Sterbehilfe für psychisch Kranke?
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Also im Endeffekt würde ich es juristisch in die Richtung sehen, wie du Biber geschildert hast.
Aber schwierig, man muss die Einzelheiten und Umstände des Falles kennen.
Ich wäre dafür, dass aktive Sterbehilfe erlaubt ist bei todkranken Menschen, die nur noch Schmerzen haben und wirklich gehen wollen, aber da kann man ja dann immer noch in die Schweiz oder so gehen.
Bei psychisch kranken würde ich es nicht erlauben wollen, da wäre mir das einfach zu riskant, zu deuten, ob derjenige wirklich sterben will oder nicht
Aber schwierig, man muss die Einzelheiten und Umstände des Falles kennen.
Ich wäre dafür, dass aktive Sterbehilfe erlaubt ist bei todkranken Menschen, die nur noch Schmerzen haben und wirklich gehen wollen, aber da kann man ja dann immer noch in die Schweiz oder so gehen.
Bei psychisch kranken würde ich es nicht erlauben wollen, da wäre mir das einfach zu riskant, zu deuten, ob derjenige wirklich sterben will oder nicht
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Nee, nicht immer Tötung auf Verlangen.
Beihilfe zum Suizid ist tatsächlich straffrei, ich meinte nur, es wird in sehr wenigen und engen Fällen wohl tatsächlich nur eine Beihilfe sein, sonder meist aktiveres Tun..dann wird es schwierig
Beihilfe zum Suizid ist tatsächlich straffrei, ich meinte nur, es wird in sehr wenigen und engen Fällen wohl tatsächlich nur eine Beihilfe sein, sonder meist aktiveres Tun..dann wird es schwierig
Beihilfe klingt für mich nach aktiven Tun, alles andere wäre für mich Teilnahme.
Beihilfe bedeutet ja, man hilft mit irgendetwas. Wie eben der Besorgung von Giftstoffen, von denen man weiss dass sie tödlich sind. Ich würde schon annehmen, dass fällt unter Tötung auf Verlangen.
Beihilfe bedeutet ja, man hilft mit irgendetwas. Wie eben der Besorgung von Giftstoffen, von denen man weiss dass sie tödlich sind. Ich würde schon annehmen, dass fällt unter Tötung auf Verlangen.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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Beihilfe ist wie die Anstiftung in der Tat eine Form von Teilnahme..
Es gibt aktive Beihilfe, aber auch psychische Beihilfe, wo man zum Bsp mitfährt, wenn ein anderer was Klauen geht..
Tja, wie es jetzt mit der Besorgung von Giftstoffen aussieht..würde ich so sehen ( ist aber nur Meinung, nicht wissen), dass das ein Grenzfall ist.
Weil derjenige, der Suizid begeht, immer noch sich selbst tötet und es nicht der andere tut..also eher Beihilfe zum Suizid als Tötung auf Verlangen und straffrei.
Würde er die Giftstoffe noch verabreichen wohl Tötung auf Verlangen..
Diese Abgrenzung macht nur nicht viel Sinn. Es kann eigentlich keinen Unterschied machen, ob man daneben steht, wenn jemand den Stuhl wegtritt wenn er am Strick hängt oder wenn man als anderer den Stuhl wegtritt..aber genau diese Unterscheidung macht meines Wissens die Rechtsprechung.
Es gibt aktive Beihilfe, aber auch psychische Beihilfe, wo man zum Bsp mitfährt, wenn ein anderer was Klauen geht..
Tja, wie es jetzt mit der Besorgung von Giftstoffen aussieht..würde ich so sehen ( ist aber nur Meinung, nicht wissen), dass das ein Grenzfall ist.
Weil derjenige, der Suizid begeht, immer noch sich selbst tötet und es nicht der andere tut..also eher Beihilfe zum Suizid als Tötung auf Verlangen und straffrei.
Würde er die Giftstoffe noch verabreichen wohl Tötung auf Verlangen..
Diese Abgrenzung macht nur nicht viel Sinn. Es kann eigentlich keinen Unterschied machen, ob man daneben steht, wenn jemand den Stuhl wegtritt wenn er am Strick hängt oder wenn man als anderer den Stuhl wegtritt..aber genau diese Unterscheidung macht meines Wissens die Rechtsprechung.
