Immer weniger Sex in Partnerschaft
-
- Forums-Insider
- , 40
- Beiträge: 234
Nico, nochmal wegen Souveränität:
Ich höre da raus: "Glaub bloß nicht, dass du die Macht hast, mich zu verletzen! Ich bin autark, ich brauche dich nicht."
Eher so, als müsse er sich selbst überzeugen.
Das kann souverän wirken, aber echte Souveränität sieht anders aus für mich.
Und gerade im Zusammenhang mit Sexualität gehört zur Souveränität auch Verletzlichkeit....
Ich höre da raus: "Glaub bloß nicht, dass du die Macht hast, mich zu verletzen! Ich bin autark, ich brauche dich nicht."
Eher so, als müsse er sich selbst überzeugen.
Das kann souverän wirken, aber echte Souveränität sieht anders aus für mich.
Und gerade im Zusammenhang mit Sexualität gehört zur Souveränität auch Verletzlichkeit....
Wir alle brauchen die Liebe am meisten, wenn wir uns fühlen, als hätten wir sie gerade gar nicht verdient.
"the ones who are hardest to love, probably need it the most" -Dan Millman
"the ones who are hardest to love, probably need it the most" -Dan Millman
Ok dann ist er halt nicht souverän.
Er soll also souverän werden, mehr und vor allem besseren Sex liefern und viiieeel gesprächsbereiter werden.
Was wäre denn noch wünschenswert ?
Vielleicht sollte er 3 cm wachsen, oder 2 cm schrumpfen ?
Mehr Muskeln oder weniger Bauch haben ?
Oder machen wir es kürzer, was darf denn an ihm so bleiben wie es ist?
Ich finde man soll sich einen Partner suchen der entweder weitestgehendst seinen Ansbrüchen entspricht, oder den man so nimmt wie er ist.
Das andauernde verändernwollen beim Partner ist mMn menschenverachtend
und erst recht krank.
Er soll also souverän werden, mehr und vor allem besseren Sex liefern und viiieeel gesprächsbereiter werden.
Was wäre denn noch wünschenswert ?
Vielleicht sollte er 3 cm wachsen, oder 2 cm schrumpfen ?
Mehr Muskeln oder weniger Bauch haben ?
Oder machen wir es kürzer, was darf denn an ihm so bleiben wie es ist?
Ich finde man soll sich einen Partner suchen der entweder weitestgehendst seinen Ansbrüchen entspricht, oder den man so nimmt wie er ist.
Das andauernde verändernwollen beim Partner ist mMn menschenverachtend
und erst recht krank.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
@linda:
Sorry, wollte dich nicht ansprechen. Ich hab mich zu allgemein ausgedrückt.
Es ist, soweit ich es verstanden habe, ein Kommunikationsproblem.
Sie schrieb gestern:
Gefühl, wird, besonders von Frauen, reininterpretiert was das Zeug hält. Das ist halt bei
DIESEM Thema so, Herr Gott, doch nicht immer. Nicht, dass ich etwas dagegen hätte,
wie sich manche hier ins Thema reinhängen... Rosenfüchsin hats m.E. auf den Punkt
gebracht, es geradezu PERFEKT analysiert. Kommt dann aber eine Info mehr dazu,
könnte alles zusammenbrechen...
Zumindest mir wäre es sehr hilfreich, etwas dazu zu schreiben, wenn ich den Verdacht
vergessen könnte, Lunay hätte überhaupt nicht mit ihrem Mann darüber gesprochen.
Wenn er SO und SO reagiert: z.B. Abblockt, weil ihm das Thema auf den Senkel geht, warum
auch immer - wir wissen hier einen S c h e i **. Dann ist das Teil seiner Persönlichkeit und
es kommt darauf an, dass sie halt trotzdem miteinander reden. Reden, reden, reden.
