Traurige Seele hat geschrieben: Was ich an der VT sehr schätze ist, dass man so im Gespräch ist auf einer Ebene und man auch Aufgaben bekommt wie man was besser machen kann.
Sofern ich diese Aussage von Dir, liebe TS, richtig verstehe, dann besagt sie etwas, das gern über VT gesagt wird und das ich noch nie verstanden habe.
Vielleicht könnt Ihr es mir erklären.
Wie kann man sich in einer Therapie (gleich welchen "Etiketts") "im Gespräch [...] auf einer Ebene" fühlen (also ohne das von allen AnalysandInnen immer mehr oder minder schmerzhaft wahrgenommene hierarchische Gefälle der Kompetenz) - und dann gleichzeitig happy darüber sein, dass der sich doch auf Augenhöhe befindliche Thera einem (Haus-)"Aufgaben" aufgibt? (Was man selbst natürlich nicht darf und kann.)
Jemand, der mir Aufgaben aufgibt, ist nicht "auf einer Ebene" mit mir.
Was habe ich da falsch verstanden,
fragt sich und Euch, herzlich grüßend,
Widow