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Jetzt weiß ich auch, was die TE meinte: das ist aber nur ein Gesetzesentwurf und steht so nicht in der aktuellen Fassung des StGB, mit der Gewerbsmäßigkeit und Angehörigen..
Das ist schlichtwegs falsch,candle. hat geschrieben:...Warum Suizide nicht gelingen? Ja, weil man leben will!
erzähl mal das denen, die mittlerweile in der Klapse sind, weil sie sich mit den letzten Medis das Hirn weggeblasen haben, und/oder, die ohne Arme/Beine schlechter dran sind, als vorher - weil jetzt brauchen sie effektiv fremde Hilfe
eine Vielzahl an Suizidversuchen scheitern nicht am Willen dessen, der gehen will,
als vielmehr aus Unwissenheit, Verzweiflung, bzw. auch an den Möglichkeiten, human zu gehen, mit oder ohne Begleitung/Hilfe.
Und es werden viele Unbeteiligte in die "Versuche" miteingebunden, weil man es -vermeindlich- besser weiß (das es die Ultimative Lösung ist)
Nein;flowerbomb2 hat geschrieben:Nee, nicht immer Tötung auf Verlangen.
Beihilfe zum Suizid ist tatsächlich straffrei,...
Selbst wenn du von den Absichten weißt, kannst du wegen unterlassener Hilfeleistung drankommen, wenn du nichts unternimmst
(In Österreich: (§ 95 StGB). )
Das sind aber Dinge, die in Wiki schön erklärt werden; auch für D und CH
u.a. die Antwort zur Eingangsfrage - falls der Betreffende entmündigt ist:
Quelle: WikipediaLaut OGH-Erkenntnis (OGH 14O s 158/99) fehlt es einem Unmündigen an der nötigen Reife, die ganze Tragweite seines Selbsttötungsentschlusses erfassen und sein Verhalten dieser Einsicht entsprechend steuern zu können. Mangels eines einem Unmündigen zurechenbaren ernst zu nehmenden Sterbewillens ist daher eine ihm bei der Selbsttötung geleistete Hilfe nicht als Mitwirkung am „Selbstmord“ (§ 78 StGB), sondern als Mord (§ 75 StGB) zu beurteilen.
Ein Freund ist jemand, der Dein Lächeln sieht, und dennoch erkennt, dass Deine Seele weint...
Und was denkst du warum diese Menschen gefunden werden? Wohl eher nicht zufällig.sadmaso67 hat geschrieben:Das ist schlichtwegs falsch,candle. hat geschrieben:...Warum Suizide nicht gelingen? Ja, weil man leben will!
erzähl mal das denen, die mittlerweile in der Klapse sind, weil sie sich mit den letzten Medis das Hirn weggeblasen haben, und/oder, die ohne Arme/Beine schlechter dran sind, als vorher - weil jetzt brauchen sie effektiv fremde Hilfe
candle
Now I know how the bunny runs!
Candle,
warst Du selbst je "Betroffene", also suizidal, akut: Sterbenwollend und es ins Werk setzend?
Oder theoretisierst Du nur darüber, oder hast Du mal ein bissl sterben wollen? (Verzeihung, das sind alles Suizidalitätskategorien, die es gibt und die - je für sich - ernst genommen werden wollen und sollten.)
Widow
Ach so! Für die unendliche Diskussion über die Thread-Titel-Frage empfehle ich auch, das dignitas-Forum zurate zu ziehen. Dort sind "Experten" ganz anderer Couleur als hier versammelt. Und sehr schnell lernt man eins: Die Unendlichkeit dieser Debatte. Wie immer, wenn es um selbstbestimmten Tod geht.
(Der auch somatisch Todkranken bis heute weitgehend verweigert wird.
Dazu empfehle ich die Lektüre des Blogs "Arbeit und Struktur" von W. Herrndorf http://www.wolfgang-herrndorf.de/: z.B.:
19.11.2012:
"Themenwoche Sterben auf der ARD. Komplett Enthirnte wie Margot Käßmann versuchen, ein freies Leben gelebt habenden Menschen das Recht auf Freiheit im Tod zu bestreiten. Die Position der Vernunft wie immer dünn besetzt. Ein Mann, der seine alzheimerkranke Frau beim Suizid unterstützte, sitzt neben einer Zumutung namens Kapuzinermönch Bruder Paulus, dem sein ihm das Gesicht verwüstet habender zweistelliger IQ befiehlt, eine Stunde lang mit zusammengekniffenen Augen angestrengtes Nachdenken simulierend in die Runde zu schauen und seinen Vorredner anzublaffen, warum er seiner Frau denn nicht gleich die Pulsadern aufgeschnitten habe. Lang lebe Berlin-Mitte.
