Angst und Unwirklichkeitsgefühle
ich habe gemerkt dass ich gar kein vertrauen mehr in nichts habe. das ruft panische gefühle von orientierungslosigkeit hervor. die letzten jahre waren bei mir ein heftiges auf und ab innerhalb der Familie. Es war ein ständiges Wechseln von Sachen in meinem Leben, 2 sehr gute Freunde haben mir die Freundschaft gekündigt (2 von denen ich dachte das würden sie nie machen. Das war wie ein schlag ins gesicht). Bei allen schönen Dingen frage ich mich sofort wieder nach dem Sinn, habe keine Vertrauen, dass es
-gut ausgehen kann
-das es das auch wirklich für mich ist
zweifel und fehlende Stabilität sind das Resultat.ich hab eigentlich eine angststörungen, aber dieses Denken ist pures Gift weil ich durch fehlendes Vertrauen / fehlende Stabilität keinen Strohhalm zum Hochziehen finde :/
Tipps, tricks und Kommentare erwünscht!
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-das es das auch wirklich für mich ist
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Präzisiere das mal genauer, was genau meinst du mit "Vertrauen ins Leben" und was genau mit "gut ausgehen", bis jetzt ist das alles sehr allgemein was du schreibst. Gib mal ein beispiel, was für Tipps du haben willst.
..:..
das ist schwer zu erklären. Im grunde hinterfrage ich bei Dingen, die ich gerne tue, den positiven Hintergrund und mache dadurch alles nieder und lasse zweifel aufkommen. das sind banale Sachen, z.B. bei Dingen die ich eigentlich gerne tue (lesen, kochen, shoppen, z.b.). anstatt mich daran zu erfreuen, frage ich mich: WIESO soll das denn was positives für dich sein? Andere Leute erfreuen sich z.B. NICHT daran, also ist es alles nur heiße Luft."
Ich SUCHE quasi nach einem BEWEIS, wieso ich Dinge ich gerne mache. Ich weiß im grunde dass alles subjektiv ist, aber das reicht mir plötzlich nicht. ich zweifle Dinge an, die ich gerne tue. Dinge die eigentlich auch innere Stabilität geben, da sie meinen charakter ja auch irgendwie definieren.
Und ich weiß nicht wieso ich das tue. Das hängt evtl. damit zusammen, dass ich Angst habe meine Familie mit meinen Hobbys zu verletzen. (ich habe letztes Jahr ein Hobby sehr intensiv ausgeübt (Tennis) ) und bin daher nicht mehr bei Familienangelegenheiten erschienen. Ich war soviel unterwegs. Das hat mir meine Familie damals übel genommen. Danach find es plötzlich an, dass ich mich für alles was ich gerne tat EGOISTISCH und grausam vorkam. und ich glaube dieses hinterfragen ist nun die nächste Stufe? Ich weiß es nicht. es fühlt sich auf jeden fall nicht gut an, denn stell mir mal vor, alls was du magst und liebst lässt dich plötzlich zweifeln. als würde jemand den Boden unter deinen Füßen wegziehen. Ich bin oft aus diesem Angstkreis rausgekommen, indem ich mich an die Dinge klammere die mir wichtig sind. im Moment klappt das nicht.
Oder hat dieses Denken was mit Depressionen zu tun?? Keine Ahnung :/
Seltsam ist auch, es gibt Sekunden , wo ich immer mal wieder diesen funken spüre (lebendigkeit , GUte laune), aber irgendwas in meinem Kopf kommt an und kickt das wieder weg. als würde ich es mir nicht erlauben?? irgendwie hänge ich auch an dieser angst. vielleicht denke ich, ich MUSS mich schlecht fühlen? um mich zu bestrafen?
