nach der 11. Sitzung (was so gut wie nichts ist) seine Therapie hinschmeißen. Dann wechselt man den Therapeuten... und bei der nächsten "misslungen" Sitzung sucht man sich wieder einen anderen Therapeuten and so on. Es gibt aber auch folgende Möglichkeiten"misslungener" Sitzung
- ich hab' auch schon verzweifelte Situngen erlebt... später habe ich dann meist erkannt, was mich so fühlen ließ.
- ich habe eine Therapiekrise erlebt, in welcher gar der Thera nahe daran war, die Therapie zu beenden. Aber es ließ sich klären... ab dieser Krise trat eine Besserung ein. Ich sehe nach wie vor nicht jeden Anteil daran an mir, dass es so heftig eskalierte... aber retrospektiv kann ich das aus seiner Sicht nachvollziehen... und mir wurden einige meiner Verhaltensanteile bewusst.
- ich erlebte Phasen, in denen die Therapie stagnierte... aber es kamen wieder Phasen in denen ich Fortschritte erzielte (teils so, dass ich das Gefühl hatte, ich komme meiner eigenen Entwicklung nicht mehr hinterher).
- es gab Missverständniss - über die man i.d.R. reden kann.
- ich konnte nach Eindruck des Theras wohl nicht mit wesentlichen Dingen rausrücken... mein Thera griff in verschiedene Trickkisten... letztlich bis hin zu Provokationen, sie sich sch*** anfühlten... aber retrospektiv erklärte er mir, dass er mich damit aus der Reserve locken wollte... und es bewirkte ein bisschen was. Ich hätte es allerdings auch anders haben können.
- and so on.
Natürlich hätte ich auch bei jedem Vorfall gleich den Therapeuten wechseln können...