Anscheinend blockt er ja ab, deswegen sucht sie hier nach Rat. Was soll das bringen? Wir können
sie nur unterstützen in ihrer Meinung. Vielleicht übertreibt sie es auch und ihr Mann hat gerade
ein ganz anderes Problem von dem Lunay und wir nix wissen und das ist der Auslöser seiner
Abwehrhaltung?! Vll wehrt er sich auch mehr ab, weil sie merkte: "immer weniger Sex - da will
ich was dagegen tun".. und aus einer Mücke einen Elefanten macht, weil sie nicht miteinander reden!
(Kreislaufmäßig verzwickt)
Ihr Ego zu polieren auf die ARt: ER ist so und so und das ist nicht okay - hilft ihr nicht weiter.
Ich schreibe nur noch ein Wort und bin dann draußen:
Paartherapie!
Sorry, wollte dich nicht ansprechen. Ich hab mich zu allgemein ausgedrückt.
Genau das Gefühl habe ich auch. Vermutlich herrscht dieses Verhalten auf beiden Seiten.viciente hat geschrieben:tja .. für mich klingt es wie das gegenteil von souverän; eher wie eingeschnappt .. beleidigt .. gleich sozusagen den sessel vor die tür stellend. so wie "wenn dir was nicht passt, dann lass es doch einfach (mir ja wurscht)" .. von der implizit verletzenden unterstellung mal abgesehen.
Es ist, soweit ich es verstanden habe, ein Kommunikationsproblem.
Sie schrieb gestern:
Was ich meinte mit:Lunay hat geschrieben:Das fällt insbesondere mir tatsächlich schwer (da ich lange nichts sage und wenn, dann meist erst wenn ich schon wirklich verärgert bin). Daran werde ich arbeiten müssen.* LinDa * hat geschrieben:Ich kann mir nicht verstellen,dass es euch wirklich gelingt VORWURFSFREI miteinander zu sprechen.
dass zuwenig Informationen vorliegen und wenn zuwenig Infos vorliegen, so hab ich daslebonaut hat geschrieben:Ihr dreht euch das Thema so zurecht, wie ihr wollt.
Gefühl, wird, besonders von Frauen, reininterpretiert was das Zeug hält. Das ist halt bei
DIESEM Thema so, Herr Gott, doch nicht immer. Nicht, dass ich etwas dagegen hätte,
wie sich manche hier ins Thema reinhängen... Rosenfüchsin hats m.E. auf den Punkt
gebracht, es geradezu PERFEKT analysiert. Kommt dann aber eine Info mehr dazu,
könnte alles zusammenbrechen...
Zumindest mir wäre es sehr hilfreich, etwas dazu zu schreiben, wenn ich den Verdacht
vergessen könnte, Lunay hätte überhaupt nicht mit ihrem Mann darüber gesprochen.
Wenn er SO und SO reagiert: z.B. Abblockt, weil ihm das Thema auf den Senkel geht, warum
auch immer - wir wissen hier einen S c h e i **. Dann ist das Teil seiner Persönlichkeit und
es kommt darauf an, dass sie halt trotzdem miteinander reden. Reden, reden, reden.
Anscheinend blockt er ja ab, deswegen sucht sie hier nach Rat. Was soll das bringen? Wir können
sie nur unterstützen in ihrer Meinung. Vielleicht übertreibt sie es auch und ihr Mann hat gerade
ein ganz anderes Problem von dem Lunay und wir nix wissen und das ist der Auslöser seiner
Abwehrhaltung?! Vll wehrt er sich auch mehr ab, weil sie merkte: "immer weniger Sex - da will
ich was dagegen tun".. und aus einer Mücke einen Elefanten macht, weil sie nicht miteinander reden!
(Kreislaufmäßig verzwickt)
Ihr Ego zu polieren auf die ARt: ER ist so und so und das ist nicht okay - hilft ihr nicht weiter.
Ich schreibe nur noch ein Wort und bin dann draußen:
Paartherapie!