Ich bin generall unglaublich streng mit mir. zu streng.
im Moment versuche ich , dass ein bisschen lockerer angehen zu lassen. aber das erfordert übung. gestern war quasi mein 1. tag.
es ist wahnsinn. es ist nicht mal mehr EINFACH mit mir selbst gut umzugehen. ich bin ständig so verbissen und perfektionistisch, lasse für freunde alles stehen und liegen (selbst wenn ich schlecht behandelt werde), aber für mich selber würde ich es nicht. Naja, noch nicht.
Ich SUCHE quasi nach einem BEWEIS, wieso ich Dinge ich gerne mache. Ich weiß im grunde dass alles subjektiv ist, aber das reicht mir plötzlich nicht. ich zweifle Dinge an, die ich gerne tue. Dinge die eigentlich auch innere Stabilität geben, da sie meinen charakter ja auch irgendwie definieren.
Und ich weiß nicht wieso ich das tue. Das hängt evtl. damit zusammen, dass ich Angst habe meine Familie mit meinen Hobbys zu verletzen. (ich habe letztes Jahr ein Hobby sehr intensiv ausgeübt (Tennis) ) und bin daher nicht mehr bei Familienangelegenheiten erschienen. Ich war soviel unterwegs. Das hat mir meine Familie damals übel genommen. Danach find es plötzlich an, dass ich mich für alles was ich gerne tat EGOISTISCH und grausam vorkam. und ich glaube dieses hinterfragen ist nun die nächste Stufe? Ich weiß es nicht. es fühlt sich auf jeden fall nicht gut an, denn stell mir mal vor, alls was du magst und liebst lässt dich plötzlich zweifeln. als würde jemand den Boden unter deinen Füßen wegziehen. Ich bin oft aus diesem Angstkreis rausgekommen, indem ich mich an die Dinge klammere die mir wichtig sind. im Moment klappt das nicht.
Oder hat dieses Denken was mit Depressionen zu tun?? Keine Ahnung :/
Seltsam ist auch, es gibt Sekunden , wo ich immer mal wieder diesen funken spüre (lebendigkeit , GUte laune), aber irgendwas in meinem Kopf kommt an und kickt das wieder weg. als würde ich es mir nicht erlauben?? irgendwie hänge ich auch an dieser angst. vielleicht denke ich, ich MUSS mich schlecht fühlen? um mich zu bestrafen?
Ich bin generall unglaublich streng mit mir. zu streng.
im Moment versuche ich , dass ein bisschen lockerer angehen zu lassen. aber das erfordert übung. gestern war quasi mein 1. tag.
es ist wahnsinn. es ist nicht mal mehr EINFACH mit mir selbst gut umzugehen. ich bin ständig so verbissen und perfektionistisch, lasse für freunde alles stehen und liegen (selbst wenn ich schlecht behandelt werde), aber für mich selber würde ich es nicht. Naja, noch nicht.
Hallo LaPerla,
deine Symptome sind nicht ungewöhnlich. Man könnte auch sagen, selbstgemacht. Vor allem fällt auf, du fühlst dich ständig schuldig und meinst irgendwelche Rollen spielen zu müssen.
Das funktioniert so natürlich schlecht.
Versuche es mit Gestalttherapie. Psychoanalyse wird zu oft dazu benutzt, etwas zurückzuhalten.
In der Gestalttherapie kann man auch Dinge da lassen, wo sie sind.
Analysieren machst du ja schon genug.
Gruß
leapy
deine Symptome sind nicht ungewöhnlich. Man könnte auch sagen, selbstgemacht. Vor allem fällt auf, du fühlst dich ständig schuldig und meinst irgendwelche Rollen spielen zu müssen.
Das funktioniert so natürlich schlecht.
Versuche es mit Gestalttherapie. Psychoanalyse wird zu oft dazu benutzt, etwas zurückzuhalten.
In der Gestalttherapie kann man auch Dinge da lassen, wo sie sind.
Analysieren machst du ja schon genug.
