst JETZT soweit wäre, mich auf die Therapie ein zu lassen...
Verliebtheit in den Therapeuten - wie gehts weiter?
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