Hallo Thobie,
ich werde immer wieder über neue Beiträge hier in diesem Faden informiert, die du verfasst hast. Wenn ich dann nachgucke, steht nichts Neues da. Löschst du alles wieder? Bist du also auch da und doch nicht da?
Etwas anderes als eine Therapie kann ich dir auch nicht raten. Da dies für dich nicht infrage kommt, fällt mir nichts ein.
Gruß
Kirchenmaus
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Hallo,
das ist vielleicht ein verrückter Vorschlag, aber warst du schon einmal weitwandern? Es hilft unheimlich, sich auf längere Zeit tatsächlich "auf Reisen" zu begeben, durch die Natur, und zu dir selbst. Es ist ein sehr heilsamer Prozess, wie ich erfahren habe, und ich war nur drei Tage durchgehend ohne Unterschlupf wandern. Ich bin so hart an meine Grenzen gestossen, dass auch die Stimmen in meinem Kopf immer mehr zu einer wurden und ich so ein Stück weiter bei mir selbst ankommen konnte.
Ansonsten, versuche vielleicht alternativ zu meditieren und mit deinem Inneren zu kommunizieren, das würde ich als interessanten Ansatz sehen.
Lg und alles Gute
Susi
das ist vielleicht ein verrückter Vorschlag, aber warst du schon einmal weitwandern? Es hilft unheimlich, sich auf längere Zeit tatsächlich "auf Reisen" zu begeben, durch die Natur, und zu dir selbst. Es ist ein sehr heilsamer Prozess, wie ich erfahren habe, und ich war nur drei Tage durchgehend ohne Unterschlupf wandern. Ich bin so hart an meine Grenzen gestossen, dass auch die Stimmen in meinem Kopf immer mehr zu einer wurden und ich so ein Stück weiter bei mir selbst ankommen konnte.
Ansonsten, versuche vielleicht alternativ zu meditieren und mit deinem Inneren zu kommunizieren, das würde ich als interessanten Ansatz sehen.
Lg und alles Gute
Susi
Moin,
ich habe nun, da ich dies bei einer ähnlichen Sache vor einiger Zeit auch gemacht habe, folgendes unternommen:
Ich habe meine Mutter, sie ist 86 Jahre alt, angerufen und gefragt, ob sie früher, als ich 3–4 Jahre alt und eine Kind war, für mich da gewesen ist. Sie sagte mir, sie und mein Vater hätten sich damals bewusst für ein zweites Kind (=ich) entschieden, ich hätte alle ihre Liebe erhalten und sie wäre immer für mich da gewesen.
Heute, als 55-jähriger Erwachsener, kann ich das so annehmen, ich wähle Signal A und glaube ihr das. Ich muss meine Geschichte und meine Erinnerungen alle komplett neu schreiben. Ich versuche das umzusetzen, es gelingt mir aber nicht richtig.
Ich wünsche einen schönen Tag.
Grüße
Thobie
ich habe nun, da ich dies bei einer ähnlichen Sache vor einiger Zeit auch gemacht habe, folgendes unternommen:
Ich habe meine Mutter, sie ist 86 Jahre alt, angerufen und gefragt, ob sie früher, als ich 3–4 Jahre alt und eine Kind war, für mich da gewesen ist. Sie sagte mir, sie und mein Vater hätten sich damals bewusst für ein zweites Kind (=ich) entschieden, ich hätte alle ihre Liebe erhalten und sie wäre immer für mich da gewesen.
Heute, als 55-jähriger Erwachsener, kann ich das so annehmen, ich wähle Signal A und glaube ihr das. Ich muss meine Geschichte und meine Erinnerungen alle komplett neu schreiben. Ich versuche das umzusetzen, es gelingt mir aber nicht richtig.
Ich wünsche einen schönen Tag.
Grüße
Thobie
Moin,
ich habe nun versucht, meine Erinnerung an meine Kindergarten- und Grundschulzeit zu ändern. Und auch die an meine Gymnasium- und Studienzeit. Dass ich mich früher als kleines Kind auch gefreut habe und etwas freudig gemacht habe. Dass ich mich im Laufe der Jahre von meiner Mutter lösen konnte und lernte, auch Dinge allein zu machen. Denn es war ja immer jemand da. Nur die Kommunikation stimmte nicht.
Ich bin auch noch zu der Meinung gelangt, dass meine Mutter eine gute Kindergärtnerin geworden wäre, was sie gern gelernt hätte, aber keine Lehrstelle fand. Die Kinder hätten die paradoxe Kommunikation nichtgemerkt.
Aber das ist ziemlich schwierig zu berwerkstelligen, dies alles zu ändern im Kopf, in der Erinnerung und dann möglichst auch im jetzigen Leben.
Ich wünsche einen schönen Tag.
Grüße
Thobie
ich habe nun versucht, meine Erinnerung an meine Kindergarten- und Grundschulzeit zu ändern. Und auch die an meine Gymnasium- und Studienzeit. Dass ich mich früher als kleines Kind auch gefreut habe und etwas freudig gemacht habe. Dass ich mich im Laufe der Jahre von meiner Mutter lösen konnte und lernte, auch Dinge allein zu machen. Denn es war ja immer jemand da. Nur die Kommunikation stimmte nicht.
Ich bin auch noch zu der Meinung gelangt, dass meine Mutter eine gute Kindergärtnerin geworden wäre, was sie gern gelernt hätte, aber keine Lehrstelle fand. Die Kinder hätten die paradoxe Kommunikation nichtgemerkt.
Aber das ist ziemlich schwierig zu berwerkstelligen, dies alles zu ändern im Kopf, in der Erinnerung und dann möglichst auch im jetzigen Leben.
Ich wünsche einen schönen Tag.
Grüße
Thobie
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Ich glaube, es würde dir helfen, dir selbst bestimmte Sätze und Formulierungen immer weider selbst zu sagen, und es wirken zu lassen im Unterbewusstsein. Je mehr man sich selbst etwas suggeriert, desto eher wird es vom Unterbewusstsein dann auch aufgenommen.
Alles Liebe
Susi
Alles Liebe
Susi
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