Gruß
leapy
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Hallo,
ich mache im Moment eine therapie, allerdings hilft sie kein bisschen und ich suche mir gferade einen neuen Therapeuten was sich als nicht einfach darstellt.
meine generelle frage an die mit ängsten: Wie begegnet ihr der Angst bzw was ist wohl die bessere Option?
wenn man mit der angst liebevoll spricht oder wenn man sie als Feind sieht und sagt "ich bin stärker als du, Angst."
ich mache im Moment eine therapie, allerdings hilft sie kein bisschen und ich suche mir gferade einen neuen Therapeuten was sich als nicht einfach darstellt.
meine generelle frage an die mit ängsten: Wie begegnet ihr der Angst bzw was ist wohl die bessere Option?
wenn man mit der angst liebevoll spricht oder wenn man sie als Feind sieht und sagt "ich bin stärker als du, Angst."
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- Forums-Gruftie
- , 26
- Beiträge: 729
Ich glaube es ist ein Mix aus beidem.
Meine Therapeuten sagen zu mir, dass ich die Angst annehmen und für voll nehmen soll. Aber gleichzeitig auch eine Grenze setzen.
Also mehr so: Hallo Angst, du bist da, das ist auch okay so weil es einen Grund hat dass du da bist. Aber du bestimmst nicht mein Leben. Das mache ich jetzt (wieder).
Meine Therapeuten sagen zu mir, dass ich die Angst annehmen und für voll nehmen soll. Aber gleichzeitig auch eine Grenze setzen.
Also mehr so: Hallo Angst, du bist da, das ist auch okay so weil es einen Grund hat dass du da bist. Aber du bestimmst nicht mein Leben. Das mache ich jetzt (wieder).
“Das Schöne an der Zeit ist, das sie ohne Hilfestellung vergeht und sich nicht an dem stört, was in ihr geschieht.” Juli Zeh
@Marzipanschnute
Das hört sich sinnvoll an.
Hinweis Admin: Fullquote (unnötiges Komplettzitat) entfernt - bitte lesen Sie die Netiquette (Benutzungsregeln) des Forums! Siehe Link rechts auf dieser Seite. Danke.
Das hört sich sinnvoll an.
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Hallo LaPerla!
Ich habe für mich folgendes erkannt:
Wenn man Ängste akzeptiert, anstatt sie ausschließlich zu bekämpfen dann gibt es vl. eine Veränderung. Ich glaube, dass Ängste stärker werden, wenn man versucht sie nur zu bekämpfen oder sogar zu ignorieren.
Lg
Ich habe für mich folgendes erkannt:
Wenn man Ängste akzeptiert, anstatt sie ausschließlich zu bekämpfen dann gibt es vl. eine Veränderung. Ich glaube, dass Ängste stärker werden, wenn man versucht sie nur zu bekämpfen oder sogar zu ignorieren.
Lg
Wie knüpft man an, an ein früheres Leben? Wie macht man weiter, wenn man tief im Herzen zu verstehen beginnt, dass man nicht mehr zurück kann? Manche Dinge kann auch die Zeit nicht heilen, manchen Schmerz der zu tief sitzt und einen fest umklammert.
@LaPerla
Also meine Erfahrung mit der "Angst"ist,diese anzunehmen und Ihr Raum zu geben sich zu zeigen,denn Angst will gesehen und erhört werden.
Wenn ich die Angst mir ansehe,und ihr sage,du bist da,es ist ok,aber kann dich nicht gebrauchen,dann erreicht man nur das diese sich verärgert fühlt.
Und da hätten wir schon das nächste Gefühl was sich breit macht und seinen Raum einfordert.
Also ist es besser,die Ansgt sich anzuschauen,und mit ihr in den öffentlichen oder innerlichen Dialog zu gehen.
Mein Thera hat das folgendermassen umgesetzt.
Meine Angst wurde imaginär auf einen Stuhl mir gegenüber gesetzt,man konnte auch ein Puppe die für Angst stand dort hinsetzen,der Thera setzte sich zwischen mir und der Angst um als Aussensstehender die Situation im Auge zu haben und auch um mir oder der Angst den Rücken zu stärken.