Nicht geladen wie immer einer, der das Naheliegende erklärt, nämlich daß in einem zivilisierten Staat wie Deutschland einem sterbewilligen Volljährigen in jeder Apotheke ein Medikamentenpäckchen aus 2 Gramm Thiopental und 20 mg Pancuronium ohne ärztliche Untersuchung, ohne bürokratische Hürden und vor allem ohne Psychologengespräch – als sei ein Erwachsener, der sterben will, ein quasi Verrückter, dessen Geist und Wille der Begutachtung bedürfe – jederzeit zur Verfügung stehen muß.")
Psychisch Kranke haben da derzeit gar keine Karten! (Für einen guten Tod.)
Sie sind einfach nur "irre" und "falsch gepolt" in ihrer Lebenseinschätzung. Und müssen gefälligst, solang der Körper noch mitmacht, an die Norm angekoppelt werden. An all die Lebensbejaher! Die Lebensaddicts.
warst Du selbst je "Betroffene", also suizidal, akut: Sterbenwollend und es ins Werk setzend?
Oder theoretisierst Du nur darüber, oder hast Du mal ein bissl sterben wollen? (Verzeihung, das sind alles Suizidalitätskategorien, die es gibt und die - je für sich - ernst genommen werden wollen und sollten.)
Widow
Ach so! Für die unendliche Diskussion über die Thread-Titel-Frage empfehle ich auch, das dignitas-Forum zurate zu ziehen. Dort sind "Experten" ganz anderer Couleur als hier versammelt. Und sehr schnell lernt man eins: Die Unendlichkeit dieser Debatte. Wie immer, wenn es um selbstbestimmten Tod geht.
(Der auch somatisch Todkranken bis heute weitgehend verweigert wird.
Dazu empfehle ich die Lektüre des Blogs "Arbeit und Struktur" von W. Herrndorf http://www.wolfgang-herrndorf.de/: z.B.:
19.11.2012:
"Themenwoche Sterben auf der ARD. Komplett Enthirnte wie Margot Käßmann versuchen, ein freies Leben gelebt habenden Menschen das Recht auf Freiheit im Tod zu bestreiten. Die Position der Vernunft wie immer dünn besetzt. Ein Mann, der seine alzheimerkranke Frau beim Suizid unterstützte, sitzt neben einer Zumutung namens Kapuzinermönch Bruder Paulus, dem sein ihm das Gesicht verwüstet habender zweistelliger IQ befiehlt, eine Stunde lang mit zusammengekniffenen Augen angestrengtes Nachdenken simulierend in die Runde zu schauen und seinen Vorredner anzublaffen, warum er seiner Frau denn nicht gleich die Pulsadern aufgeschnitten habe. Lang lebe Berlin-Mitte.
Nicht geladen wie immer einer, der das Naheliegende erklärt, nämlich daß in einem zivilisierten Staat wie Deutschland einem sterbewilligen Volljährigen in jeder Apotheke ein Medikamentenpäckchen aus 2 Gramm Thiopental und 20 mg Pancuronium ohne ärztliche Untersuchung, ohne bürokratische Hürden und vor allem ohne Psychologengespräch – als sei ein Erwachsener, der sterben will, ein quasi Verrückter, dessen Geist und Wille der Begutachtung bedürfe – jederzeit zur Verfügung stehen muß.")
Psychisch Kranke haben da derzeit gar keine Karten! (Für einen guten Tod.)
Sie sind einfach nur "irre" und "falsch gepolt" in ihrer Lebenseinschätzung. Und müssen gefälligst, solang der Körper noch mitmacht, an die Norm angekoppelt werden. An all die Lebensbejaher! Die Lebensaddicts.
Zuletzt geändert von Widow am So., 27.01.2013, 02:27, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Candle;candle. hat geschrieben:...
candle
es ist schön, daß du zu so ziemlich jeden Thema eine Meinung/Tips/Fragen hast,
oder wie ich es nennen würde: Oft ungefragt deinen Senf dazu gibst,
aber es gibt Themen, die sind zu ernst, um mal reinzugrätschen,
und dann mit Aussagen zu glänzen, die schlichtwegs Falsch oder Halbwahrheiten sind.