Zuletzt geändert von lebonaut am Mi., 17.04.2013, 14:47, insgesamt 2-mal geändert.
-
- Forums-Insider
- , 40
- Beiträge: 234
Deinen Subtext möchte ich wirklich auch mal lesen können .Nico hat geschrieben:Er soll also souverän werden, mehr und vor allem besseren Sex liefern und viiieeel gesprächsbereiter werden.
Was wäre denn noch wünschenswert ?
Vielleicht sollte er 3 cm wachsen, oder 2 cm schrumpfen ?
Mehr Muskeln oder weniger Bauch haben ?
Oder machen wir es kürzer, was darf denn an ihm so bleiben wie es ist?
Ich glaube, dass Lunays Chance für eine Beziehung mit diesem Mann folgende ist:
In Konflikt mit ihm gehen, die eigenen Bedürfnisse vertreten. Sich nicht "permanent um ihn und seine Bedürfnisse drehen" (so ähnlich hat sie sich ausgedrückt).
Das wird in erster Linie für sie anstrengend - und was das mit ihm macht, weiß man ja noch gar nicht.
Ich bin seit bald 20 Jahren in einer Beziehung und wirklich glücklich mit unserem Sexleben insgesamt. Und was halte ich da für die Hauptfaktoren? Na klar verändern wir auch gelegentlich mal was, probieren was aus, haben auch mal Urlaub (aber das beeinflusst meist Sexfrequenz und -qualität eher negativ ) - aber wenn das alles wäre, dann hätten wir insgesamt wohl ca. 5x im Jahr sex. (Sprich, wenn jedes Mal irgendwas Neues, Spannendes passieren muss.
Ich glaube viel mehr, dass unser "sexueller Treibstoff" daraus besteht, dass wir unseren Alltag als zwei Individuen (Eltern sind wir auch) gestalten, die ein Paar sind. Wir haben eigene Interessen, Meinungen, wir streiten gelegentlich... Und dann gibt es diese Momente, wo man "aus zwei eins" machen möchte. Sich ganz nah sein, weil man sich bewusst ist, dass das ein Geschenk ist.
Letztlich ist es doch diese Dynamik, die stimmen muss. Alles andere (Neues, Abwechslung usw.) ist ein nettes Extra, ein bisschen Würze - aber nicht der Treibstoff an sich. Ich + Du = Wir.
Und bei Lunay und ihrem Partner sehe ich, dass es da etwas gibt, was diese Dynamik stört.
Dabei lieben sie sich offenbar und ihnen ist die Beziehung wichtig. Wenn sie also die Beziehung behalten wollen, werden BEIDE sich ändern müssen, ihre Strategien ändern, sich mit Ängsten und alten Gaubenssätzen auseinandersetzen müssen.
Und das wiederum halte ich für einen Kernbestandteil von Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung. Wer sagte noch, dass Beziehungen DER Katalysator schlechthin seien für die Persönlichkeitsentwicklung? (weiß ich gerade nicht). Da geht es nicht darum, dass ich bitteschön möchte, dass mein Partner 10 Kilo abnimmt und sich in einen begeisterten Salsa-Tänzer verwandelt.
Sondern ich sehe, dass mein Partner und ich beide die Beziehung wollen, dass uns aber alte Strategien (mir fällt kein besseres Wort ein) daran hindern, wirklich offen miteinander zu sein. Uns verletzlich zu zeigen. Geben UND nehmen zu können. Bedürfnisse äußern und Bedürfnisse befriedigen können. Nachgeben und verhandeln können genauso wie zu seinem Standpunkt stehen und Konflikte in Kauf nehmen können.
Dann ist es doch ein geradezu logischer (wenn auch nicht leichter) Schritt, sich zu verändern, oder?
Und dass nur Lunay sich selber verändern kann, ist (mir) klar - und Ihr ja anscheinend auch, nichts anderes hat sie bisher hier geschrieben.