Ich sollte dann der Angst Fragen stellen.Beispielweise,Angst,wie geht es dir,was kann ich für dich tuen,was fehlt dir.Egal welche Frage ich stellte,ich musste dann zu dem Stuhl wo die Angst saß mich hinsetzen und die Angst sprechen lassen.
Die Angst sagte dann vieleicht,was willst du von mir,ich bin dir doch eine Last,du willst nichts mit mir zu tuen haben.Und aus diesen Antworten konnte ich wieder mit der Angst in Kontakt gehen.
Thera fragte jeweils ich oder die Angst wie es ihr damit geht von meinem Gegenüber so angesprochen oder geantwortet zu werden.Dem Thera war es wichtig,das ich lerne meine Angst nicht als einen oder meinen Feind zu begegnen,sondern versuche sie zu verstehen,und erst wenn die Angst spürt,sie wird verstanden,sie wird erhört ,es wird mit ihr im Dialog gegangen,dann hat die Angst mehr und mehr die Möglichkeit einen nicht mehr zu bedrängen,und so funktoniert das mit allen Gefühlen.
Ich habe viel gelernt mich besser zu verstehen,habe gelernt,das es ok ist Angst zu haben,ärgerlich zu sein,traurig zu sein,denn alle sind in mir anwesent und machen mich als ein ganzes aus.
Heute weiß ich wann und welches und warum dieses Gefühl sich zeigt und kann als Erwachsene jedem der Gefühle mich widmen und das geben was es braucht,nämlich Aufmerksamkeit,Wahrnehmung,Sicherheit.
Also meine Erfahrung mit der "Angst"ist,diese anzunehmen und Ihr Raum zu geben sich zu zeigen,denn Angst will gesehen und erhört werden.
Wenn ich die Angst mir ansehe,und ihr sage,du bist da,es ist ok,aber kann dich nicht gebrauchen,dann erreicht man nur das diese sich verärgert fühlt.
Und da hätten wir schon das nächste Gefühl was sich breit macht und seinen Raum einfordert.
Also ist es besser,die Ansgt sich anzuschauen,und mit ihr in den öffentlichen oder innerlichen Dialog zu gehen.
Mein Thera hat das folgendermassen umgesetzt.
Meine Angst wurde imaginär auf einen Stuhl mir gegenüber gesetzt,man konnte auch ein Puppe die für Angst stand dort hinsetzen,der Thera setzte sich zwischen mir und der Angst um als Aussensstehender die Situation im Auge zu haben und auch um mir oder der Angst den Rücken zu stärken.
Ich sollte dann der Angst Fragen stellen.Beispielweise,Angst,wie geht es dir,was kann ich für dich tuen,was fehlt dir.Egal welche Frage ich stellte,ich musste dann zu dem Stuhl wo die Angst saß mich hinsetzen und die Angst sprechen lassen.
Die Angst sagte dann vieleicht,was willst du von mir,ich bin dir doch eine Last,du willst nichts mit mir zu tuen haben.Und aus diesen Antworten konnte ich wieder mit der Angst in Kontakt gehen.
Thera fragte jeweils ich oder die Angst wie es ihr damit geht von meinem Gegenüber so angesprochen oder geantwortet zu werden.Dem Thera war es wichtig,das ich lerne meine Angst nicht als einen oder meinen Feind zu begegnen,sondern versuche sie zu verstehen,und erst wenn die Angst spürt,sie wird verstanden,sie wird erhört ,es wird mit ihr im Dialog gegangen,dann hat die Angst mehr und mehr die Möglichkeit einen nicht mehr zu bedrängen,und so funktoniert das mit allen Gefühlen.
Ich habe viel gelernt mich besser zu verstehen,habe gelernt,das es ok ist Angst zu haben,ärgerlich zu sein,traurig zu sein,denn alle sind in mir anwesent und machen mich als ein ganzes aus.
