Ja, hab ich auch mal gemacht, so zwei oder drei mal. Oder auch mal, wenn er gerade ungünstig stand, dann bin ich einfach zu meinem Sessel marschiert, zwar mit einem blöden Gefühl (weil er dann auch irgendwie etwas konsterniert geschaut hat), aber immer mit dem Gedanken, dass er schließlich auch Analytiker ist und von daher eh mit allem klar kommt. (Forum lässt grüßen )hab manchmal auch den händedruck verweigert, wenn ich sauer war... voll kindisch - und deutlich.
Ach mennotitus2 hat geschrieben:Einmal hat er die Hand dabei recht lange gehalten und ich fand das wunderschön - zu schön offensichtlich, denn ich zog meine Hand einfach weg
Ha, also doch Unterschiede zwischen den Verfahren, sag ich doch! Aber blöd irgendwie, wenn man es einmal anders gemacht hat, dann so umzuschwenken, oder? Klingt mir gerade auch so nach "Prinzipien".titus2 hat geschrieben:denn bevor wir die Umwandlung hatten, gab er mir ja die Hand
Komisch, ich kenne diese Angst auch, nicht unbedingt bei Therapeuten, aber sonst so im Leben, dass jemand denken könnte, ich wolle ihn 'anmachen'. Hat mir ja auch im Berufsleben schon das Prädikat "besonders sachlich und distanziert/unnahbar" eingebracht. Würde mich jetzt interessieren, ob dir das auch außerhalb der Therapie schon begegnet ist. Aber passt jetzt wohl nicht hier her.titus2 hat geschrieben:weil ich ja sowieso immer Angst hab, er hätte Angst davor, dass ich ihm an die Wäsche gehe
Vielleicht nehme ich es mal mit rüber in deinen Blog...