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Henrike76 hat geschrieben:Anscheinend werden alle Rehas erstmal abgelehnt (Abschreckung) und bei Widerspruch (fast immer) bewilligt.
Ja, das wird gern so gehändelt und man kann dabei super Unterschiede bei den Rentenversicherungsträgern in Deutschland erkennen. die ehemalige BVA (heute RV Bund) lehnt überwiegend erst einmal ab, im Widerspruchsverfahren kommt dann die Bewilligung und die ehemalige LVA bewilligt eher - so ists zumindest, wenn es sich um die RVT handelt.
Daher ists gut, zu kämpfen und Widerspruch einzulegen, wenns denn sein muss. Es geht immerhin um dich und für deine Gesundheit, da dürfte dir kein Mittel zu gering sein. Gut, dass du handelst.
Viel Kraft.
Gisi
Manchmal muss man Menschen aufgeben. Nicht weil sie dir egal sind, sondern weil du es ihnen bist.
@ graue SB:
Die Träume sind schon oft ne wirkliche Belastung. Muss man sich nicht wundern, wenn man deprimiert aufwacht.
Deshalb ja Traumatherapie. Wenn Du willst schicke ich per Mail mal nen guten Kindheitsbericht. Kann ja gut sein, dass der Thera da sich noch ein besseres Bild machen kann, je anschaulicher der Bericht ist.
@gisi:
Hab der RV gestern mit Anschreiben den Psycho-Bericht der amb.PT vorgelegt. Man bekommt aber keine Eingangsbestätigung dort.
Tip: Macht Euch ne Kopie vom Antrag bevor ihr den abgebt (weiss nicht weshalb ich das vergessen habe).
Fazit:
1) Reha-Antrag liegt vor (05.02.)
2) Abgelehnt am 27.02.
3) Widerspruch am 07.03. (Einschreiben)
4) PT-Bericht am 11.03. abgegeben
5) Neurologe (Antragersteller) bis 18.03. in Urlaub
Die gewählte Klinik sagt: Nach Kostenübernahmezusage kann ich in 4-5 Wochen da hin (das werde ich versuchen zu verkürzen).
Eine Wartezeit von nur 4-5 Wochen hört sich ja schon fast traumhaft gut an klar in der Notsituation ist diese Zeit jedoch ne Ewigkeit.
Ich war mal in einer psychosomatischen Akutklinik. Dort gab es Patienten, die mitunter 8 - 10 Monate warten mussten. Bei Anderen ging es schneller, so auch bei mir, keine Ahnung warum, denn nach meiner persönlichen Einschätzungen waren viele Andere viel viel bedürftiger als ich - was mein Thera auch bestätigte.
Die Klinik ist übrigens in Hessen weil ich gerade sah, dass du auch aus Hessen bist.
Gisi
Manchmal muss man Menschen aufgeben. Nicht weil sie dir egal sind, sondern weil du es ihnen bist.
Ich finde 4-5 Wochen auch nicht so schlimm, bei uns kann es auch ein paar Monate dauern.
Über 4-5 Wochen würde ich mich freuen, auch wenn es in akuten Zeiten sehr schwer ist, was ich momentan selber durchmache.
Auf der anderen Seite laufe bzw liege ich jetzt schon seit ein paar Wochen so herum (jetzt hat die 6 Woche in dem Stadium angefangen und zuvor war es auch schon so, dass es seit 2-3 Monaten bergab gegangen ist).
Aber jeder empfindet Zeiträume unterschiedlich. Vielleicht hilft es dir, wenn du das positive heraus nehmen kannst, nämlich dass es nur noch einen definierten Zeitraum dauert, bis du intensiv an das Thema heran gehst.
Lg gr sb
zu den 4-5 Wochen kommen ja noch die x Wochen bei der RV (Widerspruch) dazu.
Das ist noch im Rahmen. Gesamt wären es dann aber 16 Wochen von der Idee bis zum Beginn.
Habe aber auch noch den VdK drauf angesetzt und nen Termin erbeten. Die wollen das (Vollmacht) ggf. übernehmen. Denke die haben da noch einen stärkeren Einfluss.
Dann nutze ich die Zeit für Berichte, die Lebenskarten, den Fanclub, die Wohnung umzugsbereit machen, noch ne Fachprüfung (Technik), EMDR-Bücher lesen, hier Rat geben, die neue SHG kennenlernen, mein engl. Sachbuch weiterschreiben.
Der grösste Dank geht heute an die gr. SB, die mir einen Jugendbericht kommentiert hat. ich glaube ich schreibe die zu techn.-sachlich, es sind noch zu wenig Gefühle darin enthalten.
Es gibt ja den Ausspruch aus dem Talmuth (Schindler's Liste).
"Wer nur ein einziges Leben rettet, der rettet die ganze Welt"
Danke, aber das habe ich gerne gemacht und würde es immer wieder tun, würde mich auch sehr interessieren, was du aus dem Bericht jetzt machst, wenn du ihn mir schicken willst, ich würde mich freuen. Gib mir nur bitte kurz per PN bescheid, denn ich schaue selten in meine Mails hinein, musst ihn mir aber nicht schicken, wenn du nicht möchtest.
Nicht zu viel bedanken oder loben, denn sonst werd ich rot. Nein es wird mir nur peinlich, ich stehe nicht gerne im Mittelpunkt bzw halte es nur ganz schwer aus wenn die Augen auf mich gerichtet sind.
Aber trotzdem Danke und Danke für dein Vertrauen, dass du es mir geschickt hast und lesen hast lassen.