Heute weiß ich wann und welches und warum dieses Gefühl sich zeigt und kann als Erwachsene jedem der Gefühle mich widmen und das geben was es braucht,nämlich Aufmerksamkeit,Wahrnehmung,Sicherheit.
GUT DING WILL WEILE HABEN
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 29
- Beiträge: 2
@Gelli, vielen Dank für diesen Beitrag, das hilft (zumindest mir) sehr und gibt mir wieder Mut!
Hallo., ich wechsel im Moment meinen Therapeuten. ich bin in therapie wegen Angststörung mit mittleren Depris.
zum Problem:
ich habe das oft. Gutes Beispiel:
Letztes Wochenende ging es mir gut denn ich hatte mich auf diese Woche gefreut. ich hatte mehr Luft , weniger Termine, meine Lieblingszeitschrift kam per Abo, Termine verliefen eigentlich auch super... aber mir geht es aus irgendeinem Grund immer schlechter .
ich halte mein Magazin in der hand und denk "ok und jetzt? das wars jetzt?"
oder der Termin verlief super, aber statt mich zu freuen fuehle ich mich nur noch elendiger deswegen. je mehr es iin die Richtung geht, worauf ich mich gefreut habe, desto mehr kommen meine Depressionen wieder, desto mehr innerliche Unruhe und ängste verspüre ich. keine ängste VOR etwas, einfach diese angst mit leichten unwirklichkeitsgefühlen. und ich versteh einfach nicht wieso. man sagt zwar vorfreude ist die schönste Freude aber oft ist es so dass ich dann da stehe, in der Situation worauf ich so gefrreut hatte und ich fuehl mich richtig leer und elend. ich fuehle mich richtig panisch weil ich denke "das wars jetzt? was kommt JETZT? ist das alles?"
dabei ist eigentlich alles genauso wie ich es gedacht hatte. das andere sind reine emotionsgedanken!
ich weiß nicht warum das so ist. ??
zum Problem:
ich habe das oft. Gutes Beispiel:
Letztes Wochenende ging es mir gut denn ich hatte mich auf diese Woche gefreut. ich hatte mehr Luft , weniger Termine, meine Lieblingszeitschrift kam per Abo, Termine verliefen eigentlich auch super... aber mir geht es aus irgendeinem Grund immer schlechter .
ich halte mein Magazin in der hand und denk "ok und jetzt? das wars jetzt?"
oder der Termin verlief super, aber statt mich zu freuen fuehle ich mich nur noch elendiger deswegen. je mehr es iin die Richtung geht, worauf ich mich gefreut habe, desto mehr kommen meine Depressionen wieder, desto mehr innerliche Unruhe und ängste verspüre ich. keine ängste VOR etwas, einfach diese angst mit leichten unwirklichkeitsgefühlen. und ich versteh einfach nicht wieso. man sagt zwar vorfreude ist die schönste Freude aber oft ist es so dass ich dann da stehe, in der Situation worauf ich so gefrreut hatte und ich fuehl mich richtig leer und elend. ich fuehle mich richtig panisch weil ich denke "das wars jetzt? was kommt JETZT? ist das alles?"
dabei ist eigentlich alles genauso wie ich es gedacht hatte. das andere sind reine emotionsgedanken!
ich weiß nicht warum das so ist. ??
Hallo LaPerla!