Wir alle brauchen die Liebe am meisten, wenn wir uns fühlen, als hätten wir sie gerade gar nicht verdient.
"the ones who are hardest to love, probably need it the most" -Dan Millman
"the ones who are hardest to love, probably need it the most" -Dan Millman
Stimmt im Grunde alles Rosenfüchsin, allerdings wird übersehen dass er überhaupt nix muss und ganz offensichtlich auch nix verändern will!
Hat er ja auch klar und deutlich gesagt: " Wenn es dir nicht passt, ist es das Beste du trennst dich".
Gehts noch deutlicher ?
Aber ihr stampft wie Rumpelstilzchen mit dem Fuß und schreibt, " ER MUSS !!! ER MUSS!!"
Pustekuchen, überhaupt nix muss er !
Hat er ja auch klar und deutlich gesagt: " Wenn es dir nicht passt, ist es das Beste du trennst dich".
Gehts noch deutlicher ?
Aber ihr stampft wie Rumpelstilzchen mit dem Fuß und schreibt, " ER MUSS !!! ER MUSS!!"
Pustekuchen, überhaupt nix muss er !
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
nein .. wohl kaum; lunay - und die "anderen" - scheinen nur eher über beziehung zu reden und nicht von "leck mich am arsch, wenn dir was ned passt" .. nur so eine vermutung von mir - wieder mal.Nico hat geschrieben:Gehts noch deutlicher ?
-
- Forums-Gruftie
- , 50
- Beiträge: 604
Häh? - IHR Frauen? Falls es euch (Männern) nicht aufgefallen sein sollte: Ich habe für den Mann Verständnis geäußert, habe in seinem Sinn argumentiert, ihn quasi in Schutz genommen!lebonaut hat geschrieben:Ihr dreht euch das Thema so zurecht, wie ihr wollt. (alle ausser Nico, Pitt und vinciente)
Merkt ihr (Frauen) das überhaupt?
Ach, dass ich bei ihm Angst dahinter für möglich halte, heißt für euch, ich unterstelle ihm "einen an der Waffel"?
Och je, fällt euch also gemeinschaftlich ein Zacken aus der Krone, wenn ein Mann tatsächlich hier Angst haben sollte? (Bin ja nur froh, dass mein Partner das anders zu sehen in der Lage ist. )
@viciente
Du meinst über Beziehung wie sie lunay und die "Anderen" gerne h ä t t e n, oder?
Bloß dass das mit dem Ist - Zustand nix zu tun hat...
Aber das wird beharrlich verdrängt.
Du meinst über Beziehung wie sie lunay und die "Anderen" gerne h ä t t e n, oder?
Bloß dass das mit dem Ist - Zustand nix zu tun hat...
Aber das wird beharrlich verdrängt.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
@ Jugendstil
Auch wenn ich meinem naturell entsprechend ( Optimist) nicht leicht vor irgendetwas Angst habe, fällt mir sicherlich kein Zacken aus der Krone zuzugeben dass Männer genauso Angst haben können.
Wovor genau soll er denn deiner Diagnose nach Angst haben ?
Auch wenn ich meinem naturell entsprechend ( Optimist) nicht leicht vor irgendetwas Angst habe, fällt mir sicherlich kein Zacken aus der Krone zuzugeben dass Männer genauso Angst haben können.
Wovor genau soll er denn deiner Diagnose nach Angst haben ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
-
- Forums-Insider
- , 40
- Beiträge: 234
Ooooooch, also ich sage schon mal was, das ich nicht so meine. Vor allem dann, wenn ich mich bedroht fühle. Wenn jemand mich angreift (in meiner Wahrnehmung), dann schlage ich oft auch erstmal zurück (manchmal durchaus im vollen Bewusstsein der Tatsache, dass an dem Vorwurf ("Angriff") etwas dran ist. Das zuzugeben, geht dann erst, wenn sich die Lage beruhigt hat.Nico hat geschrieben:Stimmt im Grunde alles Rosenfüchsin, allerdings wird übersehen dass er überhaupt nix muss und ganz offensichtlich auch nix verändern will!