Das es jede Menge Leute gibt, die antäuschen, ist eine Sache,
das es viele gibt, die eine Art Ventil suchen, auch das gibt es,
und es gibt eine Unzahl an Leuten, die es sehr wohl ernst meinen, ernst machen - und wo es schief geht.
Ob eine Diskussion, offen/nicht offen in D erlaubt ist, oder auch Ö, weil es indirekt, wenn man konkrete, probate Mittel/Wege anspricht, oder ob es bereits in den Bereich der "Hilfe" fällt - ist nochmal ne andere Sache;
wüßten aber viele Leute schon mal im Vorfeld, warum manche Dinge schlichtwegs nicht klappen können, wäre einigen davon enorm viel Leid erspart geblieben.
Im übrigen möchte ich mich Biber anschließen, der bereits schrieb, das dies ein Psychotherapieforum ist, und kein Sui-Forum.
Auf die Eingangsfrage findet man auch andernorts Antworten
Ein Freund ist jemand, der Dein Lächeln sieht, und dennoch erkennt, dass Deine Seele weint...
Ich grätsche hier nicht rein sadmaso67, aber ich fühle mich auch nicht verpflichtet in Beweislast zu gehen.
candle
candle
Now I know how the bunny runs!
Ja, aber dann red ein Thema auch nicht "schön",
oder "falsch" in dem die Sui-Willige als "Unwillige" hinstellst.
PK: Manchmal ist´s halt besser, sich auf die Finger zu setzten, auch wenn´s juckt,
aber gewissen "Themen" bedürfen keines "pushings", insbesondere dann nicht, wenn gewisse Aussagen schlichtwegs falsch sind.
Auch wenn in diesem Forum das Thema ausgespart wird; nur Sui ist nunmal kein Kindergeburtstag.
Akzeptier auch mal so ne Meinung, und kommt deiner Schreibwut anderswo nach. Danke
oder "falsch" in dem die Sui-Willige als "Unwillige" hinstellst.
PK: Manchmal ist´s halt besser, sich auf die Finger zu setzten, auch wenn´s juckt,
aber gewissen "Themen" bedürfen keines "pushings", insbesondere dann nicht, wenn gewisse Aussagen schlichtwegs falsch sind.
Auch wenn in diesem Forum das Thema ausgespart wird; nur Sui ist nunmal kein Kindergeburtstag.
Akzeptier auch mal so ne Meinung, und kommt deiner Schreibwut anderswo nach. Danke
Ein Freund ist jemand, der Dein Lächeln sieht, und dennoch erkennt, dass Deine Seele weint...
Also hier wird wohl assistierter Suizid gemeint sein, wobei der Arzt die Medis verschreibt und der betroffene das Medikament einnimmt. Meiner Meinung nach spricht nichts dagegen. Zum einen stimmt es nicht, dass psychisches Leiden auf jeden Fall gelindert werden kann und zum anderen hat sich unsere Gesellschaft bereits dazu entschieden, lebensunwertes Leben, heute mit dem Begriff der (Un)Zumutbarkeit euphemisiert, zu vernichten. Ich vertrete die Meinung, dass diese Gesellschaft nicht für Kranke, Alte und Behinderte gemacht ist.
Es ist zu erwarten, dass die Anwendung der Gendiagnostik und -manipulation ausweitet. Tja, und wenn psychische Krankheiten im vorhinein erkannt werden können, werden diese Kinder abgetrieben. Schon klar, da kommt man wieder mit dem Argument des Zellhaufens. Hier ist das aber nicht relevant. Es geht darum, dass ein solches Leben geringer geachtet wird. Es ist völlig egal, wann diese Beurteilung stattfindet.
Deshalb bin ich gegen die Scheinheiligkeit, bei lebenden Menschen plötzlich ein Theater um die Sterbehilfe zu machen. Es ist natürlich kein Problem, ihnen immer mehr die Existenzgrundlage zu entziehen, sie in Krankenhäusern und Altenheimen zu misshandeln, aber he, wir töten sie noch nicht Oder doch, aber nur als Zellhaufen, und das sagt nichts über unsere Haltung zu Kranken aus. Schließlich geht es um die Wirtschaftlichkeit und um die psychische Entlastung der Eltern, die ja ein Anspruch auf gesunde Kinder haben.