Finde das echt gerade ein witziger Zufall, da ich heute im Bus saß und an genau dasselbe gedacht habe wie du beschreibst . Oft reicht für mich etwas "einfaches" nciht mehr um glücklich zu sein (zumidnest glaube ich das). Nein es muss was außergewöhnlcihes sein, fast schon so etwas wie ein kleines Wunder, um mich wieder lebendig und glücklich zu fühlen (was ja wenn überhaupt nur sehr selten passiert). Und da habe ich mir dann folgendes dazu überlegt:
"....vielleicht ist es ja so, dass wenn man so viel schlimmes erlebt hat, die Freuden des nomalen Alltags/Lebens das nicht mehr kompensieren können, um sich tatsächlich darüber zu freuen..." so in etwa ... man könnte es wohl noch schöner formulieren, aber mir fällt grade nichts besseres ein es zu umschreiben
Natürlich sind Depression auch davon geprägt nicht wahnsinnig "glücklich" zu sein mal ganz simpel ausgedrückt ... i
Finde das echt gerade ein witziger Zufall, da ich heute im Bus saß und an genau dasselbe gedacht habe wie du beschreibst . Oft reicht für mich etwas "einfaches" nciht mehr um glücklich zu sein (zumidnest glaube ich das). Nein es muss was außergewöhnlcihes sein, fast schon so etwas wie ein kleines Wunder, um mich wieder lebendig und glücklich zu fühlen (was ja wenn überhaupt nur sehr selten passiert). Und da habe ich mir dann folgendes dazu überlegt:
"....vielleicht ist es ja so, dass wenn man so viel schlimmes erlebt hat, die Freuden des nomalen Alltags/Lebens das nicht mehr kompensieren können, um sich tatsächlich darüber zu freuen..." so in etwa ... man könnte es wohl noch schöner formulieren, aber mir fällt grade nichts besseres ein es zu umschreiben
Natürlich sind Depression auch davon geprägt nicht wahnsinnig "glücklich" zu sein mal ganz simpel ausgedrückt ... i
Wie knüpft man an, an ein früheres Leben? Wie macht man weiter, wenn man tief im Herzen zu verstehen beginnt, dass man nicht mehr zurück kann? Manche Dinge kann auch die Zeit nicht heilen, manchen Schmerz der zu tief sitzt und einen fest umklammert.
Ich habe eigentlich eine angststörung, Wo aber letztes Jahr depressionen zukamen. Ich nehme seit Nov Paroxetin aber irgendwie merke ich im moment nichts mehr davon. :/
ich hatte immer schono depressive Phasen im Leben. nur letzten Sommer kams richtig heftig. Im moment leide ich sehr an diesem gefühl in dieser freudlosigkeit gefangen zu sein. ich habe manchmal vorfreude, die an guten Tag bleibt. manchmal habe ich für 1 oder 2 Sekunden plötzlich dieses Gefühl von "hey. wieso machst du dir so einen Kopf um alles?" oder "ist doch nicht sooo schlimm alles." aber das verpufft regelrecht. das passiert vllt so 3x am Tag. dann habe ich das Problem , dass ich krampfhaft versuche mich zu freuen indem ich versuche mich in situationen zu bringen oder dinge zu tun, die mir vorher echt immer geholfen haben und dann sehe ich es bringt nichts und dann werde ich echt verzweifelt so nach dem Motto "ohgott ohgotttt, das hat doch sonst immer geklappt." panik steigt dann hoch.
ich leide unter diesen stetigen Unruhe. ohgott ich hasse es. kann kaum lesen oder TV schauen . vor 2 Tagen aber hatte ich einen abend wo ich 100%ig abgelenkt war. da habe ich gepuzzlet und dabei Musik gehört für 1 Std!
dann ist auch alles nicht mehr so schlimm. meine Gedanken kreisen mittlerweile schon zwanghaft um die Symptome, glaube ich.