Habe Dich nicht zuviel gelobt (1 x ist keinmal).
Ich halte nichts von falscher Bescheidenheit.
Ich habe nicht viele Leute die sowas kommentieren. Meinen materialistschen Geschwistern ist da Ihr Haus wichtiger als Ihr Bruder.
Du bist hier sehr viel unterwegs in den Threads. Glaube nicht, dass Dir das schadet, genauso wie mir nicht.
Was gibts denn schöneres als vlt. einem ne richtige Idee mitgegeben zu haben?
Du hast da wesentlich mehr drauf als Du denkst (und das ist kein Süssholzgeraspel)!
Über falsche Bescheidenheit lässt sich streiten.
Ich freue mich natürlich, wenn ich etwas getan habe, was von jemand anderen eine Unterstützung, eine Idee,.... empfunden wird und natürlich freue ich mich über ein Danke, dass habe ich nie abgestritten. Dennoch ist es so, dass ich mir schwer tu, wenn ich durch irgendwelche Dinge, sei es pos oder neg ins Blickfeld von anderen rücke.
Denn ich habe selber nie direkte Unterstützung in meiner Kindheit und Jugend erfahren und war stets bedacht darauf nicht aufzufallen oder zur Last zu fallen, denn man (besonders meine Eltern) hatte genug andere Probleme. So ich könnte da jetzt noch einen Roman schreiben, aber das will ich nicht.
@ gr. SB
Nennen wir es anders.
Man sollte nicht das eigene Licht unter den Scheffel stellen (NT, Jesus).
Natürlich fühle ich mich da auch unwohl gelobt zu werden (kein Wunder wenn die Erzeuger es nie taten!).
Insofern müssen solche Leute auch umdenken und eine positive Resonanz integrieren lernen.
btw: Wer hat Erfahrungen mit den Lebenskarten nach PITT (Reddemann, dazu ist hier auch ein Werbelink im Forum)?
Ich klebe mir die überall hin (Laptop, Auto, usw..).
Die sind klug und lieb gemacht, fühlen sich erst bischen kindisch an.
Meinetwegen ist das auch ein Stück weit Gehirnwäsche, wenn dann aber eine ressourcenorientierte und sehr sehr hilfreiche!
Ich habe vor ein paar Tagen durch Zufall hier von diesen Lebenskarten gelesen und mir dann die Seite genau angesehen und mir welche bestellt, mehr kann ich noch nicht dazu sagen.
Henrike76 hat geschrieben:
Fazit:
1) Reha-Antrag liegt vor (05.02.)
2) Abgelehnt am 27.02.
3) Widerspruch am 07.03. (Einschreiben)
4) PT-Bericht am 11.03. abgegeben
5) Neurologe (Antragersteller) bis 18.03. in Urlaub
Die gewählte Klinik sagt: Nach Kostenübernahmezusage kann ich in 4-5 Wochen da hin (das werde ich versuchen zu verkürzen).
6) Eingangsbest. zum Widerspruch am 15.03. erhalten:
Die fragen ob ich schon ne Begründung abgegeben hätte. Mit den Schreiben zu 3) und 4) habe ich eígentlich genug begründet. Spreche das aber beim Neurologen am 19.03. direkt an.
Was könnt Ihr mir für Bücher empfehlen zur ressourcenorientierten Traumatherapie?
Das Thema der positiven Kindheits- und Jugenderlebnisse hatte ich mit der grSB schon mal kurz angesprochen.
Ich füge da auch Bilder aus der Zeit ein, also Grafiken usw. die das positive Gefühl, welches ich damals hatte, besonders illustrieren!
Gibt es dazu eigentlich ein kleines Buch aus dem Psycho-Bereich? Oder wäre das eventuell eine Marktlücke die man füllen könnte?
Meinetwegen zunächst als günstiges Broschürenprojekt (also z.B. 30 Berichte und dann über die Internethändler günstig drucken zunächst z.B. 20 Exemplare für die Kliniken). Also mir würde das sehr viel Freude machen, wäre ggf. in der Klinik Zeit für.
Das wären also 3 eigene Berichte und noch 27 andere (von Leuten die man idealerweise sogar persönlich kennt). Und alles für Leute in Traumatherapien!
So gestern beim Nervenarzt gewesen:
Fazit: Meine Begründungen und der amb.PT-Bericht wären mehr als ausreichend. Er will nix mehr schreiben.
Heute bei der Widerspruchsstelle angerufen:
Die Schreiben sollten reichen.
Da ein PT-Befund nachgereicht wurde, würde das zur Prüfung an den soz.-med. Dienst gehen.
Zeithorizont bis zur Entscheidung: 6 Wochen! (also dann vom 05.03. an gerechnet).
Da kann ich nur hoffen und beten, dass das durchgeht.
Jetzt stellt sich die Frage, ob das Einschalten des VdK noch was bringt? Was meint Ihr?
Der Sozialverband VdK setzt sich seit mehr als 60 Jahren erfolgreich für die Interessen seiner Mitglieder ein. 1,6 Millionen Menschen sind Mitglied in Deutschlands größtem Sozialverband.
Der Verbandsname "VdK" war ursprünglich eine Abkürzung: Gegründet wurde der Sozialverband VdK Deutschland im Jahr 1950 unter dem Namen "Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands e. V.".
Bin dort Mitglied (wg. 40 % Behinderung).
Die Frage ist, ob das Sinn macht, die darauf anzusetzen?
Kann ja auch sein, dass die da bei der RV allergisch drauf reagieren?