Hat er ja auch klar und deutlich gesagt: " Wenn es dir nicht passt, ist es das Beste du trennst dich".
Gehts noch deutlicher ?
Wenn meine Interpretation (!) richtig ist, dann ist der Gedanke, dass Lunay sich trennen können wollte eine extreme Bedrohung für ihren Partner. Seine Aussage ist also nicht deutlich, sondern paradox. Wie ich schon schrieb: "tu's endlich, damit ich mich nicht mehr davor fürchten muss."
Nein, natürlich muss er nix.Aber ihr stampft wie Rumpelstilzchen mit dem Fuß und schreibt, " ER MUSS !!! ER MUSS!!"
Pustekuchen, überhaupt nix muss er !
Aber wo haben "wir" denn genau aufgestampft?
Zuletzt geändert von Rosenfüchsin am Mi., 17.04.2013, 15:43, insgesamt 1-mal geändert.
Wir alle brauchen die Liebe am meisten, wenn wir uns fühlen, als hätten wir sie gerade gar nicht verdient.
"the ones who are hardest to love, probably need it the most" -Dan Millman
"the ones who are hardest to love, probably need it the most" -Dan Millman
Und diese Interpretation macht die Situation für dich erträglicher ?Rosenfüchsin hat geschrieben: Wenn meine Interpretation (!) richtig ist, dann ist der Gedanke, dass Lunay sich trennen können wollte eine extreme Bedrohung für ihren Partner. Seine Aussage ist also nicht deutlich, sondern paradox. Wie ich schon schrieb: "tu's endlich, damit ich mich nicht mehr davor fürchten muss."
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
-
- Forums-Insider
- , 40
- Beiträge: 234
Hä?
Für MICH?
Erträglicher?
Edit: *Kopf rauchend* - du meinst, ob ich denke, dass es bessere Aussichten für die Beziehung gibt, wenn meine Interpretation stimmt?
Jein.
Also ja, insofern als es ja wirklich recht düster aussähe, wenn er wirklich meinen würde: "Ich bin anders als du mich willst - tja, Pech." Das wäre dann schon wirklich arg souverän, so souverän, dass so jemand kaum beziehungsfähig sein dürfte.
Nein insofern, als die Ängste, die einen zu so einer paradoxen Aussage treiben, schon ziemlich fies sein müssen.
Wenn Lunay es schafft, ihr (vereinfacht gesagt) konfliktscheues Verhalten zu ändern, was bestimmt schon eine Herausforderung für sich ist (aber sie schreibt immerhin hier und will offenbar etwas ändern), dann ist noch lange nicht gesagt, dass daraus wirklich etwas Positives für die Beziehung folgt. Natürlich hat ihr Partner das Recht/ die Möglichkeit wie auch immer, eine eigene Verhaltensänderung zu verweigern (und ihr wieweit er das bewusst machen würde, oder einfach sehr alten, sehr starken Mustern folgt, könnte man dann auch nicht sagen).
So, und na logo sind das hier alles Spekulationen (wenn auch ziemlich gut belegt mit Zitaten von der TE ) -
aber man schreibt doch wohl hier, um sich Input zu holen und dann vielleicht weiterdenken zu können.
Paartherapie? Klar, ganz oft eine hilfreiche Möglichkeit. Aber nur für das eine Wort müsste man das Forum hier nicht betreiben .
Im übrigen könnte ich mir auch vorstellen, dass eine Therapie für Lunay eine Möglichkeit wäre, falls ihr Partner keinen Veränderungsbedarf sieht, sie aber weiterhin doch.
Für MICH?
Erträglicher?