Ich habe angst SCHWER depressiv zu sein, ich habe angst verrückt zu werden , ich habe angst in eine Klinik zu müssen dabei lebe ich so glücklich nmit meinem Sohn und meinem freund zusammen!
nur mancmal ist der alltag SOO hart für mich und ich wünschte ich könnte mich mehr an allem freuen.
so und nun lese ich immer wieder dass schwer depressive Menschen ihreZukunft als sinnlos ansehen, selbstmordgedanken haben und nicht schlafen können. aber diese 3 Punkte stimmen bei mir zu 0% zu!
ich schlafe super und wie ein stein, ich habe eigentlich die Vision dass meine Zukunft eigentlich richtig super wird, wenn cih diese Depris endlich mal los bin und ich will nicht sterben!!! bin ich SCHWER depressiv? :/
ich habe eher panik zu sterben!!!
aber ich lese mir ab und zu todesanzeigen durch. nicht weil ich sterben will sondern ... ich weiß nicht. ich find es so traurig und dramatisch, wenn menschen gehen und diese stille von.... ich hab keine Ahnung wieso :/ Hat vllt was mit meinen verlustängsten zu tun oder so?
ich bin übrigens auch am Austausch interessiert wenn jemand möchte.
wäre super wenn jemand eine Meinung abgibt.
ich hatte immer schono depressive Phasen im Leben. nur letzten Sommer kams richtig heftig. Im moment leide ich sehr an diesem gefühl in dieser freudlosigkeit gefangen zu sein. ich habe manchmal vorfreude, die an guten Tag bleibt. manchmal habe ich für 1 oder 2 Sekunden plötzlich dieses Gefühl von "hey. wieso machst du dir so einen Kopf um alles?" oder "ist doch nicht sooo schlimm alles." aber das verpufft regelrecht. das passiert vllt so 3x am Tag. dann habe ich das Problem , dass ich krampfhaft versuche mich zu freuen indem ich versuche mich in situationen zu bringen oder dinge zu tun, die mir vorher echt immer geholfen haben und dann sehe ich es bringt nichts und dann werde ich echt verzweifelt so nach dem Motto "ohgott ohgotttt, das hat doch sonst immer geklappt." panik steigt dann hoch.
ich leide unter diesen stetigen Unruhe. ohgott ich hasse es. kann kaum lesen oder TV schauen . vor 2 Tagen aber hatte ich einen abend wo ich 100%ig abgelenkt war. da habe ich gepuzzlet und dabei Musik gehört für 1 Std!
dann ist auch alles nicht mehr so schlimm. meine Gedanken kreisen mittlerweile schon zwanghaft um die Symptome, glaube ich.
Ich habe angst SCHWER depressiv zu sein, ich habe angst verrückt zu werden , ich habe angst in eine Klinik zu müssen dabei lebe ich so glücklich nmit meinem Sohn und meinem freund zusammen!
nur mancmal ist der alltag SOO hart für mich und ich wünschte ich könnte mich mehr an allem freuen.
so und nun lese ich immer wieder dass schwer depressive Menschen ihreZukunft als sinnlos ansehen, selbstmordgedanken haben und nicht schlafen können. aber diese 3 Punkte stimmen bei mir zu 0% zu!
ich schlafe super und wie ein stein, ich habe eigentlich die Vision dass meine Zukunft eigentlich richtig super wird, wenn cih diese Depris endlich mal los bin und ich will nicht sterben!!! bin ich SCHWER depressiv? :/
ich habe eher panik zu sterben!!!
aber ich lese mir ab und zu todesanzeigen durch. nicht weil ich sterben will sondern ... ich weiß nicht. ich find es so traurig und dramatisch, wenn menschen gehen und diese stille von.... ich hab keine Ahnung wieso :/ Hat vllt was mit meinen verlustängsten zu tun oder so?
ich bin übrigens auch am Austausch interessiert wenn jemand möchte.
wäre super wenn jemand eine Meinung abgibt.
hallo LaPerla,
du bist bestimmt nicht schwer depressiv und wirst nicht einfach so sterben.
Du hast depressionen bestimmt, sonst wäre da nicht so dieses Gefühl von lustlosigkeit, aber bestimmt keine schwere Depression.
Hast du einen Therapeuten/in?
Du kommst auch nicht einfach so in eine Klinik, das würde man nur kommen wenn es einen ganz schlecht gehen würde....