Ich bin für die Sterbehilfe, in welcher Form auch immer. Übrigens auch für Kinder, mit Zustimmung ihrer gesetzlichen Vertreter natürlich. Missbrauch dieser Regelung ist ein andere Thema, dem gehört auch ein Riegel vorgeschoben, ändert aber nichts am Prinzip.
Es ist zu erwarten, dass die Anwendung der Gendiagnostik und -manipulation ausweitet. Tja, und wenn psychische Krankheiten im vorhinein erkannt werden können, werden diese Kinder abgetrieben. Schon klar, da kommt man wieder mit dem Argument des Zellhaufens. Hier ist das aber nicht relevant. Es geht darum, dass ein solches Leben geringer geachtet wird. Es ist völlig egal, wann diese Beurteilung stattfindet.
Deshalb bin ich gegen die Scheinheiligkeit, bei lebenden Menschen plötzlich ein Theater um die Sterbehilfe zu machen. Es ist natürlich kein Problem, ihnen immer mehr die Existenzgrundlage zu entziehen, sie in Krankenhäusern und Altenheimen zu misshandeln, aber he, wir töten sie noch nicht Oder doch, aber nur als Zellhaufen, und das sagt nichts über unsere Haltung zu Kranken aus. Schließlich geht es um die Wirtschaftlichkeit und um die psychische Entlastung der Eltern, die ja ein Anspruch auf gesunde Kinder haben.
Ich bin für die Sterbehilfe, in welcher Form auch immer. Übrigens auch für Kinder, mit Zustimmung ihrer gesetzlichen Vertreter natürlich. Missbrauch dieser Regelung ist ein andere Thema, dem gehört auch ein Riegel vorgeschoben, ändert aber nichts am Prinzip.
Hab die Postings jetzt nur überflogen.
Es geht aber sozusagen um Selbstmord auf Krankenkasse.
Da halte ich überhaupt nix davon, wenn sich jemand ausknipsen will, gibt es hunderte Möglichkeiten dafür, warum muss dann unbedingt ein anderer ( Mediziner) da mitreingezogen werden ?
Wohl am ehesten als Alibi ( er war ja einverstanden....).
Es geht aber sozusagen um Selbstmord auf Krankenkasse.
Da halte ich überhaupt nix davon, wenn sich jemand ausknipsen will, gibt es hunderte Möglichkeiten dafür, warum muss dann unbedingt ein anderer ( Mediziner) da mitreingezogen werden ?
Wohl am ehesten als Alibi ( er war ja einverstanden....).
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Das sehe ich ein bisserl anders.Widow hat geschrieben:
Psychisch Kranke haben da derzeit gar keine Karten! (Für einen guten Tod.)
Sie sind einfach nur "irre" und "falsch gepolt" in ihrer Lebenseinschätzung. Und müssen gefälligst, solang der Körper noch mitmacht, an die Norm angekoppelt werden. An all die Lebensbejaher! Die Lebensaddicts.
Meiner Meinung nach hat jeder Mensch das Recht sich selbst zu töten, völlig egal ob pumpergesund, psychisch oder körperlich krank oder sonstwas.
ABER er soll das gefälligst selbst bewerkstelligen und einen Weg wählen bei dem nicht andere die Zeche zahlen müssen. Wenn hier verlangt wird, dass ein Mediziner gefälligst auf Zuruf die tödliche Dosis verschreiben soll, frage ich mich wo da der Unterschied zum Selbstmörder der als Geisterfahrer zig unbeteiligte mit in den Tod nimmt, sein soll.
Und wenn man schon mit so einem Brustton der Überzeugung über diese ahnungslosen Lebensbeja(h)er herzieht, sollte man sich auch nicht von diesen wie selbstverständlich erhalten lassen und alle Vorzüge der Norm ausschöpfen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Bei manchen Ansichten gruselt es mich förmlich.Eiswürfel hat geschrieben: Ich bin für die Sterbehilfe, in welcher Form auch immer. Übrigens auch für Kinder, mit Zustimmung ihrer gesetzlichen Vertreter natürlich.
Aber passt irgendwie gut in unsere Zeit. Alles was lästig ist, wird ausradiert (Behinderte, Psychisch Kranke, Schmerzen....). Jeder meint, das Recht auf ein sorgenfreies, GESUNDES Leben zu haben. Das "gute Leben" als Selbstverständlichkeit. Wenns schwierig wird, spielt man einfach nicht mehr mit. Soll die Suppe wer anders auslöffeln
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