Edit: *Kopf rauchend* - du meinst, ob ich denke, dass es bessere Aussichten für die Beziehung gibt, wenn meine Interpretation stimmt?
Jein.
Also ja, insofern als es ja wirklich recht düster aussähe, wenn er wirklich meinen würde: "Ich bin anders als du mich willst - tja, Pech." Das wäre dann schon wirklich arg souverän, so souverän, dass so jemand kaum beziehungsfähig sein dürfte.
Nein insofern, als die Ängste, die einen zu so einer paradoxen Aussage treiben, schon ziemlich fies sein müssen.
Wenn Lunay es schafft, ihr (vereinfacht gesagt) konfliktscheues Verhalten zu ändern, was bestimmt schon eine Herausforderung für sich ist (aber sie schreibt immerhin hier und will offenbar etwas ändern), dann ist noch lange nicht gesagt, dass daraus wirklich etwas Positives für die Beziehung folgt. Natürlich hat ihr Partner das Recht/ die Möglichkeit wie auch immer, eine eigene Verhaltensänderung zu verweigern (und ihr wieweit er das bewusst machen würde, oder einfach sehr alten, sehr starken Mustern folgt, könnte man dann auch nicht sagen).
So, und na logo sind das hier alles Spekulationen (wenn auch ziemlich gut belegt mit Zitaten von der TE ) -
aber man schreibt doch wohl hier, um sich Input zu holen und dann vielleicht weiterdenken zu können.
Paartherapie? Klar, ganz oft eine hilfreiche Möglichkeit. Aber nur für das eine Wort müsste man das Forum hier nicht betreiben .
Im übrigen könnte ich mir auch vorstellen, dass eine Therapie für Lunay eine Möglichkeit wäre, falls ihr Partner keinen Veränderungsbedarf sieht, sie aber weiterhin doch.
Zuletzt geändert von Rosenfüchsin am Mi., 17.04.2013, 15:53, insgesamt 1-mal geändert.
Wir alle brauchen die Liebe am meisten, wenn wir uns fühlen, als hätten wir sie gerade gar nicht verdient.
"the ones who are hardest to love, probably need it the most" -Dan Millman
"the ones who are hardest to love, probably need it the most" -Dan Millman
lunay! .. ja klar; niemand MUSS was ändern .. weder sie noch er; wenn eine beziehung dauerhaft ganz anders wär als ich sie "gerne hätte", dann kipp ich sie falls alle "reparatur"versuche scheitern sollten; du etwa nicht?Nico hat geschrieben:Du meinst über Beziehung wie sie lunay und die "Anderen" gerne h ä t t e n, oder?
@Rosenfüchsin
Ja
Findest DU eine Beziehung mit jemandem der so tickt als erfüllend und zielführend ? Wäre es für DICH ertragbar mit so jemandem zusammenzuleben ?
Ja
Findest DU eine Beziehung mit jemandem der so tickt als erfüllend und zielführend ? Wäre es für DICH ertragbar mit so jemandem zusammenzuleben ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Reparaturversuche, das hast du schön geschrieben.viciente hat geschrieben:lunay! .. ja klar; niemand MUSS was ändern .. weder sie noch er; wenn eine beziehung dauerhaft ganz anders wär als ich sie "gerne hätte", dann kipp ich sie falls alle "reparatur"versuche scheitern sollten; du etwa nicht?Nico hat geschrieben:Du meinst über Beziehung wie sie lunay und die "Anderen" gerne h ä t t e n, oder?
Genau so kommt es mir vor, bei IHM muss etwas kaputt sein, also reparieren wir es damit er wieder wunschgemäß " funktioniert ".
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 11 Antworten
- 2373 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von stehaufmädchen
-
- 5 Antworten
- 1938 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von leberblümchen
-
- 7 Antworten
- 2636 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Ketch90
-
- 8 Antworten
- 2848 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von peppermint patty
-
- 10 Antworten
- 1982 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von schmetterling.1983