Wenn man schon leichte Depressionen hat, kann es sogar sein, das es schwer ist sich auf etwas konzentrieren. Vielleicht ist dann die beschäftigung nicht so das richtige. Vielleicht probierst du mal eine neue beschäftigung aus....
Aber du machst es sonst schon gut, denn es ist ja auch wiederum so, wenn du es trotzdem machst dann kommt das gefühl irgendwann hinterher. Du spürst die Lust zwar jetzt noch nicht, aber sie kann wiederkommen..
ich kenne auch so tage, wo ich mich einfach zu allem zwingen muss, aber im moment geht es alles gott sei dank gut. ich mache eher zu viel als zu wenig..
ich denke auch, das das zwanghafte daran denken, jetzt muss es doch gut sein oder dir helfen, dir da noch mehr druck machst. Vielleicht versuchst du mal deine gedanken wenn die kommen, dann so immer stopp zu sagen. So ein Gedanken stopp nennt man das. Also wenn diese gedanken sagen, immer wieder stopp sagen. Es kommt irgendwann an bei dir und dann kommen sie weniger...jedenfalls könnte es klappen !
ich weiß nicht ob das mit verlustängsten zu tun hat. Aber vor was hast du angst also hast du das gefühl du verlierst etwas oder könntest was verlieren?
Hast du schon mal Menschen verloren?
Warum hast du so eine panik zu sterben? Also ich meine warum denkst du könntest du sterben? Man stirbt ja nicht einfach so weg..
Wenn du nichts mehr bei dem Medikament merkst, vielleicht wäre es wichtig das mal mit deinem Arzt zu besprechen. Also damit du sonst es höher setzten kannst oder ein anderes bekommen könntest..
Mit lieben Grüßen,
Delphin
du bist bestimmt nicht schwer depressiv und wirst nicht einfach so sterben.
Du hast depressionen bestimmt, sonst wäre da nicht so dieses Gefühl von lustlosigkeit, aber bestimmt keine schwere Depression.
Hast du einen Therapeuten/in?
Du kommst auch nicht einfach so in eine Klinik, das würde man nur kommen wenn es einen ganz schlecht gehen würde....
Wenn man schon leichte Depressionen hat, kann es sogar sein, das es schwer ist sich auf etwas konzentrieren. Vielleicht ist dann die beschäftigung nicht so das richtige. Vielleicht probierst du mal eine neue beschäftigung aus....
Aber du machst es sonst schon gut, denn es ist ja auch wiederum so, wenn du es trotzdem machst dann kommt das gefühl irgendwann hinterher. Du spürst die Lust zwar jetzt noch nicht, aber sie kann wiederkommen..
ich kenne auch so tage, wo ich mich einfach zu allem zwingen muss, aber im moment geht es alles gott sei dank gut. ich mache eher zu viel als zu wenig..
ich denke auch, das das zwanghafte daran denken, jetzt muss es doch gut sein oder dir helfen, dir da noch mehr druck machst. Vielleicht versuchst du mal deine gedanken wenn die kommen, dann so immer stopp zu sagen. So ein Gedanken stopp nennt man das. Also wenn diese gedanken sagen, immer wieder stopp sagen. Es kommt irgendwann an bei dir und dann kommen sie weniger...jedenfalls könnte es klappen !
ich weiß nicht ob das mit verlustängsten zu tun hat. Aber vor was hast du angst also hast du das gefühl du verlierst etwas oder könntest was verlieren?
Hast du schon mal Menschen verloren?
Warum hast du so eine panik zu sterben? Also ich meine warum denkst du könntest du sterben? Man stirbt ja nicht einfach so weg..
Wenn du nichts mehr bei dem Medikament merkst, vielleicht wäre es wichtig das mal mit deinem Arzt zu besprechen. Also damit du sonst es höher setzten kannst oder ein anderes bekommen könntest..
Mit lieben Grüßen,
Delphin
Ich kann nicht wählen was ich fühle,
aber ich kann wählen, was ich tue.
aber ich kann wählen, was ich tue.
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